In seinem Artikel „Von der Kunst der Vornamenssuche“ erklärt ein 36jähriger Vater aus Willich (Niederrhein), nach welchen Kriterien er den Vornamen seines Sohnes ausgewählt habe:
1. Kurz sollte der Vorname sein, da der Familienname eh schon lang genug ist. […]
2. Namen, die derzeit „IN“ sind, kamen auch nicht in Frage. […] Wir tendierten da doch eher zu einem klassischen, zeitlosen Namen.
3. Ausländische oder ausgefallene Vornamen sind nicht unser Ding. […]
4. Es sollte möglichst kein Name sein, der sich verniedlichen oder verstümmeln lässt. […]
5. Eindeutig sollte der Vorname sein. Weniger was den Hinweis auf das Geschlecht angeht […], sondern vielmehr bezogen auf die Schreibweise. […]
Klingt ganz vernünftig. Ich frage mich nur, warum sich die Eltern angesichts dieses Kriterienkatalogs ausgerechnet für den Namen Philipp entschieden haben, denn: