Babynamen mit E

Mit dem Anfangsbuchstaben E beginnt der erste Vorname von 8,6 Prozent aller Babys, die im Jahr 2016 in Deutschland zur Welt gekommen sind. Bei Mädchen kommt der Anfangsbuchstabe E fast doppelt so oft vor wie bei Jungen.


Anfangsbuchstabe T 2016

Hier alle Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben E, die in meiner repräsentativen Stichprobe von 196.000 Geburtsmeldungen des Jahrgangs 2016 mindestens drei Mal vorkommen (nur die ersten Vornamen wurden berücksichtigt):

Jungennamen mit E

Ebrahim * Ebrar * Ebu * Ebubekir * Eddi * Eddie * Eddy * Ede * Eden * Edgar * Edi * Edin * Edion * Edis * Ediz * Edon * Eduard * Eduardo * Edvin * Edward * Edwin * Efe * Efecan * Efehan * Efekan * Ege * Egemen * Egon * Eike * Ekin * El * Elay * Eldar * Eldin * Eldion * Elhadj * Elham * Eli * Elia * Eliah * Eliam * Elian * Eliano * Elias * Eliel * Elija * Elijah * Elijas * Elio * Elion * Eliot * Eliya * Eliyah * Eliyas * Elliot * Elmar * Elmedin * Elmin * Elvedin * Elvin * Elvis * Elya * Elyas * Elyes * Elyesa * Emanuel * Emanuele * Emerick * Emil * Emilian * Emiliano * Emilias * Emilio * Emilius * Emin * Emir * Emircan * Emirhan * Emmanuel * Emmett * Emre * Endrit * Enea * Eneas * Enes * Enian * Enis * Ennio * Enno * Enrico * Enrik * Ensar * Enver * Enzo * Eray * Ercan * Erdem * Erdi * Eren * Eric * Erich * Erick * Erik * Erion * Ernst * Eron * Ersan * Ertugrul * Erwin * Eryk * Eser * Espen * Esra * Ethan * Ethem * Etienne * Eugen * Evan * Evangelos * Even * Evin * Evren * Evrim * Ewan * Eyk * Eymen * Eyüp * Ezra

Mädchennamen mit E

Ebba * Ebby * Ebony * Ebrar * Ece * Ecem * Ecrin * Eda * Edanur * Edda * Eden * Edina * Edith * Edona * Edwina * Eeske * Efe * Eflin * Efrata * Eftelya * Eileen * Ejona * Ekaterina * Ela * Elaf * Elaina * Elaine * Elana * Elanaz * Elanur * Eldana * Elea * Eleah * Eleana * Eleanor * Eleen * Elen * Elena * Elene * Eleni * Elenia * Elenor * Elenora * Eleonor * Eleonora * Eleonore * Eleyna * Eléna * Elfi * Elfie * Elia * Eliana * Elicia * Elida * Elien * Elif * Elifsu * Elijana * Elin * Elina * Eline * Elinor * Eliona * Elira * Elis * Elisa * Elisabet * Elisabeta * Elisabeth * Elise * Elisha * Elissa * Eliz * Eliza * Elizabeth * Elizan * Ella * Ellen * Ellena * Ellenor * Elli * Ellie * Ellinor * Ellis * Elly * Elmedina * Elmina * Elmira * Elodie * Eloise * Elona * Elora * Elsa * Elvana * Elvin * Elvira * Elya * Ema * Emanuela * Emeli * Emelie * Emely * Emi * Emila * Emilia * Emiliana * Emilie * Emilija * Emily * Emilya * Emina * Emine * Emira * Emma * Emmanuella * Emmelie * Emmely * Emmi * Emmie * Emmy * Emy * Ena * Enea * Enesa * Eni * Enie * Enisa * Enissa * Enja * Enna * Enni * Ennie * Enny * Enola * Eny * Enya * Era * Erika * Erina * Erjona * Erna * Erva * Ervanur * Esil * Esila * Esilya * Eslem * Eslina * Esma * Esmanur * Esmeralda * Esra * Estefania * Estella * Estelle * Ester * Esther * Eugenia * Eva * Evangelia * Evangeline * Eve * Evelin * Evelina * Eveline * Evelyn * Evelyne * Everly * Evi * Evie * Evin * Evita * Evke * Ewa * Ewelin * Ewelina * Eylem * Eylül * Eysan * Ezda * Ezgi * Ezmira

53 Gedanken zu „Babynamen mit E“

  1. Nur kurz überflogen, bei den Jungen fehlt mir Ewald.
    Bei den Mädchen „fehlen“ Erica (mit c) und Eu-Namen.
    Ich kenne übrigens noch eine Eviana, die hier auch nicht steht.

