Die Berliner Morgenpost hat die Oldenburger Pädagogikprofessorin Astrid Kaiser interviewt. Die Wissenschaftlerin ist mit ihren Studien über namensbezogene Vorurteile der Lehrer berühmt geworden.
Eltern, die einen individuellen Vornamen suchen, absurde Kombinationen aber vermeiden wollen, rät Sie:
Ich würde mich da an die Vornamenslisten ab Platz 200 halten. Da findet man Vornamen, die normal klingen, aber nicht so häufig sind.
Angesagt seien im Moment synthetische Namen, das heißt, Namen, die die Eltern selbst entwickeln oder verändern, beispielsweise Namen wie Jandrick oder Maliva.
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