Name fürs zweite Kind gesucht

Hallo liebe Namensexperten,


wir haben zwar mittlerweile vier Favoriten für den Namen unserer zweiten Tochter, aber auch viele Zweifel. Tochter Nr. 1 heißt Johanna Christin und mit dem Namen sind wir sehr glücklich. Johanna kennt jeder, kann jeder schreiben, es hat eine schöne Bedeutung. Unser Nachname ist einsilbig, daher hätten wir gerne wieder einen mindestens dreisilbigen Vornamen.

Fragende Mutter © Miyuki Omori - fotolia.com
Illustration © Miyuki Omori – fotolia.com

Die aktuellen Favoriten sind: Mathea, Theresa, Luisa und Amalia – zu Zweitnamen machen wir uns erst Gedanken, wenn der Rufname steht. Leider hat jeder Name irgendwie einen Nachteil und es soll ja auch zu Johanna passen.

Bei Mathea fragen wir uns, ob der nicht zu selten ist im Vergleich zu Johanna. Die Schreibweise wird sicherlich auch häufig unklar sein. Schön ist aber, dass er auch aus dem Hebräischen abgeleitet ist und eine schöne Bedeutung hat. Mir ist der Name aber auch noch nie begegnet.

Theresa lässt sich auch auf verschiedene Arten schreiben und hat keine so super Bedeutung.

Luisa ist relativ häufig – vergleichbar mit Johanna – die Bedeutung ist jetzt auch nicht so der Hit und die Schreibweise ist wieder nicht eindeutig.

Amalia kann man eigentlich nicht falsch schreiben, hat eine ganz nette Bedeutung, wenn auch nicht hebräischen Ursprungs. Aber mich verunsichert, dass so viele ähnliche Namen gerade in der Top 100 sind: Amelie, Emely, Emilia, Emilie usw. Wie hoch ist da die Verwechslungsgefahr, weil alle Kinder so ähnlich heißen?

Für Rückmeldungen wären wir sehr dankbar!

118 Gedanken zu „Name fürs zweite Kind gesucht“

  1. Alle von Euch vorgeschlagenen Namen gehen problemlos und hören sich auch gut zu Johanna an. Mathea ist tatsächlich etwas trendy, aber basiert wie Johanna auf einem biblischen Namen. Mir persönlich gefällt Mathea nicht, aber gehen tut der Name, denke ich, auf jeden Fall. Auch die Schreibweise ist nicht so kompliziert–kenne eigentlich nur Matheas.

    Ich persönlich würde Amalia favorisieren, da sehr klassisch und doch auch etwas ungewöhnlich. Der Name hat in Deutschland große Tradition–man denke an die Anna Amalia Bibliothek in Weimar, benannt nach einer dortigen Herzogin.

    Luisa ist auch hübsch, und die relative Häufigkeit würde ich nicht als negativ empfinden–dann trifft sie halt hier und da mal ein paar Namensvettern, das ist eigentlich ganz nett. Luisa wäre für mich die Nr. 2 in Eurer Auswahl.

    Theresa ist auch hübsch, wobei ich, um ehrlich zu sein, das klassische Theresia noch wesentlich schöner finde (aber ich weiß, Ihr mögt es nicht). Theresa wäre für mich Nr. 3 und Mathea das Schlusslicht.

    Egal für welchen Namen Ihr Euch in Eurer Auswahl entscheiden würdet, es wäre ein gutes Pendant zu Johanna, insofern seid Ihr gut aufgestellt, was Namen angeht.

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  2. Ein Erfahrungsbericht zu Amalia: Als wir unsere Dreijährige so genannt haben, hätten wir nie damit gerechnet, wie viele Leute ihren Namen als Maja verstehen! Und ich gebe mir wirklich Mühe ihn deutlich auszusprechen… Wir sagen AmAlia. Vor allem andere Kinder nennen sie immer wieder so.

    Soo bekannt und selbsterklärend ist der Name also offenbar doch nicht, was mich selbst immer wieder wundert weil er ja mittlerweile in der Top 100 ist.