    Antworten
    • Eulalia
      Eusebia (Oma Eusebia bei Fix und Foxi!)
      Eugenia
      Euphrosine
      Euphemia
      Eudoxia
      Eunice (engl. Aussprache „Juniss“ oder doch „Eu-ni-ke“?)
      Europa
      Eustachia
      Eulogia
      – ja, aber fehlen die wirklich?? 😀

    • Das sind z.B. typische Nonnen-Namen, (ältere) Klosterschwestern haben oft solche extrem außergewöhnlichen Namen. Ich meine mich zu entsinnen, dass in meiner früheren Schule mal eine Schwester Maria Eudoxia war.

      [Fällt mir gerade zufällig auf, ich hab heute Namenstag – 12. September „Mariä Namen“! Aber gefeiert wird nicht.]

    • Eulalia, by the way, war immer ebenso tantig wie Aurelia, wobei ja letzterer Name inzwischen zu neuen Höhen aufgebrochen ist. Vielleicht ist Eulalia ja ein ähnlicher Phönixflug vergönnt.
      Französisch ausgesprochen wäre für mich „Orelie“ und „Ölalie“ sowieso hübscher, das geht nur im Deutschen nicht, dass man die französische Aussprache einfordert.

    • Ich kannte als Teenie eine Eunike (ich denke, mit k geschrieben), die dürfte heute auch 20 sein. Sie wurde deutsch ausgesprochen und ich fand den Namen immer recht befremdlich, auch wenn ich als Griechisch-Schülerin den „schönen Sieg“ heraushörte.

    • Eunike ist schon hoch gegriffen, da muss aber dann auch der Nachname perfekt passen, zB Radlmeier, Blechinger, Föderl (sic!) oder Wurmdobler ginge da schlecht. 😀

    • Ich musste überlegen, wie die Familie mit Nachnamen hieß. Es ist mir tatsächlich eingefallen: War nicht Wagner, aber etwas ähnlich Alltägliches mit ähnlichem Klang. Die von dir genannten Nachnamen gibt es in Potsdam nicht (behaupte ich).

    • Eunike Wagner würde auch passen, gibt ja auch eine Nike Wagner aus dem einschlägigen Clan.
      Die genannten Nachnamen sind ganz normale bairische Nachnamen, gibt es im Telefonbuch etliche. Aber auch in Bayern haben natürlich nicht alle diese ganz traditionell verwurzelten alten bäuerlichen Namen, logisch. Da gibt es auch die „normalen“ Handwerkernamen wie Wagner, Müller, Fischer, Schmidt usw., aber eben auch den Obermeier, Unterlechner, Pointner, Riedhammer, Stangl, Stoiber, Huber, Reisinger, Scharnagl uvm.

    • Obermeier, Unterlechner, Pointner, Riedhammer, Stangl, Stoiber, Huber, Reisinger, Scharnagl

      Uschi Obermaier, Edmund Stoiber und Wilfried Scharnagl – was man halt als politisch interessiertes Nordlicht so mit Bayern verbindet. 😀

      Ich hatte mal einen kernhannöverschen Kollegen namens Feisthauer – der erklärte auf Nachfrage den bairischen Klang seines Namens mit einigem Stolz damit, daß er von Salzburger Protestanten abstamme. (Die sind bekanntlich unterm Soldatenkönig in Preußen aufgenommen worden wie zwei Generationen zuvor unterm Großen Kurfürsten die Hugenotten. Jedenfalls diejenigen von ihnen, die keine bessere Bleibe als Preußen finden konnten.)

    • Heißt der entsprechende Handwerker im Norden eigentlich auch Wagner oder wird der als Stellmacher bezeichnet, wie man immer mal lesen kann?

