Hallo,
wir suchen einen Jungennamen, der international verständlich und zeitlos ist. Aktuell konnten wir uns auf Paul einigen, jedoch gefällt mir nicht, dass er auf Platz drei der Namenshitliste steht.
Vielleicht gibt es hier noch gute Ideen? Das Baby kommt schon in ein paar Tagen …
Vielen Dank und liebe Grüße
Was spricht gegen Platz drei, ist das Eure Unglückszahl? Dann kann ich Euch trösten, denn Paul ist auf Platz zwei der aktuellen Vornamenhitliste.
Nein, ich hatte mir irgendwann einmal vorgenommen, keinen Top Ten Namen zu nehmen.
Aus Prinzip 😉
Gutes Prinzip 🙂
Tom
Robert
Leo
Adam
Victor
Oliver
Simon
Samuel
Elio
Thomas
Michael
…sind alles Namen die meines Erachtens sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch wohlklingend sind und nicht in den deutschen Top 20. Ist was dabei?
Vielen Dank!
Victor gefällt mir sehr gut, leider überzeugt es meinen Mann nicht …
Hector? Vincent?
Alexander
Christian
Elias
Benjamin
Lucas/ Lukas
Jacob/Jakob
Sebastian
Daniel
David
Gabriel
Julian
Joshua
Joseph
Theodor
Jonathan
Nathan (gibts auch im Deutschen)
Nikolas/Nicolas/ Nicholas
Roman
Felix
Leon
Jonas
Maximilian
Max
Vincent
Valentin
Oscar/Oskar
Arthur
Sehr schöne Namen dabei !!!
Es wurden ja schon einige tolle Vorschläge gemacht.
Ich ergänze noch:
Julien (würde ich allerdings nur englisch aussprechen, klingt im Deutschen etwas feminin)
Tim
Karl
Alles Gute für die Geburt und Gesundheit für Mutter und Kind 🙂
Aaron hatte ich vergessen, auch ein schöner Name.
Vielleicht gefällt euch auch Conrad/Konrad.
Vielen lieben Dank!!!
Also erstmal: Lasst Euch nicht durch die Häufigkeit von einem eigentlich schönen Namen abbringen, soo häufig wie früher sind die Topnamen heute auch nicht mehr.
Aber dennoch, hier sind fünf Vorschläge:
Peter
David
Emil
Hans
Mark
Ein Kriterium hinter den Vorschlägen ist, dass die Namen ähnlich kurz wie Paul sind.
Emil wird im Ausland zu Email uä
Das ist interessante Vorschläge.
Vielen Dank!
Ich persönlich rate hier zu Mark Peter….
International aussprechbar, oder bekannt? Wie sind die weiteren Kriterien? Eher einzigartig oder klassisch?
Mir fallen zu bekannt & aussprechbar ein paar Namen aus Film&Fernsehen Königshäusern ein
* Christoph/er
* Willem
* Philipp
* Carl
* Daniel
* Gabriel
* Martin
* Till
* Nich/c/kolas
…
aber ohne weitere Kriterien könnte die Liste ewig lang werden.
Nochmal paar zeitlose Namen, die mehr oder weniger gewöhnlich für Leute mit etwa 80, 60, 40, 20 und 10 sind:
*Clemens
*Philipp
*Johannes
*Christian
*Felix
*Victor
*Eric
*Maximilian
*Alexander
*Martin
Und je nachdem, wo man sich befinden noch
*Jan (bereitet international aber Ausspracheprobleme – im Englischen wird es sowas wie Jinn/Jenn)
*Hinrich (Ch ist wenig international)
*Joseph
Klassisch eher…
Der Nachmame ist kurz und beginnt mit T
Was spricht den gegen Paul-er wird statistisch häufig vergeben, ja, aber das bedeutet nicht, dass jeder zweiter Junge so heißt.
Mein Bruder hat auch einen Namen, der über zwanzig Jahre in den top ten war. Aber es ist ein toller Name, den ich immer noch schön finde und der zu ihm passt.
Was Paul betrifft-ich lebe in RLP und kenne keinen einzigen bzw. habe in den letzten Monaten auch nie von einem kleinen Paul gelesen.
Wenn euch der Name gut gefällt, solltet ihr ihn nehmen. Vielleicht mit einem zweiten, etwas seltener vergeben Vornamen
Vorschläge:
Paul Gabriel
Paul Konstantin
Vielen Dank! Das stimmt schon.
