Drei-Königs-Namen

Den 6. Januar verbinde ich mit dem Geburtstag meiner zu früh verstorbenen Großtante Maria, die meine Tagesmutter war und die beste Nudelsuppe der Welt gekocht hat. Alle anderen denken vermutlich an die drei Weisen aus dem Morgenland, die durch die Wüste, von einem Stern geleitet, mit Weihrauch, Myrre und Gold bepackt, zu einem Stall liefen, in der ein besonderes Baby geboren wurde. Die drei Weisen Caspar, Melchior und Baltasar werden stellenweise auch als Könige bezeichnet, sodass das Datum auch als „Drei-Königs-Tag“ bekannt ist, in einigen Bundesländern gilt er auch als gesetzlicher Feiertag (leider nicht in meinem). Früher war der Tag aber sehr wichtig für die Christenheit (ist er immer noch) , deshalb habe ich mich gefragt, wie wohl Kinder, die an diesem Tag geboren wurden, genannt wurden. Und Überraschung, Überraschung, die drei Weisen standen das ein oder andere Mal als Namenspaten bereit. Auf Wikipedia habe ich vier Caspars, sieben Melchiors und einen Balthasar gefunden. Das Melchior vor Caspar steht, überraschte mich etwas. Das „ch“ empfinde ich persönlich als etwas problematisch. Als heutiger Babyname würde Melchior aber durch die weiche Anfangssilbe, m, l und dem Hiat am Ende durchaus funktionieren, vermutlich schreckt Eltern aber wie mich das „ch“ ab. In den letzten elf Jahren wurde der Name lediglich 20-mal als erster Vorname vergeben. In den Babynamen der Woche habe ich einen Tassilo-Melchior gefunden, der im Sommer geboren wurde. Vielleicht hat den Eltern auch einfach nur die Bedeutung des Namens gefallen. Er leitet sich von dem Hebräischen melekh (König) und ‚or (Licht) ab. Die rheinische Variante lautet Melcher. In der Geburtenliste von Wikipedia habe ich auch einen Doppelnamen gefunden Jean-Melchior d’Abadie.


Und dann gibt es noch meinen Kater Casimir, den mein Bruder ständig Melchior nennt. Ich vermute mal wegen der Nähe zu Caspar und dadurch zu den heiligen Königen. Über Caspar habe ich bereits in meinem Ahnenartikel geschrieben. Ich selbst kenne tatsächlich mehre Caspars, wenn auch in anderer Schreibweise, denn davon gibt es einige und deshalb muss ich meine Aussage, Melchior, sei der häufigste der drei Namen, revidieren. Denn zu Caspar gesellen sich noch drei Kaspars (unter anderem Bonifaz Kaspar von Urban, Erzbischof von Bamberg) gesellen sich insgesamt noch sechs weitere Herren mit den Namen Gaspar (französisch und spanisch) und Gaspare (italienisch) und Gaspard (französisch). Für Fans der Bedeutung „Schatzmeister“ hätte ich noch Gasparo, Jasper und Jesper anzubieten.

Der spannendste Name

Kommen wir zu dem, wie ich finde, spannendsten Vornamen: Balthasar. Volltönendes B und trotzt der Länge, kommt er mit nur einem Vokal aus. Der Name leitet sich von Belshatzzar ab, was die hebräische Form des akkadischen Namens Bel-sharra-usur ist, was „Bel ( ein babylonischer Gott) schützt den König“ bedeutet. Der Name wurde in den letzten elf Jahren nur 100 Mal als Erstname vergeben. In den Babynamen der Woche habe ich erstaunlich viele Kombinationen gefunden: Balthasar Xaver, Daniel Balthasar, Mats Balthasar und Jack Balthasar (nur as!).

Aber was, wenn ein Mädchen am 6. Januar auf die Welt kam? Dann hängt man halt einfach ein „a“ hintendran. So kam vermutlich Melchora Aquino de Ramos, eine philippinische Revolutionärin, zu ihrem Namen. Ich persönlich hätte ja Melchiora draus gemacht, aber mich hat ja keiner gefragt. Für Mädcheneltern und Heilige-drei-Könige-Fans hätte ich neben Caspara und Balthasara (so viele as!) noch Varianten des Feiertag-Namens selbst anzubieten. Dieser wird auch Epiphanie (Erscheinung) genannt und so kann man auch seine Tochter nennen, zumindest habe ich in Knuds Artikel „Kuriositätenkabinett der Vornamen“ einen entsprechenden Blogbeitrag gefunden. Stammcommunitymitglied Mark hat in dem gleichen Beitrag auch andere Namensvarianten geliefert, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Da gebe es die griechische Theophania und für Jungs Theophans, die spanische Variante Epifanie und Epifanie, die rumänischen Formen Teofania und Teofan. Die bekannteste Variante dürfte aber die englische Tiffany sein, der für mich immer mit Audrey Hepburns und „Frühstück bei Tiffany’s“ verbunden ist. Dann fällt mich noch die Protagonistin Tiffany aus „Silver linings“ (gespielt von Jennifer Lawrence) ein.

