Aileen Yasmine * Julius * Luca Hugo * Rayk Silas * Pedro * Anton Luis * Anny-Zofia * Lorenz * Greta-Anuya * Imani * Theo Kurt Richard * Helin * Lennja Eleanor * Arlen * Janna Martje * Jinda * Laura Joanna * Mamoun * Johanna Lieselotte Sophie * Filina * Tara Charlotte * Carl Thorge * Hilde * Enie * George Dean * Emili * Maverick * Frida Olivia * Caprice * Liam Alexander
Babynamen der Woche 37/2017 – Aileen, Julius, Luca, …
Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Handverlesen vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche
Wahlpflicht:
Julius & Emil
Greta (Anuya – auf gar keinen Fall!) und (Tara) Charlotte
Wahlpflichtspiel:
Mädchen: Caprice (auch bekannt als Markéta Štroblová)
Jungs: Theo Kurt Richard (auch bekannt als Professor Boerne)
Die Eltern werden wohl eher an Caprice Bourret gedacht haben. Um die andere mit der Suchmaschine zu finden, muss man den Klarnamen schon kennen.
Dennoch: Caprice klingt kapriziös und divenhaft; außerdem bleibt das Problem der Aussprache (Käppreis? Kaprieß? Kapritsche? Kapritze? Kaprieße?).
Wahlplicht:
Frida Olivia ( normalerweise mag ich Frieda besser, aber so stimmt das Schriftbild mit Olivia zusammen)
Entweder Johanna Lieselotte ohne Sophie oder Lieselotte Sophie. Es passt schon, aber drei Namen zusammen = zu lang.
Lorenz oder Anton Luis
Theo Kurt Richard passt aber ist mir zu lang und Kurt ist mir nicht sympathisch irgendwie.
Tara Charlotte passt auch
Weiterhin nicht viel Anhaltspunkte…
Ach Ja, Hilde hätte ich einen ZN gegönnt
Johanna Lieselotte Sophie, da könnte es sich auch um die Großmütter oder Patinnen handeln, dann kann man es nicht weglassen 😉
Mir gefallen: Johanna Lieselotte Sophie, Theo Kurt Richard, Lorenz und Julius
Mir gefallen: Johanna Lieselotte Sophie, Theo Kurt Richard, Lorenz, Julius
Rayk Silas * das wäre mir zu ausgefallen
Pedro * Anton Luis * die spanische Fraktion
Greta-Anuya * Greta, ok, von mir aus, Anuya hört sich für mich leider sehr nach ennuyant an (= frz. langweilig, auch nervig)
Helin * m/w? Komisches Helene-Derivat oder angelehnt an die nordisch-mythische Herrscherin der Unterwelt, Hel? So oder so nicht mein Fall.
Lennja Eleanor * Lennja ist nicht besonders schön.
Arlen * m/w? spontan fällt mir eine Variante zu Arjen (m) oder Arlene ein, was nun?
Janna Martje * passt zumindest zusammen, für mich persönlich zu nordisch, aber warum nicht.
Jinda * ?
Mamoun * hört sich irgendwie niedlich nach Teddybär an
Johanna Lieselotte Sophie * klassisch, aber zu lang
Filina * hier finde ich sogar die F-Version besser als Ph
Tara Charlotte * Tara ist „Vom Winde verweht“
Carl Thorge * klingt gar nicht so übel, auch wenn ich den Namen selbst nicht vergeben würde, passt zur Schwester Janna Martje, oder?
Hilde * ach, Hilde, Hilfe
Enie * van de Meiklokjes? Das ist ein künstlicher Künstlername und so klingt es für mich auch
Emili * hamma ein e verloren?
Maverick * Maverick heißt mutterloses Kalb/Tier ohne Brandzeichen/Eigenbrötler, Außenseiter – look: http://dict.leo.org/englisch-deutsch/maverick – Will man sowas?
Caprice * das heißt: die Launenhaftigkeit, Willkür – will man sowas?
