Oktober 2022: Nimm-Zwei-Namen und andere

Zusammenfügungen aus zwei Einzelnamen sind mir in diesem Monat gleich mehrfach aufgefallen. Aber auch ohne diese doppelt zu zählen haben bei meinen Fundstücken weibliche Namen die Nase vorn – mit 9:4.


Laline * Iona * Valena * Nikil * Otl * Kya * Senta-Josefine * Kuno-Michael * Saralisa * Hariatie * Ing-Marie * Vyvyanne * Pelayo

Annemaries Namen des Monats

Nimm-Zwei-Namen

Senta mag ich sehr. Guter Klang, eher stark als süß, geläufig und doch selten, schöne Bedeutung („Wachstum“, „Aufblühen“) – und Hunde heißen längst nicht mehr so. Den Bindestrichnamen Senta-Josefine habe ich im Kundenmagazin eines Drogeriemarktes aufgegabelt, die Trägerin ist Jahrgang 1987. Den Bindestrich, ja, den hätte ich weggelassen, aber sonst: top, jedenfalls aus heutiger Sicht (dazu noch aus der – mit Vorsicht zu genießenden? – Sicht von einer, die nicht mehr im Babyelternalter ist). Was sagt ihr?

Bei Kuno-Michael gefällt mir vor allem Kuno, mittlerweile auch tatsächlich in den Top 500, was vor allem Eltern aus dem Osten Deutschlands zu verdanken ist. Der Namensträger der Kombi Kuno-Michael ist allerdings bereits 67 Jahre alt, ein Bewegungstrainer für Kinder und Jugendliche aus Hamburg, von dem ich in der Zeitung gelesen habe.

Ing-Marie Hille ist eine Illustratorin und Designerin aus unserer Region, Erfinderin kleiner bunter Wesen, die in Muffins leben. Bei ihrem Vornamen denke ich, obwohl er über Ann-Marie oder Ingemarie nur wenige Zwischenschritte bis zu meinem eigenen braucht, unwillkürlich an Diplomingenieure sowie an ein Geldinstitut. Ing ohne -Marie oder -marie fände ich als Vornamen schwierig, lieber Inga, Inge, Inka, Inken … (wovon nur Inga derzeit in den Top-500 ist).

Ganz ohne Bindestrich kommt Saralisa aus. Die für meine Ohren überraschend gut funktionierende Zusammenfügung fiel mir an Schauspielerin Saralisa Volm (Jahrgang 1985) auf.

Geliebtes Ypsilon

Vyvyanne, das scheint mir ein Fall von Ypsilonitis, wie er im Buche steht. Eine Trägerin einer so geschriebenen Vivian-Variante arbeitet bei dem hiesigen Wochenblatt. Kya (es gibt sie doch, die funktionierenden Drei-Buchstaben-Mädchennamen jenseits von Mia) heißt die Protagonistin in dem 2022 auch in der Kinoversion konsumierbaren Bestseller „Der Gesang der Flusskrebse“. Ich bin gespannt, ob der Name es dadurch in Babynamensgalerien schafft. Die – eher unzuverlässig wirkenden Quellen zufolge so lautende – Bedeutung „Diamant im (oder am) Himmel“ stört da sicher nicht, das Auto (Kia) schon eher.

Ein ungewöhnlicher Jungenname mit Ypsilon (nicht reingebastelt, sondern wohl elementar) fiel mir in einer Familienanzeige auf, in der außerdem zwei ebenfalls mit P beginnende Geschwister benannt wurden: Pelayo. Eine weibliche Variante wurde hier von Vivi schon ein paarmal genannt, weil ihre Uroma so hieß: Pelagia. Der Name leitet sich von dem griechischen Wort für Ozean ab. Der historische Pelayo war ein um 685 n. Chr. herum geborener Heerführer, der auf der Iberischen Halbinsel das Königreich Asturien gründete.

