Clara * Mattis Lio Joel * Sidonia * Diamant * Maiva * Clemens Rufus * Mason Brooklyn * Delya * Aria Catherine * Rashid * Lydia Naemi * Jonte Jodokus * Nadra * Jiza * Tanino Angelo * Lorik * Laynee Cornell * Adnan * Solea Noemy * Hjördis Elise * Shervani * Kinaya * Maggie Lucy * Lani Noella Marie * Mavis * Olivija * Leonel Mats * Ori Laurin * Jayden-Joel * Johann Friedrich
Zwillingspaar der Woche: Lenny & Levio
Und dann sind noch kürzlich zur Welt gekommen Oscar Bennett, der Sohn der Schauspielerin Mandy Moore und Pixie Rose, die Tochter der Musikerin Christina Perri.
Na, da haben wir ja einen kleinen Jonte! 🙂 Der Spitzname Jojo liegt hier äußerst nahe, spätestens wenn andere seinen Zweitnamen spitzkriegen.
Bei (Tanino – warum nicht Tamino?) Angelo habe ich sofort die Folge im Kopf, in der Leonard („Lennard“ gesprochen :)) sich mit bekifftem Kopf wünscht, Angelo zu heißen – vorn wie ein Engel und hinten ein Cello 🙂 Anders als „Lennörd“, wo schon der Nerd drinsteckt …
Bei Mavis wüsste ich gern, ob die deutsch gesprochen wird oder wie in „Hotel Transsilvanien“.
Wenn ich wählen müsste: Clara und Clemens Rufus
Eine erwachsene Sidonia ist mir erst kürzlich begegnet.
Ich mag:
Clara, Mattis Lio, Clemens, Catherine, Angelo, Solea, Elise, Lani, Marie, Olivia, Johann Friedrich und Oscar
Wahlpflicht:
Clara und Johann Friedrich
Wahlpflicht geschüttelt:
Clara Elise und Mattis Johann
oder:
Clara Marie Elise
und Johann Clemens Friedrich
Nach einer Senfpause gebe ich jetzt wieder welchen dazu:
Sidonia * Außergewöhnlich, aber gut auszusprechen und ohne Probleme beim Buchstabieren. In Tschechien ist Zdenka vergleichsweise populär
Diamant * Junge oder Mädchen? Weil’s im Deutschen der Diamant heißt, würde ich eher auf einen Jungen tippen, aber Edelsteinnamen sind meisten weiblich
Clemens Rufus * Die hier im Blog herschende Begeisterung für Clemens kann ich leider nicht teilen, denn mir fallen als Namensträger vor allem der Fleischfabrikant Clemens Tönnies (der sich mit ziemlich dummen Sprüchen um den Aufsischtsratposten bei Schalke gequatscht hat) und der Wirtschaftswissenschaftler Clemens Fuest, der nicht gerade als arbeitnehmerfreundlich bekannt ist, ein. Beides übrigens Westfalen, dort scheint der Name am ehesten verankert zu sein. Rufus klingt nach Jazzmusik und setzt einen Kontrast zum Erstnamen.
Mason Brooklyn * Junge oder Mädchen … ich würde Mason eher männlich, Brooklyn eher weiblich einschätzen, aber beide Namen sind im Grunde unisex
Jonte Jodokus * Jojo. Die Kombination klingt komisch, wie ein Künstlername für einen Büttenredner oder einer Commedian
Nadra * Sehr ungewohnt. Ist eigentlich ein guter arabischer Name, aber weil er in Deutschland total unbekannt ist, fängt die Assoziationsmaschine an zu rattern und kommt auf Nattern.
Jiza * Weiß jemand was zu Aussprache und HIntergrund dieses Namens?