Ich kenne zb selbst 15 Christians und das finde ich ziemlich hart.
Zweitname stünde auch:
Paul Lorenz
Lorenz gefällt mir auch – der hat etwas gebildetes und ist weg von dem -o Trend. Dafür beginnt er mit L, wie eine Menge anderer 2020er Babys, ist dabei aber mir r und z anders.
Warum nicht nur Lorenz?
Paul Lorenz finde ich nicht so optimal, weil das – so es denn zusammen gesprochen wird 🙂 – zu Pau-lorenz verschmelzen könnte.
Nur Lorenz finde ich gut – oder Lorenz Paul. Oder Laurin, Laurenz, Lauritz, Lorin, Lenz …
Paul Lorenz oder Lorenz Paul finde ich beide gut, das L auf L trifft, finde ich hier nicht schlimm, da durch die „Lor“-Silbe ein anderer Vokal aufkommt.
Ich verstehe die Sorge, einen Namen aus der Top Ten zu vergeben, aber aus Prinzip auf den Lieblingsnamen zu verzichten, wäre auch schade.
Bei „nur“ Lorenz bin ich mir nicht sicher, ob es auch international verständlich ist – also der Name bei Starbucks in Buenos Aires oder San Francisco richtig auf dem Becher landet- das ist unser Hauptkriterium.
Bei Starbucks In San Francisco sage ich, dass ich Kevin heiße. Das landet richtig auf dem Becher!
Naja, sowas wie „Laurence“ ist ja verständlich. Ich finds gut.
Knud,
Nächstes Mal wenn Du in den USA bei Starbucks bist, solltest Du Dich Bobby nennen–Bobby Bielefeld ist irgendwie cool…
Hallo Knud, hallo Mark,
ihr seid lustig 😉
Vielleicht sollte ich über Kevin und Bobby nachdenken.
Hugo
Daniel
Martin
Robert
Chris
Patrick
Vito
Die sind momentan in Deutschland nicht in den Top 100, sollten aber bekannt sein.
Gefällt mir Vito gut – muss ich mal drüber nachdenken …
Vielleicht mit einem 2. Namen dazu
Über „zeitlos“ kann man sich auch trefflich streiten 😉 Ein Paul in meinem Alter hätte mir früher ziemlich leidgetan. Für mein Gefühl ist Paul ein Name wie Emma – war lange weg/galt als „oll“, ist seit ca. 20 Jahren wieder da.
Vielleicht …
Adrian
Tim
Daniel
Erik
Leo
Oliver
Philipp
Robert
Tobias
Ach ja, ich habe übrigens diverse Kollegen mit Söhnen namens Paul – von ca. 0 bis 16 Jahre. Die Häufigkeit ist schon auffällig. Allerdings gab es in der ganzen Kindergarten- und Schullaufbahn meiner Tochter (12) erst einen einzigen (etwas jüngeren) Paul.
Ich kenne zwei junge Pauls, um die 10.
Und sonst zwei 80+ und einen Briten 60+.
Was mich an dem Namen, Deutsch gesprochen, stört, ist dass der eine junge Paul von seiner Mutter immer „Pau-el“ gerufen und genannt wird. Das e ist mir zu viel, es ist doch schlicht und zusammenhängend „Paul“.
Sehr schöne Vorschläge!
Vor allem Tobias und Philipp gefallen mir gut, leider nur mir 😉
Meine Tochter hat Paul vor gar nicht so langer Zeit übrigens noch „Pauel“ geschrieben … „weiel“ sich das so anhört 😉
Das mit „Pauel“ finde ich interessant. Habe ich noch nie gehört. Dafür ist mir schon ein „Luies“ (von seiner Mutter so gerufen) begegnet.
Bei uns In Holstein ist „Pauel“ die übliche Aussprache.
Mein Nachbar Paul, Mitte/Ende 30 hat erzählt, dass die Hebamme voll Mitleid die Mutter zu einem „moderneren“ Namen überreden wollte. „Tun Sie dem Kind das nicht an“. War angeblich der Wortlaut.
Jeder Name hat seine Hochs und Tiefs.
Wenn das wichtigste Kriterium die auf Anhieb richtige Schreibweise ist, fallen einige der vorgeschlagenen Namen raus. Alles mit c kann auch mit k geschrieben werden und andersrum. Die Schreibvarianten von beispielsweise Philipp sind sehr vielfältig.