  2. Die 1001 Versionen
    des Namens Emma/Emilia:
    Ema * Emeli * Emelie * Emely * Emi * Emila * Emilia * Emiliana * Emilie * Emilija * Emily * Emilya * Emina * Emine * Emma * Emmelie * Emmely * Emmi * Emmie * Emmy *

    und Eva/Evelyn:
    Eve * Evelin * Evelina * Eveline * Evelyn * Evelyne * Everly * Evi * Evie * Evin * Evita * Evke * Ewa * Ewelin * Ewelina Emy *

    Elisabeth in allen Varianten:
    Elis * Elisa * Elisabet * Elisabeta * Elisabeth * Elise * Elisha * Elissa * Eliz * Eliza * Elizabeth

    und hier noch eine Steigerung von Elea bis Eleonora:

    Elea * Eleah * Eleana * Eleanor * Eleen * Elen * Elena * Elene * Eleni * Elenia * Elenor * Elenora * Eleonor * Eleonora * Eleonore * Eleyna * Eléna

    Das ist schon überall viel Gleiches dabei!

    Antworten
    • Maria Th.,

      Chapeau! Es ist immer schwieriger zu merken, was irgendwo nicht ist, als was irgendwo da ist. Und in der Tat fehlen bei den zahllosen Mädchennamen mit E die ganzen altmodisch-pfäffischen Eu-Namen, obwohl diese Vorsilbe (=schön) doch eigentlich sehr feminin ist.

      Nur Eugenia ist da – und die hatte für bei meiner Fingerspitzen-Schimpf-Liste (1. Kommenentar) übersehen. Entsetzlich.

      Die 1001 Emmen-Variationen hingegen springen natürlich ins Auge. Die dahinterstehende Philosophie scheint wiederum zu sein: „Bloß nichts falsch machen!“ Es soll zugleich turbomodern und turboindividuell sein. Rechtschreibung ist dann nicht mehr so wichtig.

    • Vielen Dank für die Blumen, aber Rebecca Sophie waren die fehlenden Eu-Namen zuerst aufgefallen. Mir sind dann eben etliche eingefallen. Vielleicht angesichts meines Klosterschul-Hintergrunds 😀

    • Gna, jäp, stimmt! Die erste, der da mit dem Fehlen der Eu-Namen aufgefallen war, war Rebecca Sophie. Hatte ich im frühen Morgengrauen um 8:19 und mit über Kreuz gelöteten Augen übersehen; tut mir leid!

    • Aus dem Gedächtnis aus der Ezra-Pound-Übersetzung von Eva Hesse:

      Legt mich zu Aurelius,
      Gen Sonnenaufgang zu Stonehenge,
      Dort ruhen die Meinen,
      Über Haß, über Harm.

      Tjoar, im niedersächsischen Gymnasium der 80er konnte man sich seine Lektüre noch selbst aussuchen, also nicht wie in der Klosterschule.

      😉

    • Och, die waren teilweise relativ liberal in der Schule; und was man privat gelesen hat, war denen sowieso egal und auch nicht bekannt.
      Ezra Pound ist generell nicht mein Fall.

    • Herzlichen Glückwunsch zum Namenstag, Maria Th.! Meine Oma hatte auch am 12.9. Namenstag, es gab immer Kaffee & Kuchen. Sie hieß auch Maria Theresia.

    • Vielen Dank!
      Du wirst zu weit weg wohnen, sonst könntest du auf Kaffee und Kuchen vorbeikommen. 😀

      – wobei es Kaffee und Kuchen anläßlich des Namenstags heutzutage eher nicht mehr gibt, aber ich weiß das auch noch, dass ganz früher der Namenstag (der oft auch der Geburtstag war) höher gehalten und entsprechend feierlich begangen wurde. Ich bekam oft auch ein ganz kleines Geschenk wie eine Tafel Schokolade oder später 5 Mark o.ä. von meiner Mama, die Theresia Maria hieß und heute einen „halben“ Namenstag hätte, weil Theresia bzw. Resi ihr Rufname war.
      Aber gratuliert wird gelegentlich schon noch.

    • Ja, mal eben nach München, eine gute Idee.

      Das die Namenstage früher wichtiger waren als die Geburtstage, das weiß ich auch noch, das war „auf dem Dorfe“ auch so üblich.

      Meine Eltern feiern ihre Namenstage auch noch im kleinen Rahmen. Und meine Kinder bekommen ein kleines Geschenk, Kuchen gibt es auch, aber nichts wildes, nur so, damit der Tag nicht vergessen wird.

