Babynamen der Woche 20/2025 – Tjare, Tuana, Tidus, …

Babynamen der Woche

Tjare * Tuana * Tidus * Eliseo Bartolomeo * Mayram * Fotini * Malaya * Levian-Lian * Lorenzo-Lucio * Ainara * Delal * Tinka Marie * Hina * Firion * Tanush * Luana-Marie Rosalie * Asalea * Alfred Fridolin * Yosra * Otilia Lieselotte * Tuta * Cezar Andreas * Estela * Makarius * Juna Riley * Lia Quinn * Mizio-Mio * Ivy Alenja * Caterina Viola * Benne * Farman * Fidel Gabriel * Carlis Maria * Drini * Nèlia Kalea * Elies Kathrin * Mazen * Rubina Kamilla * Chiara Lucia * Koji * Chalina * Felicity Jane


Zwillingspaare der Woche

  • Maeve Melody & Maurice Marcel
  • Henri & Paul
  • Enzo & Kim
  • Marlene & Theo
  • Anton & Konrad
  • Livia & Aurelia
  • Ida & Ben
  • Fatima & Fatiha

Und dann ist noch die US-amerikanische Schauspielerin Amber Heard kürzlich Mutter geworden. Ihr Zwillinge heißen Agnes und Ocean.


Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Handverlesen vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche

17 Gedanken zu „Babynamen der Woche 20/2025 – Tjare, Tuana, Tidus, …“

  1. Ich mag:
    Eliseo, (Luana-)Marie Rosalie, Alfred, O(t)tilia, Andreas, Juna, Gabriel, Maria, Chiara Lucia, Chalina, Kim, Aurelia, Henri & Paul, Marlene & Theo, Anton & Konrad, Ida & Ben

    Wahlpflicht:
    Gabriel & Chiara Lucia

    Wahlpflicht geschüttelt:
    Konrad Henri & Aurelia Ottilie

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  2. Wahlpflicht:
    Alfred Fridolin und Otilia Lieselotte (eher Ottilia Liselotte) oder Carlis Maria

    Carlis erinnert allerdings an einen Genitiv von Carli (Wessen Maria ist das? Carlis Maria). Der Name wirkt gebastelt, vielleicht heißen die Eltern Carsten und Lisa?, hat aber auch was.

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  3. Heute gibt es Senf zu

    Tidus * denk ich an die Gezeiten, würde ich an der Nordseeküste erwarten
    Fotini * in der griechischen Tradition der Name der Samaritanerin an der Quelle, die Jesus Wasser reicht (in der Bibel ohne Namen)
    Makarius * in der lateinischen Form mit -us besonders ungewöhnlich, griechisch mit -os etwas geläufiger
    Mizio-Mio * wirkt sehr katzig und obendrein doppelt gemoppelt
    Benne * kenne ich als Kurzform zu Benedikt
    Chalina * Charlina mit verschlamptem R?
    Felicity Jane * Zu nah an Calamity Jane

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  4. Dorcas habe heute gelesen, ein Dienstmädchen in England. sieht aus wie eine moderne selbständige Dora. die Endung -as wie bei den Herren. cool.

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    • Dorcas ist eigentlich ein schöner Name und bedeutet Gazelle. Leider gibt es aber auch das englische Wort dorky, das dann unschön mit klingt.

  5. Heute viel Ungewöhnliches

    Tjare – ich mag die Kombi Tj nicht, die Endung -are erinnert mich an ein lateinisches Verb

    Tuana , Fontini, ich kenne jeweils ein Mädchen mit diesen Namen, davor hatte ich beide noch nie gehört.

    Tidus – klingt wie ein sächsischer Titus

    Eliseo Bartolomeo – als Fantasyfigur nett, so ein bisschen drüber.

    Malaya – Malia gefällt mir besser

    Levian-Lian, Lorenzo-Lucio „Wir konnten uns nicht entscheiden und haben dann einfach beide genommen“

    Ainara – finde ich tatsächlich hübsch.

    Tinka Marie – ich denke an eine Figur aus der „No Jungs“-Reihe von Thomas Brezina. Die habe ich als Grundschülerin verschlungen. Aber den Namen fand ich immer doof. Dass das von Katharina kommt ist nicht so offensichtlich.
    Meins ist es nicht, dann wäre ich wirklich eher für Tina. Es gibt aber wenig schöne Varianten von Katharina, meine ich. Mit der englischen Catherine kann ich mehr anfangen. Kat ist noch ganz nett und Katja.

    Hina – nett

    Firion – erinnert mich an einen Drachen

    Luana-Marie Rosalie – wieso immer diese Bindestriche? Zwei Mal „ie“ finde ich ungünstig. Rosalie gehört zu meinen Lieblingsnamen. Luna mag ich lieber als Luana, der ist aber okay

    Asalea – erinnert mich an Azalee

    Alfred Fridolin – als die beiden stehen auf meiner großen „Nein, nein“-Liste. Dann noch lieber Fridolin, Frido wäre hier ganz okay, aber Alfred, wie Alfred Ill aus „Der Besuch der alten Dame“.

