Wenn ich in diesen Tagen die Lokalzeitungen lese und meine Aufmerksamkeit auf die Jahresbilanz der Standesämter konzentriere, dann fällt mir auf, dass wohl ganz Deutschland gegen den deutschlandweiten Vornamentrend lebt:
Während die kurzen, einprägsamen Namen Ben und Mia im Bundestrend des vergangenen Jahres an der Spitze stehen, haben sich die frischgebackenen Eltern in unserem Landkreis für andere Namen entschieden. – Bei den Mädchennamen lag der heimische Raum nur bedingt im Bundestrend. – Damit haben sich die Eltern erneut gegen den Bundestrend entschieden. – Im Vergleich zu den bundesweit aktuell beliebtesten Vornamen lässt sich feststellen, dass die Eltern in unserer Stadt vom Trend abweichen. – Somit haben die Eltern gänzlich andere Namen favorisiert als die bundesweite Hitliste verkündet. – Bei der Wahl der Vornamen setzen die Einwohner der Stadt ganz auf den eigenen Geschmack und gegen den Trend. – Bei den Mädchen wurden ebenfalls Namen gegen den Trend gewählt. – Damit weicht diese Stadt vom bundesweiten Trend mit den Namensfavoriten Mia und Ben ab. – Die Eltern im Kreis gingen bei der Namenswahl nicht mit dem Trend. – Dem Bundestrend entgegen gehen die Eltern bei den Nummer-Eins-Namen.
Fast jeder Lokalredakteur berichtet davon, dass die Eltern seiner Stadt ganz andere Vornamen ausgewählt haben als im restlichen Deutschland. Wie kann das sein? Stimmt die deutsche Vornamenstatistik etwa nicht?