Babynamen der Woche 49/2017

Qynntyn * Leif Linus * Raili * Milda * Meva * Cedrick * Keana * Liam Maddox * Vito * Pekka * Fynn Étienne * Lunga * Maëlle Barbara * Ella Ada * Thies Magnus * Maryam * Rodrigo * Carl Arne * Felicitas Christina * Maurice Tamiel * Theodor-Yusuf * Cem Elyas * Hein * Abby Mary * Liselott * Helma * Wassim * Mirielle * Vaiana Estelle * Anastassia


Schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage


Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Willkürlich ausgewählt vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche

24 Gedanken zu „Babynamen der Woche 49/2017“

  1. Wahlpflicht
    Thies Magnus * ich muss nur immer das Englische ausblenden, dann klingts gut
    Felicitas Christina * fiel mir schwer. Felicitas ist mir eigentlich zu sperrig.

    Wild geschüttelt
    Ella Christina
    Magnus Carl Theodor

    Unglaublich
    Lunga * Kind von Pneumologen
    Qynntyn *

    Und mein Senf
    Raili * Was ist das?
    Milda * klingt ganz schön und scheint eine nette Bedeutung zu haben
    Meva * ich kenne nur Maeve, ist das eine Variante?
    Keana * Reeves
    Liam Maddox * noch ein Promikind?
    Vito * und Heidi Klums Verflossener ist auch am Start
    Pekka * ich mag den Namen wegen der „harten“ Konsonanten
    Maëlle Barbara * der Zwetname harmoniert und nimmt das zu weiche
    Ella Ada * klingt wie eine Aufzählung
    Maryam * sehr guter Name für ein Kind mit Migrationshintergrund – einfach, gut aussprechbar, bekannt, und trotzdem ein bisschen Wurzel im Namen
    Hein * Blöd. Haha, nein, kann man im hohen Norden machen.
    Abby Mary * Abigail Mary würde weniger klientös sein
    Liselott * ich schenke dem Kind ein „E“
    Helma * mag ich phonetisch nicht, passt aber ins aktuelle Muster
    Vaiana Estelle * och New, klingt irgendwie unzuortenbar

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  2. Wahlpflicht:

    Felicitas Christina – Rufname: Christina

    Oder wild geschüttelt:
    Christina Barbara – kürzlich war doch erst der Barbara-Tag, das würde sogar gut passen.

    Mein Junge bleibt heute namenlos.
    Es sei denn … ich nehme
    – Cedric(k) – der kleine Lord ist wirklich herzallerliebst. Ich könnte ja verstehen, wenn sich jemand davon inspirieren läßt. Aber dann bitte Cedric geschrieben.
    – Maurice – gehört zu den französischen Namen, die mir wirklich gefallen. Aber meistens passt es nicht zum Nachnamen oder es hapert an der Aussprache (vor allem bei den Großeltern).

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  3. Was ist heuer eigentlich los? Soooo viele Einzelnamen!

    Rodrigo finde ich toll, geht aber eigentlich nur für Leute mit spanischem Hintergrund: „[…] Für meinen Cid, Rodrigo Díaz!“

    https://de.wikipedia.org/wiki/El_Cid

    Hein = Hein Blöd (Ja, ein bißchen kenne ich die BRD-Populärkultur auch.)

    Leif Linus. Klingt wie ’ne Ubuntu-Live-CD…

    Cedrick. Ein Witzname für einen degenerierten englischen Adligen. „Blutrünstiger Wildbretschütze oder homophiler Bluter“ (Carl Amery)

    Liselott. Da fehlt was…

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  4. * Qynntyn: Das geht wirklich nur, wenn es einen Migrationshintergrund gibt und man eventuell wieder ins Land zurückwill und der Name da echt so geschrieben wird … Sonst wirkt es wie „um jeden Preis anders“ und „lege bei Scrabble so viele Y wie du kannst, weil das ganz viele Punkte bringt!“ Ein Deutscher (und auch Vertreter vieler anderer Sprachen!) wird sich zudem fragen, wo das u abgeblieben ist … Warum durfte es hier nicht Quentin werden? Ist doch selten genug!