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    • Danke für den Erfahrungsbericht! Das muss man sicherlich auch bedenken. Wobei ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass man bei Amalia Maja versteht. Da ist eher meine Sorge größer, dass jemand beim Lesen nur flüchtig guckt und dann Amelie sagt. Aber schlussendlich kann das irgendwie mit fast allen Namen passieren.
      Wenn ich mir die Namen so anschaue, dann kommt es ja auch auf die Regionalverteilung an. Johanna ist hier in BaWü nicht so häufig wie z.B. in Bayern und uns sind bisher kaum Johannas begegnet, obwohl der Name 2017 in der Top 20 war. Amalia dagegen scheint in BaWü gut vertreten zu sein – wie das dann in absoluten Zahlen aussieht, weiß ich nicht. Mir ist aber weder eine Theresa, eine Mathea, eine Amalia, eine Aurelia oder eine Luisa im Kindesalter begegnet. Das liegt zum einen daran, dass es hier gefühlt deutlich mehr Jungs gibt und hier heißen gefühlt alle Mädchen Mia, Lina, Ella, Ida, Emma, Marta usw. usf. Dreisilbige Namen begegnen mir hier enorm selten.

    • Dass Amalia zu Maja wird, kann ich mir bei Kleinkindern vorstellen, so wie Katharina zu Nina ider Magdalena zu Nena wird. Oder wenn winer nicht richtig hinhört oder man aufgrund von Nebengeräuschen oder am Telefon den Namen nicht richtig versteht. Das kann aber immer und mit jedem Namen passieren.
      Genauso wie es Leute gibt, die sich Namen schlect merken können oder due Namen schlicht nicht für wichtig halten und die häufig Namen durch mehr oder weniger ähnlich klingende Namen ersetzen, z.B. Amalia dirch Amelie.
      Ich (Monika) bin es z.B. gewohnt, dass ich auch gemeint sein könnte, wenn Marion, Manuela oder Maria gerufen wird.
      Es gibt Namen, bei denen die Verwechslungsgefahr höher ist als bei anderen, aber komplett verhindern kann man das, denke ich, nicht.
      Namen mit hoher Verwechslungsgefahr sind ach meiner Einschätzung z.B.:
      Max/Mats
      Lea/Lia
      Diana/Jana
      Carla/Clara
      Clara/Lara
      Lena/Lina

      Oder seltene Namen, die ähnlich wie ein häufiger Name klingen.
      Ich kenne z.B.eine Lule die ganz oft Jule genannt wird, weil Jule den meisten Leuten bekannt ist und Lule nicht.

      Bei den Namen eurer Auswahlliste sehe ich keine „übernormale“ Verwechslungsgefahr.

      Viele Grüße

  3. Wie wäre es einfach mit Maria? Wurd es ein Junge könnte immer noch ein Mario werden. HEBRÄISCH, immer geläufig und doch nicht jeder heißt so. Vor allem aber hört es sich auch noch gut an wenn das Kind älter wird und egal wo es Sie mal hinzieht, den Namen Maria kennt man überall und hört sich immer gut an.

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    • Gibt es schon in zig Varianten innerhalb der Familie von tatsächlich Maria, Marie, Marie-Luise usw. und Maria gefällt mir überhaupt gar nicht. Marie wiederum ist nicht dreisilbig und viel zu häufig im gesamten Umfeld.

  4. Die Schwester der Johanna, die ich kenne, heißt Dorothea.
    Und zu dem Argument, dass es die Namen im Verwandtenkreis schon gibt: das hat die Eltern von der genannten Johanna und Dorothea überhaupt nicht gestört, da gibt es mindestens zwei weitere Johannas und eine weitere Dorothea in der weiteren und näheren Verwandschaft. Nach den Geburten gab es wohl etwas missbilligendes Gerede, das war aber bald ausgesessen. Letztendlich hat man mit der entfernteren Verwandschaft ja doch nicht so viel zu tun.

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    • Wie schon an anderer Stelle geschrieben gefällt mir Dorothea überhaupt nicht und ist auch aktuell überhaupt nicht beliebt (Platz 478). Und die Verwandtschaft ist mir definitiv wichtig – zumindest innerhalb der Familie sollte jeder seinen individuellen Namen haben.

  5. Ich kenne eine „Matthäa“, allerdings nur mit Zweitnamen, der aber der Bedeutung des Familiennamens der Mutter entspricht (also Gottesgabe oder Gabe Jahwes).
    Im Gegensatz zu Theresa und Amalia finde ich hier die Orthographie besonders schwierig.

