Das Blog für beliebte Vornamen

Babynamen der Woche 41/2010

Enno * Finn Fritz * Yahya * Fabian Nils * Patricia * Oliver Siegfried * Diana * Atakan * Thianna-Maryse Angelina * Mona * Lucien * Elia Lysander * Karmen * Giada Pia * Kessia * Iwen * Artjom * Johanna Martha * Anthony Logan* Anna Christine * Michael * Till * Karla * Ilyas Gabriel * Rohan * Leland-Stev * Kim-Mia * Juli Soraya * Faris * Nael Ruben * Keira * Elif * Maja Synke * Phillip Lionel * Teodora * Ben Bjarne * Nelson Thore * Lotta Ida * Lennox Joel * Nora-Jeane * Pepe * Jamie Travis * Jaline * Lias Elia * Connor Uwe * Arijan

Nur 28 Zeichen für die Vornamen

Hartnäckig hält sich das Gerücht, man dürfe seinem Kind nicht mehr als fünf Vornamen geben. Eine entsprechende Vorschrift gibt es in Deutschland aber gar nicht, es liegt im Ermessen des Standesbeamten.

Der gesamte Vorname sollte aber nicht länger als 28 Zeichen sein, und das hat einen ganz praktischen Grund. Die Software der Bundesdruckerei zur Herstellung der Personalausweise kann längere Vornamen nicht verarbeiten! Aufgefallen ist das im Rathaus der Stadt Aschaffenburg, als Bernd Steffen Julius Valentin Edelmann einen neuen Personalausweis beantragte – die vier Vornamen sind einschließlich der Leerzeichen 29 Stellen lang.

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Ich heiße nicht Jöööööööörg!

Es scheint ein gemeinsames Leid aller Männer namens Sven zu sein, immer wieder als Jens angesprochen zu werden. Im entsprechenden Eintrag im Namenslexikon gibt es jedenfalls viele entsprechende Kommentare.

Ähnlich scheint es sich mit den Namen Björn und Jörg zu verhalten, wie der Bremer „Shopblogger“ Björn Harste beklagt.

Wer hat noch solche Erfahrungen mit seinem Namen gesammelt?

Mädchen- und Jungennamen immer ähnlicher

Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Damaris Nübling von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat in einer Forschungsarbeit herausgefunden, dass die bevorzugten Mädchen- und Jungennamen mit der Zeit immer ähnlicher geworden sind. Das betrifft zum Beispiel die Anzahl der Silben und das Verhältnis von Vokalen und Konsonanten. Die Einzelheiten zu diesem Projekt habe ich im Artikel „Sprachliche Unterschiede zwischen Mädchennamen und Jungennamen“ zusammengestellt.

In einer Veröffentlichung zu diesem Thema bewertet die Forscherin auch die deutschen Vornamenstatistiken:

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