Amélie Avelina * Anthea Louisa Mirabel * Taavi Theodor * Pius Ulrich * Rosa Viktoria * Erna Rosina * Romy Elisa * Filippa Margarete * Kylian Lucious Dion Daniel * Jamey Justin * Helena Marleen * Laurenz Otto * Kunibert * Marlene Elsa * Ylvie Pauline * Yali (w) * Eleana Phoebe * Elia Noé (m) * Kiyan Kayden * Liano Malio * Lewin Andy * Mika Samuel * Lenn Leander * Fritzi Irmi * Lotta Madita * Bobby Augustin * Florentina Eloise * Bella-Sofie * Levi Junis * Alma Eleni * Aurelia Estelle * Elsie * Lena Amelie * Livio * Maivi Lavinia
Zwillingspaar der Woche: Klara & Frido
Diese Folge der Babynamen der Woche hat Lena ausgesucht. Mehr von Lena: 25/2023 und 09/2023
Bin wieder mal sehr stolz!
Amélie Avelina – habe ich gewählt, weil ich beide Namen total schön finde und vergeben würde – einzig der Akzent stört etwas.
Anthea Louisa Mirabel – finde ich (ohne Mirabel) super. Anthea habe ich für mich entdeckt, ich finde es einfach elegant. Louisa, vor allem mit ou, mag ich auch. Würde beides zwar nicht selbst vergeben, aber finde ich trotzdem super.
Taavi Theodor: Eine Freundin hat mir letztens von zwei Brüdern erzählt, die Taavi und Theodor heißen. Taavi und Theo oder hier Taavi Theo fände ich sehr schön, während ich TheoDOR allerdings gar nicht mag. Taavi oder Theo würde ich eventuell auch vergeben.
Pius Ulrich – ist mir einfach total aufgefallen. Schön finde ich weder Pius noch Ulrich, aber wollte ich mal zur Diskussion stellen.
Rosa Viktoria – mag ich ganz gerne, auch wenn ich Victoria immer mit c schreiben würde. Rosa finde ich niedlich, obwohl ich Rosalie viel lieber mag (eigentlich der Favorit von meinem Mann und mir). Außerdem wollte ich mal meinen Zweitnamen hiermit zur Diskussion stellen 😉 Der ist nämlich Rosa. Ich bin sehr stolz darauf, weil er meinen eher langweiligen Erstnamen viel besonderer macht, außerdem finde ich cool, dass die Farbe so heißt und er Rose bedeutet. Finde Rosa irgendwie einfach sympathisch. Ausgesucht hat ihn mein Papa, weil seine Oma so hieß – allerdings eigentlich Rosalia. Lena Rosalia fände ich total stimmig!
Erna Rosina – Ernas Zeit ist noch nicht wieder gekommen. Rosina finde ich irgendwie süß.
Romy Elisa – finde ich top.
Filippa Margarete – mag ich eigentlich, auch wenn ich es nicht vergeben würde. Margareta mit a oder auch Margarita würde ich als Zweitname schön finden, aber auch Margarete hat was. Obwohl es so alt ist, finde ich ihn wieder vergebbar. Den Klang finde ich nicht mal so schön, aber irgendwie mag ich die Eleganz des Namens. Filippa gefällt mir tatsächlich besser als Philippa, obwohl ich sonst „spezielle“ Schreibweisen nicht favorisiere. Würde ich ebenfalls nicht aussuchen, aber hat was.
Kylian Lucious Dion Daniel – ist mir einfach aufgefallen… Ich glaube, warum, ist selbsterklärend…
Jamey Justin – finde ich sehr schubladig, Jamie wäre einen Tick besser.
Helena Marleen – einzeln finde ich die Namen super, auch wenn ich Marlene lieber mag als Marleen. Habe den Namen wegen der Kombi reingenommen – finde nicht, dass man -lena und -leen kombinieren sollte… Hat mich an ein Mädchen namens Lena-Marleen erinnert, die Schwester von Lino-Marius.
Laurenz Otto: Beides nicht mein Fall, Laurenz finde ich okay, aber mich stört die Endung auf z.
Kunibert: Finde ich echt nicht gut, aber gleichzeitig auch richtig süß!!
Marlene Elsa & Ylvie Pauline habe ich drin, weil bis auf Elsa alles Favoritennamen von mir sind. Ylvie Pauline ginge zwar bei mir als Synästhetikerin nicht, ansonsten ist es aber eine Traumkombi. Bei Ylvie bin ich mit der Schreibweise immer am Hadern. Ylvie finde ich am „korrektesten“, aber Ilvie irgendwie frischer.
Yali (w) hat mir klanglich einfach total gefallen!!
Eleana Phoebe – finde ich nicht besonders gut. Phoebe mag ich mit entsprechendem Nachnamen; aber Eleana wirkt einfach falsch. Eliana? Elena? Leana?
