England und Wales: 2021 gab es einen neuen Spitzenreiter

England 2021

In der gemeinsamen Jungennamenhitliste von England und Wales gab es 2021 einen neuen Spitzenreiter: Der auch in Deutschland sehr beliebte Noah ist die neue Nummer eins. Einen historischen Wandel gab es auch auf den weiteren Plätzen, denn Jack wurde von Henry aus den Top 10 verdrängt, nachdem Jack seit 1996 ununterbrochen dazu gehört hatte. Die Jungennamen Blake, Brody, Kai, Rupert, Tobias und Nathan sind neu in die Top 100 eingestiegen.


In der Mädchennamenhitliste ist Olivia weiterhin der häufigste Vorname. Isabella, Rosie und Sophia wurden von Freya, Florence und Willow in den Top 10 abgelöst. Neu in den Top 100 der beliebtesten Mädchennamen sind Lara, Beatrice und Sara.

Top 100 der beliebtesten Vornamen

Mädchennamen Jungennamen
  1. Olivia
  2. Amelia
  3. Isla
  4. Ava
  5. Ivy
  6. Freya
  7. Lily
  8. Florence
  9. Mia
  10. Willow
  11. Rosie
  12. Sophia
  13. Isabella
  14. Grace
  15. Daisy
  16. Sienna
  17. Poppy
  18. Elsie
  19. Emily
  20. Ella
  21. Evelyn
  22. Phoebe
  23. Sofia
  24. Evie
  25. Charlotte
  26. Harper
  27. Millie
  28. Matilda
  29. Maya
  30. Sophie
  31. Alice
  32. Emilia
  33. Isabelle
  34. Ruby
  35. Luna
  36. Maisie
  37. Aria
  38. Penelope
  39. Mila
  40. Bonnie
  41. Eva
  42. Hallie
  43. Eliza
  44. Ada
  45. Violet
  46. Esme
  47. Arabella
  48. Imogen
  49. Jessica
  50. Delilah
  51. Lottie
  52. Chloe
  53. Thea
  54. Layla
  55. Eleanor
  56. Aurora
  57. Margot
  58. Mabel
  59. Erin
  60. Elizabeth
  61. Emma
  62. Scarlett
  63. Harriet
  64. Lola
  65. Nancy
  66. Orla
  67. Ayla
  68. Rose
  69. Zara
  70. Iris
  71. Robyn
  72. Bella
  73. Molly
  74. Olive
  75. Maria
  76. Lyla
  77. Maeve
  78. Ellie
  79. Gracie
  80. Lyra
  81. Darcie
  82. Maryam
  83. Edith
  84. Heidi
  85. Lucy
  86. Myla
  87. Amelie
  88. Amber
  89. Hannah
  90. Summer
  91. Eden
  92. Jasmine
  93. Elodie
  94. Clara
  95. Holly
  96. Lilly
  97. Anna
  98. Lara
  99. Beatrice
  100. Sara
  1. Noah
  2. Oliver
  3. George
  4. Arthur
  5. Muhammad
  6. Leo
  7. Harry
  8. Oscar
  9. Archie
  10. Henry
  11. Theodore
  12. Freddie
  13. Jack
  14. Charlie
  15. Theo
  16. Alfie
  17. Jacob
  18. Thomas
  19. Finley
  20. Arlo
  21. William
  22. Lucas
  23. Roman
  24. Tommy
  25. Isaac
  26. Teddy
  27. Alexander
  28. Luca
  29. Edward
  30. James
  31. Joshua
  32. Albie
  33. Elijah
  34. Max
  35. Mohammed
  36. Reuben
  37. Mason
  38. Sebastian
  39. Rory
  40. Jude
  41. Louie
  42. Benjamin
  43. Ethan
  44. Adam
  45. Hugo
  46. Joseph
  47. Reggie
  48. Ronnie
  49. Harrison
  50. Louis
  51. Ezra
  52. Jaxon
  53. Logan
  54. Daniel
  55. Zachary
  56. Samuel
  57. Dylan
  58. Albert
  59. Hudson
  60. Hunter
  61. Frederick
  62. David
  63. Rowan
  64. Jesse
  65. Frankie
  66. Toby
  67. Oakley
  68. Grayson
  69. Carter
  70. Riley
  71. Felix
  72. Finn
  73. Bobby
  74. Blake
  75. Sonny
  76. Caleb
  77. Gabriel
  78. Michael
  79. Jasper
  80. Alfred
  81. Otis
  82. Stanley
  83. Milo
  84. Mohammad
  85. Ralph
  86. Liam
  87. Chester
  88. Ellis
  89. Elliot
  90. Brody
  91. Charles
  92. Kai
  93. Rupert
  94. Yusuf
  95. Harvey
  96. Ollie
  97. Jackson
  98. Tobias
  99. Nathan
  100. Myles

