Die beliebteren Schreibweisen werden immer beliebter

Finn, Henry, Jakob, Lukas, Erik und Oskar – das sind einige der beliebtesten Jungennamen, für die es seltenere Schreibvarianten gibt, nämlich Fynn, Henri, Jacob, Lucas, Eric und Oscar. Ich habe mir mal angesehen, wie sich die jeweiligen Anteile der häufigeren Schreibvariante zur ungewöhnlicheren Schreibvariante im Laufe der Zeit verändert haben. Konkret habe ich die Anteile in den Geburtsjahrgängen 2010, 2016 und 2022 verglichen.

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Erstens kommt es anders: Vornamen-Prognose 2033

Prognose 2033

Vor ein paar Jahren hatte ich schon mal versucht vorherzusagen, welche Vornamen zehn Jahre später in den Top 10 stehen werden. Damals hatte ich Greta in der Spitzengruppe der beliebtesten Mädchennamen gesehen. Wie sagte Wilhelm Busch doch so treffend: „Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt.“ Aus bekannten Gründen ist der Name Greta seitdem nicht mal mehr in den Top 200 vertreten und die Top 10 scheinen unerreichbar.

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Gibt es bald nur noch Unisex-Namen? (Top 30/2022)

Unisex-Namen 2022

Die Vielfalt der vergebenen Vornamen wird jedes Jahr größer und das gilt auch für die geschlechtsneutralen Vornamen. Dabei kommt es häufig zu einer Verwandlung eines zuvor geschlechtsspezifischen Namens zu einem Unisex-Namen. Manchmal geschieht das aus Versehen, weil Eltern einen Jungennamen für einen Mädchennamen gehalten haben oder umgekehrt. Wenn dieses Missverständnis bei der Namensbeurkundung nicht auffällt und sich diese Namensvergabe rumspricht, dann kann es passieren, das sich ein Vorname als Unisex-Name etabliert. In anderen Fällen wird ein Name in verschiedenen Kulturen oder Sprachräumen unterschiedlichen Geschlechtern zugeordnet. Solche Namen werden in Deutschland sowohl für Jungen als auch für Mädchen anerkannt.

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