    Otilia Lieselotte , Estela, ich mag beide Namen, aber bitte mit Doppelkonsonant

    Tuta – Lateinisch für „sicher“

    Cezar Andreas – das ist ein bisschen viel

    Juna Riley – ich mag Juna, noch lieber June, auch wenn die Namen nichts miteinander zu tun haben. Riley hingegen ist nicht ganz so mein Fall, ich hab’s nicht so mit Unisexnamen, ich bin dazu versucht Juna Englisch auszusprechen. Mir würde gefallen: Juna Luise, Juna Alice, Juna Marlena

    Lia Quinn – das passt für mich nicht recht. Lia ist für mich ja außer Konkurrenz, da meine Schwester so heißt und die Kombi ihres Namens ist für mich eine der perfektesten, weil sie mir so vertraut ist (ich nenne sie jetzt aber nicht).

    Mizio-Mio – ich denke auch an eine Katze, wie aus einem Kinderbuch, der kleine, adlige Kater Mizio-Mio von Miauenstein.

    Benne – ich mag diese Kurzform von Benedikt nicht.

    Fidel Gabriel – die Fidel, Castro und „quietschfidel“. Ist für mich nicht so namig. Gabriel gefällt mir hingegen gut. Die gleiche Endung ist unschön.

    Carlis Maria – ich weiß nicht, ob mir der Name gefällt oder nicht. Ich glaube, Marlis gefällt mir besser.

    Nèlia Kalea – ohne den Akzent sehr blumig, aber nett

    Elies Kathrin – die Schreibweise ist gewöhnungsbedürftig- sollte hier die französische Aussprache erzwungen werden?

    Mazen – Mason, bist du es?

    Maeve Melody & Maurice Marcel – M & M, ne, das ist ein bisschen drüber, obwohl ich ja eine Schwäche für
    Melody habe. Wenn ich Zwillinge nach dem Schema benennen müsste: Mila Magdaleen und Maro Maxim, wobei ich eine Freundin des E bin: Emma Elisabeth und Elias Emmanuel.

    Livia & Aurelia – finde ich ganz reizend
    Ida & Ben -ebenso

    Fatima & Fatiha- das ist viel zu ähnlich

    Agnes und Ocean- das ist irgendwie nicht gleichwertig und gleichzeitig erstaunlich gemäßigt für diese Frau, die ich nur aus der Klatschpresse kenne, sie hat noch eine ältere Tochter, die per Leihmutter zur Welt kam (ich frage mich ja immer, ob solche Kinder sich irgendwie schlechter fühlen, wenn nach ihnen noch ein Kind kam, das die Mutter selbst ausgetragen hat) Oonagh. So viele Buchstaben für ein Name, der doch Ona ausgesprochen wird, oder? Ich wäre bei dem O vermutlich konsequent gewesen und hätte Agnes Ophelia oder Olivia genannt, aber vielleicht auch nur, weil mir die Namen gefallen, eigentlich bin ich ja nicht dafür, dass man sich stoisch an ein Muster hält.

    Ich wähle
    Nelia Kalea
    Ida
    Ben
    Livia
    Aurelia
    Ot(t)ilia Lieselotte
    Estel(l)a

    Wild geschüttelt :
    Ida Rosalie
    Livia Estella
    Juna Ottilia
    Ben Gabriel

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    • Mir gefallen die allermeisten Namen klanglich einfach nicht. Lou finde ich nicht schlecht, aber nur für ein Mädchen, Alexis ist okay, eher für
      Mädchen, aber als Jungennamen geht er auch.

      Und die meisten Unisexnamen haben dann doch eine Tendenz in Richtung weiblich oder männlich, wenn auf ggf. unterschiedliche in anderen Ländern.
      Andrea ist in D. fast immer weiblich, in Italien männlich. Luca ist hier vermutlich ein Junge, Kim ein Mädchen usw.

      Wenn den Eltern der Name einfach gefällt, ist das super, ist ja nicht mein Kind.

      Wenn sie den Namen bewusst wählen, weil er unisex ist, weil sie ihrem Baby eine Hintertür offen lassen wollen, falls es seelisch mit seinem biologischen Geschlecht nicht übereinstimmt, finde ich das irgendwie fast schon übergriffig, so als wäre das zu erwarten und was ist das denn für eine Botschaft an das Kind? Ich finde das geht über das „Wir lieben dich, weil du unser Kind bist, der Rest ist egal“ hinaus (was jedes Elternteil seinem Kind vermitteln sollte, aber das ist eine andere Geschichte)
      Es geht nicht um intersex- Kinder, wobei das mit den Unisexnamen da auch schwierig sein könnte, siehe Luca vs Kim.
      Ich stelle mir vor, dass man als Trans-Person einfach gerne von Vorne anfangen möchte und dann einen Namen wählt, der zu dem Ich passt, dass man ist (da ich das Privileg habe, dass meine körperlichen Merkmale mit meinem seelischen Geschlecht, ich finde den Begriff passender als „soziales Geschlecht“, übereinstimmen, weiß ich das natürlich nicht, vielleicht sind das auch nur die Gedanken einer Außenstehende, man kann mir diesbezüglich gerne die Augen öffnen).