    • Ja, mgl, den Eu-schtachius Föderl müsste man so aussprechen, man spricht ja auch vom Schtachus in München.
      In der Realität gibt es niemanden (den ich kenne), der heutzutage noch Eustachius heißt, höchstens irgendwo ein Pater in einem Kloster. Dieser Name ist schon lange démodé und das kann von mir aus auch so bleiben.
      Und grade hab ich noch gelernt, dass St. Eustachius einer der 14 Nothelfer und neben St. Hubertus der Schutzpatron der Jäger ist.

    • In den Chroniken von Narnia gibt es einen Eustachius (auf Englisch freilich Eustace – oder so). In Portugal sind mir Eulália (E-u-LA-li-a) und Eunice (E-u-nieß) begegnet.

  3. Ja, bei den Buben fehlt mir auch noch was:
    Eberhard (gibt bzw. gab es hierzulande immer mal wieder, ich kenne immerhin zwei, ältere Semester)
    und Edmund (kenne ich auch zwei – außer Edmund Stoiber 😉 )

    Erwin und Eduard sind ja schon wieder da, bin gespannt, wann Eberhard und Edmund wieder dran sind.

    Egmont ist wohl zu ausgefallen. Und ja, noch einer:
    Enoch (Enoch zu Guttenberg, Dirigent und KT zu Guttenberg-Papa), so will auch niemand heißen!

    Antworten
    • Eustachius (ein männlicher Eu-Name, neben Eugen) „fehlt“ auch; Der Stachus in München ist nach dem Besitzer des einstmaligen Biergartens dort Eustachius Förderl genannt, obwohl der Platz eigentlich Karlsplatz heißt (hab ich glaub ich, hier schon irgendwann mal erwähnt).
      In Paris gibt es eine sehr bekannte Kirche St. Eustache in der rue Rambuteau/rue du Montmartre, bei den ehemaligen Hallen.
      Übrigens – Harry-Potter-Fans aufgemerkt! Ca. 10 min entfernt (zu Fuß) findet man die rue Nicolas Flamel, des sagenhaften letzten Besitzers des Steins der Weisen (abgehend von der rue de Rivoli). Die Straße hab ich rein zufällig mal entdeckt. Sie kreuzt die rue Pernelle, die nach Flamels Frau benannt ist.
      Wer’s nicht glaubt:
      https://fr.wikipedia.org/wiki/Rue_Pernelle
      https://fr.wikipedia.org/wiki/Rue_Nicolas-Flamel
      Hier wird Flamel halt nur als Gelehrter bezeichnet, aber wir wissen alle, auch wenn wir Muggel sind, dass er den Stein der Weisen besaß! 😀

  4. Mit E fangen einige Namen an, die ich mag.
    Bei den Mädels sind das Esther, Eva und Eleonora (wobei ich eine eigene Tochter eher Nora nennen würde, weniger pompös).
    Bei den Jungen gefällt mir Elias im Grunde noch immer, auch wenn der inzwischen so abgelutscht ist. Emil ist eigentlich auch hübsch, aber da geht dann halt die Emilismus-Schublade auf.

    Antworten
  5. Elisa – ist der E-Name, der mir am besten gefällt und den ich auch sofort vergeben würde. Elisa ist eine schöne Kurzform von Elisabeth, die nicht zu niedlich klingt und daher gut zu einem kleinen Mädchen und zu einer erwachsenen Frau passt.

    Elisabeth wird ja sehr oft abgekürzt, bei jüngeren Frauen ist es Betty, Elli oder Lissy. Bei den ganz Alten (zum Teil schon verstorben) gibt noch Else und Lisbeth als Kurzform, ganz selten auch Elsbeth. Über Lisbeth werden aber auch Witze gemacht, „dat Lisbeth“ ist eine auf dem Dorf lebende alte Frau, mit Kittelschürze, sehr altmodisch, die noch nicht viel von der Welt gesehen hat. Sogar „dat Lisbeth von England“ wird im Scherz so genannt. Deshalb wundere ich mich darüber, das Lisbeth neuerdings vergeben wird. Ich kann es mir nicht vorstellen.