„Schon mal-gehört“-Namen

Aber nun verabschieden wir uns von den drei heiligen Königen, denn die meisten Menschen, die an diesem Tag geboren wurden, bekamen einen anderen Vornamen und da ihr mich und meine Faszination für seltene Namen kennt, möchte ich euch diese natürlich nicht vorenthalten. Denn so nett und erstaunlich Babynamen-der-Woche-tauglich ich Johann Christoph, Philipp Friedrich, Moritz Ferdinand Gustav, Marie Louise und Sophie Eleonore finde, reizen mich andere Namen für eine kleine Recherche mehr. Da gebe es die „Schon mal-gehört“-Namen: wie Gebhard XXV. von Alvensleben, ein Historiker, der am 06.01. getauft wurde oder der Name des britischen Chirurgen Percivall Pott. Auch Lodovico Jacobini (die italienische Form von Ludwig) und Teobaldo Power (ein spanischer Theobald) gehören dazu.

Der Name des syrischen Erzbischofs Basilio Haggiar lässt mich an Tomatensoße und Italien denken. Tatsächlich kommt der Name aber nicht von Basilikum, sondern von dem griechischen Basilius und bedeutet „der Königliche“. Die Eltern des Humanisten Helius Eobanus Hessus standen wohl auf ungewöhnliche Vornamen, allerdings wurde Helius als Eoban Koch geboren. Den Namen Helius, die latinisierte Form von Helios, dem griechischen Sonnengott, gab er sich selbst, da er an einem Sonntag auf die Welt kam.
Eoban ist aber auch sehr ungewöhnlich und hat ebenfalls mit Licht zu tun, leitet er sich doch von der griechischen Göttin Eos ab, die für die Morgenröte zuständig ist. Rickmer Clasen Rickmers wiederum, ein deutscher Werftbesitzer, hat für meine süddeutschen Ohren eine sehr ungewöhnliche Namenskombi. Rickmer ist die friesische Form des althochdeutschen Namens Richmar („rihhi“- reich, mächtig und „mari“- berühmt). Das Museumsschiff „Rickmer Rickmers“, das an den Hamburger Landungsbrücken liegt, ist nach dem Enkel „unseres“ Rickmers benannt (würde ich an seiner Stelle jetzt auch sagen, um nicht so egozentrisch zu klingen).

Holzbrücke

Wohingegen Woodbridge Nathan Ferris und Ellsworth Raymond Bathrick einfach US-amerikansche Politiker werden mussten. Bei den Vornamen wären sie mit einer anderen beruflichen Karriere vermutlich die Treppe runtergeschlagen worden. Wie man auf die Idee kommen kann, sein Kind „Holzbrücke“ zu nennen, erschließt sich mir nicht. Ellsworths Vater wiederum hieß Summer, was ich bis jetzt nur als Mädchennamen kannte.

Die 1741 und 1887 geborenen Autorinnen Sarah Trimmer und Mara Heinze-Hoferichter haben eigentlich keine ungewöhnlichen Namen. In Deutschland wird Sarah („Die Fürstin“) aber erst ab den 1970 und Mara ( „Die Bittere“) erst ab den 1990 vermehrt vergeben. Auch die 1907 geborene Museumsdirektoren Leonie Reygers hat einen ungewöhnlichen Namen für ihre Zeit, wird er doch erst aber den 1970ger Jahren stärker vergeben. „Die Löwin“ befindet sich aktuell auf Platz 15.

Kommen wir nun von Raubtieren zu Weidentieren. Ich jeden Falls muss bei dem Namen der Politikerin Milka Fritsch an lila Kühe denken ( und nein, Milka sponsert mich nicht, schade, ich liebe Schokolade). „Unsere“ Milka hieß eigentlich Wilhelmine Dorothea Emilie, was ebenfalls Babynamen-der-Woche-tauglich ist.

Gösta Neuwirth wiederum hielt ich für ein Frau, tatsächlich handelt es sich aber um einen österreichischen Komponisten. Gösta ist die schwedische Verkleinerungsform von Gustav, was ich gewusst hätte, wenn ich Selma Lagerlöfs Roman „Gösta Berling“ gelesen hätte. Aber auch Mädchen können wohl Gösta heißen, zumindest erwähnt eine Mutter unter dem Eintrag zu dem Vornamen Selma, dass sie ihre Tochter nach dem Lagerlöf Roman genannt habe (in dem der Protagonist so heißt). Sollte hier ein oder eine Gösta mitlesen, kannst du gerne Mal schreiben, welche Erfahrungen du mit dem Namen gemacht hast.

