Sieben Namen – eine Serie (mit Aldo, Henry & Paul)

Ich war in den letzten Wochen krank und habe das gemacht, was Kranke eben so tun. Tee getrunken, im Bett gelegen und ferngesehen, viel ferngesehen (das einzig gut am Kranksein, ich konnte ein paar Filme und Serien von meiner Liste streichen, ein Hoch auf Streamingdienste!). Während ich mich also berieseln ließ und mich immer wieder an neue Namen gewöhnen musste, kamen meinem namensverliebten Gehirn mal wieder Gedanken, die sich wohl niemand macht, der sich nicht intensiv mit Namen beschäftigt. War Jessica im viktorianischen England ein beliebter Name und wurde der wirklich mit Jessie abgekürzt (Die Bande aus der Baker Street)? Wie viele Johnes verträgt ein Comicuniversum (DC)? Wieso hat die deutsche Synchro in einer in der USA spielende Serie beschlossen, den Namen Eva deutsch auszusprechen also „Efa“ anstelle von „Iwa“ (Flash)? Und wieso ist Helga immer der stereotypische Name, für ein grobschlächtige, deutsche Frau in US-amerikanischen Produktionen (Ginny & Georgia)?

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Bunt sind alle meine Namen. Heute: Rosa, Lila und Blau

Es gibt viele Möglichkeiten die Namenssuche zu gestalten, die einen schauen auf den Klang, die anderen nach Internationalität „Damit es Luc später auch im Ausland leichter hat“. Wieder andere schauen sich bei ihren Verwandten, andere in einem bestimmten Sprachraum um oder suchen Namen nach der Bedeutung aus: „Ja, Swidgard ist etwas eigenwillig, aber die Bedeutung stark und Schutz hat uns nun mal so gut gefallen.“

Ich möchte mal was Neues ausprobieren, wie wäre es mit Vornamen nach der Lieblingsfarbe? Wer jetzt denkt: „Super Idee, aber Rosa ist so gar nicht mein Fall, und jetzt?“, den kann ich beruhigen, Rosa ist nicht der einzige Vorname, der etwas mit Farben zu tun hat. Aber der Einfachheit halber fangen wir mit meiner zweitliebsten Farbe an:

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