
Sie galt als unsinkbar, war ein Symbol des Luxus für die einen und eine Fahrkarte in ein neues, besseres Leben für die anderen. Kaum ein anderes Schiff in der Weltgeschichte ist so berühmt wie die Titanic.
Alles mögliche rund um Namen von Menschen.

Sie galt als unsinkbar, war ein Symbol des Luxus für die einen und eine Fahrkarte in ein neues, besseres Leben für die anderen. Kaum ein anderes Schiff in der Weltgeschichte ist so berühmt wie die Titanic.

Als ich etwa neun Jahre alt war, beschloss ich, die erste Päpstin zu werden. Wieso sollten nur Männer den obersten Posten innerhalb der katholischen Kirche bekleiden dürfen? Das fand ich einfach unfair.

Sie singt, er spielt Cello: Ein Geschwisterpaar aus Wien wird Deutschland am 17. Mai beim Eurovision Song Contest vertreten. Für mich geht diese nicht unumstrittene Entscheidung, einem Mix aus dem Urteil einer Jury um Stefan Raab und einem Publikumsvoting, völlig klar: Weil mir der Wettbewerbsbeitrag von Abor und Tynna („Baller“) gleich im Ohr geblieben ist, Bruder und Schwester sympathisch wirken und ehrlich gesagt auch – wen wundert‘s –, weil ich ihre Vornamen spannend finde.

Ich bin ja bekennender Halloween-Fan. Aber das jahrelange Gemaule mir persönlich bekannter Halloween-Hasser („31. Oktober ist Reformationstag … und die Kinder sollten lieber Rummelpottlaufen wie wir früher.“) hat sich bei mir irgendwie festgesetzt. Jedenfalls so sehr, dass ich in diesem Jahr mal über den Namen des Theologen und Reformators Martin L. (1483–1546) schreibe.

Mein Mann hatte mal einen Kollegen, der eine markante kleine Angewohnheit hatte: Wenn er anderen das erste Mal seinen Nachnamen nannte, sagte er gern: „Jacobs – wie der Kaffee“. Der Erfolg dieser Maßnahme war allerdings zweifelhaft. Sein Name wurde trotzdem oft falsch geschrieben. Mit k – wie „Kaffee“ eben. Es sind wohl auch eher wenige, die statt des sich aufdrängenden k den korrekten Markenschriftzug abrufen können.