Tanino Angelo * Tanino ist hoffentlich nur ein Tippfehler für Tamino, ansonsten wird er immer wieder falsch verbessert werden. Mir fallen dazu noch Tannine ein, Gerbstoffe, die unter anderem für den Geschmack von Barrique-Rotwein verantwortlich sind
Laynee Cornell * Wieder die Frage: Junge oder Mädchen. Laynee klingt nach einer anglisierten Leni, also weiblich, aber Cornell klingt nach einem Jungennamen
Olivija * In der Schreibweise wohl kroatisch oder baltisch, in Deutschland lässt man das zusätzliche j besser weg (unnötige Komplikation)
Hier ein Clemens-Fan:
Es gibt ja seit Jahrhunderten Clemense. Tönnies ist nicht meine erste Assoziation. Auch kein Papst. Sondern einfach nur der Name. Der gefällt mir mit seiner Bedeutung, dazu ist er noch zeitlos, hat keine -o Endung und ist nicht zu häufig. Ach, und der Name klingt auch gut. Auch wenn ich von Menschen schon gehört habe, dass es an etwa erinnert – das schreib ich jetzt Mal nicht, sonst geht es anderen vielleicht nicht aus dem Kopf
Sidonia bzw. Sidonie erinnert mich immer an ein sehr bekanntes Fensterputzmittel, und Sidol als Metallpoliermittel gibts auch noch
Jonte Jodokus – lieber nicht, die Ente Alfred Jodokus Kwak (Kinderbuch) kommt mir da zu sehr in den Sinn
Bei Jodokus denke ich auch an die Ente.
Bei Sidonie an die Schauspielerin Sidonie von Krosigk, die die Bibi Blocksberg Anfang der 2000er spielte.
Heute eine Mischung aus „durchaus gelungen“ bis „grottig“?
Clara – klar und eindeutig
Mattis Lio Joel – ohne den albernen Lio gar nicht übel
Sidonia – sehr schön und elegant
Diamant – Ruby, Beryl oder Jade, meinentwegen. Aber Diamant? Gab’s glitzernde Bestechung für den Standesbeamten? Ring oder Kette wären auch keine schönen Vornamen gewesen.
Maiva – Geschmackssache
Clemens Rufus – In der Tat, Clemens ist in Westfalen zuhause, mir kam von Galen zuerst in den Sinn.
Mason Brooklyn, Jayden-Joel, Laynee Cornell, Maggie Lucy – tiefe Schubladen tun sich da auf…
Delya – gefiele mir als Delia besser
Aria Catherine – Aria klingt mir zu arisch, und wie soll die Catherine ohne Akzent ausgesprochen werden?
Lydia Naemi, Solea Noemy – zu viele Hiate
Jonte Jodokus – Jonte, Jockel, Joppe… klingt alles nach iocus
Nadra – funktioniert auch gut auf deutsch
Tanino Angelo – Tannine waren auch mein erster Gedanke
Lorik – ein hübscher Papageienname
Hjördis Elise – Ich bin mir nicht sicher, wie Isländer oder Schweden den Namen aussprechen, für deutsche Zungen halte ich ihn für suboptimal.
Lani Noella Marie – Lani ist fast so gruselig wie Leni
Mavis – deutsche Aussprache klingt nicht besonders, die englische wirkt ohne passenden Nachnamen albern
Olivija – ij ist nicht meins
Leonel Mats – wird wohl oft buchstabieren müssen
Ori Laurin – Ori verdirbt den schönen Laurin leider komplett
Johann Friedrich – klassisch, solide und ein bisschen langweilig
Lenny & Levio – Kosename plus Salatöl, irgendwie klebrig
Óri ist ein Zwergenname aus der Dwergatal in der Edda, das passt schon zum Zwerg Laurin (Laurins Rosengarten ist eine poetische Umschreibung des Alpenglühens und ein Platz in den Dolomiten).
Klar, auch mir fällt bei Ori eher der Gebrauch im modernen Hebräisch ein, das hört man einfach öfter.
Interessant. Ich denke, das Ò wird wie auch das AU wesentlich dunkler ausgesprochen als im Deutschen, wo es seinen Reiz dadurch komplett verliert.
Wahlpflicht:
Hjördis Elise * Ich hab Mal eine Jördis kennengelernt – fand ich ganz interessant, nicht zu bullerbüig oder außergewöhnlich, dazu endet der Name auf einem Konsonanten, was mir gefällt.
Die vielen Schreibweisen und das ö würden mich aber abhalten.
Clemens Rufus * Clemens finde ich toll: zeitlos, klassisch, schöne Bedeutung. Rufus muss nicht sein. Zudem empfinde ich zwei Namen, die auf -s enden, als aufgezählt.
Johann Friedrich * klassisch. Passt in die Zeit.
Oscar Bennett * Oscar ist bei mir leider mit der Mülltonne verknüpft, dennoch finde ich ihn vergebar und in der Kombination mit dem etwas lockererem Bennett passend.