    * Leif Linus: Linus gefällt mir, Leif ist mir zu kurz. Es stört die Alliteration.

    * Raili: Ich dachte auch erst, das sei eine Variante von Riley! Rahel hätte mir von Klang und Schreibweise besser gefallen.

    * Milda: „Milda, so milde wie die Luft an einem Frühlingstag. Das neue Raumspray fürs zarte Wohngefühl.“ Aber als Vorname? Gefällt mir nicht. Dann lieber Mila, Mia, Hilda.

    * Meva: Habe ich auch noch nie gehört. Finde ich akzeptabel. Aber Malva oder Melva hätte mir besser gefallen.

    * Cedrick: Bei dem Namen denke ich an Harry Potter. Aber Cedrick war ja eine ehrenwerte Person, insofern ist das in Ordnung. Der Klang ist nur durchweg hart, das gefällt mir nicht. Da mag ich Hendrik oder Jendrik lieber.

    * Keana: Finde ich in Ordnung, aber hätte Kiana vom Klang runder gefunden.

    * Liam Maddox: bei englischem Hintergrund/englischem Nachnamen in Ordnung, ansonsten zu englisch. Liam als Li-em gesprochen, mag ich. Maddox gefällt mir einfach nicht, erinnert mich an einen Namen für Ohropax.

    * Vito: „Vito-Knusperflocken – und Ihre Dogge bleibt lange vital!“ – nee … Als Zweitname hätte ich das schön gefunden!

    * Pekka: „Pekka pilgert nach Mekka“ … Den Klang finde ich auch nicht besser als bei Peter. Gefällt mir gar nicht.

    * Fynn Étienne: Fynn ist ein aktueller Klassiker, glaube ich. Gefällt mir, obwohl er kurz ist. Einen langen Zweitnamen dazu zu kombinieren, finde ich gut. Étienne allerdings passt von der Sprache weniger. Bei französischem Hintergrund, frankophilen Eltern meinetwegen.

    * Lunga: „Lunga hat Hunger und ’ne schlechte Lunge!“ Da höre ich schon die mobbenden Kinder rufen. Für mich ein No-Go.

    * Maëlle Barbara: Ich hoffe, das Kind trifft auf eine gebildete Umgebung, die das Trema kennen und nicht eine „Mälle“ aus ihr machen. Mir gefiele Malea, Maëlia besser. Barbara war nie mein Lieblingsname, zu stumpf vom Klang und wiederholend. Passt auch nicht gut zu Maëlle, finde ich.

    * Ella Ada: Ella, mir zu langweilig, fände Elva schöner. Der Klang in Kombination mit Ada gefällt mir nicht, zu gleichförmig und die a stoßen aneinander.

    * Thies Magnus: Thies – nordisch, mir zu nordisch und kurz und hart. Magnus gefällt mir besser, aber da denke ich ans Magnum. Was ja aber nichts Schlechtes ist, eigentlich, ist schließlich lecker. Die Namen passen aber zusammen. Also gut machbar, aber nicht mein Hit.

    * Maryam: Hier kommt es bestimmt zu Sprachungewissheiten. Ma-ri-am oder Mar-jam? Miriam gefällt mir besser!

    * Rodrigo: Okay bei ausländischem Hintergrund und Namen. Rodrigo Müller – bitte nicht!

    * Carl Arne: Das ist mir zu altmodisch, Carl hat mir noch nie gefallen, Arne auch nicht (auch wenn nicht altmodisch). Ich mag den Klang beider Namen nicht.

    * Felicitas Christina: Felicitas mag ich, fände aber Felicia schöner. Zu dem langen Namen hätte ich einen kurzen Zweitnamen gewählt. Christina finde ich langweilig, in meiner Generation seht häufig.

    * Maurice Tamiel: Maurice ist akzeptabel, Tamiel finde ich interessant. Aber mir fällt auf, dass „Ta-mi-el“ zu sprechen, anstrengend ist. Wird dann ein „Tam-jel“ daraus? Auf den zweiten Blick gefällt mir der Name eher nicht.

