Namenmuster und Notizbücher: Die 2000er, Namen und ich

Namenmuster und Notizbücher

Alles begann mit den Babynamen. Also nicht irgendwelchen, sondern den Babynamen der Woche 03/24. Also einem Babynamen: Amy Simone Monika. Und nein, es geht nicht um die eigenwillige Kombi oder die Tatsache, dass Zweit- und Drittname sich die Silbe „mon“ teilen oder darum, dass ich kein Fan von Nachbenennungen um jeden Preis bin. Darüber habe ich ja bereits an anderer Stelle geschrieben.

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Das weibliche O

Alle, die bei der Überschrift auf einen Artikel über einen Durchbruch in der weiblichen Orgasmus-Forschung gehofft haben, muss ich jetzt enttäuschen.

Denn hier geht es um Mädchennamen auf o. Aber nicht über solche, die mit O beginnen wie Olivia, Ophelia oder Orelie, sondern über Namen, die auf einem O enden. Denn die sind gar nicht so häufig und es kommt nicht selten vor, dass ich sie auf (englischsprachigen) Namenslisten für Jungen finde mit Titel wie „Die schönsten adligen Jungennamen“ und neben James, Theo und Samuel stehen dann Juno und Cleo.

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Der Friedhof, Namen und ich IV

Der Friedhof, Namen und ich

Schon als kleines Mädchen bin ich gerne auf den Friedhof gegangen. Denn Stille war mir schon immer lieber als Lärm. Außerdem gab es so viel auf unserem Waldfriedhof zu sehen. Die vielen Bäume und Blumen, den großen Brunnen mit den imposanten Löwen, die alten, reich verzierten Gräber, über die Eichhörnchen huschten und überall Namen über Namen, die ich las, während meine Familie die Gräber sauber machten. Manchmal trafen wir auch auf Verwandte, dass fand ich immer langweilig, weil die Erwachsenen immer soooo lange redeten.

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All die Namen wieder – weihnachtliche Vornamen

All die Namen wieder

Alles begann mit der Suche nach Adam und Eva. Also nicht nach DEM Adam und DER Eva, sondern nach ihren Namensverwandten, denn die beiden haben an Heiligabend ihren Namenstag. Etwas merkwürdig finde ich das schon, die haben da überhaupt keine Rolle gespielt (ja, ja, ich weiß, als Stellvertreter für die ersten Menschen wäre ohne sie Weihnachten gar nicht möglich gewesen, aber ich hätte eher Maria, Joseph und Jesus erwartet). Bei meiner Recherche nach dem Warum bin ich auf die Erkenntnis gestoßen, dass nur wenige Geburtstage aus der Bibel bekannt sind (die von Jesus, Johannes dem Täufer und Maria) und der Tatsache das Adam und Eva, die ja laut Bibel von Gott geschaffen wurden, gar keinen richtigen Geburtstag hatten, da sie nie geboren, sondern erschaffen wurden. Also gönnen wir ihnen doch den 24. Dezember.

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