    Antworten
    • Elisa finde ich auch sehr hübsch, schöner als Lisa, dieser Name ist zumindest in unserer Gegend vor ca 20 Jahren +- inflationär vergeben und damit sehr abgenudelt worden.
      Betty, Elli und Lissy (letztere mit Einschränkung) gab und gibt es aber auch bei den Alten (und in Jane Austens „Stolz und Vorurteil“). Und noch älter ist Elis (auf dem E betont), das entspricht in etwa der von dir geschilderten Lisbeth.
      Zur Zeit gibt’s eine Vorabendkrankenhausserie Bettys Diagnose o.ä., aber ich kenne eine 92-jährige Betty und eine ca. 55-jährige Lissy. Und Elli ist hierzulande legendär: Gisela Schneeberger verkörperte in der Serie „Monaco Franze“ das etwas späte Mädchen Elli, das sich in den Franz Münchinger verliebt und ihm dann dauernd Scherereien macht. „Immer des G’schiß mit dera Elli!“ Der Name Elli ist seitdem „verbrannt“. 😀

  6. Meine Vorkommentatoren waren ja schon sehr fleißig … da bleibt nicht viel zum Vermissen und kommentieren übrig.

    Ich vermisse … bei den Mädchen Etta, die hätte diesmal dabei sein können. Bei den Jungen eigentlich nichts.

    Ich habe noch Kommentare zu

    Eryk * Ein Erük? Diese Schreibweise muss nicht sein (auch wenn man Fan von Erykah Badu sein sollte)
    Elmar * Hat noch oder wieder Fans, obwohl sich Elmar Hörig um Kopf und Kragen geplappert hat
    Eliel * Irgendwo aus der Bibel gezogen, als Weichspülvariante zu Elias?

    Elfie * Mit ie ist sie neu in der Auswahl, wann wohl Elfriede ein Comeback erlebt?
    Ewelin * Ewelina * Auch neu in der Liste in dieser polnischen Schreibweise

    Antworten
    • Stimmt, Elmar!
      Es gibt Elmar Wepper und Elmar Gunsch, privat kenne ich immerhin einen, ca. 60.
      Und einen buntkarierten Elefanten in einem Kinderbuch namens Elmar gibt es auch.

      Elfriede hatte ich auch schon vermisst, aber Effi (wie Briest) fehlt tatsächlich auch. Aber auch kein erstrebenswertes Namensvorbild, diese Effi Briest, das arme Ding.

  7. Edeltraud und Edelgard fehlen aber tatsächlich, die könnten ein Revival bekommen.
    Edeltraud oder Waltraud (also Traudl) ist relativ häufig bei uns, kenn ich vier und sogar eine Edelgard hab ich mal kennengelernt (aus Dresden).

    Antworten
    • Zu Edelgard fällt mir die ehemalige Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn ein, eine der fähigeren Personen in diesem Amt, die tatsächlich politische Initiative gezeigt hat und nicht nur brav das viele schöne Geld verteilt hat.

  8. Elvis lebt … Da dieser Name nur von einer einzigen Person besetzt ist, würde ich ihn nicht vergeben, doch vielleicht für das Haustier. Das Pony auf einem Ferienhof hieß Elvis.

    Elmar – das wäre doch ein prima Retroname, ich kenne mehrere Elmars, vom Alter ab 55 und aufwärts.

    Emil – kenne ich nur als Kindernamen. Früher gab es in meinem Umfeld keinen alten Emil. Meine Nachbarn hießen Anton, Paul, Jupp, Heinz/Heini. Emil ist schon so abgenudelt, ein typischer „kleine Jungen-Name“. Emil ist aber besser als künstliche Verlängerungen, wie Emilian, Emilio oder gar Emilius.

    Emanuel – biblisch, schöne Bedeutung, wird aber selten als Rufname vergeben. Ich denke, ich würde eher Manuel nehmen, ist häufiger, gefällt mir auch gut.

    Antworten
    • Aber Elmar klingt so furchtbar harmlos und freundlich, eben wie Elmar Wepper und Elmar Gunsch, siehe die Bemerkung von Maria Th., die gesterm Namenstag gehabt hat, weiter oben… :-/

      Alte Emils gibt es hier auch überhaupt nicht. Weder in Hannover, noch in meiner alten Heimat in Kern-Niedersachsen. Ich kenne den Namen eigentlich nur aus der Konservendose – also aus dem Netz, im wesentlichen von hier. Ich mag den Namen schon deshalb nicht, weil er nach „Schlemil“ klingt.

