Diesmal habe ich so viele ungewöhnliche Namen gefunden, dass es für einen einfachen Kommentar zu viele geworden sind. Eine Entdeckung hat mir gleich fünf Namen auf einmal beschert: Albin, Bineta, Carlotta, Daytona, und Estoril (w); fünf Geschwister, die alle in einem Film mitgespielt haben. Den Einstieg gab Bineta, die als Schauspielerin ziemlich bekannt wirde. Mit gefällt der Name ausnehmend gut, es ist eben keine Benita (was nach Mussolini klingt), und erinnert an norddeutsche Formen wie Bineke (zu Sabine). Daytona erinnert mich an eine Autorennstrecke, Estoril ist eine Stadt in Portugal.
Das nächste Fundstück ist Silona, ein Name, der manchmal in der DDR vergeben wurde, ich konnte aber nichts zu Herkunft und Bedeutung herausfinden. Ob er mit einem schwedischen Schiff mit demselben Namen zusammenhängt, das anlässlich der Hamburger Sturmflut in der Elbmündung gestrandet ist?
Ein Musiker, der mir in der Presse auffiel, ist Knoel Scott vom Sun Ra Arkestra. Seine Mutter hieß Kathaniel.
In den Nachrichten (schon einige Zeit her) ist mir Elga ins Auge gefallen, eine Abteilungsleiterin im Wirtschaftministerium.
Zu guter Letzt habe ich noch den Namen Najko zu bieten, der mir auf einer wissenschaftlichen Veröffentlichung aus Deutschland ins Auge sprang.