Greta-Anuya * Greta, ok, von mir aus, Anuya hört sich für mich leider sehr nach ennuyant an (= frz. langweilig, auch nervig –
Das war auch mein erster Gedanke.
Und auch sonst kann ich nur beipflichten.
Wahlpflicht:
Hilde
Theo Kurt Richard
Carl Thorge
Wild geschüttelt:
Theo Richard
Hilde Johanna
Schublade:
Aileen Yasmine *
Maverick *
Liam Alexander *
Kann man machen
Julius * schön, nur finde ich die Bedeutung so leer
Luca Hugo * Luca wird durch Hugo sehr weich und weiblich.
Anton Luis *
Lorenz *
Greta-Anuya * was soll dieser ayuverdische Joghurt dahinter?
Theo Kurt Richard * Kurt kommt glaube ich nicht mehr an, der ist zu kurz, knapp und unmelodisch. Lässt aber alles zusammen
Janna Martje * nordisch by nature
Laura Joanna *
Johanna Lieselotte Sophie * Sophie ist solo langweilig
Tara Charlotte * Tara ist so naja. Aber wenigstens nicht lalelu
Carl Thorge *
Hilde * sehr gut!
Enie * von de M…
Frida Olivia * keine besondere Meinung zu. Überall ein i ist gut.
Was ist das?
Rayk Silas * Beide Namen kenne ich. Passt nicht.
Lennja Eleanor * Lenia kennen ich. Lennha sieht gebastelt aus
Mamoun * Mirmone
Jinda *
Filina * Philine oder Felina war zu oft? Sieht aus wie Filet
Emili * ich bin sehr angestrengt die „I“s zu sagen
Caprice *
Migrationshintergrund!
Pedro *
Anny-Zofia * zu süß
Imani *
Helin * gute Wahl, klingt sehr nach Helen, verleugnet den Hintergrund aber (wohl) nicht
Arlen *
George Dean * ich hoffe sehr, dass es eine Geschichte zu den Namen gibt. Sonst: Schublade.
Ich wähle diese Woche den lieben Julius und die wilde Hilde 🙂
Einen Mamoun kannte ich mal, war ein Farbiger.
Ja, ich hätte auch auf französischsprachiges Afrika (Also Nordafrika oder Westafrika) getippt.
Mir fiel spontan MAMOUNA ein, ein Album von Bryan Ferry aus den neunziger Jahren
Heute gefällt mir am besten:
Julius – schön klassisch, geht immer
Laura Joanna – ich kaufe ein h, Laura Johanna – gefällt mir viel besser. Laura ist ein jüngerer Klassiker, nicht mehr so häufig, fast schon zeitlos, ein schöner Name.
Greta (-Anuya) – Greta mag ich auch, klingt nicht so weich, geht auch immer. Mit dem Zweitnamen kann ich nichts anfangen.
Johanna Lieselotte (Sophie) – bei Johanna kann ich mich nur wiederholen, ein schöner Name. Ein Klassiker mit biblischem Bezug, wirkt christlich. Lieselotte könnte die Oma oder Uroma sein. Auf Sophie hätte man gut verzichten können.
Aber ist es mit Julius nicht ähnlich wie mit Emil? Oder auch mit Justus? So empfinde ich das. Es gibt kaum alte Leute, die wirklich so heißen – aber es war etwa von den 50ern bis in die 70er Jahre ein Name, den sich Kinderbuchautoren haben einfallen lassen, wenn sie einen Namen für einen altmodischen Streber mit Hornbrille und am besten noch mit Fliege brauchten. Und auf diesem Umweg ist der Name nun auf einmal klassisch.
Nochmals ganz deutlich: Das ist völlig subjektiv geurteilt, ich kann komplett schief liegen.
Julius
Zuerst denke ich an Julius Cäsar und daran, dass der Name aus dem alten Rom stammt, aus der Antike, und keine Neuerfindung ist.