13 Gedanken zu „England und Wales: 2021 gab es einen neuen Spitzenreiter“

  1. Freddie, Bobby, Ollie etc. Kurzformen sind anscheinend im Trend.
    Kai ist unerwartet. Ists derselbe Kai den wir in Deutschland manchmal antreffen oder eventuell ein indischer oder chinesischer Name?

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  2. Viele Kurzformen mit i-Endung, auf beiden Seiten:

    Elsie
    Rosie
    Evie
    Millie
    Maisie
    Lottie
    Molly

    (Harry)
    Archie
    Freddie
    Charlie
    Alfie
    Tommy
    Teddy
    Albie (erinnert mich an Albino)
    Louie
    Frankie
    Toby
    Oakley
    Brody
    Ollie

    Die Königsfamilie ist großzügig vertreten

    William
    George
    Arthur
    Harry
    Archie
    Henry
    Charlie
    William
    Harrison
    Louis
    Albert
    Alexander
    Charles
    Charlotte
    Elizabeth

    Prinz Henry „Harry“ und Prinz William
    König Charles alias „Charlie“ (immer noch ungewohnt)
    Archie Harrison
    Prinz Georg Alexander Louis
    Prinz Louis Arthur Charles
    etc.

    Überdies sind viele Namen dabei, die wir als alt empfinden bzw. ich einen anderen Generation zuordne.

    Evelyn
    (Eva)
    Margot
    Edith
    Beatrice (freue mich ja sehr darüber)

    George
    Arthur
    Edward
    Adam
    Albert
    Frederick
    Michael
    Alfred

    Ebenso Sara, Jessica, Lara, Tobias.
    Ralph
    Rupert
    Nathan

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  3. Meine Top 17 (Ella, Emma, Clara, Mila, Lily klammere ich mal aus, weil die auch in unseren Listen weit oben stehen).

    Olivia
    Isabella
    Grace
    Daisy
    Sienna
    Alice
    Hallie
    Eliza
    Esme
    Imogen
    Eleanor
    Elizabeth
    Scarlett
    Rose
    Molly
    Lyra
    Elodie

    Leo
    Henry
    Jack
    Jacob
    William
    Lucas
    James
    Max
    Sebastian
    Jude (würde hier nicht gehen)
    Ethan
    Daniel
    Samuel
    Toby
    Gabriel
    Jasper
    Liam

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  4. Bin im Englischen wie im Deutschen ein Traditionalist–freue mich über Namen wie George, Henry, Thomas, William, Joseph, Daniel, Samuel, Albert, Edward, Joshua, James, Frederick, David, Adam, Michael, Alfred, Stanley, Harvey und Rupert,

    bzw. in der weiblichen Sparte, Namen wie Grace, Emily, Matilda, Alice, Mabel, Elizabeth, Emma, Rose, Molly, Edith, Lucy, Hannah, Clara und Sara.

    Alle diese Namen gehören für mich zum Corpus der altvertrauten, wirklich herkömmlichen englischen Namen.

    Gerne dürfte die Reihenfolge etwas anders verlaufen–Edward würde ich einen noch höheren Rang gönnen, z.B., ebenso sehe ich das mit Elizabeth, Emma, Mabel, Edith und Alice, die ich alle besonders gerne mag und gerne noch weiter oben sähe.

    Namen, die ich sehr vermisse, hier, sind, allen voran, Mary und John, aber auch Namen wie Jane, Joan, Ann, Ruth, Dorothy, Catherine, eben einige ganz große Klassiker, bei den Jungs noch Matthew, Luke, Edwin, Stephen, Peter, Paul.

    Einige der etwas weniger traditionellen Namen gefallen mir auch sehr, aber dazu später vielleicht mehr.

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  5. In dieser Liste kommen einige alttestamentarische, hebräische Namen vor, die natürlich auf ihre Weise traditionell sind, früher aber nicht so häufig waren.

    Den Namen Ezra, z.B., mag ich sehr, auch den Namen Elijah. Auch Reuben und Nathan finde ich gut. Einen Nathan würde ich im Englischen Nat rufen, wie Nat King Cole, oder Nate (das wäre die häufigere Rufform).

    Auch gibt es bei den Jungs auffällig viele Nachnamen-als-Vornamen, Namen wie Hudson, Carter, Hunter, Grayson. Die finde ich jetzt nicht unbedingt schlecht, Hudson und Hunter, z.B., gefallen mir eigentlich ganz gut, von Klang und Aura her.

    Was die Mädchennamen angeht, fällt mir Imogen auf, bekannt durch Shakespeares Stück „Cymbeline.“ Ein wunderschöner Name, der früher Seltenheitswert hatte, aber jetzt wohl häufiger vorkommt.

    Willow ist eines meiner Lieblingswörter im Englischen (ja, ich habe Lieblingswörter, habe sogar mal eine lange Rangliste erstellt), und auch als Name finde ich Willow ausgesprochen schön. Traditionell ist der Name im Gegensatz zu Imogen kein bisschen, aber ich finde ihn trotz meines Traditionalismus gut.

    Ada ist ein alter hebräischer Name, den ich ob seiner Schlichtheit und seines freundlichen Klanges im Englischen sehr mag (im Deutschen klingt es dann zu sehr nach Dadaismus oder Lallsprache). Auch Ava mag ich u. muss dabei an Ava Gardner denken–eine positive Assoziation, sie war eine fantastische Schauspielerin.

    Maisie finde ich von den kosenamigen Namen noch gut, mag den hellen, geschmeidigen Klang und finde, dass der Name nicht zu süßlich oder kleinkindhaft wirkt. Dass empfinde ich dann bei Rosie schon anders.

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  6. Und noch ein Kommentar von mir–hab zu englischen Namen halt schon echt einen starken Bezug.

    Meine amerikanische Großtante (Schwester meines Großvaters Edward) hieß Mildred Florence. Das fand ich immer wunderschöne, beide Namen, gerade auch in dieser Kombi. Florence war in den USA zu Zeiten meiner Großeltern ein Modename, und so kannte ich einige alte Damen namens Florence. Es freut mich, dass dieser wunderschöne Name nun in England und Wales wieder aufkommt. In den USA ist der Name, soviel ich weiß, noch nicht so stark im Kommen, wieder, aber ich kann mir auch dort eine Renaissance von Florence vorstellen. Mildred wird es da wesentlich schwerer haben, die DRED-Endung wirkt im Englischen so wie im Deutschen die TRUD-Endung (es ist auch die englische Entsprechung davon), so dass der Name Mildred nach wie vor sehr altmodisch wirkt.

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  7. Meine Top 23:
    Ivy
    Lily
    Florence
    Willow
    Rosie
    Daisy
    Emily
    Phoebe
    Evie
    Matilda
    Maya
    Emilia – aber nur Deutsch gesprochen; „Emillia“ gefällt mir nicht. Weiß jemand, wie Emilia in GB gesprochen wird?
    Luna
    Hallie – noch lieber mag ich aber Haylie
    Violet
    Lottie
    Chloe
    Scarlett
    Lola
    Lyla
    Ellie
    Elodie
    Sara

    Amelie, eigentlich einer meiner absoluten Favoriten, scheidet englisch gesprochen leider aus, ebenso Mila (in GB vermutlich Meila?)

