Einzigartig und wundervoll – New Yorker Babynamen

Zu den im Jahr 2007 in New York City nur selten vergebenen Mädchennamen gehören Unique und Miracle – die englischen Worte für „einzigartig“ und „Wunder“. Ungewöhnliche Jungennamen sind Achilles, Phoenix, Orion und Wolf.

Auf den vorderen Plätzen der Babynamenhitliste hat sich etwas getan. 2007 verdrängten die gleich häufigen Namen Isabella und Sophia die Namen Ashley und Emily auf Platz zwei und drei. Mehr als zehn Jahren lang standen Ashley und Emily an der Spitze. Michael war sogar seit 1956 der häufigste New Yorker Babyname, als er Robert vom ersten Platz verdrängte. Letztes Jahr musste Michael sich erstmals mit dem dritten Platz hinter den Aufsteigern Daniel und Jayden begnügen.

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Promibabys Rocco und Felix

Schauspielerin Christina Plate und TV-Moderator Oliver Geissen haben jetzt einen Sohn namens Rocco.

Die amerikanische Schauspielerin Gillian Anderson (bekannt als Dana Scully in der Fernsehserie Akte X) hat ihren Neugeborenen Felix genannt. Ihr erster Sohn heißt Oscar.

Es schien offensichtlich, wie sie auf die Namen ihrer Söhne gekommen ist: Schließlich heißen die Protagonisten des Theaterstück „Ein seltsames Paar“ (verfilmt mit Jack Lemmon und Walter Matthau in den Hauptrollen) Felix und Oscar. Gillian Anderson dementierte diese Spekulation aber. Sie kenne das Stück nicht einmal.

Absicht oder Zufall? Felix besteht aus den selben Buchstaben wie X-Files, dem Originaltitel ihrer Erfolgsserie.

Promibaby Josephine Emilia

Die deutsche Schauspielerin Andrea Kathrin Loewig, vor allem bekannt durch die Rolle der Ärztin Dr. Kathrin Globisch aus der ARD-Serie „In aller Freundschaft“, ist im Sommer 2008 Mutter geworden. Ihre Tochter heißt Josephine Emilia. Der Zeitschrift Super Illu erzählte sie, wie sie auf den Namen gekommen ist:

Für mein nächstes musikalisches Projekt, bei dem ich alte Tonfilmschlager, unter anderem aus dem »Blauen Engel«, interpretieren möchte, habe ich die Biografie von Marlene Dietrich wieder rausgekramt. Ursprünglich war Marlene einer meiner Namensfavoriten. Dann dachte ich aber, die Leute denken: „Erst singt sie Marlene-Lieder, schlüpft in Marlene-Kostüme und nun nennt sie auch noch ihr Baby so.“ Jedenfalls handelt das erste Kapitel der Biografie von Marlenes Mutter Josephine – und meine Wahl war getroffen. Und weil Emilia zusammen mit Josephine und Loewig so musikalisch klingt, hab ich mich dann dafür als Zweitnamen entschieden.

Beate: albern statt glücklich in Frankreich

Den Vornamen Beate deuten wir in Deutschland aus dem lateinischen als „Die Glückliche“. In den 1960er Jahren war das einer der häufigsten weiblichen Vornamen in Deutschland. Trotzdem möchte eine Akademikerin aus Münster lieber Béatrice heißen. Grund: Sie arbeitet in Frankreich, und dort ist das Wort béate ein Adjektiv und bedeutet „albern“, „einfältig“ oder „kindlich“.

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