Dann denke ich an einen 10jährigen Julius aus der Nachbarschaft. Er ist gerade auf einer Realschule angefangen, gehört also nicht zu denen die unbedingt aufs Gymnasium müssen.
Ich kenne aber auch keinen alten Julius, der Älteste von dem ich weiß, ist etwa 30 Jahre alt. Julius ist zusammen mit Julian beliebt geworden, wobei Julian häufiger ist. Julius klingt aber aus meiner Sicht härter und vornehmer als Julian. Und mit Justus wird die Härte im Klang des Namens nochmal gesteigert. Vermutlich ist Justus über diese Schiene entdeckt worden. Ähnliche Namen ziehen sich an. Bei Justus denke ich an das fliegende Klassenzimmer mit dem Lehrer, der Justus genannt wurde. Ich finde Julius und Justus beide in Ordnung, aber Julius gefällt mir besser.
Dagegen ist Emil ein Kindername, weil Emil erst vor 10 Jahren beliebt wurde. Außerdem ist Emil der Original-Name von Michel aus Lönneberga. Das hat bestimmt auch zur Beliebtheit von Emil beigetragen.
Und es rotiert wieder mal Jans Zeigefinger. 😉
Julius und Julian liegen doch fünfhundert Jahre auseinander: einmal ein frührömischer Gentilname (Gaius Iulius Caesar), einmal ein spätrömischer Herrschername, eben Julian. Wie Julian Apostata – der Abtrünnige. Einmal frühes Westrom, einmal spätes Ostrom.
Ich finde daher einfach, daß Julius/Julia einerseits und Julian/Juliane andererseits wenig miteinander zu tun haben.
Gut, im heutigen Klang gehen sie irgendwie zusammen… Julian klingt aber wirklich prolliger als Julius, schon, weil man ihn eben auch englisch aussprechen kann („Des isch der Dschuljen.“).
Dennoch meine ich, daß Julian, Justus und Emil irgendwie in die gleiche Schublade fallen: „War in den 80ern plakativ unmodern – wird heute daher von in den 80ern geborenen Müttern für klassisch gehalten“.
Zu Justus:
Ich stelle mal die These auf, dass mit dem Aufkommen des anfangs schicken, sehr schnell prolligen Justin (80er Jahre, denk ich) dann Justus als „vornehmere“ bürgerliche Alternative gewählt worden sein könnte.
Ich habe mal in der Hitliste der 1890er Jahre nachgesehen. Julius steht auf Platz 45, vor Christian. Es gab früher ab und zu mal einen Julius, ähnlich oft wie Christian, aber nicht so häufig wie Heinrich oder Wilhelm.
In den 1980er Jahren gab es sehr viele Jungennamen, die auf -ian enden Christian, Fabian, Sebastian, Florian und Julian. Über diese Modewelle ist auch Julian beliebt geworden. Aber ich mag Julian von diesen -ian-Namen am wenigsten, ist mir zu weich und immer noch zu nah an Julia (auch wenn Juliane die korrekte weibl. Form von Julian wäre).
Eltern machen sich keine Gedanken über den geschichtlichen Hintergrund der Vornamen.
Das Justus als vornehme Variante von Justin entdeckt wurde, ist gut möglich (wie Julian/Julius).
Mag sein…
Ich bliebe aber bei meiner These, daß es da so eine spezielle Kategorie von Namen gibt, die noch in den 80ern als, nun ja, „lächerlich-gespreizt-möchtegern-bildungsbürgerlich“ empfunden wurden und heute auf einmal als „klassisch“ gelten:
Julius
Justus
Cäsar
Theo
Wer hätte früher so heißen mögen wie Theo Lingen, Justus Frantz oder wie eine Hundefutter-Marke für Nutten-Fifis?
Das ist (zumindest aus der Perspektive meiner Generation) etwas anderes als die Opanamen (Ernst, Wilhelm, Fritz) oder die Onkelnamen (Horst, Werner, Herbert).
