Gute Frage 22: Was wählen Käthes Eltern?

Gute Frage

Dass im Osten Deutschlands, insbesondere Sachsen und Thüringen, öfter mal (noch?) ungewöhnliche Retronamen favorisiert werden, wusste ich ja schon. So waren 2022 in Sachsen Kurt, Erwin und Otto besonders populär; Kurt und Erwin schnitten mit Platz 29 und 32 um Längen besser ab als bundesweit (Platz 210 bzw. 270).


Über Gründe kann man nur spekulieren. Wer kramt überhaupt gern Altes hervor: Sind es eher spätgebärende Eltern oder gerade junge, für die Assoziationen wie „Da war doch Opas komischer Skatfreund …“ nicht mehr ins Gewicht fallen? Eher belesene Typen bzw. akademisch gebildete Menschen (keine Gleichsetzung!) oder … na ja, das Gegenteil?

Namenstrends mit politischer Gesinnung

Darauf, Namenstrends mit politischer Gesinnung zu verknüpfen, wäre ich eher nicht gekommen, außer bei einer ganz kleinen Auswahl „rechts“ konnotierter Namen, vor allem in entsprechender Kombination. Schon gar nicht bei der sich sachte in den Hitlisten hocharbeitenden Katharina-Variante Käthe (zuletzt Platz 327). Dann las ich aber in einem Forum die folgende Bemerkung:

„Käthe ist halt ein total eindeutig deutscher Name. Da hab ich leider gerade in den neuen Bundesländern mit den hohen Zahlen für bestimmte Parteien direkt unschöne Assoziationen, warum man den Namen wählt.“

Schaut man auf die regionale Verbreitung von Käthe, fällt tatsächlich auf: Im Osten (aber auch in Schleswig-Holstein) mag man diesen Namen ganz besonders; auch der im Ausland ja oft etwas unpraktische Umlaut scheint nicht zu schrecken. Die meisten kleinen Käthes gibt es in Mecklenburg-Vorpommern. Alles bloß Zufall?

Assoziationen

Und: Sollte das Ganze Eltern anfechten, die Käthe schön finden, aber – unabhängig von ihrem Wohnort – von niemandem in eine bestimmte Ecke gestellt werden möchten? Ich finde: nein, auf keinen Fall! Meine Assoziationen zu dem Namen sind aber sowieso überwiegend von wohliger Art:

  • meine liebe Großtante Käthe Martha Sch. (1905 in Westpreußen geboren)
  • Puppenmacherin Käthe Kruse (1883 als Katharina Johanna Gertrud Simon in Schlesien geboren)
  • Weihnachtsbaumschmuck von Käthe Wohlfahrt (die Unternehmerin wurde 1933 geboren und soll gesagt haben: „Es ist ein tolles Gefühl, dass mein Name auf der ganzen Welt bekannt ist.“)
  • und zum Schluss für alle Fußballfans: Rudi „Tante Käthe“ Völler

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24 Gedanken zu „Gute Frage 22: Was wählen Käthes Eltern?“

  1. Käthe–
    Der Klang wird oft kritisiert, viele denken an Gräte. Dabei finde ich, um ehrlich zu sein, dass auch das Wort Gräte einen schönen Klang hat, auch wenn es nichts schönes beschreibt. Mag den hellen, offenen Ä-Laut, auch den Schwa-Ausklang des Namens, und dazwischen die markanten Konsonanten. Also, klanglich liebe ich den Namen Käthe!
    Dass mit der sehr deutschen Art des Namens empfinde ich auch, aber das liebe ich ja gerade, ohne es mit Rechtspopulismus zu assoziieren. Ich liebe in allen Kulturen besonders das, was in den jeweiligen Kulturen besonders ur- und eigentümlich ist. Z.B. gefallen mir im Rumänischen, der Sprache meiner Frau, gerade die alten orthodoxen Heiligennamen, die eben nicht „international“ sind, sondern total nach dem ganz alten Rumänien klingen (Namen wie Paraschiva, Miron, Dumitru, Filofteia). Gleiches gilt dann eben auch für Deutschland–statt Emilia und Co. eben lieber Käthe, Else, Frieda und Kunigunde.

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  2. Ich habe auch überwiegend positive Assoziationen, mir fällt immer die Geschichte ein, wie Luther eine Heiratsvermittlung für Nonnen gründete und Katharina von Bora sich aber nicht vermitteln lassen wollte, sondern den Dr Luther genommen hat. „mein Herr Käthe“ hätte er sie dann genannt.

    Davon ab ist Käthe total weich und wird im englischsprachigen Ausland bestimmt schnell zu Katie. Katharina gefällt mir nicht so gut, es hat einfach sehr viele Silben.