Der Rest

Und jetzt im Schnelldurchlauf: Laline Paull ist eine britische Autorin mit indischen Wurzeln. Iona heißt eine Figur in dem 80er-Jahre-Streifen „Pretty in Pink“, die von Annie Potts gespielt wird, der Sekretärin aus „Ghostbusters“, und Valena stammt wiederum aus einer Familienanzeige. Beide schrammen knapp an gängigen Namen (Fiona, Lena, Ma(r)lena) vorbei – ob das ein Nachteil ist? Nikil Mukerji ist laut Wikipedia ein „deutscher Autor, Philosoph und Skeptiker“, Otl Aicher war ein eigentlich Otto getaufter deutscher Grafiker, der jetzt hundert Jahre alt geworden wäre und dessen Namen ich auf einer Briefmarke zu 1,60 entdeckt habe. Hariatie Eleveld schließlich ist eine Niederländerin, die laut einem Wohnmagazin, in dem ich geblättert habe, zum „Comeback der Trockenblume“ beigetragen hat. Ah ja. Über ihren ungewöhnlichen Vornamen konnte ich nichts herausfinden, weiß jemand mehr?

39 Gedanken zu „Oktober 2022: Nimm-Zwei-Namen und andere“

  1. Otl Aicher war der Chef-Designer der Olympischen Spiele 1972 in München, der Erfinder der Piktogramme für die Sportarten, Gründer der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Seine Frau war eine Schwester von Hans und Sophie Scholl, er wollte (deswegen) unbedingt alles Pathetische und Militärische bei Olympia vermeiden. Von ihm kam kürzlich einiges im Fernsehen anlässlich 50 Jahre Olympia in München. Hochinteressanter Mensch und hochinteressantes Design!
    Derzeit noch in der BR-Mediathek, dauert ca. 8 min, sehenswert:

    https://www.br.de/mediathek/video/50-jahre-olympia-in-muenchen-das-ikonische-design-von-otl-aicher-av:62c0e54f61d97100097cc76e

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  2. Meine Vornamensfundstücke des Monats Oktober:

    Erwachsene:

    Virgilio (m)
    Aldo (m)
    Shenja (f)
    Jorrit (m)
    Bartje (m)
    Féréba (f)
    Sidonia
    Davorin (m)
    Aljo (m)
    Sjard (m)
    Edin (m)
    Hans-Henner
    Urs Fabian
    Abdeliah (f)
    Flemming
    Ailyn
    Nopparat (m)
    Ferhat (m)
    Maelo
    Nurgül (f)
    Toyah (f)
    Witold (m)
    Jaya (f)
    Elf.gard (mit Schwester Hei.derose)

    Kinder:
    Geschwister: Elisabeth und Konstantin
    Zwillinge: Amelie und Emilia (Zu ähnlich?)

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    • Ui, ich hab zuerst Notapparat gelesen statt Nopparat 😀

      die nächste Schwester von Hei.de.rose heißt dann Zwölf.gard??

    • @MariaTh

      Der Nopparat (m), auf den ich gestoßen bin, ist thailändischer Abstammung.

      Die anderen Geschwister von Hei.de.rose und Elf.gard haben verhältnismäßig „gewöhnliche“ Namen; Nämlich: Sonja, Silvia und Manfred.

    • Stimmt, thailändische Namen hören sich für unsere Ohren bzw. Hörgewohnheiten oft etwas seltsam an. Ich denke da an Ratnaporn oder auch Narumol (klingt für mich wie ein Medikament). Apropos Fußball-WM: ein junger Mann namens Fifa, mit thailändischer Mutter, ist mir in meiner beruflichen Tätigkeit schon begegnet.

    • Nopparat ist Narumols Vater 😉
      Mir ist nie aufgefallen, dass Narumol wie ein Medikament klingen könnte.
      Daran werde ich im Zusammenhang mit dem Namen Narumol nun voraussichtlich öfter denken. 😀

    • Elfgard ist weiblich? Elfi ist eine sehr schöne Abkürzung. Die Vollform geht mir da schon schwerer über die Lippen, weil f-g doch etwas ruppig aneinander stossen. In der deutschen Sprache nichts ungewöhnliches, bei Namen aber seltener anzutreffen. Irmgard wirkt dagegen deutlich flüssiger und weicher. Die Bedeutung sagt mir sehr zu. Kann man machen.

      Ich kenne einen Flemming und den Namen finde ich unglaublich cool. Pro Flemming!

