Mein französischer Name – Vornamen-Interview mit Catherine-Thérèse Keller

Sage und schreibe 16 Buchstaben, ein Bindestrich, zwei Akzente – so viel Vorname wie bei CatherineThérèse Keller sieht man selten. Durch die französische Aussprache sind es zumindest „nur“ fünf Silben. Wie die Food-Bloggerin aus Köln zu den beiden Accents in ihrem Namen kam – aigu und grave – und ob sie ihren Namen mag, hat sie uns im Vornamen-Interview verraten.

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Das Hitlisten-Interview: „An Hilda muss ich mich noch gewöhnen“

Die alten Sieger sind auch die neuen? Egal! Für junge Eltern und alle Namensinteressierten ist es trotzdem immer wieder spannend, wenn Vornamenanalytiker Knud Bielefeld aus Ahrensburg detaillierte Zahlen zu Deutschlands Babynamengeschmack liefert: die 1.000 beliebtesten Vornamen des Jahres. Hinzu kommen noch nach Bundesländern aufgeschlüsselte Listen sowie die beliebtesten Zweitnamen. 177.570 Kinder aus 466 Städten hat Bielefeld dazu 2019 in seiner Datenbank erfasst, das sind etwa 23 Prozent aller in diesem Jahr in Deutschland geborenen Babys.

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Post von Autorin Auer – Magische Tiere II

Wie seid ihr auf den Namen gekommen? Ich kann längst nicht mehr zählen, wie oft ich das Eltern in den letzten Jahren gefragt habe. Mal beim Kennenlernen, mal nach längerer Bekanntschaft. Bei ungewöhnlichen Namen liegt die Frage womöglich näher, doch auch bei erwartbareren interessiert mich die Antwort sehr. Wenn ich aber mal Gelegenheit habe, von einem Schriftsteller Substanzielles über die Namensfindung für seine Figuren zu erfahren … bäm! Dann muss ich das – im Geiste auf und ab hüpfend – natürlich gleich mit der Leserschaft dieses Blogs teilen.

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Gesucht: Mörderische Namen

Wie Eltern Namen suchen, darüber habe ich schon viel gelesen und auch geschrieben. Doch wie gehen Schriftsteller vor, wenn es an die Namensfindung für Helden, Schurken und Sidekicks geht? Wie ist das, wenn man nicht nur Vor-, sondern auch Nachnamen frei wählen kann? Verweist das Ergebnis schon auf das Wesen der Figuren? Christian Kraus, der in Hamburg als ärztlicher Psychotherapeut und Psychoanalytiker arbeitet und in seiner Freizeit Krimis schreibt, hat sich meinen Fragen gestellt. Im Sommer erscheint sein dritter Psychothriller, „Nichts wird dir bleiben“, die Vorgänger heißen „Der Seele dunkle Seite“ und „Töte, was du liebst“.

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