Julian und Justin sind zumindest in Deutschland aber vielleicht wirklich neueren Datums und unter erst US-amerikanischem Einfluß popularisiert worden sind. (Und damit natürlich sofort unmöglich geworden sind.) In den USA gibt (gab?) es, glaube ich, so einen Kinderstar namens Justin Bieber, der das Seine zur Verbreitung und zugleich zur Diskreditierung des Namens beigetragen haben könnte.
Ja, bloß ist Justin Bieber ein Bürschchen von ca. 20 Jahren und Amerikaner/Kanadier (?) und ich meine mich zu erinnern, dass Berti Vogts einen ca. 30 jährigen Sohn namens Justin (also Dschastin, nicht JU-Stin) hat. Justin war damals ein bißchen wie Kevin am Anfang, ein bißchen modisch-schick für weltoffene Eltern 😀
Julian und Justin spielen aber nicht in der gleichen Liga, um es mal sportlich auszudrücken. Ein Julian stammt aus normalen Familien, die ich nett finde, mit denen ich zum Teil auch befreundet bin.
Justin bedient auch hier leider alle Klischees.
Justin Timberlake (Jahrgang 81) sollte man hier auch erwähnen, der hat sich letztlich zu einem cooleren Typen gemausert als Justin Bieber (Jahrgang 94).
Ich denke, man muss die Namensvergabe „Justin“ länderdifferenziert betrachten. In der USA hat der Name nicht das Assi-Klischee wie hier (siehe eben Justin Timberlake, dessen Sohn heißt übrigens Silas!), aber auch Kevin ist da ein normaler Name (Kevin Costner etc.). Hier hingegen kann man die beiden Namen eigentlich gar nicht mehr vergeben.
Justin ist in der USA nicht einer der kevinistischsten Namen überhaupt (Kevin übrigens auch nicht, siehe Kevin Costner etc.). Das beste Beispiel ist da Justin Timberlake (dessen Sohn heißt übrigens Silas). Hier hingegen kann der Name nun wirklich nicht mehr vergeben werden.
Huch, da kam mein eines Kommentar dann mit Verspätung an. Aber doppelt-gemoppelt hält ja bekanntlich besser…
Gibt es in den USA denn eigentlich Namen, die den „kevinistischen“ hierzulande irgendwie entsprechen? Oder geht einfach sehr viel mehr, ohne dass damit Schubladendenken verbunden wäre?
So direkt gibt es das Kevinismusphänomen in den USA nicht. Allerdings ist dort Vornamenrassismus verbreitet: Es gibt viele Vornamen, die jeweils typisch für Weiße, Schwarze oder Latinos sind. Was dazu führt, das der Vorname Vorurteile auslöst. Problematisch kann es auch sein für Kinder mit einem Namen, der sogesehen nicht zur Hautfarbe passt.
…mein heutiger Senf…:
Aileen Yasmine – reim dich oder ich fress dich :/
Julius – einer meiner Favoriten <3
Luca Hugo * Rayk Silas – da passt ja mal gar nix
Anny-Zofia – da wäre ein schlichtes Anne-Sophie schöner und unkomplizierter gewesen. "Ja, Anny, mit Y hinten, Zofia, mit Z vorne, nein, nicht mit PH, mit F!"
Helin – gefällt mir gut, dürfte kurdischer Herkunft sein, zumindest hatte meine Schwester eine kurdische Schulfreundin dieses Namens
Janna Martje * Carl Thorge – Janna 1, Martje 6, Carl 3, Thorge 6. Das kann aber an meinen bayrisch gewöhnten Ohren liegen.
Johanna Lieselotte Sophie – als Johanna Sophie sofort gekauft, Lieselotte kann ich so wenig leiden wie Anneliese, Hannelore, Marianne, Hildegard usw.
Hilde – argh, da haben wir sie schon, die Hilde. Schreck lass nach.