    Als passend zu Johanna würde ich einen Namen hebräischen Ursprungs wählen, mein Favorit wäre Susanna, der allerdings ziemlich ähnlich klingt. Susanne vielleicht? Kennt jeder, ist momentan aber (noch) etwas Besonderes.

    Oder vielleicht Daniela, Miriam, Deborah, Abigail, Judith, Magdalena oder Raphaela?

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    • Vielen Dank für die Rückmeldung.

      Ich hätte schon zwar gerne einen hebräischen Ursprung, aber nicht auf Biegen und Brechen. Susanna/Susanne mag ich gar nicht – kaum ein Kind heißt aktuell noch so – ist nicht mal mehr in der Top 500. Eine Cousine heißt Susann und wird permanent für über 30 gehalten – ist tatsächlich aber noch nicht mal drei.
      Die anderen vorgeschlagenen Namen gefallen mir leider auch nicht – bis auf Magdalena, aber das findet mein Mann gar nicht gut.
      Ich gehe davon aus, dass es einer unser vier Favoriten werden wird. Ich hab die Top 500 jetzt mehrfach durch (bzw. bevorzugt die Top 150) und finde einfach nix anderes, was uns beiden gefällt. Es ist für mich aber auch zusätzlich schwierig, da ich mit Kindern und Jugendlichen arbeite und viele Namen auch schon negativ besetzt sind. Z.B. kenne ich nur Antonias, die alle ganz schrecklich arrogant und besserwisserisch sich verhalten haben und das schreckt einfach ab.

  6. Hallo Mama von Johanna,
    Vieles wurde von all den fleißigen Kommentatoren schon genannt, sodass ich wohl leider nicht mehr viel Hilfreiches beitragen kann.

    Mein persönliches Ranking lautet wie folgt:

    1. Johanna und Theresa
    2. Johanna und Amalia
    3. Johanna und Aurelia
    4. Johanna und Mathea
    5. Johanna und Luisa

    Auch ich finde, dass jeder Eurer Top 5-Namen ein solides Pendant zu Johanna bildet.

    Müsste ich einen Namen für Johannas Schwester wählen, wäre es für mich definitiv Antonia, aber ich kenne im Gegensatz zu Johannas Mama auch nur ganz tolle Antonias und verstehe daher vollkommen, dass Antonia leider nicht infrage kommt.

    Schwestern von Johannas aus meinem Umfeld heißen:

    Johanna und Theresa
    Katharina, Johanna und Theresa
    Anna Katharina, Emily (Zweitname falls vorhanden, unbekannt) und Johanna (Zweitname falls vorhanden, unbekannt)
    Antonia und Johanna
    Johanna und Florentine

    Viele Grüße und alles Gute!
    Sabrina

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  7. Wenn as Kind da ist, dann schaut es Euch an. Es „sagt“ Euch dann schon, welcher Name passt.
    So haben wir das gemacht. Unsere Liste war eher vage, mit dem Kind kam jedoch die Erkenntnis, welcher Name es sein muss.

    Viel Erfolg.

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  8. Also, weitere Vorschläge braucht ihr wirklich nicht, denn ihr seid mit eurer Liste schon gut aufgestellt.

    Mein persönlicher Favorit wäre Luisa. Ich mag diesen Namen ganz besonders gern. Ich kenne nur eine 5jährige Luisa, ihre älteren Geschwister heißen Johanna und Moritz. In meinem Umfeld heißen die kleinen Mädchen Emma, Lotta, Karla, Mila, Ida, Ella ….
    Und wenn ihr keine kleine Luisa in eurem Umfeld habt, dann ist doch alles gut. Der perfekte Name für euch.

    Aber auch Amalia, Theresa und Aurelia passen gut zu einer Johanna. Damit könnt ihr nichts falsch machen.

    Ist Mathea noch dabei oder schon gestrichen?

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  9. Oh man. So viel schon verbraucht. Schade.
    Dann werfe ich noch ein paar unverbrauchtere Namen in den Ring:
    Karline * war hier letztens in den BdW
    Janina * ggfs. zu nah an J-ohan-NA?
    Karlotta
    Sophia (dass ich den mal vorschlage)
    Melissa * die Biene. In der heutigen Zeit finde ich die Bedeutung sehr angemessen. Ist die Biene doch so wichtig, beliebt und präsent.