Mark/c wäre sonst ein toller Name. Denn er wird auch annähernd gleich ausgesprochen.
Ich erinnere mich, dass zu meiner Schulzeit (80er-Jahre, die Mitschüler hießen Christian, Michael, Stefan, Sabine, Simone und Martina …)
Paul einer der Un-Namen schlechthin war, in Gesellschaft von Emma und Sophie.
Mir gefiel Paul damals auch nicht. Mittlerweile kenne ich Kinder und Jugendliche namens Paul, einer davon ist nach dem Pfarrer Paul Schneider (bekannt als der Prediger von Buchenwald) benannt. Paul ist für mich inzwischen ein normaler sympathischer Name.
Sophie ist inzwischen einer meiner Lieblingsnamen.
Emma gefällt mir heute noch nicht, auch wenn ich mich an junge und kleine Emmas inzwischen gewöhnt habe.
Christina, wenn Paul euch beiden gefällt, was spricht dagegen, euren Sohn so zu nennen? Nur der Ranglistenplatz „aus Prinzip“ oder ist da noch was, was stört?
Das Bestreben, die Top10 zu meiden, kann ich nachvollziehen, wäre bei mir auch ein Kriterium, aber nachrangig gegenüber dem „beiden gefallen „.
Gibt es denn in eurem Umfeld viele kleine Pauls?
Den Vorschlag, auf der Liste den Bereich der „erlaubten“ Listenplätze anzuschauen und in Frage kommende Namen zu markieren, finde ich gut.
Meine Tochter und ich haben letztes Jahr auf diese Weise
zur Findung des Rufnamens für den Sohn ihrer Patin beigetragen.
Es sollte ein Name nicht in den Top 100 sein. Ich zeigte meiner Tochter die Liste und sie schlug daraus einige Namen vor, die ihr gefielen, unter anderem L.u.a.n. Ein kleiner L.u.a.n ist es dann auch geworden.
Viele Grüße
Liebe Chiocciola,
Vielen Dank für Deinen letzten Beitrag.
Ich sollte mich tatsächlich nicht von der Rangliste als Kriterium beeinflussen lassen.
Am Wochenende werde ich Listen ausdrucken, mal sehen, vielleicht kommt noch eine andere Gemeinsamkeit dabei heraus.
Liebe Grüße
Hallo Christina,
ich habe jetzt zwar nicht so ganz genau im Blick, welche Namen bisher schon genannt wurden, hier dann aber trotzdem auch noch eine Auswahl an Namen von mir, die es sowohl im deutschen als auch im englischen / internationalen Sprachgebrauch gibt:
Adrian
Albert
Benedict, Benedikt
Benjamin
Bennet/t)
Bo
Carl
Cedric
Conrad
Constantin
Corvin
Damian
Daniel
Elias
Elijah
Eric, Erik
Fabian
Felix
Finn / Fynn
Flemming
Florian
Flynn
Frederic, Frederik, Frederick
Hendrick / Hendrik
Henri / Henry
Jasper
Jesper
Johann
Jona(h)
Jonas
Jonathan
Julius
Kai / Kay
Keno
Kian
Kilian
Kim
Leander
Lenn
Lennart
Leo
Leonard
Linus
Lucas / Lukas / Luke
Nicolai
Magnus
Marlon
Maximilian
Mika / Mikka
Mischa
Oscar
Oliver
Raphael
Robert
Richard
Rouven
Ruben
Rupert
Samuel
Severin
Silas
Tim
Titus
Tristan
Vincent
Yannick
Vielleicht hilft das ja ein bisschen weiter, ich würde mich freuen !!
Wow soviele Vorschläge!
Vielen Dank
Linus und Titus gefallen mir zb gut, aber wie kürzt man Titus wohl ab… 😉
Liebe Christina,
kannst du uns bite ein oder ggf zwei Kriterien vom baldigen Vater geben?
Neben international und klassich;-)
Spontan fällt mir noch ein:
Kasimir
Killian
Korbinian
C/Konstantin
Raphael oder Raffael
Oder eine Ausschlussliste, ich fange da einfach mal an:
Clemens, Tobias, Philipp,Christian,
Als Kurze oder Einsilbige Namen á la „Paul“
Kai
Peter
Karl
PS: oder einfach Lorenz? Mit dem Namen kommt man gut international klar!
