Das Blog für beliebte Vornamen

Gesucht: Mörderische Namen

Wie Eltern Namen suchen, darüber habe ich schon viel gelesen und auch geschrieben. Doch wie gehen Schriftsteller vor, wenn es an die Namensfindung für Helden, Schurken und Sidekicks geht? Wie ist das, wenn man nicht nur Vor-, sondern auch Nachnamen frei wählen kann? Verweist das Ergebnis schon auf das Wesen der Figuren? Christian Kraus, der in Hamburg als ärztlicher Psychotherapeut und Psychoanalytiker arbeitet und in seiner Freizeit Krimis schreibt, hat sich meinen Fragen gestellt. Im Sommer erscheint sein dritter Psychothriller, „Nichts wird dir bleiben“, die Vorgänger heißen „Der Seele dunkle Seite“ und „Töte, was du liebst“.

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Babynamen der Woche 12/2019

Jessica * Kilian Max * Nicole * Lilli Vera Mathilde * Sophia-Marie * Lenke Karoline * Elena Annika * Milo Marcello * Len Jelle (m) * Junis Mio * Bibiana * Cataleya Bella * Neel (m) * Sven * Hauke * Finian * Aaron Eddi * Rufus * Paul Uwe * Fraya Lotta * Ronon Philo * Lida Dorothea * Samantha Curley-Sue * Tjorve Emil * Tjomme * Fiene * Dayenne Ilana * Yuma-Santiago (m) * Lennja  * Jameson-Oliver * Martha Melodie

Zwillinge:

  • Leon & David
  • Jale & Fenna
  • Lara & Luca

Babynamen der Woche

Gute Frage 16: Wie ergeht es Levi auf Reisen?

Gute Frage

Biblische Namen hebräischer Herkunft gibt es in Deutschland schon länger, in der Generation junger Eltern sind sie keine Seltenheit, siehe zum Beispiel Daniel, David, Sarah oder Miriam. Der Name Levi hingegen ist erst seit etwa zehn Jahren in Mode (zuletzt auf Platz 45), vielleicht mitgezogen durch den etwas früher aufgekommenen Levin (Platz 93), der allerdings ganz andere Wurzeln hat.

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Seltene Vornamen anno 1974

1974

Anhand meiner eigenen Auswertung habe ich herausgefunden, dass die Hälfte aller 2018 in Deutschland geborenen Jungen einen Vornamen aus den Top 63 der häufigsten Jungennamen und die Hälfte aller Mädchen einen Vornamen aus den Top 61 der häufigsten Mädchennamen hat. Früher kamen die beliebtesten Vornamen noch viel häufiger vor. Laut einer Veröffentlichung des Statistischen Amts der Stadt München teilte sich die Hälfte der 1974 in München geborenen Babys nur 12 verschiedene Jungennamen und 18 verschiedene Mädchennamen. Die Münchner hatten allerdings nur die Neugeborenen mit deutscher Staatsangehörigkeit berücksichtigt, während in meine Statistik die Vornamen aller in Deutschland zur Welt gekommenen Kinder eingeflossen sind. Darüberhinaus hatten die Münchner Statistiker viel mehr Namensformen zusammengefasst als ich. So waren zum Beispiel die Namen Christine, Christa und Christiane sowie Jürgen und Jörg zusammengefasst worden, während ich es sinnvoller finde, diese Namen separat zu zählen.

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