    Und Zweisilber:
    Thea * einfach nur schlicht und einfach. Ohne Ma- und dadurch ohne die fragliche Schreibweise. Aber auch hier gilt für mich, wie bei Theo: Das Gotteageschenk zur Göttin abgekürzt muss man mögen.
    Linda * ein ebenso zeitloser Bane wie Johanna.
    Inga * nordisch, schlicht, eindeutig
    Sarah
    Alva oder Alma
    Pia

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  10. Mein persönliches Ranking wäre:

    1. Aurelia – finde ich einfach einen sehr schönen Namen, schon lange bekannt aber doch nie stark verbreitet (wenn auch inzwischen im Aufwärtstrend). Ist natürlich schon um einiges exklusiver als Johanna, das finde ich aber kein absoutes No-Go.

    2. Amalia – Amalia finde ich einen sehr schönen, unkomplizierten und noch nicht zu sehr verbreiteten Klassiker. Die Kombi mit Johanna gefällt mir sehr gut

    3. Theresa – Johanna und Theresa empfinde ich als sehr harmonische Geschwisterkombination – allerdings finde ich die Kombi so stimmig, dass sie doch etwas vorhersehbar ist (und dadurch weniger spannend als z.B. Johanna und Amalia). Ich selbst kenne zwar keine solche GK, jedoch zwei Johannes‘ mit einer Schwester namens Theresa.

    4. Luisa – damit macht man auch nichts falsch; einerseits finde ich Luisa im Vergleich zu den anderen etwas blass, andererseits hat auch die Kombination mit Johanna mMn kein verbindendes Element (außer die ähnliche Häufigkeit)

    5. Mathea – wo du bei Theresa das Schreibweisenproblem erwähnst: hier finde ich die Schreibweise ziemlich uneindeutig (Mattea / Matea / Matthea oder Matthäa) gibt’s auch noch) und ich persönlicher finde gerade diese nicht intuitiv; der Klang gefällt mir gut, aber ich finde den Namen sehr modisch und uneindeutig im Gegensatz zur klaren und klassischen Johanna

    Drei Vorschläge noch:
    Eva
    Lucia oder Luzia (birgt Ausspracheprobleme, aber vielleicht eine Alternative zu Luisa?)
    Lioba

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    • Das wäre genau mein Ranking für diesen Fall, auch die Begründungen finde ich gut 🙂 An Lioba hatte ich auch schon gedacht – aber nur, wenn es bei Euch in der Region zumindest gelegentlich ältere Liobas gibt, sonst wäre der Name wohl etwas zu ausgefallen zur Schwester.

      Eva wird Euch zu kurz sein, aber vielleicht wäre Eva-Lotte (Kalle Blomquist! :-)) oder Eva-Luise o.ä. ja was?

    • Lioba ist im Norden wohl sehr unbekannt. Ich habe letztens eine kleine Lioba getroffen, deren Mutter mir errichtete, dass der Name ausgefallen wirke. Zu dem sei die Betonung schwierig, da er so unbekannt ist. Er wirkt nicht deutsch, obwohl er es ist.
      Eigentlich ein schöner Name, der mal Hand & Fuß hat.

      Ich würde übrigens Amalia an Platz 1 sehen. Azrelua klingt mir zu blumig, es erinnert mich an Michelle Hunzikers Tochter Aurora. Und dadurch assoziiere ich so etwas Mediales damit. Aber das ist wirklich nur meine persönliche Assoziation.

  11. Hi, ich habe halbwegs mitgelesen, also evtl wurde es schon vorgeschlagen, aber wie wäre es einfach mit Luise statt Luisa? Finde ich persönlich viel schöner, überhaupt ganz arg toll und klassischer und stimmiger zur großen Schwester. Und grad auch schön, wenn finale Laute unterschiedliche sind..
    Johanna & Luise

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  12. Schade, dass Antonia und Pauline für euch nicht infrage kommen. Die würden unheimlich gut zur klassischen, bodenständigen Johanna passen.
    Falls doch ein zweisilbiger Name ok ist, wäre auch Paula schön.