Wild geschüttelt
Hjördis Elise * würde ich tatsächlich so stehen lassen. Eventuell würde ich Jördis schreiben.
Clemens Jonte *
Mein Senf
Schublade auf:
* Mason Brooklyn * Laynee Cornell * Solea Noemy * Lani Noella Marie * Leonel Mats * Jayden-Joel * Lenny & Levio
Schublade zu.
Ich wähle heute:
Clara
Mattis
und wild geschüttelt:
Clara Elise
Mattis Jonte oder Mattis Johann
Laurin Friedrich
Marie Catherine
————-
Clara – ein Klassiker, geht immer!
Mattis Lio Joel – Mattis gefällt mir gut, aber ohne Lio Joel
Diamant – geht in englischer Aussprache eher in Richtung Pferdename … Diamant Girl, Diamant Boy, Diamant Rose …
Clemens Rufus – Clemens ist wieder häufiger zu hören. Es ist nicht mein Lieblingsname, aber es ist okay so zu heißen. An Clemens Tönnies denke ich dabei nicht, dafür ist der Name zu häufig. Clemens und Clement kommt in meinem Umfeld auch als Nachname vor.
Jonte Jodokus – da ist ja wieder ein kleiner Jonte, mit Jodokus klingt es tatsächlich wie ein Künstlername. Ich würde zu Jonte einen bekannteren Zweitnamen dazu geben, evtl. was nordisches. Jonte Friedrich, Jonte Frederik, Jonte Henrik …
Tanino Angelo – ich habe auch erst Tamino gelesen. Er wird seinen Namen häufiger erklären müssen. Insgesamt erinnert mich der Name sehr an Nino de Angelo … aber ob die jungen Eltern davon inspiriert worden sind?
Lorik – wirkt gebastelt, es gibt noch Loris und Jorik … Jorik mag ich lieber.
Hjördis Elise – Hjördis ist schon ein sehr spezieller nordischer (isländischer) Name. Die Schreibweise ist sicher erklärungsbedürftig. Ich würde Jördis einfacher finden. Der Name begeistert mich aber nicht. Elise finde ich gut. – Da kann sie zur Not drauf ausweichen.
Maggie Lucy – wäre als Margaret Lucy ganz hübsch. Bei Maggie denke ich an Maggie Smith, die Darstellerin von Minerva McGonagall. Die hieß offiziell aber auch Margaret. Den Rufnamen Maggie finde ich sympathisch, als eingetragenen Namen würde ich aber die Vollform besser finden. Lucy mag ich auch ganz gerne.
Johann Friedrich – gut und solide!
die Zwillinge
Lenny & Levio – finde ich nicht so gelungen, ein Spitzname und einmal Levi+o
Oscar Bennett finde ich ganz passabel. Pixie Rose klingt nach Handtaschenhündchen.
Sidonia finde ich wunderschön.
Und im Übrigen stimme ich Marthe zu.
Über Sidonia freue ich mich sehr–ein Name, den ich schon seit langem bewundere. Ich mag den Klang, das helle I, das dunkle O, und das stattliche, klassische Flair des Namens. Zudem ist es auch ein traditioneller Heiligenname mit christlichen Assoziationen. Wie Elbowin bemerkt, ist in einigen slawischen Sprachen Zdenka eine traditionell recht verbreitete Version des Namens.
Im Englischen kommt Sidonia als Sydney vor–aus Sidonie wurde Sidoney wurde Sydney. Dabei ist Sidney mit Anfangs-I die männliche Version. Früher war Sidney–mit Rufname Sid–ein häufiger männlicher Vorname. In Mark Twains Romanen heißt Tom Sawyers Bruder Sid, und Charlie Chaplins Bruder hieß Sidney. Jetzt gibt es den männlichen Namen kaum noch in der englischsprachigen Welt, dafür gab es allerdings in den 1990er Jahren eine Sydney-als-Mädchenname-Mode, und ich hatte in den USA eine Reihe Studentinnen in meinen Kursen, die Sydney hießen. Ich habe mir in den USA manchmal vorgestellt, dass es „classy“ sein könnte, seine Tochter „Sydney“ zu rufen, aber mit der ursprungsnahen Schreibung Sidonie. Für eigene Kinder hatte ich mal an die Kombination Maria Sidonia gedacht–das wurde aber, wie so vieler meiner unzähligen Namensideen, von meiner Frau abgelehnt, und dann bekamen wir ja auch zwei Söhne statt Töchter.
