Das Blog für beliebte Vornamen

Vornamen-Kunst per Twitter

Gerd Brunzema aus Hamburg hat ein tolles Kunstprojekt gestartet: Auf Twitter oder per E-Mail kann man ihm unter dem hashtag #gbdg ein Stichwort, eine Frage oder einen kurzen Satz übermitteln. Daraus macht er dann eine Druckgraphik mit einem begleitenden Text. Ich habe es ausprobiert und diesen Satz getwittert:

Die beliebtesten Vornamen sind gar nicht so häufig, wie viele denken.

Auf den Satz bin ich spontan gekommen, weil ich zu dem Thema gerade eine Presseanfrage beantwortet hatte. Und das ist dem Künstler dazu eingefallen:

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Interview mit Buchautor Maximilian Buddenbohm

M. BuddenbohmDie Herzdamengeschichten von Maximilian Buddenbohm haben viele Stammleser – ich gehöre auch dazu. Der Vater von zwei Kindern bloggt vor allem über seine Kindheit und Jugend an der Ostsee und sein Familienleben in Hamburg. Jetzt hat der Autor seine schönsten Texte überarbeitet und als Buch veröffentlicht: Zwei, drei, vier: Wie ich eine Familie wurde.

Ich nahm einen Zettel und schrieb auf, welche Wörter der Sohn schon sprechen konnte. Ich kam auf eine Zahl im unteren einstelligen Bereich. „Macht nichts“, sagte meine Herzdame, „wenn er etwas zu sagen hätte, wäre er ein Mädchen geworden.

Eine weitere Leseprobe gibt es direkt bei den Herzdamengeschichten [Update: Leseprobe nicht mehr verfügbar], ansonsten schließe ich mich Anke Gröner an: „Bitte alle jetzt losgehen und das Buch kaufen.“

Vornamen-Interview

Maximilian Buddenbohm hat mir ein paar Fragen zu seinem Vornamen beantwortet:

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Hilfe, ich heiße Kleopatra

Sicher: Es gibt viele Wege, kleine, verzickte Gören heranzuziehen, mit denen sich dann später die gebeutelte Männerwelt auseinander setzen darf, aber der Kleopatra-Weg ist einer der sichersten.

Gehen Sie diesen Weg, sollten Sie aber auch so konsequent sein, Ihr Kind später ausschließlich in Honig und Eselsmilch zu baden und Ihre Einwilligung zur Hochzeit erst dann zu geben, wenn Julius (siehe dort) um die Ecke kommt.

Dieser gut gemeinte Rat stammt aus dem 2003 erschienenen Buch „Hilfe, ich bekomme einen Vornamen“ von Christian Matzerath und Mark Land, das leider nicht mehr erhältlich ist.

Babynamen der Woche 03/2010

Jula * Leni Louisa * Thore Ciaran * Levin Hendrik * Joleene Evangeline * Joost Emil * Julius Justus * Oliver * Masja-Jolien * Bo Aik * Nils Claus Peter * Signe Malitt * Joy * Niklas Luka * Jelle Henrik * Christian Pepe * Steve Niklas * Steen * Paul Wilhem * Tyler Louis * Andreas * Nara * Connor Christian * Julia * Amy Summer * Lotta Mia * Jola Zoe * Levin Egbe Wilhelm * Emilia Emma * Anna Milia * Leopold Karl Robert * Tami Aaron * Hannah Ximena * Theo Quentin * Maeve * Bennet Vincent * Nikolai * Charlotte Ophelia * Sinja * Paul Jürgen * Johanna Josefine * Rosemarie Kyara * Pelle Lorenz * Kjell Rasmus * Angelina Nadira * Immo * Glenn Fynn * Kenny * Cara Christin * Rufus * Roland * Laila Carol Ann

Meistens ist der erste Vorname der Rufname

Die GfK Marktforschung Nürnberg hat im Auftrag der „Apotheken Umschau“ in einer repräsentative Umfrage 1928 Männer und Frauen zur Nutzung von mehrfachen Vornamens befragt.

Neun von zehn Befragten, die mehrere offizielle Vornamen haben, lassen sich nur mit einem Vornamen anreden (92,2 %) und lassen die Zweit- oder Drittnamen auch beim Unterzeichnen weg (91,3 %). Nur jeder 23. sagt (4,3 %), er unterschreibe tatsächlich immer mit allen Vornamen, ebenso viele (4,4 %) machen es mal so, mal so.

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