2013 kam der Disney-Film Frozen (deutscher Titel: Die Eiskönigin) mit einer Hauptfigur namens Elsa in die Kinos. 2014 wurde ich gefragt, ob der Film einen Boom des Mädchennamens Elsa ausgelöst hatte. Das konnte ich damals schwer einschätzen, weil sich der Name Elsa schon länger im Aufwärtstrend befand und somit der Effekt des Films nicht klar war.
Namen in Medien
Allerlei Unterhaltsames, Informatives und sonstwie Interessantes über Vornamen, die in Büchern, Filmen, TV-Serien, Hörspielen und weiteren Medien vorkommen. Von Hochkultur bis Popkultur ist alles dabei!
PS: Barbie!
Siedendheiß fiel es mir gestern ein: Ich habe Barbie vergessen. Ich. Habe. Barbie. Vergessen. Also in meinem Rückblick auf die Namen des Jahres 2023. Das ist eigentlich gar nicht zu entschuldigen.
Ma-Ma-Margarethe: Namen bei Loriot
Aus gegebenem Anlass – seinem hundertsten Geburtstag – habe ich mir kürzlich noch mal die beiden Kinofilme von Bernhard-Viktor „Vicco“ Christoph-Carl von Bülow angeschaut. (Ja, es gab schon früher Eltern, die sogar als stumme Zweitnamen Bindestrichkombis vergeben haben!) Und da war sie, die feine kleine Szene in „Ödipussi“, als der Held des Films, das ältliche Muttersöhnchen Paul Winkelmann, seine Angebetete versehentlich mit Mama ansprach. Und daraus flugs ein gestottertes „Ma-Ma-Margarethe“ machte: Deshalb hieß die von Evelyn Hamann gespielte Figur also Margarethe! Ma-Ma-Margarethe liebt Pa-Pa-Paul?!
Hollywood: Die Vornamen der Stummfilm-Schauspielerinnen
Das ist das schöne daran: Wenn man sich mit Vornamen beschäftigt, stößt man auf unzählige spannenden Geschichten aus allen möglichen Themenfeldern. So neulich gerade wieder in der Diskussion der Babynamen der Woche, da habt ihr mich auf den amerikanische Stummfilmstar Theda Bara aufmerksam gemacht, deren bürgerlicher Vorname Theodosia war. Theda als Kurzform von Theodosia, wieder was neues entdeckt!
Shit happens: Hallo Ralph, läuft da was mit Caro?
Ich habe alle Vornamen herausgesucht, die im Buch „20 Jahre Shit happens!“ von Ralph Ruthe vorkommen.