Es war einmal ein Name

Es war einmal ein Name

Die Weihnachtszeit ist für mich nicht nur mit Tannenzweigen, Punsch und Plätzchenduft verbunden, sondern auch mit Märchen. Seit ich ein kleines Mädchen war, bin ich fasziniert von den Geschichten, die häufig mit „Es war einmal“ beginnen. Ich lese gerne von mutigen Kindern, klugen Frauen und tapferen Prinzen. Egal vor welchen Herausforderungen sie stehen, am Ende geht alles gut aus und die Heldinnen und Helden sind an ihren Aufgaben gewachsen (und ja, manchmal verhalten sich die Protagonisten für unser Verständnis naiv, aber das ist auch der Zeit geschuldet, in der sie geschrieben wurden und dem Zweck, den die Grimms damit verfolgten).

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Zwei Miezen für Miez

Ein Pony. Wenn man meine Kindergartenfreundinnen früher fragte, was sie haben wollten, war die Antwort immer gleich: ein Pony. Ich erwiderte auf die Frage immer etwas anders: „Ich will eine Katze haben.“ Also wünschte ich mir beim Ausblasen der Geburtstagskerzen, bei jedem Regenbogen, den ich sah, bei jeder Wimper, jeder Pusteblume genau das, eine kleine Katze, die ich streicheln, mit der ich spielen, die ich liebhaben konnte.

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Namen zum Verschenken

Namen zum Verschenken

Ich liebe Namen und Namenslisten, für mich, für andere oder für ein Spiel. Natürlich unterscheiden sich diese Listen voneinander. Andere haben ja nicht immer den gleichen Geschmack wie ich. Doch wenn es irgendwie geht, bringe ich natürlich auch Namen unter, die ich selbst vergeben würde wie Silas und Amalia. Auf meinen Namenslisten für andere stehen auch Namen, die für mich nur als Zweitnamen in Frage kämen, weil … ja wieso eigentlich? Da gibt es mehrere Gründe, mir gefallen andere Namen doch besser als Erstname (so kommt Luise auf die Zweitnamenliste), ich bin nicht mutig genug, den Namen als Erstnamen zu vergeben (Josepha), ich möchte nicht, dass der Name auf eine bestimmte Weise abgekürzt wird (Johnny für Jonathan und Issy für Isabella wären jetzt wirklich nicht mein Fall). Aber vielleicht sind die anderen mutiger, aufgeschlossener, begeisterungsfähiger als ich und deshalb schlage ich sie weiter vor.

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Die Antike, Namen und ich. Heute: Die Nereiden

Die Antike, Namen und ich

Endlich sind Sommerferien und ich habe wieder etwas Zeit, um mich auf zwei meiner liebsten Hobbys zu konzentrieren: dem Schreiben und Namen. Und wenn ich schon dabei bin, kann ich doch gleich eine neue Reihe starten (man gönnt sich ja sonst nichts 😉). Ein Bereich, den ich hier etwas unterrepräsentiert finde, ist die Antike. Also die römische und griechische (solltet ihr auf sumerische Namen gehofft haben, muss ich euch leider enttäuschen). Die Welt der Römer fasziniert mich, seit ich ein kleines Mädchen war. Über die Götter hat Knud ja vor ein paar Jahren berichtet, doch die antike Mythologie ist damit noch lange nicht ausgeschöpft.

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