Emili – na immerhin weiß man sofort, wie man dieses Kind auszusprechen hat! Nicht immer einfach unter all den Emilys, Emilies, Emelies usw. Aber einfach unvollständig.
Anny-Zofia – da wäre ein schlichtes Anne-Sophie schöner und unkomplizierter gewesen. „Ja, Anny, mit Y hinten, Zofia, mit Z vorne, nein, nicht mit PH, mit F!“
Die Namenskombination und Rechtschreibung von Anny (wird das dann eigentlich Englisch ausgesprochen?) sei mal dahingestellt, aber Zofia ist (beabsichtigt oder nicht) die polnische Form von Sophia
Hilde scheint die Gemüter aufzubringen. Wäre Hilda für die Hilde-Gegner besser?
Also für mich nicht.
Hilde ist für mich ein Synonym für die biedere Hausfrau (zB Rosenheimcops, Hilde ist die Ehefrau von HK Stadler); Hilda hört sich ein wenig exaltierter an, vielleicht auch englischer, aber nicht besser.
Hilde/a gehört für mich in dieselbe Schublade wie Fri(e)da, Grete/a und Konsorten:
als Rufname nicht immer mein Geschmack aber in Ordnung, als eingetragenen Namen bitte Hildegund, Friedlind oder Margarethe oder so. Gerade aus den Namen germanischen Ursprungs lässt sich doch jede Menge Aussergewöhnliches basteln, wenn Friederike zu abgenudelt klingt.
Wenn ich schon höre, irgendeine dieser Kurzformen klinge „frech“, sträuben sich bei mir alle Nackenhaare!
Wahlpflichtspiel:
Julius
Johanna Lieselotte Sophie (ist ein bisschen lang, aber von den anderen Namen gefällt mir nichts besser)
Gefällt mir auch noch: Tara Charlotte, Frida Olivia
„Hilde scheint die Gemüter aufzubringen. Wäre Hilda für die Hilde-Gegner besser?“
Hilda scheint aber durchaus im Kommen zu sein.
Eine Freundin erzählte mir kürzlich, dass ihre Großnichte so heißt (Schwester: Gerti) und es scheint mir öfter als Vorname, der gefällt, genannt zu werden.
Hier war diese Woche Schulanfang:
Einige Schulanfänger-Namen, die bei mir hängengeblieben sind (alle konnte ich mir leider nicht merken).
Edward
Jeremi
Lennart
Paul (2x)
Simon
Charlotte
Lina-Asenad
Melisande
Mia
Nicole Mia
Jone
Die Namen sind ja ne Steilvorlage zum Kommentieren …
ich beschränke mich auf Lisa-Asenad …
in der Bibel gibt es irgendwo eine Asenath (bzw. neumodisch ohne h als Asenat, sieht dann nach Arsenat [Chemie] aus).
Der Name hängt bei mir aber an der Geschichte „Das Ding auf der Schwelle“ von HP Lovecraft. Nichts für schwache Nerven, das ist Horror vom Feinsten.
Edward, da war Mami wohl ein „Twiligth“-Fan…
Bestens: Richard, Lorenz, Eleanor
Gefällt: Julius, Caprice (hübscher Name, aber was ist, wenn das Kind dann ein unscheinbares, schüchternes Pummelchen wird?)
Muß das sein? : Rayk Silas, Pedro, Helin, Arlen, Jinda, Mamoun, Hilde
Nein! : Anuya, Enie, Emili, Maverick
Bei dem Rest schwanke ich zwischen „Kann man machen“ , „Nicht meins“ und „Na ja“, kann mich nicht immer eindeutig entscheiden.
Nur kurz zu Maverick… Ein bekannter YouTuber hat einen Papagei samt Merchandise mit diesem Namen.
Hallo,
wir erwarten Anfang 2018 unseren ersten Sohn.