    Eure eigenen Vorschläge sind alle sehr schön. Als wirklich passend zu Johanna empfinde ich -streng bewertet 😉 – jedoch nur Theresa.
    Mathea ist zu modern, Amalia zu edel und königlich (aber wunderschön!!!) und Luisa ist meiner Meinung nach nicht ganz so klassisch wie Johanna sondern eher modern (wenn auch bereits seit 30 Jahren).
    Luise wäre der Klassiker, den fände ich auch sehr gut zu Johanna.

    Martha wurde bestimmt auch schon vorgeschlagen, wäre auch eine gute Wahl.

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    • Super fände ich auch Wilhelmine bzw. Wilhelmina. Allerdings ist der Name natürlich deutlich seltener als Johanna. Und viersilbig.

  13. Mein Ranking wäre
    1. Amalia
    2. Aurelia
    3. Mathea
    4. Luisa
    5. Theresa

    Amalia finde ich ausgesprochen hübsch.

    Aurelia ist noch einen Tick abgehobener.

    Mathea finde ich nett, aber kenne den als Nachnamen, sodass ich Anthea zb etwas hübscher finde.

    Luisa ist auch nett, aber habe ich etwas satt gehört. Schöner finde ich zb Elise.

    Theresa ist mir persönlich zu katholisch brav. Aber passt schon zu Johanna.

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  14. Du schriebst, dass der Vorname mit S anfängt – das könnte zu Luisa und Theresa stören.

    Aurelia ist auch ein schöner Name und eindeutig. Ich hatte eine Amalia auch anfangs mal für eine Maya gehalten – aber so schlimm ist das doch auch nicht.

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  15. Ich habe gerade nochmal die alten Listen der 1910er und 20er durchgegucktmir fiel mir noch Margarete auf, den man im Alltag zur geläufigen Greta kürzen könnte. Und: Es ist griechisch und bedeutet „Perle“.

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  16. Wie wäre es mit „Carolina“ oder „Karolina“. Der ist nicht zu häufig. Immer in der Beliebte-Namen-Liste im oberen Mittelfeld. Passt somit gut zu Johanna.
    Mein Kind heißt so, und die meisten können es sofort schreiben – meistens mit „K“ am Anfang. Man muss lediglich sagen, dass es mit „C“ geschrieben wird (wie bei uns). Aber ansonsten kann sich jeder überraschend schnell den Namen merken. Sie ist in den letzten 8 Jahren immer die einzige mit diesem Namen in ihrer Kita oder Schulklasse gewesen – trotzdem haben wir einige Mädchen mit diesem Namen hin und wieder getroffen (meistens mit C). 😉

    Ansonsten fällt mir (aus den gleichen Gründen) noch Charlotte ein.

    Von deinen ursprünglich-vorgeschlagenen Namen gefällt mir „Luisa“ am besten. Passt gut zu Johanna. Nicht zu häufig. Schreibweise unproblematisch.

    Johanna und Carolina
    Johanna und Charlotte
    Johanna und Luisa

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    • … Victoria zu Johanna?
      Ist zwar nicht biblisch, aber doch recht „katholisch“. Und man hört den Namen immer wieder mal, auch international.

      Insgesamt finde ich es aber sehr schwer, die Häufigkeit von Namen zu beurteilen, da das ja schon in verschiedenen Stadtteilen ziemlich unterschiedlich sein kann. Und wie es in 10-15 Jahren sein wird, wenn deine beiden Mädels alt genug sind, um sich darüber Gedanken zu machen, kann glaub niemand vorhersehen. Frag mal die Eltern der 15 jährigen Mathildas und Theos

      Ansonsten gefallen mir am besten die Kombis
      Luisa & Johanna und
      Theresa & Johanna.
      Leute, die Namen falsch verstehen und schreiben, gab es schon immer und das lässt sich wohl durch nix vorbeugen. Unsere Johanna wurde bereits in der Geburtsklinik fälschlicherweise „Joana“ geschrieben…

      @MamaVonCarolina
      Carolina & Charlotte finde ich eine super Schwestern-Kombination

  17. So wie ich Johannas Mama verstanden habe wollte sie nicht immer noch mehr neue Namensvorschläge, sondern Einschätzungen und Kommentare zu 4 bzw. 5 beteis vorausgewählten Vornamen. Sie hat klare Kriterien angegeben, nach denen sie und ihre Familie den Namen für Johannas Schwesterchen auswählen möchten, und zu etlichen bereits vorgeschlagenen Namen schon geantwortet, ob sie in Frage kommen und wenn nein, warum nicht.
    Ich denke, Sinn dieser Rubrik ist es, auf gestellte Fragen zu antworten.
    Einige der Antworten gehen m.E. am Thema vorbei.

