Seit fast 15 Jahren veröffentliche ich in diesem Blog jeden Freitag ausgewählte aktuelle Babynamen und auf der Website gibt es diese Reihe in etwas anderer Form sogar schon noch länger. Alle paar Jahre taucht die Frage auf, ob es überhaupt erlaubt ist, diese Vornamen zu veröffentlichen. Zunächst muss ich anmerken, dass ich kein Jurist bin und dieses Thema als Laie kommentiere.
Gericht & Standesamt
Rechtsgrundlagen der Vornamengebung, Verwaltungsvorschriften, Gerichtsentscheidungen über Vornamen, Nachrichten aus Standesämtern
Alexa bekommt einen neuen Namen
Ich hatte früher schon mal darüber geschrieben, dass Alexa kein harmloser Vorname mehr ist und zu Hänseleien provoziert und auch festgestellt, dass dieser Vorname – wohl deswegen – in Deutschland nicht mehr zu den Top 1000 der beliebtesten Mädchennamen gehört. Ein Mädchen litt so sehr unter Mobbing und Hänseleien, dass ihre Eltern eine Namensänderung beantragt hatten. Die Stadt hat diesen Antrag abgelehnt, weil die seelische Belastung nicht durch ärztliche oder psychologische Gutachten belegt war. Außerdem könne jeder Name mit einiger Fantasie ins Lächerliche gezogen werden.
Vorname Müller – der geht jetzt auch in Deutschland
Wenn man einen gängigen Vornamen als Familiennamen hat, dann kann man so einiges erleben. Anders verhält es sich mit Familiennamen als Vornamen: Was in anderen Ländern beliebte Praxis ist und zum Beispiel in den USA immer populärer wird, das geht in Deutschland nicht so ohne weiteres.
Die 4 größten Vornamen-Lügen – endlich entlarvt!
Wenn es um Vornamen geht, dann wird kräftig gelogen, sowohl in den sozialen Medien als auch in der klassischen Presse. Manchmal, um mit einer reißerischen Überschrift viele Leute anzulocken, manchmal, weil es in der Redaktion einfach niemand besser weiß. Jetzt ist die Zeit gekommen, die größten Lügen aus dem Vornamen-Universum zu entlarven!
Erstaunlich: Gleiche Vornamen in einer Familie

Es war einmal eine Familie, die war in freudiger Erwartung ihres ersten Kindes – eine Tochter hatte sich angekündigt. Vater und Mutter hatten zwei Lieblingsvornamen, Anna und Charlotte. Und weil sie sich nicht entscheiden konnten, nannten sie ihre Tochter Anna Charlotte. Als drei Jahre später die zweite Tochter zur Welt kam, waren alle Lieblingsmädchennamen schon vergeben. So bekam die kleine Schwester den Vornamen Charlotte. Diese Geschichte hat sich hier in der Nähe tatsächlich so ähnlich (mit anderen Vornamen) ereignet und darum habe ich nicht den geringsten Zweifel daran, dass so etwas in Deutschland erlaubt ist.