Namensrückblick 2018: Und es war Summer

Welche Namen aus Film, Fernsehen oder Zeitgeschehen könnten 2018 bei Eltern in spe bleibenden Eindruck hinterlassen haben? Welche gehören (für mich!) einfach dazu? Ein Marsch durch das scheidende Jahr, in dem es endlich Sommer wurde, etwas Orakelei inklusive.

Jahresrückblick 2018

Januar

Ach, du „Schmerzensreiche“: Cranberries-Sängerin Dolores O’Riordan wird in einem Londoner Hotelzimmer tot aufgefunden. Bruno Mars, eigentlich Peter Gene Hernandez, räumt bei den Grammy Awards sechs Trophäen ab, und Viorica Dăncilă wird als erste Frau zur Ministerpräsidentin von Rumänien gewählt. (Wer hier regelmäßig liest, weiß, weshalb mir ihr Name besonders aufgefallen ist.)

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Jahresrückblick 2017: Hier kommt Alexa

Mal wieder eine wilde Mischung: Aus den vergangenen zwölf Monaten habe ich ein paar Namen herausgepickt. Vielleicht hat der eine oder andere 2017er Babyeltern ja besonders gefallen?!

Hier kommt Alexa

Januar

Youtuberin Shirin David (bürgerlich Barbara Shirin Davidavicius) ist neu in der DSDS-Jury und bleibt vielleicht nicht nur wegen ihrer Perücken, sondern auch wegen ihres Namens im Gedächtnis, der englischen Form der persischen Schirin („süß, bezaubernd, angenehm“).

Februar

Levina (Isabella Levina Lueen) gewinnt den deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (das war’s auch schon mit dem Gewinnen). Die Amazon-Sprachassistentin Alexa ist frei erhältlich – finden echte Alexas vermutlich nicht so witzig. Der vierte „Bibi und Tina“-Kinofilm macht uns mit dem albanischen Mädchennamen Adea bekannt, und „La La Land“ – Hauptfiguren: die süße Mia und der smarte Sebastian – heimst sechs Oscars ein.

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Jahresrückblick 2016: Aufschlag Angelique

Wie immer wild gemischt und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Wir blicken zurück auf zwölf Monate und ihre Namen.

Januar

Ob dieser Tage wohl mehr Davids geboren werden, dem verstorbenen Mr. Bowie zu Ehren? Im Sportbereich punktet der Name Angelique, nachdem er bislang eher mit 70er-Jahre-Bestsellern verbandelt war („Unbezähmbare A.“): durch Angelique Kerbers Triumph bei den Australian Open. Gründlich in Verruf bringen dagegen Beatrix von Storch (weitere Vornamen: Amelie Ehrengard Eilika), die gegenüber Flüchtlingen Waffen zücken will, sowie ihre AfD-Genossin Frauke Petry ihre Namen. Und dann fällt mir noch der neue Hamburger Innen- und Sportsenator Andy Grote auf. Der gebürtige Niedersachse ist der Beweis dafür, dass man es auch mit einem kecken Kurznamen zu Amt und Würden bringen kann.

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Jahresrückblick 2015: Ein bisschen Charlie

Da war doch noch was?! Genau, der Jahresrückblick, den wollte ich ja noch liefern. Also bitte: im Schweinsgalopp durchs Jahr 2015 und eine bunte Riege von Namen!

Jahresrückblick 2015

Januar

Charlie – das ist der Name Nummer eins im Januar. Die Parole „Je suis Charlie“, ausgegeben nach dem Anschlag auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo, steht für die Freiheit zu spotten. Bisher ist Charlie, zuletzt auf Platz 201 mit Tendenz nach oben, für mich wahlweise durch den Chef dreier Engel oder einen Schimpansen besetzt, nun erhält er eine neue Note. Außerdem fällt mir in diesem Monat noch der Name des Dschungelcamp-Teilnehmers Aurelio Savina auf. Allerdings bekleckert sich der Ex-Bachelorette-Kandidat nicht eben mit Ruhm.

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