Mason Brooklyn–
Ich lebte noch in den USA, als die große Mason-Mode ausbrach, die dann dadurch verstärkt wurde, dass Khloe Kardashian ihren Sohn so nannte (ich glaube es war Khloe–ganz kann ich die Kardashian-Schwestern nie auseinanderhalten). Jetzt ist Mason ja immer noch ziemlich weit oben in der Rangordnung–die Beliebtheit des Namens war kein vorübergehendes Phänomen. Es gab ja sehr viele Namen mit dem gleichen „ey“-Vokal, die sehr beliebt waren, wie Hayden, Jayden, Caden, Braeden, usw. Davon hat sich vor allem Mason gut gehalten. Mason ist praktisch immer ein Jungenname, aber man weiß bei solchen Namen, die ursprünglich Nachnamen waren (bedeutet „Maurer), nie, ob sie die „Transition“ hin zu weiblichen Namen machen werden. Das passierte ja z.B. mit dem Namen Ashley. Brooklyn ist in den USA meistens ein Mädchenname–daher wirkt eine Kombi mit Mason zunächst unerwartet. Dabei weiß ich, dass David Beckham einen Sohn namens Brooklyn hat. Aber in den USA ist die „lyn“-Silbe sehr weiblich besetzt, und Brooklyn kommt viel öfter als weiblicher Name vor.
Generell mag ich weder Mason noch Brooklyn als Namen besonders gerne, finde beide aber auch nicht schlecht. Für mich ist Mason immer noch primär ein häufiger Nachname, und Brooklyn ist für mich halt primär der bekannte New Yorker Stadtteil. Beides wirkt nicht so richtig vornamig auf mich.
Jonte Jodokus–
Den Namen Jonte mag ich nicht besonders, finde ihn aber auch nicht schlecht, solange er im Norden oder bei niederdeutschem Hintergrund vergeben wird. Klanglich ist er, wenn ich ihn so ein paarmal vor mich hinsage, doch eigentlich ganz nett. Es gab ja erst neulich eine Jonte-vs.-Arthur Debatte in diesem Blog. Ich war auch bei Team Arthur, ohne Jonte schlecht zu finden. Jodokus mag ich ganz gerne. aber die Kurzformen Jost und Jobst mag ich noch viel, viel lieber. Jost ist sogar ein Name, den ich wirklich sehr mag. Da ist Jodokus doch etwas sperriger–Jost ist volkstümlich. Den Bezug zum bretonischen Heiligen finde ich positiv.
Johann Friedrich–
Ganz klassisch und einfach schön!
Aus Johann Friedrich könnte man die Kurzform Hansifritz basteln….
oder Hanf.
bei Diamant könnte ein Zweitname helfen. Diamant Brigitte oder Diamant Hans.
Senf gibt’s von mir heute zu:
Johann Friedrich- schön und klassisch
Mason Brooklyn – Kartrashian Beckham
Jayden-Joel – schubladiger geht’s kaum
Einzeln schön:
Clemens
Oscar
Olivia
Angelo
Zu Mason:
Es war doch nicht Khloe, sondern Kourtney Kardashian, die ihren Sohn im Jahre 2009 Mason nannte. Sein voller Name ist Mason Dash Disick.
Kourtneys andere Kinder heißen Penelope Scotland und Reign Aston.
Khloe Kardashian, andererseits, hat eine Tochter namens True. Den Namen ihres Sohnes möchte sie nicht öffentlich machen, hat aber verraten, dass ihre Tochter den Bruder „Snowy“ nennt.
So, jetzt wisst Ihr’s….
Den Namen des einen Kindes verraten und des anderen nicht? Finde ich für das namens-verratende Kind nicht fair.
Mein Name der Woche ist Acacia. Habe ein sehr süßes kleines Mädchen mit dem Namen kennen gelernt. Die Familie hat einen französischsprachigen Hintergrund und spricht den Namen in etwa „Akassja“ (frage mich gerade, ob man diese Schreibweise auch genehmigt bekäme). Gefiel mir sehr gut, kannte ich vorher noch nicht.