Neben all diesen ungewohnten Namen, gibt es auch welche, die sich nur durch einen Buchstaben von bekannten unterscheiden, wie Alexina, Irmingard und Xandra, letztere kommt wie zwei von drei Weisen nur mit dem Vokal a aus und so schließt sich der Kreis.

14 Gedanken zu „Drei-Königs-Namen“

  1. hey Vivi, danke für die Erklärungen der Namen. Der französische Gaspard sieht geschrieben besser aus als Kaspar. Bei Kaspar denke ich an den Film Schwabenkinder. Bei der Schreibweise Kasper an ein Buch von dem selben Autor der das Smilla-Buch geschrieben hat.
    Holzbrücke ist wirklich komisch als Name. Wahrscheinlich klingt es cool.

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  2. Ich kenne tatsächlich einen kleinen Melchior und einen Melcher. Ob die am 6. Januar geboren wurden, weiß ich allerdings nicht.
    Balthasar hieß der kleine Bruder einer Schulfreundin und Caspar heißt das Kind meiner Cousine. Ich habe also alle Könige im Umfeld versammelt. 🙂

    Und einen Gösta gab es früher eine Klasse über mir. Fand keiner besonders ungewöhnlich. Aber das ist bei Kindern ja oft so, die nehmen ungewöhnliche Namen halt einfach hin. Der wurde allerdings deutsch ausgesprochen, also mit G am Anfang. Im Schwedischen spricht man es Jösta, was ich schöner finde vom Klang her.

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    • Mimi, das ist ja interessant, dass in deiner Schule ein Gösta war. Wenn er deutsch gesprochen wurde, hatte er bestimmt keinen schwedischen Hintergrund, oder?

      Ich wollte noch beitragen, dass Melchior auf schwedisch Melker heißt, das ist eine ähnliche Lautumformung wie Joachim/Joakim, der dann zu Kim gekürzt wird.

    • Wir haben in der Verwandtschaft auch einen kleinen Melchior und Caspar im Freundeskreis.
      Balthasar mag ich sehr und würde den Namen auch vergeben.

  3. Dass Basilio/Basilius gar nichts mit Basilikum zu tun hat, stimmt nicht ganz. Der Name der Pflanze leitet sich nämlich ebenfalls von basilikós (königlich) ab. Analog gibt es auch die deutsche Bezeichnung Königskraut.

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  4. In meinem Kindergarten waren die Zwillinge Caspar und Melchior, geboren am 06.01. Ich erinnere mich noch dunkel, dass sie immer am Meisten wussten, wenn der Pfarrer zur wöchentlichen Bibelstunde kam. War ein kirchlicher Kindergarten.

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  5. Danke für den Beitrag–den finde ich sehr interessant.

    Die Namen, die traditionell den drei Weisen aus dem Morgenland nachgesagt werden, fand ich schon immer sehr spannend–und auch sehr ansprechend. Sie haben etwas Extravagantes und Ungewöhnliches an sich. Den Namen Balthasar mag ich so sehr, dass ich bis kurz vor der Geburt unseres zweiten Sohnes erwogen habe, ihn nicht Stefan Peter sondern Stefan Balthasar zu nennen. Peter hat dann gewonnen, z.T. auch weil ich wollte, dass wenigstens der Zweitname im Englischen „normal“ wirkt, da unsere Kinder ja die US-Staatsbürgerschaft haben und vielleicht mal nach den USA auswandern könnten–wer weiß. Und Peter ist auch mein Zweitname. Meine Frau hatte den Erstnamen gewählt und hat mir beim Zweitnamen Wahlfreiheit gegeben–deshalb konnte ich den Namen Balthasar ganz realistisch erwägen.

    Melchior mag ich sehr. Der Name ist Weichmode MELIOR + Kante CH, und das finde ich irgendwie sehr gelungen.

    Caspar mag ich auch sehr, gerade in dieser Form. Kaspar, Jasper und Jesper gefallen mir auch noch.

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  6. Einen Melchior kenne ich persönlich.
    Caspar nur über eine Ecke (Caspar David, ihr ahnt, wessen Kunst die Eltern mögen). Balthasar ist mir noch keiner begegnet – abgesehen vom Becker-Sprössling.
    Mir gefallen alle drei Namen sehr gut! Melchior allerdings nur in der deutschen Aussprache. Original hebräisch müsste man das „ch“ wie bei „Dach“ aussprechen.

    Theophania ist mir mal in einem Namensforum begegnet, wo ein Mädchen so genannt wurde. Theophanu wäre übrigens auch noch eine Variante.
    Auch wenn beide Namen sehr extravagant sind, gefallen sie mir gut.
    Tiphaine finde ich auch klasse.

    Epiphanie ist mir zu nah an „Epiphanias“, was bei mir zum relativ alltäglichen Sprachgebrauch gehört.

    Wie wäre es noch mit Merlin, nach dem Zauberer – immerhin waren die „Könige“ laut biblischem Bericht „μάγοι“, also Magier – Sterndeuter, ursprünglich auf einen bestimmten Priesterstamm bezogen.
    Dann wäre auch Esther (vllt. „Stern“), Stella o. ä. ein stimmiger Name.

    Vielleicht auch Baptist? Immerhin wurde der 6. Januar – bevor er zum orthodoxen Weihnachtsfest wurde – als Tag der Taufe Jesu angesehen.
    armenisch: Kagba und Badadilma
    äthiopisch: Tanisuram, Mika, Sisisba und Awnison, Libtar und Kasäd
    syrisch: Larvandad, Gushnasaph und Hormisdas

    Oder Tertia, Tertius? Wobei die Zahl 3 in der Bibel nicht überliefert ist.

    Statt Melch(i)ora könnte man eine Tochter auch Milka Liora oder Malka Lior nennen – was quasi aufs Gleiche hinausläuft.

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  7. Was hat es mit dem Ausdruck „die Treppe runtergeschlagen“ auf sich? Das klingt auf den ersten Eindruck hin furchtbar. Und warum mussten diese Menschen Politiker werden? Ich sehe den Punkt nicht, was so zwingend politisch an diesen Namen ist.

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  8. Es ist zugegeben ein sehr krasser Ausdruck, damit meint man, dass jemand für etwas Ärger bekommt/gehänselt/ bestraft wird. Also in meiner Heimatstadt höre ich den Ausdruck häufig.
    Beispiel: „Wenn er nicht aufhört, jedem zu erzählen, dass er alles immer besser weiß und überhaupt der Beste ist und alle anderen Versager, muss er sich nicht wundern, wenn er von den anderen die Treppe runtergeschlagen wird“.

    Es geht natürlich nicht darum, wirklich Gewalt anzuwenden oder dazu aufzurufen (die ich nebenbei in jeglicher Form ablehne). Man sagt auch nicht: „Dafür kannst du x ruhig die Treppe runterschlagen.“
    Tatsächlich wird der Ausdruck immer nur für ein mögliches Zukunftsszenario verwendet. „Wenn X das macht..“ oder eben bei „Wenn die Eltern ihr Kind Xyz nennen, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn es mal in der Schule die Treppe runtergeschlagen wird“ (hier heißt es so viel wie: Wie kann man sein Kind nur so nennen / Das Kind sollte nicht unter der Kreativität der Eltern leiden müssen, da der Name großes Hänselpotenzial hat).

    Und nun zu meinem Satz:

    Die Namen sind so ungewöhnlich, auch für die Zeit, dass es vermutlich gut gewesen ist, dass sie Politiker wurden (nach dem Motto: Berühmte/ bekannte Menschen dürfen ungewöhnliche Vornamen tragen, ein Bäcker/Schmied/ Lehrer namens Woodbridge wäre eher ungläubig angesehen worden oder Spott ausgesetzt gewesen).
    Das ist aber meine persönliche Meinung zu den Namen (die ich nicht mal für Geld vergeben würde, einfach weil sie mir nicht namig genug sind, vom Klang ganz zu schweigen.)

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  9. Noch zu Sumner Bathrick, dem Vater von Ellsworth Raymond Bathrick–er heißt Sumner, nicht Summer. Sumner ist ein nicht ganz seltener Nachname und ein eher seltener männlicher Vorname. Er leitet sich von „summoner“ ab. „To summon“ ist ja das englische Wort für „rufen“–ein „summoner“ arbeitete für das Gericht und lud Leute vor. Diesen Beruf gibt es in dieser Form nicht mehr.

    Zu Woodbridge–
    Ganz viele englische Nachnamen (die dann auch zu Vornamen wurden) leiten sich von Ortsnamen ab. Ein Mr. Woodbridge wohnt bei der Holzbrücke. In einer späteren Generation heiratet dann vielleicht Eliza Woodbridge einen Sam Sumner. Ihr Sohn heißt offiziell John Woodbridge Sumner, wird aber Woodbridge gerufen, da es schon so viele Johns gibt. Seinen ältesten Sohn nennt er dann einfach Woodbridge. So sind diese Wandlungen von Nach- zu Vornamen ob abgelaufen.

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    • Sumner ist ein spannender Name, er ist mir an dem amerikanischen Schriftentwerfer Sumner Stone begegnet (ITC Stone Sans dürfte wohl seine bekannteste Schrift sein, wobei ITC Stone auch noch eine Schrift mit Serifen und eine „Informal“ genannte Schrift enthält)

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