Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist ein sehr renomierter Wissenschaftspreis, der an in Deutschland forschende Wissenschaftler (nicht unbedingt Deutsche) verliehen wird. Das sehr hohe Preisgeld dürfen die Preisträger nicht persönlich behalten, sondern müssen es in den nächsten sieben Jahren wieder für Forschung ausgeben.
Deswegen geht der Preis typischerweise an Wissenschaftler, die zwischen 40 und 55 Jahre alt sind. Seit 1986 werden jährlich 10 Preise vergeben (manchmal wird ein Preis geteilt und es gibt dadurch mehr Preisträger). Insgesamt habe ich 301 männliche Preisträger mit 145 verschiedenen Vornamen gezählt (Auswertung von Hand, Zählfehler sind möglich!).
Liste der häufigsten Vornamen von Leibnizpreisträgern
1. | Wolfgang | 16 |
2. | Peter | 13 |
3. | Jürgen | 11 |
4–6. | Joachim, Martin, Thomas | 9 |
7. | Michael | 8 |
8. | Christian | 7 |
9.–11. | Dieter, Frank, Klaus | 6 |
12.–15. | Gerhard, Manfred, Reinhard, Stefan | 5 |
Bemerkenswerte Namen, die einmal in der Liste der Preisträger vorkamen, sind Emo, Ferdi (das ist der in den Veröffentlichungen verwendete Name, der Geburtsname ist Franz-Ferdinand), Onno, Randolf und Roderich.