Aus der Liste oben gefällt mir vor allem Clemens Rufus sehr gut. Ich finde die Namen passen gut zusammen und der pfiffige Rufus peppt den ernsten Clemens etwas auf. Rufus klingt für mich sehr sympathisch und Clemens empfinde ich als sehr zeitlos. Kenne auch nur nette Clemense 🙂
Acacia klingt wirklich gut in der von dir genannten Aussprache.
Akazie. Natürlich kein klassischer französischer Vorname, aber er klingt hübsch und wie ein Baum zu heißen ist ja auch nichts Schlechtes.
„Olivier“ ist übrigens der Olivenbaum. Ich hatte mal mit einem Franzosen zu tun, der diesen an sich unauffälligen Vornamen trug. Sein Nachname war aber auch der Name eines Baums.
Clara- gehört zu meinen Lieblingsnamen. Ist vielleicht so eine Lateinlehrerinnen -Sachen, ich kenne zwei Kollegen, die ihre Töchter so genannt haben.
Mattis Lio Joel- Mattis Lio finde ich hübsch. Joel finde ich nur in der englischen Aussprache okay . Mein Kater Lio macht gerade ein Nickerchen auf meinem Schoß, während ich das hier schreibe 🙂
Sidonia-hat was.
Diamant – ist mir zu drüber. Ich denke an Dora Diamant, Lucy in the Sky with Diamonds etc.
Clemens Rufus – zur Clemens-Debatte. Als die Patin meines Bruders ihren Sohn Da.vid Cle.mens nannte, waren wir damals wegen des Zweitnamens irritiert. Mittlerweile finde ich ihn okay. Klingt nett und wie die Bedeutung sanft. Rufus- ich denke an Rufus Beck und an den Nacktmull aus „Kim Possible“.
Delya- Delia finde ich hübsch, wenngleich das im alten Rom ein beliebter Sklavinnenname war, da auf Delos Sklaven verkauft wurden. Durch das y will ich Del-ja sagen.
Aria Catherine- ich liebe Catherine, Aria ist okay, vielleicht ist da jemand ein Fan von „Pretty Little Liars“
Lydia Naemi- gefällt mir ganz gut.
Jonte Jodokus – Pudding und Ente. Überhaupt nicht mein Fall .
Lorik- „Lorenz“, „Nein Jorik“-„Lorik!“
Solea Noemy – ich tausche y gegen i, dann ist es okay.
Hjördis Elise- sie hat ja noch Elise. Hjördis finde ich schriftlichen merkwürdig -ungewohnt und klanglich nicht gut.
Maggie Lucy- Maggie Smith und Lucy Hale (sie spielt die Aria in „PLL“), ist okay, zwei Mal die y-Endung finde ich zu viel.
Lani Noella Marie- wieso nicht. Kommt mit erstaunlich wenigen Buchstaben aus.
Olivija- mag ich gerne, das j macht es kompliziert.
Jayden-Joel- ach je, da tut sich bei mir eine Schublade auf.
Johann Friedrich- hätte auch vor dreihundert Jahren leben können, aber okay.
Lenny & Levio- Lenny finde ich kindlich, ich hätte Lenn draus gemacht. Levio ist nicht meins.
Oscar Bennett- finde ich nett.
Ich wähle
Johann Friedrich (ohne Begeisterung)
Lydia Naemi
Clara
Wild geschüttelt
Clara Elise
Marie Elise
Clara Olivia
Mattis Clemens
Johann Mattis
Mattis Oscar
Sydney kommt von Sidonia?
Das wusst ich nicht – wieder was gelernt.
Mir fällt als erstes das Buch „Abschied von Sidonie“ von Erich Hackl ein, eine lesenswerte Dokumentarerzählung über die Geschichte eines romastämmigen Pflegekindes im Österreich der 40er Jahre. Sehenswert auch die Verfilmung von Karin Brandauer.
Diese Sidonie wird übrigens Sidoní mit langem betontem i am Ende gesprochen.
Ich selbst kannte mal eine alte Dame namens Sidonie (schätzungsweise um 1910 geboren)- viersilbig, also Sidoni-e gesprochen.
Und eine ungarische Sidonie meiner Generation (60er-70er Jahre geboren) ist mir vor Jahren mal begegnet. Sie wurde ebenfalls 4-silbig gesprochen.
Ich finde den Namen für jemanden, der einen ausgefallenen Namen sucht, durchaus empfehlenswert. Klassischer Hintergrund, interessanter Klang mit Kontrasten; Aussprache muss man sich halt auf eine einigen…