    Meist mag ich die englische Aussprache sogar lieber, aber hier tatsächlich die deutsche.

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    • Top 27 Jungs:

      George
      Harry
      Oscar
      Archie
      Henry
      Freddie
      Charlie
      Theo
      Alfie
      Thomas
      William
      Tommy
      Alexander
      Edward – genannt Eddie
      Joshua
      Louie
      Hugo
      Louis
      David
      Toby (ich finde das deutsche Tobi(as) furchtbar, im Englischen aber ist es irgendwie süß)
      Felix
      Finn
      Gabriel
      Milo
      Liam
      Charles
      Harvey

      Im Schnitt gefallen mir die Namen aber weniger als bei den Mädels, wie auch bei den deutschen Listen.

    • Emilia klingt auf Englisch ziemlich ähnlich wie auf D. Ich empfinde das E als etwas kürzer, wodurch es fast wie „Amiliä“ klingt.

      An Amelie finde ich unpraktisch, dass der auf Englisch nahezu exakt wie Emily klingt. Jedenfalls ist es mir unmöglich, im englischen Gespräch rauszufiltern, ob jemand Amelie oder Emily heißt.

      Jack finde ich den denkbar langweiligsten Namen auf der Liste. Verstehe überhaupt nicht, was britische Eltern daran seit Jahrzehnten verzückt und bin froh, dass der auf dem absteigenden Ast ist.

      Neu empfinde ich den Trend, Kurzformen eintragen zu lassen. In Deutschland wird ja schon seit sicher 60 Jahren sowas wie Tom (statt Thomas) oder Max (statt Maximilian) eingetragen. Ich habe mal 1 Jahr in England gelebt, und unter meinen Gleichaltrigen (90er Jahrgänge) gab es jede Menge Sam, Mike, Lizzie und Co, die aber eingetragen immer Samuel, Michael oder Elizabeth hießen. Die Kurzform wurden aber viel universaler gerufen, als das in D der Fall wäre, und waren kein Zeichen von Nähe oder Informalität, und wurden auch von Lehrern oder an der Uni verwendet.

    • Danke dir, Tuuli!

      Das stört mich auch am englischen Amelie. Ich mag zwar Emily, aber ich mag es nicht, wenn Amelie wie Emily gesprochen wird.

      Ich spreche Leah übrigens Lia – wird das üblicherweise so gehandhabt? Denkbar wäre auch „Leya“ oder ein angedeutetes E.

      Interessant auch mit den Kurzformen – ich mag solche eigentlich ganz gerne. Süß finde ich auch Leni, z. B. für Marlene (in Deutschland – eine englisch übliche Form ist mir nicht bekannt?).

    • Ich kenne Lea(h) nur als „Lia“ ausgesprochen.

      Mila als Mi-La halte ich aber für machbar, Mila Kunis wird auch so ausgesprochen (Mila ist bei ihr die Kurzform von Milena), und die Laute sind im Englischen alle vorhanden.
      Während das lange Lea-e ja im englischen nicht existiert, weshalb auch Lena=Leeeena sich nicht umsetzen lässt, und dabei Lina, oder mit etwas Training Leyna oder Lenna rauskommt.

    • Genau, aufgrund des nicht vorhandenen langen Es ist auch Lena wenig verbreitet in England, vermute ich, denn wer Lina möchte, kann ja auch Lina schreiben.

      Ich kann eigentlich schon gut Englischkurse (sogar 4 Semester Studium, naja, mehr oder weniger :D), bin mir bei Namen in der Aussprache aber irgendwie unsicher – irgendwie folgt das weniger den Regeln, hab ich den Eindruck. Amelia kann ja Emilia und Amellja gesprochen werden, soweit ich weiß, oder?

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