    * Theodor-Yusuf: Die Namen passen überhaupt nicht zusammen. Theodor zu altmodisch, Yusuf zu ausländisch/neumodisch. Einzeln mag ich die Namen auch nicht.

    * Cem Elyas: Ist Elyas türkisch für Elias? Dann meinetwegen. Ansonsten bringt das y wieder Unsicherheit rein: E-li-as oder El-jas? Cem finde ich zu kurz und für Deutsche schwierig zu sprechen (also wird sicher oft falsch gemacht).

    * Hein: Bitte nicht, da ist „Hein Blöd“ doch vorprogrammiert 🙁 …

    * Abby Mary: Englischer Hintergrund? Okay. Ansonsten zu ypsilonig.

    * Liselott: Ich kaufe 2 e und finde auch Liselotte zu altmodisch und unschön im Klang. Namen mit -lotte mag ich einfach nicht.

    * Helma: Helma spielt gern Halma. Gefällt mir leider auch gar nicht …

    * Wassim: Auch hier: okay bei Migrationshintergrund.

    * Mirielle: Den Namen finde ich vom Klang her ganz hübsch. Vermutlich werden ihn viele als selbstgebastelt kritisieren, aber mir gefällt er.

    * Vaiana Estelle: Zwar disneylastig, aber ich mag den Klang, finde auch, dass die Namen zusammenpassen. Ich bin ein Fan von besonderen Namen und eine Vaiana ist mir um Längen lieber als eine Lieselotte! 🙂

    * Anastassia: Anastasia hätte mir besser gefallen, aber hat wohl migrationshintergründige Gründe. Ist in Ordnung, haut mich aber nicht um. 5 Silben (falls es A-nas-tas-si-a) gesprochen wird, finde ich zu lang.

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    • Keine Ahnung! Kenne nicht alle Sprachen der Welt. 😉 Wird wohl hier eher Bastelwerk sein. Wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich allgemein derartige Schreibweisen nur im genannten Falle in Ordnung finde.

    • Nur ein Verdacht, mehr ist es nicht: Polnisch? Ich kenne die Y-nitis vor allem von Polen. Matylda, Kataryna, Moryc. Da sieht für unser Sprachempfinden immer etwas merkwürdig aus. Wie gesagt, ich weiß es nicht wirklich.

    • * Qynntyn: „Künntün“??!! Man ahnt, was es werden sollte, aber das ging mal gründlich in die Hose…

      * Leif Linus: Nordisch, alliterativ, und tut nicht weh, haut mich aber auch nicht um.

      * Raili: Pünktlich zum Start der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke ein „Bähnchen“, wie süß! 😛

      * Milda: Besser als Hilda, aber die „feine Milde“ schwingt natürlich mit.

      * Meva: Kann man machen.

      * Cedrick: Ohne -k, dann von mir aus.

      * Keana: Aussprache „Kéana“, „Kiana“ oder „Kiena“?

      * Liam Maddox: Wirkt in diesem Umfeld schon geradezu klassisch und stilvoll, oder?

      * Vito: Ja, kann man machen.

      * Pekka: Solange er mit Nachnamen nicht Müller/Meier/Schmidt… heißt, kann man das mal machen. Es besteht natürlich bei Jungennamen auf -a immer die Gefahr, dass sie als Mädchen einsortiert werden. Da wäre ein Zweitname nicht schlecht gewesen.

      * Fynn Étienne: Ich war nie so sehr versucht, „Fünn“ zu sagen wie hier…

      * Lunga: Nicht schön. Zu starke Assoziation zu Lunge und Herumlungern.

      * Maëlle Barbara: Maëlle ist hübsch, aber leider für deutsche Tastaturen etc. zu kompliziert. (Ich musste jetzt auch copy/paste bemühen…) Die Kombination ist allerdings gefällig.

      * Ella Ada: Bisschen kurz für meinen Geschmack.

      * Thies Magnus: Ich wollte erst schreiben „Wenn der Nachname dazu passt“, aber Thies ist überraschend universell. Schöne Kombi.