Wir haben schon zwei Töchter, 11 j. Zwillinge mit den Namen Helena Maria und Luisa Anna. Die Zweitnamen sind Nachbenennungen, was wir bei unserem Sohn gerne wiederholen wollen. Dazu kommen die drei Namen Maximilian, Johann und Anton in Frage.
Uns fällt es sehr schwer schöne und zu den anderen Namen passende Jungennamen zu finden. Vielleicht könnt ihr uns ja helfen…
danke
Also, die Vorgaben sind die Zweitnamen …
Leo Maximilian
Philipp Johann
Philipp Anton
Samuel Johann
David Anton
(es sind nicht gerade Namen, die ich einem eigenen Sohn geben würde, sie sind mehr durch die Namen der Zwillinge und die vorgegebenen Zweitnamen inspieriert).
Herzlichen Glückwunsch zu Nummer 3!
Ideen für sprachliche Passungen zu den anderen beiden, falls sie euch wichtig ist:
– Die Gemeinsamkeit aller Namen ist ein Silbenanfangs-L. Falls das die Gemeinsamkeit sein soll, dürfte das L noch ein zweites Mal am Anfang stehen?
– Jeweils zwei Namen haben einen Silbenanfang gemeinsam – also Helena und Luisa das L, der Jungenname dann H oder N plus I oder S. Wie findet ihr die Idee?
– Ist es euch wichtig, dass alle drei Silben haben, oder ist das egal?
Es wäre schön zu wissen, ob ihr in diese Richtung sucht.
Elbowins Vorschlag Helena, Luisa und Philipp finde ich sehr gut, aber lieber als Philipp Maximilian oder Johann Philipp (andersherum kommt der I-Laut zu schnell). Philipp Anton ist mir persönlich zu unverbunden.
Philipp als Rufname finde ich gar nicht schlecht, das passt sehr gut zu den beiden Mädchen.
Man könnte auch Anton Maximilian direkt kombinieren, da habt ihr ja mit den drei möglichen Nachbenennungen Glück, dass das drei ganz normale, heute übliche Namen sind und nicht Karlheinz oder Wunibald 😀
Ansonsten weitere Vorschläge (ich würde auch wieder für ein r oder einen anderen härteren Buchstaben wie t oder p plädieren, um auch ein Gegengewicht zu den sehr weichen (schönen!) Mädchennamen zu haben (also weniger Leo oder Elias):
Martin Johann
Severin Maximilian
Robert Anton
Sebastian – auch nicht schlecht, aber geht gar nicht so leicht mit den Nachbenennungen zusammen. M. ist zu lang, J. ist zu „Bach“ und A. klingt irgendwie nicht so ideal zusammen.
Roman Maximilian
Joachim Anton
Richard Anton
Dominik Maximilian/Anton
Valentin A/M/J
So, erstmal genug. Jetzt brauchen wir wieder euer Feedback, in welche Richtung es weiter gehen sollte.
Hm. Heisst Nachbenennung nicht, dass diese Namen schon feststehen? Opa Manfred, Onkel Holger oder so?
Was also wird gesucht?
Zum langen MAXIMILIAN passt eigentlich nur etwas Kurzes, Paul etwa, um beim Lateinischen zu bleiben.
JOHANN wäre nicht so mein Fall, geläufig klingt für mich allerdings Familie Bach, also Johann Sebastian (das aber wäre ZU offensichtlich), Joh. Christian, Joh. Michael, Joh. Christoph, Joh. Heinrich z.B.
Zu ANTON würde ich wieder etwas Lateinisches nehmen, Magnus, Marius, Clemens, Marcus, wenn’s ein Wald- und Wiesenname werden soll, etwas ausgefallener Prosper, Sixtus, August (Vorsicht, Hänselpotential, es sei denn, heutige Kinder kennen keinen Dummen August mehr), Severin oder so.
Erstmal danke für all die Antworten 😀
Wir fänden es sehr schön, wenn der Name für unseren Sohn sowohl drei Silben hat als auch ein L enthält (evtl. auch am Ende).