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  3. Ich finde die zitierte Bemerkung schockierend. Wie kann man ein dermaßen naives Vorurteil verbreiten? Tatsächlich kenne ich überhaupt keine seriösen Belege für einen Zusammenhang von Babynamen- und Parteivorlieben. Auch nicht dafür, dass Wähler und Wählerinnen „bestimmter“ Parteien „eindeutig deutsche“ Vornamen bevorzugen. Mein Vorurteil, welche Art von Vornamen in den vermutlich gemeinten Kreisen bevorzugt werden, zielt in eine ganz andere Richtung, aber das behalte ich für mich.

    Ich möchte nicht, dass Eltern an den Pranger gestellt werden, wenn sie ihrem Kind einen deutschen Vornamen geben! Ich möchte auch nicht an den Pranger gestellt werden, weil ich ein deutsches Auto fahre, deutsche Lebensmittel esse und in Deutschland Urlaub mache.

    Klarstellung: Die Partei, ich ich meistens wähle, fällt nicht durch hohe Zahlen in den neuen Bundesländern auf.

    Aufruf: Gern unterstütze ich deine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema mit Wissen und Daten!

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  4. Ich mag den Klang von Käthe überhaupt nicht, zu hart und dann das ä. Nee.
    Aber in eine rechte Ecke hätte ich den Namen nicht gestellt. Ich hätte vermutet, dass Käthes Eltern eben alte Namen bevorzugen, ihnen Ella, Ida oder Irma aber zu weich sind.
    Käthes Geschwister heißen dann Lisbeth und Erich.

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    • Sehe ich auch so – ich finde Käthe wirklich ABGRUNDTIEF hässlich, ich kann gar nicht sagen, wie sehr. In eine rechte Ecke hätte ich ihn aber nicht verortet.

  5. Die Hypothese, Käthe wäre ein „recht(spopulistisch)er“ Name, erscheint mir auch sehr abstrus.
    Also wenn ich raten sollte, würde ich annehmen, Käthes Eltern seien Deutschmuttersprachler mit höherem Bildungsabschluss, aber bzgl. der politischen Ausrichtung könnte ich mir alles vorstellen.

    Ich denke bei dem Namen v. a. an Käthe Kollwitz (1867-1945), die mit ihrer Kunst das Elend der Unterschicht sichtbar gemacht hat.

    Fände übrigens Käthe und Dörthe eine ganz coole Kombi für Schwestern.

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  6. Auch mein Gedanke war nur, dass sich Käthe-Eltern eben eine seltenere Alternative zu bekannteren alten Namen wie Greta oder Frieda gesucht haben und/oder eine Uroma namens Käthe positive Assoziation war. In meiner entfernteren Familie wurde im letzten Jahr übrigens auch eine Käthe geboren. Die Eltern sind westdeutsch, eher jung, nicht akademisch. Politische Präferenz weiß ich nicht 😉

    Trotzdem bleibt natürlich das Phänomen, dass mancher alte Name im Osten Deutschlands zuerst wieder aufgegriffen wird. Ob das Zufall ist? Oder vielleicht sogar – unabhängig von politischen Vorlieben – ein (un-)bewusster Gegentrend zu alten Ostklischeenamen wie Ronny, Mandy oder Peggy?

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    • Das mit dem Gegentrend hatte ich auch gedacht, aber das würde ja nicht die Häufigkeit in SH erklären.

      Es erinnert mich ein bisschen an die englische Namensmode, wo jetzt statt Archibald, Charles oder William Namen wie Archie, Charlie oder Liam vergeben werden.
      Hier dann statt Katharina, Friedrich oder Konrad Käthe, Fritz und Kurt.

      Ich hatte kurz überlegt, ob völkische Gemeinschaften wie die Anastasia-Bewegung vielleicht Namen wie Käthe vergeben würden, ich kenne mich da nicht aus, aber vermute, wenn die wirklich traditionell sein wollen, vergeben sie eher die Vollformen.
      Damit will ich Katharina aber nicht in irgendeine Ecke stellen, ist dafür ja auch viel zu verbreitet.

