Es gibt neues Futter für eure Smartphones: Der Horstomat, meine neue Babynamen-App ist jetzt online! Ab sofort verfügbar für iPhones (App Store) und Android-Smartphones (Google Play).
Allgemein
Neuigkeiten und Informationen, die nicht unbedingt etwas mit Vornamen zu tun haben müssen
Jungennamen, Mädchennamen – und diverse Vornamen?
Seit Dezember 2018 kann man in Deutschland neben männlich und weiblich auch divers als Geschlecht ins Geburtenregister eintragen lassen. Ich wurde seitdem des Öfteren darauf angesprochen, warum ich die Hitlisten der beliebtesten Vornamen weiterhin nur für Mädchennamen und Jungennamen erstelle. Warum gibt es kein Hitliste der am häufigsten vergebenen diversen Vornamen?
Auch ich bin der Meinung, dass eine dritte Auswertung für das dritte Geschlecht angebracht wäre. So die Theorie – in der Praxis ist das aber nicht umsetzbar, denn es werden nur sehr wenige Kinder mit dem Geschlecht divers beurkundet. Selbst wenn ich eine vollständige Liste aller entsprechenden Kinder hätte, könnte ich aus dieser spärlichen Auswertungsgrundlage keine aussagekräftige Rangliste erstellen. Bis auf weiteres wird es deshalb weiterhin nur Listen mit männlichen und weiblichen Vornamen geben und zusätzlich auch geschlechtsübergreifende Auswertungen. Das ist kein Statement, sondern Mathematik.
Vornamen für die Ohren
Meine Hitliste der beliebtesten Vornamen in Songtiteln ist wohl schon bekannt, oder? Diese Hitliste gibt es jetzt auch zum Anhören, denn ich habe eine Playlist erstellt mit Songs, die Vornamen im Titel haben: Vornamen-Playlist auf Spotify. (Anmerkung: Weder Spotify noch irgendjemand anderes hat mich für diesen Post bezahlt.)
Kaum zu glauben – meine Quizshow-Premiere
Zum ersten Mal in einer Quizshow – und dann gleich in der besten der Welt! Am Sonntag bin ich als Kandidat bei Kaum zu glauben! zu Gast. Ob Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Jörg Pilawa erraten, welches besondere Hobby ich habe?
Die Sendung läuft am 16. Juni 2019 um 21 Uhr 45 im NDR-Fernsehen.
Vornamen-Update fürs Smartphone
Meine Smartphone-App Kevinometer sorgt auch Jahre nach der Veröffentlichung noch für Aufsehen, wobei sie allerdings nicht immer ernst genommen wird. So gab es neulich bei der Aufzeichnung einer TV-Show großes Gelächter, als das Kevinometer vorgestellt wurde. Von der Show werde ich demnächst mehr berichten; heute darf ich erstmal verkünden, dass ein Update für die App zur Verfügung steht. An der ursprünglichen (und belachten) Funktion, dem „Messgerät“ für die Kevinwahrscheinlichkeit von Vornamen, hat sich nur wenig geändert. Dafür habe ich den seriösen Teil der App erweitert: Ab sofort kann man für 4.000 Vornamen abfragen, wie häufig sie in den Jahren 2006 bis 2018 in Deutschland vergeben wurden. Diese Werte haben ich anhand meiner repräsentativen Stichprobe hochgerechnet, denn offizielle Angaben gibt es nicht. Tatsächlich benutze ich die App selber gern, wenn ich wissen will, wie häufig ein Vorname vorkommt – es ist so viel praktischer als wenn ich meine komplexe Datenbank abfragen müsste.