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    • Manchmal ist aber doch eine gute Idee dabei, auch wenn der Kommentar nicht exakt die Frage beantwortet. Zu pingelig wollen wir hier nicht sein, dann macht es keinen Spaß, oder?

  18. Meine Enkelin heißt Elisabeth, das ist ein klassischer, hebräischer Name. Unsere Elisabeth ist jetzt Zwei Jahre alt, in ihrem Umkreis ist sie die einzige.

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  19. Hallo liebe Namensexperten,

    vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen! Ich bin sehr positiv überrascht, was hier alles an Ideen und Gedanken dazu kam und konnte mir noch mal viele Gedanken machen.

    Für mich habe ich jetzt aktuell einen ziemlich klaren Favoriten – den ich aber (noch) nicht verrate, da sich mein Mann noch nicht sicher ist, was er denkt. Wäre einer von unseren ursprünglichen vier/fünf Favoriten, da bei den neuen Namensvorschlägen leider nichts dabei war, was nicht entweder schon verbraucht ist (schon krass wie viele Namen wegfallen, wenn man eine sehr große Familie hat mit vielen Kindern im ähnlichen Alter) oder für einen von uns beiden irgendwie nicht passt.

    Herzliche Grüße
    Mama von Johanna

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  20. Ich kenne eine Johanna Mathea.
    Schwestern Magdalena und Eliana.
    Eliana bedeutet auf Hebräisch „mein Gott hat geantwortet“. Finde ich auch schön zu Johanna, aber ist nicht in den Top 150.

    Ansonsten würde ich einfach den Namen nehmen der mir und meinem Mann am besten gefällt und zum Nachnamen passt, weil ich weil ich mit diesem Namen leben werde (als Mama) und nicht XY, und weil der Nachname ggf ein Leben lang bleibt. Auch wird das Kind ja nicht immer und ewig mit seiner Schwester zusammen auftreten, und man kann auch unmöglich alles ausschließen und einen in jeder Hinsicht perfekten Namen finden.
    Ich kenne einige wenige Familien wo die Geschwisternamen bezüglich Länge, Herkunft und Häufigkeit eigentlich gar nicht zusammen passen, und ich muss sagen, ich finde das echt erfrischend. Ist es nicht auch bisschen langweilig wenn jeder auf Anhieb erraten kann wie Johhanas kleine Schwester heißt, und wenn einem diese Geschwister Kombi an jeder Ecke begegnet?…

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  21. Wie würde man eigentlich Amalia aussprechen? Wenn man es ganz deutlich will finde ich es etwas anstrengend und übertrieben in der Aussprache. Ansonsten ist es dann wohl „Amalja“, was man auch mögen muss.
    Mathea gefällt mir tatsächlich besser, ist zwar gefühlt Trend aber persönlich kenne ich es auch nur als Zweitname und empfinde es vom Klang her als gleichwertiger als Amalia, was schon ausergewöhnlicher ist als das bodenständige Johanna.
    Übrigens wird es bei zu vielen Kriterien spätestens beim 3. Mädchen richtig schwierig…wir konnten da unseren eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, aber man kann damit leben. Wir haben sogar unterschiedlich viele Vornamen für unsere Kinder aber bisher ist es ihnen egal.

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    • Ich würde Amalia auf der zweiten Silbe betonen, und wie stark oder schwach das I ausfällt, ist schon fast egal, Amalija und Amalja sind die Extrempunkte, praktisch ist es irgendwo dazwischen. Aus dem familiären Kontext kenne ich noch die Anredeformen „Malchen“ und „Malle“ (ja, das war damals noch nicht Mallorca) für zwei verschiedene Amalias.

      Guter Hinweis mit dem dritten Mädchen. Das erinnert mich an eine episch lange Diskussion hier (man suche nach Lenz Friedrich).

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