  7. Bisher scheint sich noch kein Ossi geäußert zu haben, dann will ich mal. Tatsächlich kenne ich eine ostdeutsche Kathi (evtl gebürtige Katharina) mit Spitznamen Käthe, die wurde aber lange vor der Wende geboren (70er).
    An ostdeutschen ultra-retro Kindern fallen mir spontan nur Rudi, Hans und Erna und Eugen ein, oder würde man auch Kurt, Fritz, Anneliese, Annemarie und Rosemarie dazu zählen?
    Meine Vermutung, warum diese Namen vermehrt im Osten vergeben werden:
    Ich finde dort gibt es eine Häufung von „Originalen“, viele auch junge traditionsbewusste heimatverbundene Leute, die z.B. tatsächlich auch stolz auf ihren oft belächelten Dialekt sind, die freiwillig und gerne da leben wo sie geboren wurden statt ihr Glück im „Westen“ oder großen Städten zu suchen. Nicht studierte sondern eher Handwerker (mindestens hobbymäßig) und Angestellte, das Gegenteil von Kosmopoliten.
    Und auch wenn das alles manchem geradezu synonym zu sein scheint mit dem typischen AfD-Wähler, ist es meines Wissens nicht zwangsläufig so.
    Von einigen weiß ich dass es sich bei den Namen um Nachbenennungen handelt. Für diesen Menschentyp, den ich versucht habe zu beschreiben, spielt es eben z.B.keine Rolle, dass der Name international bekannt und gut auszusprechen ist, denn warum sollte klein Erna je den Wunsch verspüren ihre schöne Heimat zu verlassen?
    Ähnliches könnte ich mir von norddeutschen „Eingeborenen“ vorstellen, nur dass mir da die Erfahrungswerte fehlen.
    Ansonsten weiß ich von einer ca. 20jährigen Süddeutschen Kläre deren Eltern eher „grün“ sein dürften.
    Und in Bayern gibt es ja auch überdurchschnittlich viele deutsche traditionelle Namen, ohne dass man da immer gleich rechte Eltern vermutet.
    Namenswahl, wenn man sie halbwegs ernsthaft betreibt, ist m.E. sowieso ein sehr individueller und z.T. unlogischer Prozess mit vielen mehr oder weniger bewussten Faktoren. Wenn man dann als Außenstehender nur das Endergebnis beurteilt kann man sich auch leicht täuschen was die vermeintliche Motivation betrifft.

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    • Das hast du sehr schön beschrieben. Heimatverbundenheit, statt nach Internationalität zu lechzen … mir leuchtet das ein und ich kann das auch von Politischem abkoppeln. Passt ja z.B. ebenso auf Leute, die ungewöhnlichere Namen aus ihrer friesischen Heimat vergeben.

  8. Ich bin selbst Erzieherin (aus Sachsen) und bemerke den Trend der alten Namen natürlich. Aber ich kann daraus keine politische Neigung herauslesen. Tatsächlich haben viele Pädagogenkids in meiner Einrichtung alte deutsche Namen. Ich tendiere auch zu einem Gegentrend zu Mandy und Co, denn Mandy und Co sind immer in eine Schublade gesteckt worden und suchen jetzt grundsolide Namen für ihr Kind. Und ich hoffe auch, dass das Schubladendenken aufhört.
    oh und die Kids mit den „Eltern am gaaaanz Rechten Rand“ tragen Namen, wie Sarah…da greift man sich an den Kopf.

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  9. Ich würde den Artikel nochmal überdenken… Wenn Leute den Namen Googlen und dieser Artikel ploppt auf mit diesen reißerischen Schlagzeilen wird es für die kleinen Käthes eventuell später schwierig.
    Schon mal drüber nachgedacht, dass wir im Osten so alte Namen mögen, weil es Namen wie Mandy und Ronny gibt, die andauernd als „Ossi Namen“ bezeichnet werden?
    Jahrelang in Artikeln und Talkshows davon die Rede war, dass Lehrer Kinder mit altmodischen Namen mit Akademiker in Verbindung bringen und deswegen besser benoten? Weil Lehrer angeblich bei kurzen Namen und ausländischen Namen eher an ungebildet denken und daher die Kids schlechter bewerten?
    Ja wir haben ein AfD Problem. Aber die Kinder von AfD Wählern heißen nicht automatisch Käthe, Oskar, Frieda oder Kurt. Im Gegenteil. Da kenne ich sehr aufgeschlossene Leute, die ihre Kinder so nennen. Und die bewusst nach Klassikern suchen.

    Heutzutage ist es üblich, nur Schlagzeilen zu lesen und zu überfliegen. Da ihr erst im Text Aufklärt, dass der Zusammenhang nur wegen einem diskriminierenden Kommentar gezogen wurde, kommt der Artikel leider auf den ersten Blick wenig sachlich rüber. (Diskriminierend in Bezug auf die Käthes, die indirekt als Nazi bezeichnet werden)
    Leute, die nur durch scrollen, lesen die Aufklärung nicht.
    Aber der Verdacht, Käthes würden alle in rechtsradikalen Familien aufwachsen, bleibt im Gedächtnis hängen.
    So schürt man ein neues Vorurteil.
    Finde ich schade und ich hoffe ihr überarbeitet das.

