Wie ich fast ein Filmstar geworden wäre – Mein Name und Ich

Dieses ist die Geschichte, wie ich fast ein Filmstar geworden wäre und dann doch nicht und das kam so:

Eines Tages wollten die Filmemacherin Birgit Lehmann und der Filmemacher Ole Weissenberger einen Film machen, einen Film über Namen. Auf der Suche nach Mitwirkenden sind sie auch auf mich gestoßen. Ich habe mich gern dazu bereit erklärt, mich interviewen zu lassen.

Offen blieb die Frage nach dem Drehort. Birgit Lehmann wünschte sich einen Drehort in meinem Umfeld in Ahrensburg oder Hamburg. So richtig wollte mir aber kein brauchbarer Vorschlag einfallen. Zufällig kam zur Sprache, dass das Filmteam unter anderem in Bielefeld drehen würde. Spontan schlug ich vor, dass ich auch nach Bielefeld kommen könnte, da wollte ich schon immer mal hin. Herr Bielefeld in Bielefeld – die Filmemacher waren begeistert von meinem Vorschlag, denn das passte perfekt in das Konzept des Films rund um Namen (und ersparte dem Frankfurter Team die kostspielige Reise nach Hamburg).

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Schlechter Tag für Redaktionspraktikanten

Unzählige Redaktionspraktikanten haben gestern den Auftrag bekommen, eine animierte Grafik mit den beliebtesten Vornamen der deutschen Bundesländer der letzten Jahrzehnte zu erstellen. Was dazu führte, dass mich unzählige Redaktionspraktikanten gefragt haben, ob ich Ihnen nicht eine Liste der beliebtesten Vornamen je Bundesland für die letzten Jahrzehnte zur Verfügung stellen könne. Das konnte ich leider nicht, denn meine Daten sind erst für die Jahrgänge seit 2008 so umfangreich, dass man daraus aussagekräftige Bundesländerstatistiken erstellen kann. So viel ich weiß, gibt es auch keine anderen brauchbaren Quellen für diesen Zweck. Daher ist auch noch keine entsprechende Grafik in den Online-Medien aufgetaucht. Das war ein schlechter Tag für Redaktionspraktikanten.

Wie sind die unzähligen Redaktionen nur auf diese Idee gekommen? Könnte an der animierten Grafik mit den beliebtesten Mädchennamen je US-Bundesstaat liegen, die gestern überall rumgereicht wurde. [Update: die Grafik ist nicht mehr online.]

Solche umfassenden Vornamenstatistiken wie in den USA gibt es in Deutschland leider nicht.

Alle Spitzenreiter der deutschen Vornamenhitlisten seit 1890

Mia, Emma, Sofia, Noah und Gabriel 2012 in der Schweiz angesagt

Die fleißigsten Vornamenstatistiker der Welt arbeiten in der Schweiz. Die produzieren nämlich gleich drei Vornamenhitlisten, jeweils eine für die deutschsprachigen, französischsprachigen und italienischsprachigen Schweízer. Genaugenommen sind es sogar vier Statistiken, aber im romanischen Sprachgebiet werden zu wenig Kinder geboren, um daraus eine aussagekräftige Rangliste zu erstellen. Der Vollständigkeit halber hier die Vornamen der 2012 in der romanischen Schweiz geborenen Kinder, die mindestens zwei Mal vorkamen:

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Babynamen der Woche 41/2013

Laila Damaris * Ragnar * Jonna Elisabeth * Annemarie * Laynis * Peer * Aysegül * Zoe Josephine * Jelle * Elisa Sophie * Tyler Jerome * Jorris * Lasse * Karolin * Tjomme Max * Klara * Marco * Amelie Mia * Paula * Phillis * Milan * Emmy-Lou * Leyla Ilayda * Justus Valentin * Max Marco * Mats * Carl Josef * Dijana Lynn * Janea Marie

Nach dem letzte Woche Babynamen aus Bayern dran waren, habe ich für diese Ausgabe der Babynamen der Woche ausschließlich Namen von in Schleswig-Holstein geborenen Babys ausgesucht.