Aus persönlicher Erfahrung gibts da keine Probleme, ob Job, Reise oder Sprache:)
Weitere Kriterien hat er nicht,
Paul war bisher leider der einzige Name, auf den wir uns beide einigen konnten. Seine Favoriten sind welche aus der Familie; Georg oder Richard – damit komme ich nicht klar.
Freut mich zu hören, dass man mit Lorenz auf der Welt gut zurecht kommt!!!
Vielen herzlichen Dank schon einmal für die zahlreichen Tips!!!
Und mal anders herum,was sind deine Kriterien?
International, zeitlos, klassisch aber nicht zu abgehoben…
Hier waren echt schon einige schöne Vorschläge dabei 🙂
Mein Eindruck ist er möchte einen stark klingenden, klassischen Namen.
Geläufig, ggf. „R“ mit drin für Ausdrucksstärke. Nicht weiches, wie Linus, Tim, Leo, Jonas, Tobias..etc.
Caper/Kasper
Marius/Marian
Robin
Frederik
Erik
Rufus
Rudolf/ph
Hendrik
Rasmus
Bruno
Lennart
Justus (kein R, aber stark, alt, klassisch)
Ansonsten vielleicht:
Alexander, Friedrich, Konrad, Konstatin, Wilhelm, Anton, Ludwig, Johann(es)
Vielen Dank für die Ideen und Sichtweise!
Hallo,
Marian ist ein sehr schöner Name. Leider wird er von vielen Mangels Bekanntheit oft für einen Mädchennamen gehalten. International verstärkt sich das Problem wahrscheinlich, wegen „Märi-änn“.
Liebe Grüße!
Mir fiele noch Frank ein.
Frank gefällt mir leider gar nicht, aber vielen Dank:)
Ruben
Emmanuel
Fallen mir noch ein.
…Arthur
„Seine Favoriten sind welche aus der Familie; Georg oder Richard – damit komme ich nicht klar.“
Gefallen dir die Namen Georg und Richard nicht oder gefällt es dir nicht, Namen von Familienangehörigen zu geben?
Zu den Kriterien passen könnte
Anton
Martin
Sebastian
Simon
Oliver
Lukas
Mir gefallen einfach die Namen nicht …
Deine Vorschläge passen eigentlich alle.
Martin stand auch schon mal im Raum… genau wie Thomas.
Ich finde das so schwierig, es macht bei keinem Namen „klick“…
Mädchen wäre so einfach!
welcher Name hätte dir für ein Mädchen gefallen?
gibt es davon eine Jungen-Variante?
Hallo mgl,
Mädchen wären zb Anna, Lucia, Camila, Carlotta …
Habt ihr schon folgendes probiert:
Ihr druckt Euch die Top 200/500/1000 (je nach gewünschter Geläufigkeit im Jahrgang) zweimal aus und jeder für sich streicht die gefallenden Namen an – und die Schnittmenge ist dann die Liste, aus denen ihr die anderen Kriterien prüft und hier im Blog auch noch die eine oder andere Sichtweise bekommt.
Bei meinem Bruder kam mit dieser Technik genau ein Name raus, der eigentlich aufgrund der starken Ähnlichkeit zum Namen der Schwester herausgefallen war. Der ist es dann auch geworden. Ein zweites Kriterium macht ja erst Sinn, wenn das Hauptkriterium „beiden gefällt der Name“ erfüllt ist.
Man könnte daneben noch die Top 200/500 aus den USA und Frankreich legen und schauen, wie beliebt der Name anderswo ist….
Das ist eine sehr gute Idee,
Das nehmen wir uns für das Wochenende vor.
Vielen lieben Dank
Von Namen mit J, H und R rate ich eher ab. Die Aussprache im spanischen und asiatischen Sprachraum sind unterschiedlich.
Ich habe zwei Freundinnen, die ihre Kinder dreisprachig erziehen und die Namen international passen müssen (spanisch, deutsch, englisch).
Schön und wie heißen die Kinder?
Ich kenne Kinder mit international durchwürfelten Herkünften, international wechselnde Wohnorte, Sprachen usw.:
Gabriel, Alexander, David (2x – einmal deutsch, einmal englisch gesprochen), Daniel, Philipp, Peter, Robert, Michael, Konstantin, Can Martin, Finn, Louis.
Das sind die, die mir auf Anhieb einfallen.