      * Maryam: okay

      * Rodrigo: auch okay, sofern der Nachname passt.

      * Carl Arne: Ist mir irgendwie zu kurz.

      * Felicitas Christina: Sehr klangvoll, aber auch extrem lang. Da denkt man irgendwie gleich an Hochadel.

      * Maurice Tamiel: Ein Elb? Klingt grundsätzlich nicht schlecht.

      * Theodor-Yusuf: Die Kombination ist mir zu wild. Und dann noch mit Bindestrich…

      * Cem Elyas: geht.

      * Hein: Sorry, aber ich denke sofort an Hein Blöd… Und den kennen die anderen Kinder auch. Heinrich wäre stilvoller und unverfänglicher gewesen.

      * Abby Mary: Auch ein bisschen kurz. Abby Marie (ist im Englischen auch durchaus üblich) hätte es durch die andere Betonung schon ein bisschen entspannt. Oder halt Abigail Mary.

      * Liselott: Ich kaufe ein -e. Und selbst dann bleibt’s ein Omaname.

      * Helma: Der auch. Ich bin aber überrascht, tatsächlich eine Helma hier zu sehen…

      * Wassim: Hm, ich kenne Wadim, Wassim ist mir neu. Wirkt irgendwie verschliffen/genuschelt.

      * Mirielle: Aufpassen, es ist keine Mireille! Oder sollte es eine werden, und die Eltern haben sich verschrieben?

      * Vaiana Estelle: „Our village will need a chief, and there you are!“ 🙂 War ja nur eine Frage der Zeit, bis der Name mal auftaucht. Mir gefällt die Kombination.

      * Anastassia: Ist mir persönlich zu lang.

    • Mireille hätte mir besser gefallen als Mirielle, Elyas kenne ich von einem Deutsch-türkischen Jungen, Theodor und Jussuf ohne Bindestrich, dann geht es, Jussuf bleibt stumm, vielleicht Deutsch-türkische? Dann ist es doch ok, meine Freundinnen, aus anderen Ländern, mit Deutschen verheiratet, da haben die Kinder hier gebräuchliche Namen, aber häufig einen Namen aus der Heimat der Mutter als Zweitnamen, und das ist doch schön? Maryam kenne ich auch aus einer zugewanderten Familie und gut auszusprechen, naja vermutlich wird hin und wieder buchstabiert werden müssen. Mit Vaiana habe ich meine Schwierigkeiten, zu viele Vokale, aber Estelle ist durch die kleine schwedische Prinzessin bekannt geworden, why not, obwohl ich eher Stella genommen hätte. Liselott empfinde ich auch zu hart,
      Liselotte ist doch nett, vielleicht wird eine Lilo draus? Felicitas ist einer meiner Lieblingsnamen, Christina war zwar eine zeit lang häufig, aber gut zu vergeben. Hein, im Norden gängig, aber ich hätte Heiner oder Heinrich genommen. Carl/Karl hört man wieder öfter, mein Ding ist es nicht,aber es gibt nichts dagegen zu sagen, auch Arne ist geläufig

  5. *Pekka* Da kommt mir sofort Pekka aus den „Ella“-Büchern in den Sinn, die in Finnland spielen. Diese Bücher sind auch hier sehr populär. In den Büchern ist Pekka wie gesagt der sympathische, tollpatschige Klassendödel. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, wann dieser Name auch hier auftaucht, so wie Mika. Ist er die finnische Variante zu Peter?

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  6. Zu Lunga und Qynntyn (die armen Kinder!) wurde ja schon alles gesagt.

    Ein Mädchen würde heute bei mir Felicitas Christina heißen, bei den Jungs wähle ich Rodrigo.

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  7. Es ist ja schon fast alles gesagt, was es zu den heutigen Namenskreationen zu sagen gibt, etwas unterkommentiert blieben noch

    Milda * „Sie rauchen milde Sorten, denn das Leben ist schon hart genug“ (Oomph!)
    Lunga * Wohl was afrikanisches, was es hierzulande aber nicht passender macht. Wegen des Reimes muss ich auch an Bunga-Bunga denken (und Berlusconi plant schon ein Comeback)
    Carl Arne * Neben dem prätentösen C in Karl stört auch das doppelte -ar- im Namen
    Hein * Freund Hein ist ein anderer Name für Gevatter Tod … aber Hein Kröher ist ein gutes Namensvorbild

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    • Milda * „Sie rauchen milde Sorten, denn das Leben ist schon hart genug“ (Oomph!)

