Ich liebe die Adventszeit. Die Luft riecht nach Schnee, Tannenzweigen und Plätzchen. Kerzen brennen, Weihnachtslieder sind überall zu hören und ich werde wieder zum Kind, das die Schrecken der Welt noch nicht so ganz kennt. Und gerade in unserer heute so unruhigen und ungewissen Welt schadet die Rückbesinnung auf den Kern von Weihnachten absolut nicht: Wunder und Hoffnung können an den unwahrscheinlichsten Orten geschehen.
Vivi
Der Friedhof, Namen und ich V
Meine Vorliebe für Friedhöfe sollte inzwischen bekannt sein, immerhin ist dies hier mein fünfter Artikel in dieser Reihe (und damit meine bisher längste *freu*).
Namenmuster und Notizbücher: Die 2000er, Namen und ich
Alles begann mit den Babynamen. Also nicht irgendwelchen, sondern den Babynamen der Woche 03/24. Also einem Babynamen: Amy Simone Monika. Und nein, es geht nicht um die eigenwillige Kombi oder die Tatsache, dass Zweit- und Drittname sich die Silbe „mon“ teilen oder darum, dass ich kein Fan von Nachbenennungen um jeden Preis bin. Darüber habe ich ja bereits an anderer Stelle geschrieben.
Das weibliche O
Alle, die bei der Überschrift auf einen Artikel über einen Durchbruch in der weiblichen Orgasmus-Forschung gehofft haben, muss ich jetzt enttäuschen.
Denn hier geht es um Mädchennamen auf o. Aber nicht über solche, die mit O beginnen wie Olivia, Ophelia oder Orelie, sondern über Namen, die auf einem O enden. Denn die sind gar nicht so häufig und es kommt nicht selten vor, dass ich sie auf (englischsprachigen) Namenslisten für Jungen finde mit Titel wie „Die schönsten adligen Jungennamen“ und neben James, Theo und Samuel stehen dann Juno und Cleo.
Der Friedhof, Namen und ich IV
Schon als kleines Mädchen bin ich gerne auf den Friedhof gegangen. Denn Stille war mir schon immer lieber als Lärm. Außerdem gab es so viel auf unserem Waldfriedhof zu sehen. Die vielen Bäume und Blumen, den großen Brunnen mit den imposanten Löwen, die alten, reich verzierten Gräber, über die Eichhörnchen huschten und überall Namen über Namen, die ich las, während meine Familie die Gräber sauber machten. Manchmal trafen wir auch auf Verwandte, dass fand ich immer langweilig, weil die Erwachsenen immer soooo lange redeten.