Buchstabenhäufigkeit in Vornamen

Die beliebtesten Anfangsbuchstaben der Vornamen des Jahrgangs 2014 sind L und M (genau so wie in den Vorjahren).


Anfangsbuchstaben Vornamen 2014

Was ich bisher noch nie ausgewertet hatte ist die Buchstabenhäufigkeit der ganzen Vornamen, also nicht nur der Anfangsbuchstaben. Das Auswertungsergebnis (auf Basis der Vornamen des Geburtsjahrgangs 2014) ist nicht uninteressant, denn während in deutschsprachigen Texten das E mit großem Abstand am häufigsten vorkommt, ist das A der häufigste Buchstabe der deutschen Vornamen – sowohl bei den Mädchen- als auch bei den Jungennamen.

Hier die prozentualen Anteile der einzelnen Buchstaben:

Gesamt Weiblich Männlich
 A 17,15% 21,35% 13,11%
 B 1,13% 0,62% 1,61%
 C 1,46% 1,14% 1,76%
 D 1,83% 1,25% 2,39%
 E 9,97% 11,70% 8,30%
 F 1,10% 0,88% 1,31%
 G 0,46% 0,43% 0,49%
 H 2,75% 2,85% 2,66%
 I 10,96% 11,52% 10,42%
 J 2,08% 1,59% 2,55%
 K 1,59% 0,91% 2,25%
 L 9,71% 11,29% 8,18%
 M 5,45% 5,79% 5,13%
 N 10,20% 9,03% 11,34%
 O 4,81% 3,12% 6,43%
 P 1,17% 1,03% 1,31%
 Q 0,02% 0,01% 0,02%
 R 4,68% 4,51% 4,83%
 S 4,32% 3,53% 5,07%
 T 3,26% 2,64% 3,85%
 U 2,35% 1,54% 3,12%
 V 0,78% 0,70% 0,85%
 W 0,12% 0,06% 0,18%
 X 0,64% 0,10% 1,16%
 Y 1,47% 1,87% 1,08%
 Z 0,45% 0,42% 0,48%

Buchstabenhäufigkeit Vornamen 2014
Tipp zur Namensfindung: Schon mal über Initialen nachgedacht?

9 Gedanken zu „Buchstabenhäufigkeit in Vornamen“

  1. Sehr interessante Auswertung.

    Eine Riesenüberraschung ist das ganz schlechte Abschneiden des Buchstaben „G“. Alle G-haltigen Namen (Margit, Birgit, Hildegard, Kunigunde, Hedwig, Gerlinde, Gertrud, Gabi; Rüdiger, Gerhard, Günther, Ägidius, …) sind im Moment wohl mega-out (Die Ausnahme Greta bestätigt die Regel).

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    • G schneidet schlechter ab als das Y und liegt nur knapp vor dem Z–schon eine Überraschung… Dabei ist es so ein weicher, gefälliger Konsonant. Aber stimmt–die Namen mit G, die mir einfallen, sind total aus der Mode.

    • Hier geht es ja lediglich um den Anfangsbuchstaben und da gibt es ja tatsächlich nicht so viele.
      Die mit Abstand beliebtesten Buchstaben in Namen sind zZ vermutlich: L, M, N und S und ein bisschen auch noch J und H.

  2. Ich bin auch ein wenig über das „G“ überrascht!

    Aber Elbowin hat Recht, die meisten Namen, in denen ein „G“ vorkommt, sind nicht wirklich topaktuell.

    Denn auch ein Gregor oder Georg kommen immer seltener vor.

    Das das Y besser abschneidet ist nicht verwunderlich, werden doch mittlerweile immer häufiger Namen mit Y individualisiert.

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  3. Vielleicht noch mal zusätzlich Vokale und Konsonanten getrennt darstellen? Und vielleicht auch noch das Verhältnis von Vokalen und Konsonanten in den Namen betrachten? Wenn man sich schon die Mühe macht, die ganzen Rohdaten zu erfassen. 😉

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    • Die Rohdaten zu erfassen war gar nicht so mühsam. Viel schwieriger war es, jemanden zu finden, der die Zahlen für die der fünf Vokale addieren kann 😉 . Hat aber dann doch geklappt: 45 Prozent der Buchstaben sind Vokale und 55 Prozent Konsonanten.

  4. Mir ist das mit der Häufigkeit des I in weiblichen Vornamen aufgefallen, so bin ich auf Deiner Seite gelandet. Bin gespannt, ob ich mit Deinen Zahlen das Geschlecht eines Vornamens rechnerisch ermitteln kann.

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  5. bbbbbbbbbeeeeeeeeeeeeeeeeeessssssssssssssssssstttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaammmmmmmmmmmmmmmmmmmeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalllllllllllllllllllllllllllllllllllllllttttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

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