Hallo Christina,
Arthur
Jacob
Christopher
Albertus
Daniel
Alexander
Christian
Peter
Nicolas
Sind Vornamen aus den mir bekannten Familien, die international unterwegs sind.
Und dreimal Adrian.
Spanisch-deutsch
Chinesisch-deutsch
Mittelamerikanisch-deutsch
Lieben Dank, Marthe und Juni-Eltern 🙂
Luca, Benjamin, Lee, Yunus, Adam und Noam fallen mir noch aus internationalen Familien ein.
Insgesamt sind es Familien aus folgenden Ländern in verschiedenster Kombination: China, Ägypten, Türkei, Pakistan, England, Österreich, Frankreich, Chile, Niederlande, Portugal, Iran.
Angelo Lorenz
René Lorenz, mein persönlicher Favourit- der klingt einfach gut!
August Lorenz
Dominik Lorenz, Spitznamen kann man gut und auch international kreieren
Andreas Lorenz, ebenso hier
Andre Lorenz, hier auch
Mathias Lorenz, und hier sowieso
Aber dann gehen mir langsam die Namen aus…
Die Idee mit der Streichliste, ob die persönliche Liste oder Top 1000 Liste oder hier die Lexika zu den einzelnen Anfangsbuchstaben,ist wirklich gut!!
Lieben Dank Lucie!
Sehr kreativ.
Das hilft mir alles weiter…
Hallo Christina,
was wäre mit Raul/Raoul? Ist wie Paul, wird überall verstanden, wirkt bodenständig und ist mit keiner speziellen Altersgruppe assoziiert.
Ich kenne einen Raul, der zum Leid der Mutter zu „Rau-el“, wie „Pau-el“ wurde.
Zur Rau-el / Pau-el Debatte:
Ich wundere mich bisweilen über die Unentschlossenheit der Eltern. Es soll ein kurzer, nicht abkürzungsfähiger Name sein, damit „Urommma Matta“ ihn nicht verhunzt (sie schafft es natürlich doch, ein Bennilein oder Mialein zu betüdeln), aber dann auf dem Spielplatz stellt man fest, dass sich ein einsilbiger Name nicht gut rufen lässt. Also wird doch ein Pau-el oder To-om draus. (Womit wir schon bei Tom Sawyer wären.)
Einen Hitlisten-Namen hätte ich auch nie gewählt, aber wenn man sich auf nichts anderes gemeinsames einigen kann, ist Paul sicher nicht die schlechteste Wahl. (Für mich ist es allerdings -wie für Annemarie- ein Opa-Name.)
Das stimmt! Vielen Dank
Leider gefällt mir der Name nicht so gut…
Sehr guter Beitrag Barbara !!!
Ich dachte auch immer ich will keinen Namen aus den Topp 10 und dann wurde es trotzdem einer, weil er einfach am besten zu dem kleinen Mann gepasst hat. Wir haben es nie bereut. Man hört den Namen immer wieder, aber das was die Muttis schreiben, die keinen häufigen Namen wollen „sie wollen nicht, dass auf dem Spielplatz 3 oder 4 Muttis den gleichen Namen rufen“. Das ist uns nie passiert, er hat nicht mal den gleichen Namen in deiner Kindergarten-/SportGruppe etc. Außerdem häufen sich manchmal Namen, die hier ganz hinten stehen, regional sehr häufig. Hier im Umkreis wohnen gleich 5 kleine Mädchen, die einen Namen jenseits der Topp 100 haben. Also ich verstehe die Hysterie um die Platzierung nicht.
Nach euren Kriterien gefallen mir:
Jakob/Jacob
David
Samuel
Oscar/Oskar
Julius
Julian
Erik/Eric
(Vorausgesetzt man kommt damit zurecht, dass der Name mal mit k bzw c geschrieben wird)
Danke für Deinen interessanten Beitrag und die Vorschläge Katja!
Jonathan
Roman
Linus
Vincent
Aaron
Tom
Ach eigentlich gibt es echt viele. Aber wenn ihr immer wieder doch an Paul denkt, dann würde ich den nehmen. Allerdings muss man hier auch bedenken, dass es in einigen Ländern kein „au“ gibt. In Skandinavien wäre er wohl ein Pål oder Poul in Spanien ein Pablo etc. Aber wenn es hauptsächlich ums englische geht, ist Paul doch eine gute Wahl
Auch eine interessante Sichtweise…