      Amelie und Emilia sind sich auffallend ähnlich. Sie sind für mich auch gleichermassen schön. Wenn es um fairness geht, dann ist das gelungen. In Sachen Individualität noch vertretbar. Mir persönlich gefällt es. Für die Eltern wird die Kombi womöglich zum Zungenbrecher werden.
      Ich kenne ein Mädchen-Zwillingspaar, bei denen sich die Namen nur durch einen T-Strich unterscheiden. Die Namen hatte ich vorher noch nie gehört. Die eine hat die Endung -ila erhalten und die andere -ita. Ich war begeistert über diesen Geniestreich.
      Das ginge auch mit Mariella und Marietta.

      Nurgül hat mir aufgrund seiner Bedeutung auch direkt gefallen. Im Deutschen sind beide Namensbestandteile jedoch so Bedeutungstragend, dass es dem Namen auch in der Kombination etwas zum Nachteil wird.
      Zum Spass wollte ich den Namen ins „Deutsche“ übersetzen, aber das einzige Namensglied, das ich gefunden habe mit Bedeutung Licht, ist Dag/Tag.
      Dagrosa, Rosedaga, Rostag (könnte ein Feiertag sein)
      Vielleicht gäbe es in einer dritten Sprache ja elegantere Ergebnisse.

    • @Tameri

      Nurgül ins Deutsche übersetzen? Vielleicht mit *bercht* „leutend, hell“ zu Rosberta oder Berchtrosa. Das klingt schon fast natürlich.

    • Zum Thema „Nurgül übersetzen“: Chiara Rosa könnte im Italienischen gut funktionieren, „die helle Rose“.
      Ich habe diesen Monat den Namen Nordine gelesen. Klang für mich wie ein Frauenname aus einer Wagner-Oper, ist aber wohl ein arabischer Männername.

    • ich kenne zwei Schwestern (14 und 11), die Sara und Lisa heißen, das sind relativ „späte“ Namensvergaben, die Hauptsaison für Lisa und Sara war etliche Jahre früher (zumindest nach meinem Dafürhalten)

  3. Meine Namensfundstücke des Monats

    Dirik (m) – ein Jazzpercussionist aus Deutschland
    Elfried (m) – ein Banker und Politiker aus Liechtenstein
    Eris (w) – die griechische Göttin der Zwietracht, die Assoziationskette war Arthur > Schopenhauer > Eristische Dialektik
    Sethanie – Freundin von Julian Draxler

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    • Alfried klingt natürlich nach Krupp, das hat dann einen ganz anderen Resonanzraum als Elfried. Ungewöhnlich sind beide Vornamen.

    • Elfried hab ich sofort als männliche (allerdings bisher nie vernommene) Form von Elfriede wahrgenommen, meine Schwiegermutter hieß so, Elfriede Elsbeth.

  4. Oh, da komme ich ja gleich zwei mal in deinem Artikel vor. 🙂 Einmal persönlich und einmal durch die ziemlich abgefahrene Variante meines Namens. Ich finde Vivianne ja ganz hübsch und mit y innerhalb eines Namens werde ich nie warm.

    Dass es eine männliche Form von Pelagia gibt, wusste ich gar nicht.

    Ing-Marie hätte ich als Ingemarie toll gefunden.

    Laline , Iona und Valena finde ich nett. Laline (ein Anagramm wäre allein) würde ich mit stummen e sprechen.
    Iona kenne ich aus dem Jugend-Roman „Böses Blut“. Um die Familie zu kitten und einen Fluch zu brechen (oder so, ist schon lange her) wird aus den Stiefschwestern Katherin und Catriona, die beiden Cat/Kat gerufen werden, Erin und Iona.

    Hariatie erinnert mich an Moriaty.

    Meine Namen des Monats
    Gildart
    Korana
    Ferda
    Klondike
    Tristram (Autor von Klondike)
    Leota
    Loucas
    Samaire
    Frants
    Christence
    Bertlinde
    Falka
    Erlinda

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  5. Senta-Josefine – ja okay, ohne Bindestrich. Wobei mir Josefine einzeln besser gefällt.

    Kuno-Michael – gefällt mir sehr gut, eine schöne passende Kombi ohne den Bindestrich natürlich.

