Welche Namen machten im Jahr 2024 Schlagzeilen? Eine (ganz subjektive) Auswahl, die auch etliche Pseudonyme, Künstlernamen und aus anderen Gründen selbst gewählte Benamsungen enthält – und gegen Ende den Namen einer „Operation“.
Jahresrückblick
Wild gemischt und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Wir blicken zurück auf zwölf Monate und ihre Namen.
Namensrückblick 2023: Emma rappt wie Eminem
„Krisenmodus“ ist das von der Gesellschaft für deutsche Sprache auserkorene Wort des Jahres und leider passt das auch zu meinem privaten 2023, das von Trauerfeiern und Pflegethemen geprägt wurde. Nichtsdestotrotz darf meine traditionelle Stöbertour durch Namen, die mir aus verschiedenen Gründen besonders aufgefallen sind, natürlich nicht fehlen. Voilà:
Namensrückblick 2022: Layla-Land
Es ist ein unruhiges und beunruhigendes Jahr, das dieser Tage zu Ende geht. Die Erinnerung an umstrittene Ballermann-Lyrik im Sommer („Layla“) wirkt da schon fast erfrischend. Hier nun also die Namen, die mir im Tagesgeschehen besonders aufgefallen sind:
Namensrückblick 2021: Bundestrainer mit i-Tüpfelchen
Es ist wieder so weit: Ich lasse meinen Blick über das scheidende Jahr schweifen. Die folgenden Namen sind mir 2021 im Weltgeschehen, in der Unterhaltung, in Kultur oder Sport besonders aufgefallen – und prägen zum Teil vielleicht sogar Namenstrends von morgen? Ergänzungen sind natürlich willkommen.
Januar: Niharika und Fritzchen
Das erste Wow-was-für-ein-Name des Jahres stellt sich bei mir am 11. Januar ein. Julia-Niharika Sen, 1967 in Kiel geboren, liest erstmals die 20-Uhr-Ausgabe der Tagesschau. Niharika bedeutet „Sternengefunkel“ in Hindi; der Vater der Moderatorin stammt aus Indien.
Namensrückblick 2020: Von Lothar, Christian und der Leopoldina
Es war (und ist …) zwar Corona, aber dieser vor allem in Spanien und Italien vorkommende Vorname ist beileibe nicht der einzige, der mir in den letzten zwölf Monaten aufgefallen ist. In guter Tradition habe ich wieder im scheidenden Jahr gekramt und präsentiere meine – natürlich ganz subjektive! – Auswahl:
Januar
Bei „Deutschland sucht den Superstar“ ist in diesem Jahr der 16-jährige Schweizer Liron Blumberg an Bord. Er kommt zwar nicht weit, doch sein Vorname – hebräisch und mit der Bedeutung „Freude für mich“ oder auch „Mein Lied“ (!) – gefällt mir. Der Name Liron ist übrigens unisex.