Wegen der Eiskönigin – gab es einen Elsa-Boom?

Elsa-Boom durch die Eiskönigin

2013 kam der Disney-Film Frozen (deutscher Titel: Die Eiskönigin) mit einer Hauptfigur namens Elsa in die Kinos. 2014 wurde ich gefragt, ob der Film einen Boom des Mädchennamens Elsa ausgelöst hatte. Das konnte ich damals schwer einschätzen, weil sich der Name Elsa schon länger im Aufwärtstrend befand und somit der Effekt des Films nicht klar war.


Heute weiß ich: Der Film Frozen beziehungsweise Die Eiskönigin hatte wirklich bewirkt, dass in den Jahren 2014 und 2015 besonders viele Mädchen Elsa genannt wurden. Danach setzte zwar ein Abwärtstrend ein, aber der Name ist immer noch beliebter als vor dem Film.

4 Gedanken zu „Wegen der Eiskönigin – gab es einen Elsa-Boom?“

  1. Elsa – ich kenne keine einzige Elsa, was wohl daran liegt, das ich aus den Jahrgängen 2014/2015 nur wenige Kinder kenne.

    Anna – hat es doch immer schon gegeben. Seit ungefähr 40 Jahren ist Anna auf den vorderen Plätzen.

    Sven und Olaf – da gibt es keinen Elsa-Effekt. Ich kenne nur erwachsene Svens. Ein Olaf ist gefühlt älter als Sven, aber ich kenne ich keinen persönlich.

    Es gab noch einen Christoph – Schreibweise Kristoff. Ich kenne mehrere, die Christoph heißen, im Alter 40-60, keine Kinder. Christoph finde ich von den männlichen Namen aus der Elsa-Geschichte noch am besten.

    Antworten
    • Ich stimme Mareike zu. Die männlichen Namen (Hans fehlte noch) passen aktuelle nicht ins Schema. Elsa durch den E-Anfang, die a-Endung, den Retrocharme und die weiche Aussprache schon (mir gefällt Elsza (also die Aussprache) besser als Elsa (das ist keine Eiskönigin, sondern eine Kuh)

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