Philipp gefällt uns sehr gut, da aber mein Neffe diesen tollen Namen trägt, scheidet er aus.
Vornamen in unseren Überlegungen:
Valentin
Julius
Laurenz
Wir sind immer noch offen für andere Vorschläge, also immer her damit 🙂
Schönes Wochenende
3 Silben, l am Ende:
Raphael
Gabriel
Daniel
Michael
Manuel
Emanuel
Immanuel
(die drei letzteren werden zunehmend weicher, eher also nicht)
Julius klingt für mich wiederum ein bißchen saft- und kraftlos. Marius? Justus?(siehe dortige Diskussion) -Ich weiß nicht recht.
ansonsten noch mit l:
Felix
Ludwig
Lukas
Linus
…
Laurenz mag ich persönlich nicht, das klingt mir zu breit; wenn dann noch eher Lorenz. Louis/Luis und Leander ist eben auch wieder sehr weich. Fabian hat wiederum kein L, ebenfalls weich.
Valentin finde ich tatsächlich bisher am besten, passend zu den Mädchen und hat drei Silben, ein l und einen harten t-Laut.
Alexander würde auch ganz gut passen.
Allgemein gesprochen bin ich der Auffassung, dass Geschwisternamen natürlich schon einigermaßen vom Stil zusammenpassen sollten (nicht also Kunigunde, Shanaya, Petra, Jeremy-Pascal, Stefan und Gottfried-Wilhelm kombinieren 😉 ), diese genau austarierte Ausgewogenheit der Silbenanzahl und bestimmter Buchstaben, die enthalten sein sollen oder als Namens-bzw. Silbenanfang dienen, sehe ich persönlich aber nicht als unbedingte Notwendigkeit an, ich würde da nicht zuviel Gewicht darauf legen. Die Kinder werden sich später wohl auch nicht beschweren, dass eins in seinem Namen kein L hätte oder der Name zu kurz wäre (besonders Jungs eher nicht). Geschwister leben im Normalfall zwar eine ganze Weile zusammen in der Familie, aber das ist auch nicht für die Ewigkeit. Im späteren erwachsenen Leben ist dieser Gleich- bzw. Zusammenklang zwischen den Geschwisternamen nicht mehr so wichtig, weil die Geschwister oft weit entfernt wohnen und die Namen nur noch selten miteinander ausgesprochen werden.
Wenn euch also ein anderer Name, der nur 2 Silben und kein l hat, auch gut gefällt und mit den Nachbenennungen harmoniert, dann nur zu!
3 Silben und ein l drin … vielleicht
Oliver
Da mir alle drei Jungennamen gefallen, überlege ich sie mal gemeinsam mit den Mädchennamen und den möglichen Beinamen.
Helena, Luisa und Valentin: passt gut zusammen und vor allem zu allen von euch genannten Kriterien. Von den drei Beinamen gefällt mir Johann Valentin am besten.
Helena, Luisa und Julius: mir persönlich sind Luisa und Julius zu ähnlich, vor allem auch weil Helena dann so anders wirkt. Wenn das nicht stört: Julius Maximilian wirkt natürlich sofort passt, weil einem die Kombi durch die Uni Würzburg vertraut ist.
Helena, Luisa und Laurenz: wenn euch das zweite L am Wortanfang und die drei Silben nicht stören, dann passt er aus meiner Sicht auch. Laurenz war mir bis vor einem Jahr nicht so präsent, aber gefällt mir. Mit den Beinamen wird es schwieriger, denn eigentlich ist es schön, wenn ein Vokallaut mitgenommen wird. Am ehesten Laurenz Anton – dann ist bei dem einem ein dunkler Vokallaut in der ersten und bei dem anderen in der letzten Silbe.
Helena, Luisa und Niklas/Nicolas passen aus meiner Sicht auch gut.
Hätten wir einen Jungen bekommen wäre er ein Michael Johann geworden.