      Emilian erinnert mich an den altväterlichen russischen Namen Jemljan (ausgespochen „JimlJANN“). Und hängt etymologisch wohl auch damit zusammen. So hieß Pugatschow mit Vornamen, der große kosakische Aufstandsführer gegen Katharina die Große, der von sich behauptete der weiterlebende Peter III. zu sein. (Peter III. war der infantile/demente Mann von unserer Kathi, den sie höchstwahrscheinlich hat umbringen lassen.)

    • Schlemihl wird doch aber hinten betont?

      Emil find ich aber auch nicht ganz so gut, zu weichlich, obwohl alter Name und klingt irgendwie so gezwungen. Emil Erpel. naja man brauchte halt einen Namen der mit E beginnt und nahm dann Emil. an das Wort Smilie erinnert er mich auch.

      Aemilius war das doch ursprünglich. warum hat man dann nicht Ämil daraus gemacht? also zum Glück nicht, das sieht noch komischer aus. aber warum?

  9. Mir gefallen am besten:

    Elisa(beth) – je nachdem ob als Ruf- oder Beiname, Ella, Emilia

    Edwin, Elias, Erik

    Evita gefällt mir vom Klang noch richtig gut, wäre mir aber zu besetzt. Ernst hat auch etwas – ich würde ihn mir aber nicht getrauen.

    Elke fehlt – da fallen mir viele Namensträgerinnen ein, so um die 70 +/- zehn Jahre.

    Antworten
  10. Emilia – ist die einzige Variante der ganzen Emily-Namen, die mir gefällt. Es dürfte schwierig werden bei Emilie die deutsche Aussprache „Emilije“ durchzusetzen. Bei den vielen Schreibweisen ist es kein Wunder, dass viele nicht mehr wissen, was denn nun richtig ist. Ich kenne eine Emely und muß aufpassen, dass ich ihren Namen nicht falsch schreibe (aus meiner Sicht aber richtig schreibe).
    Emilia ist oft bei den Babynamen der Woche dabei. In unserem Umfeld ist Emilia gar nicht so häufig. Klar, es ist ein typischer Modename, sehr weich und mit zwei i. Ich finde Emilia aber trotzdem in Ordnung.

    Elsa – die Eiskönigin hat es geschafft, das dieser Name beliebter wurde. Meine Tochter ist schon fast aus dem Alter raus. Vor 2-3 Jahren ging sie regelmäßig auf eine „Elsa-Party“, ein Kindergeburtstag auf dem alle Mädchen im Elsa-Kostüm erschienen. Den Film habe ich gefühlte 100 mal mit ihr angesehen.
    So wurde aus einem Namen, der mir bestenfalls als Kuh-Name begegnet war, ein Königinnen-Name.

    Antworten
    • Gerade gestern ist mir eine Elsa im Kindergartenalter begegnet 🙂 Der Bruder hieß Karl (oder Carl).

      Die Elsa-Schwemme bei Kindergarten-Kostümfesten war im letzten Jahr noch unglaublich – bei diesem Spiel, bei dem immer alle Kinder in ähnlichen Kostümen aufgerufen werden („Alle Prinzessinnen … alle Piraten …“ etc.) gab es eine eigene Kategorie für „Alle Elsas …“ 😉 Aber das wird auch wieder abebben.

    • Hö, Elsa ist für mich (wie auch Elvis) vollkommen von einer einzigen Person besetzt: nämlich von der Löwin Elsa in den Joy-Adamson-Büchern und deren Verfilmungen.

      Als Löwin werden sich die Deerns da aber kaum verkleidet haben, denke ich mir mal… Um welche Figur geht es denn da?

  11. Ans Herz gewachsen ist mir Edward – jahrelang stand ich mit diesem Namen im Telefonbuch, und weder Anbieter (ich glaube, es war noch die Bundespost) noch Drucker waren davon zu überzeugen, dass es keinen Edward gab, erst ein Umzug in ein anderes Bundesland half!

    Ewald (Name meines Vaters) fehlt allerdings, im katholischen Westfalen hat(te) er meines Wissens ein Zuhause (der weisse und der schwarze Ewald).

    Emma wird für mich immer ein Tante-Emma-Laden bleiben, und mit ihr sämtliche Variationen. Einzige Ausnahme: die einzig wahre EMMA PEEL!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar