Sie hieß lange Jahre Edelgard – elbowin hat sie gerade mit mir nicht ganz nachvollziehbarem Respekt im E-Namen-Thread erwähnt. Ihre Nachfolgerin heißt Yasim und ist zumindest optisch ein Gewinn. Der Wahlkreis Hannover II geht so sicher wie das Amen in der Kirche an die SPD.
Die Zählkandidatin von der CDU heißt Ursula. Im Wahlkreis völlig chancenlos, hat aber einen todsicheren Platz auf der niedersächsischen Landesliste, nämlich den ersten.
So, und zu den Unterlagen hier in voller Pracht die Direktkandidaten des Wahlkreises 42 (Hannover II):
Ursula (CDU)
Yasmin (SPD)
Sven-Christian (Grüne)
Tayabeh (Die Linke)
Ulla (FDP)
Herbert Gerd (AfD)
Thomas (Piraten)
Kurt-Peter (MLPD)
Sabine (DKP)
Julian (Die Partei)
Amüsanter und blumiger als die Vornamen sind eigentlich die Berufsbezeichnungen, die als notorischer deutscher Krampfrelex offensichtlich immer dazugehören. Also in gleicher Reihenfolge:
1932 gab es mal einen deutschlandweiten Wahlzettel mit diesen Berufsbezeichnungen:
– Reichspräsident, Generalfeldmarschall*
– Regierungsrat im braunschweigischen Staatsdienst
– Transportarbeiter
*) Man beachte, daß im preußischen Militär der Generalfeldmarschall der einzige Rang war, der niemals „a.D.“ gegangen ist.
Das zeigt doch das gesamte Spektrum von A bis Z:
von der Ärztin über den Comic-Händler 😀 bis zur Zustellerin!
Wobei ich den Comic-Händler (wegen besserer Lesbarkeit schreib ich ihn mit Bindestrich) besonders herausragend finde. Man hätte ja auch Kaufmann, Einzelhändler o.ä. schreiben können. Aber Comic-Händler haben wir vermutlich noch keinen im Bundestag.
Bei uns heißen die Kandidaten:
Christina
Susanna
Judith
Leona
Antonietta
Fritz
Frank-Christian
Jens
Marcus
Jörg
Wolfgang
Andrew
😀 😀 großartig.
Zu meiner Verteidung: Ich fand es schon interessant zu sehen, dass keine typisch „linken“ oder typisch „konsertativen“ o.ä. Namen dabei waren, die irgendwelche Rückschlüsse auf die Parteizugehörigkeit zuließen.
(Wie auch bei dir blieben bei mir die Tippfehler nicht aus, sorry. Mittagstief?)
Die Bayernpartei hat bei uns leider keinen Kandidaten.
Über „Die kleinen Parteien“ (also die Parteien außer den sechs, die reinkommen werden) lief am Montag (unter diesem Titel) der zweite Teil einer Doku im Ersten. Der erste Teil lief zwei Wochen zuvor zu der gleichen idyllischen Sendezeit, nämlich um 23:00. Zumindest vor zwei Tagen waren beide Folgen noch über die Mediathek zu kriegen. Produziert von Radio Bremen.
Meines Erachtens war das allerdings ziemlich blöde Veralberung nach dem Stil: „Haha, guckt Euch mal die Deppen an!“
Die Parteien haben hier Timur, Cansel, Pascal, Canan, Sibylle, Athanasia, Serdar, Jan, Klaus, Fares, Frithjof.
Und dazu noch eine Menge Einzelbewerber, nämlich Gregor, Frigga, Sebastian, Christian, Markus, Otto, Thomas.
Bei uns heißen die Kandidat*innen:
Hans-Werner
Siemtje
Victor Alexander
Holger
Hendrik
Achim
Udo
Andreas und
Conrad-Lüder Joachim (ja, das ist wirklich nur der Vorname)
Übrigens habe ich vor vielleicht drei Jahren mal eine amüsante Radio-Reportage über dieses „Bürgertelefon“ mit der Nummer 115 gehört. Berichtet wurde, glaube ich, aus Berlin, und interviewt wurden die Mitarbeiter des örtlichen 115-Telefons.
Eigentlich ist 115 ja für Fragen zuständig wie:
„Meine Katze ist gerade gestorben, was soll ich mit dem armen toten Tier denn nun machen?“
„Muß ich zum Ordnungsamt gehen, zur Polizei oder zum Verfassungsschutz, wenn mein Nachbar seinen Müll nicht richtig trennt?“
„Können sie mir vielleicht sagen, ob es in Oldenburg eine Selbsthilfegruppe für Ehemänner von Veganerinnen gibt? Aber bitte nicht wieder an die Telefonseelsorge weiterleiten!“
Aber in Vorwahlzeiten sollen da wirklich viele Leute anrufen, die genau die Frage des Blogartikel-Titels stellen: „Wen soll ich wählen?“
Danke! Und ich hab immerhin der Versuchung widerstanden, einen Klaas als DKP-Kandidaten aufzustellen. 😀
Für mich ist die Langweiligkeit der bisher genannten realen Wahlkreis-Kandidaten aber auch irgendwie ganz beruhigend. Und übrigens auch ein Beleg für die Müßigkeit von Kombinations-Diskussionen. Der Zweitname verschwindet zumindest nach heutigen Gebräuchen (wer weiß, wie das in 20 Jahren aussiseht?) eh in der Schublade.
Interessant ist bei uns, daß eine Kandidatin in unserem Wahlkreis 2013 noch „Elisabeth“ hieß und dieses Jahr als „Lisa“ von ihren Wahlplakaten grüßt ;-).
Soweit sich die Wahl auf die Namen bezieht, wähle ich aus den Listen:
Konstantin und Nina
Thomas und Ursula
Judith und Marcus
Annalena Maria Sophie und Luitpold 😉
Andreas und Christine
Sebastian und Sibylle
Andreas und Siemtje
Konstantin Elias und Dana Maria
Judith und Stefan
Martin und Simone
Viel interessanter er Wahlkreis:
Metin
Herlind
Manuel Ferdinand Theodor
David Christopher
Carl Cevin-Key (Nachname Coste, der Namens-Dauerbrenner)
Peter-Paul
Lennart Sebastian Stefan
Aslan
Volker
Jürgen Albert Richard
Hans-Uwe
Frank Michael
Carl Cevin-Key (Nachname Coste, der Namens-Dauerbrenner)
Ogottogott, zu dem Typen bitte mal die Google-Bildersuche bemühen!
Dann doch lieber Can-Cem Jim-Johnny Cengis…
Carl Cevin-Key Coste
Ich dachte zuerst fast, das ist ein Witz-Name, weil der hier unten nicht bekannt ist, aber dank Jan und Google-Bildern hab ich mir den Namensträger angesehen. Der Kerl ist erst 21 und sieht aus wie…ogottogott.
Sowieso nicht mein Wahlkreis, gottseidank.
Und alle, die genervt sind, wenn ich wieder mal gegen die Schreibweise „Carl“ lästere, sollen sich diese Visage angucken. Wenn ihnen das immer noch gefällt, sollen sie bei dem Namen bleiben.
Bei der Schreibweise Carl mit C komme ich einfach nicht von der Erinnerung an Carlsberg-Bier los. Das haben wir uns als Kinder in den frühen 80ern im Kleinstadt-Gymnasium in Norddeutschland immer in den Freistunden vom Aldi nebenan geholt. 1,29 DM, wenn ich das recht in Erinnerung habe. 0,5 Liter, sehr dünnwandige, dunkelblau-metallic-farbene Dose. Das Zerquetschen der Dosen war immer das Signal zum Ende der Freistunde.
Offensichtlich bemüht sich dieser Carl-Cevin-Copacabana-Blabla schon in jungen Jahren, die rundliche Gestalt seines mehrheitlichen Anfangsbuchstaben auszufüllen. Wie man ansonsten als junger Mann von 21 Jahren schon so fett sein kann, wäre mir ganz unerklärlich.
Das Aldi-Bier hieß Karlsquell. Mit K.
Ja, sicher, die berühmten blau-weisen 0,3-Dosen, beliebt bei Pennern, Punks, Panzergrenadieren und Pennälern. 🙂
Aber es gab eben auch die beschrieben Carlsberg-Dosen. Nach einigem Suchen habe ich noch ein Foto davon gefunden:
(Mich wundert das im Nachhinein auch, da Aldi ja damals fast nur Eigenmarken gehabt hat. Aber es gab sie eben.)
Und warum genau wird sich jetzt hier so asozial benommen und das Aussehen einer Person beleidigt? Das zeigt wohl einen hässlichen Charakter. Oh Jan, es wird immer peinlicher.
Sie hieß lange Jahre Edelgard – elbowin hat sie gerade mit mir nicht ganz nachvollziehbarem Respekt im E-Namen-Thread erwähnt. Ihre Nachfolgerin heißt Yasim und ist zumindest optisch ein Gewinn. Der Wahlkreis Hannover II geht so sicher wie das Amen in der Kirche an die SPD.
Die Zählkandidatin von der CDU heißt Ursula. Im Wahlkreis völlig chancenlos, hat aber einen todsicheren Platz auf der niedersächsischen Landesliste, nämlich den ersten.
http://janwilhelms.tumblr.com/post/165229631538/uns-sahra-ist-mal-wieder-die-h%C3%BCbscheste-aber
So, und zu den Unterlagen hier in voller Pracht die Direktkandidaten des Wahlkreises 42 (Hannover II):
Ursula (CDU)
Yasmin (SPD)
Sven-Christian (Grüne)
Tayabeh (Die Linke)
Ulla (FDP)
Herbert Gerd (AfD)
Thomas (Piraten)
Kurt-Peter (MLPD)
Sabine (DKP)
Julian (Die Partei)
Amüsanter und blumiger als die Vornamen sind eigentlich die Berufsbezeichnungen, die als notorischer deutscher Krampfrelex offensichtlich immer dazugehören. Also in gleicher Reihenfolge:
– Ärztin, Bundesministerin (CDU)
– Staatssekretärin, Diplom-Chemikerin (SPD)
– MdB, Betriebswirt (Grüne)
– Sozialwissenschaftlerin (Die Linke)
– Staatssekretärin a.D.*, Juristin (FDP)
– Rentner (AfD)
– Industriekaufmann (Piraten)
– Werkzeugmacher (MLPD)
– Zustellerin (DKP)
– Comichändler (Die Partei)
—
1932 gab es mal einen deutschlandweiten Wahlzettel mit diesen Berufsbezeichnungen:
– Reichspräsident, Generalfeldmarschall*
– Regierungsrat im braunschweigischen Staatsdienst
– Transportarbeiter
*) Man beachte, daß im preußischen Militär der Generalfeldmarschall der einzige Rang war, der niemals „a.D.“ gegangen ist.
Das zeigt doch das gesamte Spektrum von A bis Z:
von der Ärztin über den Comic-Händler 😀 bis zur Zustellerin!
Wobei ich den Comic-Händler (wegen besserer Lesbarkeit schreib ich ihn mit Bindestrich) besonders herausragend finde. Man hätte ja auch Kaufmann, Einzelhändler o.ä. schreiben können. Aber Comic-Händler haben wir vermutlich noch keinen im Bundestag.
Bei uns heißen die Kandidaten:
Christina
Susanna
Judith
Leona
Antonietta
Fritz
Frank-Christian
Jens
Marcus
Jörg
Wolfgang
Andrew
Witzige Idee 🙂
Bei mir:
Andreas (CDU)
Christine (SPD)
Monika (Grüne)
Gero (FDP)
Herbert (Linke)
Jochen (AfD)
Ingo Harry (freie Wähler)
Susanne (parteilos)
Bei den bei uns aussichtsreichsten Parteien:
Luitpold (Bayernpartei)
Widukind (Deutsche Partei)
Mirka Anna Grömmela (SPD)
Elisabeth Christiane Ursula (CDU)
Annalena Maria Sophie (Die Grünen)
Wilhelmnine Ottlie (FDP)
Felicitas Aurora (AfD)
Cosma Shiva Diety (NPD)
Horst (Freie Wählervereinigung)
😀 😀 großartig.
Zu meiner Verteidung: Ich fand es schon interessant zu sehen, dass keine typisch „linken“ oder typisch „konsertativen“ o.ä. Namen dabei waren, die irgendwelche Rückschlüsse auf die Parteizugehörigkeit zuließen.
(Wie auch bei dir blieben bei mir die Tippfehler nicht aus, sorry. Mittagstief?)
Die Bayernpartei hat bei uns leider keinen Kandidaten.
Über „Die kleinen Parteien“ (also die Parteien außer den sechs, die reinkommen werden) lief am Montag (unter diesem Titel) der zweite Teil einer Doku im Ersten. Der erste Teil lief zwei Wochen zuvor zu der gleichen idyllischen Sendezeit, nämlich um 23:00. Zumindest vor zwei Tagen waren beide Folgen noch über die Mediathek zu kriegen. Produziert von Radio Bremen.
Meines Erachtens war das allerdings ziemlich blöde Veralberung nach dem Stil: „Haha, guckt Euch mal die Deppen an!“
Die Parteien haben hier Timur, Cansel, Pascal, Canan, Sibylle, Athanasia, Serdar, Jan, Klaus, Fares, Frithjof.
Und dazu noch eine Menge Einzelbewerber, nämlich Gregor, Frigga, Sebastian, Christian, Markus, Otto, Thomas.
Bei uns heißen die Kandidat*innen:
Hans-Werner
Siemtje
Victor Alexander
Holger
Hendrik
Achim
Udo
Andreas und
Conrad-Lüder Joachim (ja, das ist wirklich nur der Vorname)
Michael (CDU)
Rebecca (SPD)
Pascal (FDP)
Ralf (Einzelbewerber)
Wolfram (AfD)
Beate (GRÜNE)
Lennart (Die PARTEI)
Jessica (DIE LINKE)
Michael (MLPD)
Kandidaten bei uns (Wahlkreis 53):
Fritz
Thomas
Jürgen
Konstantin Elias
Konrad
Dana Maria
Christian
Kay
Pierre
Rainer
Witzigerweise ist ausgerechnet der mit dem ausländischen Vornamen Kandidat der AfD… 😛
Übrigens habe ich vor vielleicht drei Jahren mal eine amüsante Radio-Reportage über dieses „Bürgertelefon“ mit der Nummer 115 gehört. Berichtet wurde, glaube ich, aus Berlin, und interviewt wurden die Mitarbeiter des örtlichen 115-Telefons.
Eigentlich ist 115 ja für Fragen zuständig wie:
„Meine Katze ist gerade gestorben, was soll ich mit dem armen toten Tier denn nun machen?“
„Muß ich zum Ordnungsamt gehen, zur Polizei oder zum Verfassungsschutz, wenn mein Nachbar seinen Müll nicht richtig trennt?“
„Können sie mir vielleicht sagen, ob es in Oldenburg eine Selbsthilfegruppe für Ehemänner von Veganerinnen gibt? Aber bitte nicht wieder an die Telefonseelsorge weiterleiten!“
Aber in Vorwahlzeiten sollen da wirklich viele Leute anrufen, die genau die Frage des Blogartikel-Titels stellen: „Wen soll ich wählen?“
Stefan, Ute, Judith, Cem, Christina, Christian, Ronald… also Jans Namen machen irgendwie mehr her^^
Danke! Und ich hab immerhin der Versuchung widerstanden, einen Klaas als DKP-Kandidaten aufzustellen. 😀
Für mich ist die Langweiligkeit der bisher genannten realen Wahlkreis-Kandidaten aber auch irgendwie ganz beruhigend. Und übrigens auch ein Beleg für die Müßigkeit von Kombinations-Diskussionen. Der Zweitname verschwindet zumindest nach heutigen Gebräuchen (wer weiß, wie das in 20 Jahren aussiseht?) eh in der Schublade.
Interessant ist bei uns, daß eine Kandidatin in unserem Wahlkreis 2013 noch „Elisabeth“ hieß und dieses Jahr als „Lisa“ von ihren Wahlplakaten grüßt ;-).
Ah, bei uns gibt es eine „Eva Maria“ die diesmal als „Eva“ auf den Wahlplakaten prangt.
Ansonsten:
Paul
Eva (Maria)
Andrew
Martin
Raimund
Thomas
Andrea
Simone
Viele Grüße
Soweit sich die Wahl auf die Namen bezieht, wähle ich aus den Listen:
Konstantin und Nina
Thomas und Ursula
Judith und Marcus
Annalena Maria Sophie und Luitpold 😉
Andreas und Christine
Sebastian und Sibylle
Andreas und Siemtje
Konstantin Elias und Dana Maria
Judith und Stefan
Martin und Simone
😀
Konstantin Wecker steht, glaube ich, irgendwo bei der Linken zur Auswahl, jedenfalls macht er Reklame für die. Was Nina Hagen macht, weiß ich nicht.
Siemtje heißt garantiert in den Papieren Simone und macht einen auf regional, weil sie irgendwo in „Friesland“ gewählt werden will.
Ich würde Franz Josef und Herbert wählen. 😉
Bei uns sind es:
Florian 2x
Anja
Petra
Nicole
Günter
Erkan
Hubert
Stefan
Das ist lustig.
Johannes
Christoph Bernhard
Meryem Dagmar
Martin (2x)
Michael
Nicole
Bodo Ernst-Friedrich
Samantha
Henner
Stephan
Ich wähle Johannes Friedrich und hoffe auf kein Mädchen.
Viel interessanter er Wahlkreis:
Metin
Herlind
Manuel Ferdinand Theodor
David Christopher
Carl Cevin-Key (Nachname Coste, der Namens-Dauerbrenner)
Peter-Paul
Lennart Sebastian Stefan
Aslan
Volker
Jürgen Albert Richard
Hans-Uwe
Frank Michael
Ogottogott, zu dem Typen bitte mal die Google-Bildersuche bemühen!
Dann doch lieber Can-Cem Jim-Johnny Cengis…
Carl Cevin-Key Coste
Ich dachte zuerst fast, das ist ein Witz-Name, weil der hier unten nicht bekannt ist, aber dank Jan und Google-Bildern hab ich mir den Namensträger angesehen. Der Kerl ist erst 21 und sieht aus wie…ogottogott.
Sowieso nicht mein Wahlkreis, gottseidank.
Und alle, die genervt sind, wenn ich wieder mal gegen die Schreibweise „Carl“ lästere, sollen sich diese Visage angucken. Wenn ihnen das immer noch gefällt, sollen sie bei dem Namen bleiben.
Bei der Schreibweise Carl mit C komme ich einfach nicht von der Erinnerung an Carlsberg-Bier los. Das haben wir uns als Kinder in den frühen 80ern im Kleinstadt-Gymnasium in Norddeutschland immer in den Freistunden vom Aldi nebenan geholt. 1,29 DM, wenn ich das recht in Erinnerung habe. 0,5 Liter, sehr dünnwandige, dunkelblau-metallic-farbene Dose. Das Zerquetschen der Dosen war immer das Signal zum Ende der Freistunde.
Offensichtlich bemüht sich dieser Carl-Cevin-Copacabana-Blabla schon in jungen Jahren, die rundliche Gestalt seines mehrheitlichen Anfangsbuchstaben auszufüllen. Wie man ansonsten als junger Mann von 21 Jahren schon so fett sein kann, wäre mir ganz unerklärlich.
Das Aldi-Bier hieß Karlsquell. Mit K.
Ja, sicher, die berühmten blau-weisen 0,3-Dosen, beliebt bei Pennern, Punks, Panzergrenadieren und Pennälern. 🙂
Aber es gab eben auch die beschrieben Carlsberg-Dosen. Nach einigem Suchen habe ich noch ein Foto davon gefunden:
https://janwilhelms.files.wordpress.com/2017/09/carlsberg.jpg
(Mich wundert das im Nachhinein auch, da Aldi ja damals fast nur Eigenmarken gehabt hat. Aber es gab sie eben.)
Und warum genau wird sich jetzt hier so asozial benommen und das Aussehen einer Person beleidigt? Das zeigt wohl einen hässlichen Charakter. Oh Jan, es wird immer peinlicher.