    Saralisa – mag ich! Würde ich aber doch lieber getrennt schreiben, Sara Lisa eben und Sarah lieber mit h.

    Ing-Marie – Inga Marie hätte ich toll gefunden.

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  6. Ein bisschen Senf gibt es zu …

    (von Annemarie)

    Laline * Klingt leider sehr gelallt …
    Iona * Eine ehemalige Kollegin von mir hat diesen Namen (anglophon)
    Otl * Otl Aicher, natürlich. Heute wird er mehr über seine angeheiratete Verwandtschaft erinnert als über seine Leistungen als Grafiker und Schriftentwerfer (die Schriftart Rotis stammt von ihm). Sein unbedingtes Eintreten für Demokratie ist beeindruckend, und auch sein Buch „Gehen in der Wüste“
    Senta-Josefine * Ich kannte tatsächlich einen Hund mit dem Namen, aber natürlich denke ich auch an Senta Berger.
    Ing-Marie * Ing hatte ich mal in der Kombination Mai-Ing gefunden, die Namensträgerin hat den vollen Vornamen Guinivere Alice Mei-Ing (siehe: https://blog.beliebte-vornamen.de/2014/02/leibnizpreistraeger-teil-2-frauen/ )
    Pelayo * Spannend, sowohl die Namensform als auch die Geschichte dazu

    (von Vivi)

    Gildart * muss ich sofort an Gilderoy Lockhard aus Harry Potter denken
    Korana * Auch wenn dies fast sicher nichts mit dem Koran zu tun hat, liegt die Assoziation nahe. Von der Lautfolge her ein typischer Fantasy-Name
    Ferda * Die Antidiskriminierungsbeauftragte
    Klondike * Als Name einer Person? Klebt zu sehr an „Goldrausch“ und ist auch der Name einer Patience
    Tristram (Autor von Klondike) * Ich denke an Tristram Shandy von Lawrence Sterne. Immerhin, Glück im Unglück: Er bekam nicht den Namen Trimegistos verpasst
    Falka * Hat was

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    • Klondike ist eine Romanfigur. Habe ich auf Wikipedia entdeckt. Woher ich Ferda habe, weiß ich gar nicht mehr. Vielleicht auch von Wiki.

    • Ich habe zu Korana noch etwas gesucht, es ist der Name eines Flusses in Kroatien und Bosnien, und ich habe kroatische Namensträgerinnen gefunden.

      Es ist auch leicht als Erweiterung von Kora/Cora zu lessen, ähnlich wie Korinna.

  7. Kya * wurde der Name Kia gesprochen? Finde ich eigentlich ganz annehmbar. Aber lieber mit i geschrieben.

    Senta-Josefine * sehr zeitlos. Für Baby, berufstätige Frau / Bundeskanzlerin, Oma. Alles denkbar. Schöne Kombination!

    Kuno-Michael * Kuno steht bei mir ganz oben auf der Liste. Tolle Bedeutung. Michael geht für mich persönlich leider gar nicht. Keine guten Assoziationen. Michaela hingegen sagt mir sehr zu.

    Hariatie * Aussprache: -ti oder -tje ?
    Mir würde beides sehr gefallen.

    Ing-Marie * geht Ing eigenständig? Ich denke an Ingwer und Ingenieurin. Beides nicht die schlechtesten Assoziationen.
    Ingmarie wäre für mich ein ästhetisches Schriftbild gewesen. Aber vielleicht sollte es vermieden werden, dass es aussieht wie eine Variante von Ingmar.

    Pelayo * was für ein schöner Name. Ist notiert.

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  8. Ing-Marie lässt mich sofort an Astrid Lindgren denken: „Britt-Mari erleichtert ihr Herz“.
    Ich finde, mit gekürztem Vokal des Erstnamens klingt es etwas kerniger als Ingamarie oder Brittamarie.
    Annkathrin ist sicher ähnlich entstanden.
    Rosmarie klingt auch mehr aus einem Guss als Rosemarie.
    In der Grundschule hatte ich eine Mitschülerin namens Ev-Kathrin, die auch tatsächlich immer so genannt wurde.