      Na, wenn das mal die Polizei erlaubt. 😉

      Ein alter Freund von mir hat mal beiläufig im Internet gesagt:

      Eine Gesellschaft, in deren Reproduktionszusammenhang Produkte als „mild im Geschmack“ erfolgreich (also wirklich verkaufsfördernd) angepriesen werden können, ist zum Untergang verurteilt.

      Das ist so etwa zehn Jahre her. Mittlerweile gibt es sogar schon „Milden Orangensaft“ – also das denkbar harmloseste aller Getränke (O-Saft) muß noch einmal etwas sanfter, süßer und weichlicher gemacht werden, um an den Kunden gebracht zu werden. Gruselig.

      Zustimmung zu den Bemerkungen über Hein. Hein & Oss (wir hatten das Thema „Waldeck“ hier neulich schonmal andeutungsweise) sind m.E. irgendwie ein kulturelles Bindeglied zwischen der alten, er rechten Jugendbewegung („Wandervogel“) und der neuen und mittlerweile auch schon längst vergreisten linken Jugendbewegung der „68er“. Aber sie sind/waren musikalisch und sprachlich sooo großartig!

    • Eine gängige Sauerkrautmarke heißt aber seit mindestens der Nachkriegszeit „H…Mildessa“. Daran musste ich sofort denken.Könnte theoretisch auch ein Mädchenname sein – wenn Mildred oder Milda geht, ginge Mildessa auch.(würde ich natürlich nicht vergeben, eh klar.)

    • Ja, vielleicht hat das Unheil wirklich mit „Mildessa“-Sauerkraut angefangen. 😀

      Heute riecht und schmeckt auch der Kohl nach kaum noch was – sowohl der gemeineuropäische Weißkohl, als auch der erznorddeutsche Grünkohl. Alles eine „milde“ Gemüsepampe, Alete-Brei für Erwachsene – neudeutsch halt.

      Deutschland und Rußland sollten sofort ein Bündnis schließen, damit es in den Mietshausfluren endlich wieder wie bei George Orwell nach Kohl riecht. (Ich hatte mit einem befreundeten Gärtner wirklich mal überlegt, ob man sich nicht Saatgut aus Rußland kommen lassen sollte, wo sie weniger dekadent sind…)

      Ferner:

      http://blogs.faz.net/foodaffair/2016/01/20/esst-mehr-kohl-666/

    • Statt Milda hätte ich Mildred genommen, Mildred Scheel war eine beeindruckende Frau und neben Mathilde und Mechthild hört sich Mildred gut an? Freund Hein, Gevatter Tod, vermutlich kennen die Menschen das Ib Norddeutschland eher? Wird im Süden so nicht gebraucht, kenne es aber von meiner Mutter(Nordlicht)
      Noch ein Nachtrag, der nix mit den aktuellen Namen zu tun hat, in unserer Gemeinde würde heute ein kleiner Thore getauft, Familienname : Hammer. Zu nett: Thore Hammer.

    • Also Thore Hammer ist echt der Hammer! – Der Beitrag würde auch zum nächstfolgenden „Kommt eine Wiebke nach München…“ passen!

  8. Hein – oder „Lütt Hein“ wohnt bestimmt auf einer Insel oder Hallig. Jeder kennt jeden, alle nennen ihn Lütt Hein. Im Kinderbuch „Seeräubermoses“ gibt es einen „Lütt Hein“, der fällt mir in diesem Zusammenhang auch noch ein. (Der Käpt’n heißt übrigens Klaas.)

    Hein passt wirklich nur an die norddeutsche Küste oder auf eine der Inseln. Zieht Hein mal nach München, wird er auf Hein Blöd angesprochen, oder auf Heino.

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