      Ich habe mal eine Dokumentation über eine kleines Mädchen gesehen, das schon ganz früh gespürt hat, dass es mit ihrem biologischen Geschlecht nicht zufrieden ist. Sie war etwa zwei. Ihr Geburtsname war Luca, glaube ich, in dem Fall als männlicher Name. Man hätte den Namen ja behalten können, aber die Eltern haben (mit ihr, das weiß ich nicht mehr) dann einen neuen Namen gewählt, weil sie eben nicht Luca sein wollte, ich glaube, der war Luana.

    • Ich kenne weder die Doku, noch die Familie, aber wenn ich an den Entwicklungsstand meiner eigenen Kinder denke, erscheint mir das merkwürdig.
      Mit zwei Jahren, selbst mit vier haben meine nur ein sehr vages Verständnis dafür, was Geschlechter überhaupt sind. Und Vokabular ist so eine Sache, Namen auch. Mein eines Kind wollte bspw. schon Sankt Nicolas heißen, eines Baby, eines Katze-Katze, …
      Sie hätten mit zwei Jahren weder die kognitiven, noch die kommunikativen Fähigkeiten, eine verständige Entscheidung über ihre Geschlechtsidentität u. den dazu passenden Vornamen zu treffen.

      Übergriffig finde ich Unisex-Namen nicht, u. auch nicht mit der Erwartungshaltung verknüpft, das Geschlecht zu wechseln. Ich finde sie, im Gegenteil, sogar eine sehr gute u. elegante Lösung, mit der Eltern ihren Überzeugungen treu bleiben können, ohne diese ihrem Kind direkt überzustülpen.
      Finde es eher übergriffig, wenn ein knapp zweijähriges Kind mit XY Chromosomen, in dessen Pass Ludwig steht, nur noch Luana gerufen werden darf, weil er/sie/es das angeblich explizit so wollte. Dann bleibt doch lieber von Anfang an bei Luka, u. lasst Luka erst einmal verstehen lernen, was Luka da eigentlich entscheiden soll.

      Und ich habe mir angewöhnt, wenn ein Kind einen Unisex Namen trägt, u. die Eltern das Geschlecht nicht kommunizieren, dann bohre ich auch nicht nach oder empfehle ihnen einen „eindeutigen“ Zweitnamen o.ä.

    • @ Minus

      Ich weiß den Namen nicht mehr, ich glaube, sie war vier (ich bin mal im Geiste das Interview durchgegangen, ihr Sprachstand war weiter) und sie fing mit zwei an zu kommunizieren, dass sie sich als Mädche fühlt (ich hoffe, ich habe das jetzt richtig zusammen bekommen, ist schon etwas her). Ob das eine Phase ist oder ob sie das einfach sehr früh erklären konnte, weiß ich nicht, aber die Eltern haben damit sehr gehadert und sich erst auf ihre Entscheidung eingelassen, als das Kind aufgrund von Essproblemen im Krankenhaus war.

    • Katze-Katze dürfte eher nicht als Unisex-Name durchgehen, die Katze ist im Deutschen immerhin weiblich. Die männliche Variante wäre dann Kater-Kater. Unisex vielleicht Miez-Miez? 😉
      Baby funktioniert aber auf jeden Fall als Unisex-Name, finde ich gut!

      Ein kleines Mädchen, das ich kannte, ca. 4 Jahre alt, wurde von ihren Eltern immer Mausi genannt und wollte dann auch so heißen. Alle sollten sie Mausi nennen. Ich denke, es war aber nur eine Phase.

    • Mein Vater hieß William Alfred Paul und wurde Alfred genannt. Er war ein guter Mensch, klug, fleißig, kreativ. Er kam aus Riga und musste hier bei O anfangen. Er hat nie geklagt.
      In unserer Familie wurde nun ein Junge im März geborenen. Er heißt Alfred Eduard. Ein goldiges Kind. Der langen Rede kurzer Sinn: Es kommt darauf an, wer Alfred heißt.

  6. Kurze Aufklärung zu Tidus: Der hat weder mit der Tide zu tun noch mit Titus (ein sächsischer Titus wäre konsequenterweise „Diedus“). Es handelt sich um einen zentralen Charakter aus der Videospielreihe Final Fantasy.

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