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  9. Nochmal zu Valena:

    Weil der Name aus einer Anzeige ist, ist die Aussprache des V natürlich unbekannt. Ich bin tief in den Kaninchenbau gefallen und habe den Namen bei Seibicke nachgeschlagen, der Name ist wohl traditionell norddeutsch und Seibicke verbindet ihn über Vahle mit Volle, also mit Namen auf Volk-. Mit etwas mehr Fantasie kann man auch an den Volksstamm der Falen (Westfalen, Ostwestfalen und Ostfalen) denken und den Namen als „Fälin“ deuten.

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  10. Mein Namensfundstück des Monats:
    Eine kleine Lazy.

    Wie der Name tatsächlich geschrieben wird, weiß ich nicht, aber es hörte sich an wie das englische Wort Lazy und anscheinend gibt es das tatsächlich in dieser Schreibweise als Mädchennamen.
    Keine ganz so glückliche Wahl.

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  11. Heute stand in unserer Tageszeitung, dass der US-Musik-Star Nick Cannon zum 11. Mal (!) Vater geworden ist. Seine kürzlich geborene Tochter heißt Beautiful Zeppelin „aka BZK“.
    Die anderen Kinder heißen:
    Zion Mixolydian und Zillion Heir,
    Monroe und Moroccan,
    Golden, Powerful Queen und Rise Messiah,
    Legendary Love,
    Onyx Ice.

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    • Ist der Mann Christ? Man könnte es vermuten, aber warum bekommen dann manche Kinder keinen christlichen Namen, sondern eher so sachliche zB Onyx Ice?

    • Die Namen von Nick Cannon’s (stetig) zahlreicher (werdenen) Nachkommenschaft sind immer wieder äußerst erstaunlich.
      Während Monroe und Golden ja schon beinah normal wirken, muss ich bei Mixolydian an ein verschreibungspflichtiges Medikament denken. Rise Messiah und Powerful Queen machen sprachlos.
      Vermutlich werden die Kinder jedoch hauptsächlich mit anderen Promikids verkehren, daher fallen sie mit ihren Namen vielleicht gar nicht sonderlicauf.
      Da der gute Nick Cannon sich wohl vorgenommen hat, seine DNA in größtmöglichem Umfang zu verteilen, können wir wohl weiterhin regelmäßig über außergewöhnliche Namen staunen.

    • Mixolydian passt zu einem Musiker, es ist eine der sogenannten Kirchentonarten (mixolydisch auf Deutsch) und wird auch im Jazz verwendet.

    • Ups, 11 Kinder von 6 Frauen und das 12. ist wohl auch schon unterwegs….
      Wohl dem, der sich ein Harem leisten kann! (Und die Frauen auch alle mitspielen…) Alleine 8 Kinder von 5 Frauen in den letzten 2 Jahren und eine davon ist wieder schwanger.
      Nur frage ich mich: Haben die Mütter bei den Namen nichts mitzureden? Oder stehen diese auch auf so abgefahrene Namen?

    • Promibabynamen halt. Frank Zappa wurde mal zu den sehr ausgefallenen Namen seiner Kinder gefragt, ob das nicht eine Belastung für die Kinder wäre, und er antwortete sinngemäß: Bei so einem Vater wie mir haben die Kinder sowieso kein normales Leben, da macht auch ein ungewöhnlicher Name nichts.

    • Hm, Zappas Kindernamen sind – zumindest, was den Erstnamen betrifft – noch sehr harmlos gegenüber Nick Cannons:

      – Moon Unit
      – Dweezil (ursprünglich: Ian Donald Calvin Euclid) *)
      – Ahmet Emuukha Rodan
      – Diva (evtl. Zweitnamen nicht bekannt)

      *) lt. Wikipedia:
      Sein offizieller Name lautete – nach den Vornamen von Bekannten seines Vaters – zunächst Ian Donald Calvin Euclid Zappa, da die Krankenschwester die Eltern direkt nach der Geburt drängte, dem Kind einen anderen Namen zu geben. In der Familie wurde er jedoch stets Dweezil gerufen. Als er fünf Jahre alt war, entdeckte er auf seiner Geburtsurkunde, dass er offiziell so nicht hieß und verlangte von seinen Eltern eine Namensänderung. Sein Name wurde offiziell in Dweezil (Englisch, ausgesprochen wie (d-)„weasel“) geändert.

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