    Käthe ist auch auf unserer Top 5 Liste und wenn der Artikel in der Form so stehen bleibt, wird der Name von der Liste wegfallen. Wenn Mitschüler später den Namen googlen und die Überschrift sehen, könnte das sonst schnell zu Sprüchen aka „Haha deine Eltern sind Nazis“ führen.

    Grüße von einem Thüringer

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    • Die Schlagzeile lautet „Was wählen Käthes Eltern?“. Ich komme beim besten Willen nicht drauf, was daran reißerisch sein soll.
      Dass viele Menschen nur die Überschrift lesen und einen Artikel allenfalls überfliegen, lässt sich nicht von der Hand weisen. Ich möchte aber nicht, dass wir deshalb hier ab sofort nur noch oberflächlich im Bild-„Zeitungs“-Stil schreiben. Wir werden weiterhin ausführliche, vielschichtige und reflektierte Beiträge schreiben. Davon abgesehen wird der Einfluss dieses Blogs hier überschätzt, schön wär’s.
      Die kleine Bratwurst darf dann wohl nicht Käthe heißen.

    • Wenn es ein traditioneller Name sein soll, dann würde ich für eine kleine Thüringerin „Elisabeth“ nach der heiligen Elisabeth von Thüringen vorschlagen.

    • Schon mal darüber nachgedacht? Ja, mehrere Kommentatoren haben genau den Gedanken gehabt, dass Käthe und Co. ein Gegenentwurf zu Mandy und Co. sein könnten.

      Ich denke, das beste für Käthe-Liebhaber wäre, ihre Kinder eben Käthe zu nennen; je mehr Mädels Käthe heißen, desto weniger muss der Name gegoogelt werden bzw desto eher findet man beim Googeln Aktuelleres als diesen Artikel. Nur Mut!

  10. Der Trend zu altdeutschen Namen in Ostdeutschland ist eindeutig ein Gegentrend zu den internationalen Namen der DDR-Kinder. Die Nicoles, Jeannettes, Markos und Svens geben ihren Kindern traditionelle Namen, die sie von ihren Großeltern kennen. Karl, Kurt, Elisabeth und Käthe waren großartige Großeltern, als Mike und Yvonne klein waren.

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    • Möglicherweise gibt es da einen Zusammenhang, eindeutig ist das aber sicherlich nicht. Die typischen Mikes, Yvonnes, Nicoles, Jeannettes, Markos und Svens sind übrigens heute in einem Alter, in dem sie eher Großeltern als Eltern werden.

    • glaube da werden 2 Gedankengänge durcheinander geworfen. (1)Alte Vornamen vergeben und (2)komisch klingende Kurzformen dieser Namen als Vollform vergeben. Einfacher gesagt: die Uromas Käthe und Bärbel hießen meistens dann doch Katharina und Barbara. Die komischen Kurzformen wirken für meine Ohren noch altmodischer als die alten Namen selbst. Aber das ist vermutlich Geschmackssache.

    • Also meine oben erwähnte Großtante hieß wirklich Käthe. Und ich kannte auch mal eine „echte“ Bärbel, ca. 1938 geboren.

    • ja, das gibt es. es ist aber eine andere Mode als „nur alte“ Namen.
      Rudi genauso. Rudi ist jünger als ein alter Rudolf und deswegen ist Rudolf dann für unsere Ohren eher wieder modern und vergebbar. Rudi wirkt dann alt. schwer zu erklären.

    • Aus jahrzehntelanger Erfahrung weiß ich, dass es meistens Katholiken aus Süddeutschland sind, die sich nicht vorstellen können, dass alte Leute „komische“ Kurzformen als amtlich eingetragen Vornamen haben. Bei uns im Norden ist das schon lange nicht ungewöhnlich.

  11. @Knud: Du hast recht, eindeutig ist der Zusammenhang nicht. Für mich als Teil der Generation der Svens und Nicoles schien das nur nach dem ersten Lesen des Beitrags und der Kommentare klar zu sein. Allerdings sei angemerkt, dass Teile dieser Generation aktuell durchaus noch Eltern werden.

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  12. Eieieieiei.
    Ich als Käthe Mama komme aus dem Staunen nicht heraus.
    Zuerst einmal liebe ich den Namen und habe die Wahl noch nie bereut. Überrascht bin ich sogar von dem sehr positiven Feedback das ich häufig bekomme, auch von Fremden im Supermarkt z.B.

    Das mit der politischen Gesinnung schockiert mich. Ich verbinde mit Käthe die frechen 20er Jahre, keinesfalls das 3. Reich.

    Ich bin weltoffen und liberal. Und schüttele zu diesem Beitrag den Kopf!

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