Elia Noé (m): Wirkt recht weiblich auf mich. Irgendwie würde ich bei einem Jungen eher Eliah oder Elijah schrieben, wobei ich ein Mädchen namens Eliah kenne. Elia würde ich eher für weiblich halten.
Kiyan Kayden – Weder die Namen selbst noch die Dopplung überzeugen mich…
Liano Malio – wie oben… Sehr gebastelt.
Lewin Andy: Levin finde ich irgendwie etwas schubladig, obwohl ich Levi sehr mag. Ist Lewin eine Variante davon? Andy finde ich nett.
Mika Samuel – gefällt mir sehr! Vor allem Samuel.
Lenn Leander – fiel mir aus wohl offensichtlichen Gründen auf…
Fritzi Irmi – wollte ich mal zur Diskussion stellen. Fritzi finde ich zwar süß, aber eher als Verniedlichung für einen kleinen Fritz. Bei Mädchen finde ich es irgendwie „gewollt frech“. Irmi mag die Oma sein, aber ich hätte die beiden Namen nicht unbedingt kombiniert.
Lotta Madita – Madita liebe ich ja. Lotta finde ich auch nett und ich mag auch die Kombi. Finde es auch nicht störend, dass beides „Astrid-Lindgren-Namen“ sind.
Bobby Augustin – fiel mir eher weniger positiv auf.
Florentina Eloise – Florentina mag ich. Bei Eloise bin ich unsicher, irgendwas stört mich.
Bella-Sofie: Würde ich selbst nie vergeben, schon gar nicht mit dem Bindestrich, aber irgendwie hat der Name was, was mich angesprochen hat.
Levi Junis: Mag ich. Junis ist zur Zeit einer meiner Favoriten bei Jungs, noch mehr aber Junus. Ich weiß aber nicht, ob ich es eindeutschen würde oder eher Yunus lassen.
Alma Eleni: Finde ich super kombiniert und sehr süß. Eleni ist ein Traum, Alma finde ich einfach „sympathisch“, weniger schön.
Aurelia Estelle – Wieder ein Favorit von mir (Aurelia) mit einem sehr passenden Namen kombiniert.
Elsie – finde ich zwar süß, würde ich aber nie vergeben. Wenn dann würde ich Elsi schreiben.
Lena Amelie – wollte mal meinen eigenen Namen zur Diskussion stellen 😀 Objektiv betrachtet finde ich ihn eher langweilig, aber ich mag ihn, einfach weil er eben mein Name ist, ich ihn von meinen Eltern habe und ich den Klang ganz nett finde. Aber ich fände Lina, Leni, Marlena, Helena… viel besser. Bin auch unschlüssig, ob ich einen der genannten Namen vergeben würde oder mich die Ähnlichkeit stören würde. Generell haut mich Lena wohl nicht vom Hocker. 😀 Aber ich finde ihn nett.
Livio fand ich interessant. Livia ist ja modern und in, da habe ich mich fast gewundert, Livio noch nie gehört zu haben. Kann mit Livia aber nicht mithalten.
Maivi Lavinia: Habe ich wegen Maivi drin. Der Name ist mir neuerdings erst hier aufgefallen (eigentlich Majvi, aber ich finde Maivi im Schriftbild eigentlich ansprechender.). Würde ihn zwar nicht vergeben, da ich Maja einfach schöner finde, aber ich fände zum Beispiel Maja Ylvie, Spitzname Majvi, total süß.
Ihr merkt, ich suche mehr Namen aus, die mir selbst irgendwie gefallen. Irgendwie macht mir gerade das Spaß.
Viel Spaß beim Stöbern und danke für die Gelegenheit, Knud!
Heute ist vieles dabei, was mir gefällt, wir haben stellenweise einen ähnlichen Geschmack 🙂
Über Rosa habe ich schon geschrieben: https://blog.beliebte-vornamen.de/2021/04/rosa-lila-blau/
Ich mag Rosa, Rosalie aber noch lieber.
Das stimmt, unsere Geschmäcker überschneiden sich – sicher spielt auch die Generation eine gewisse Rolle, aber natürlich nicht nur.
Rosalie ist einfach nochmal süßer als Rosa – Maja Rosalie wäre eine absolute Traumkombi bei mir!
Klara & Frido hatte ich vergessen. Beides alleine finde ich nicht mal schön, aber zusammen ist es irgendwie cool. Passt einfach irgendwie super zusammen.
Bobby Augustin–
Denke gleich an das Lied „Bobby’s Girl.“ In dem Schlager aus den 1950er Jahren wird ein Mädchen gefragt, was sie werden will, wenn sie mit der Schule fertig ist, und sie singt: „I wanna be Bobby’s girl, I wanna be, Bobby’s girl/that’s the most important thing to me….“ Mit anderen Worten: eine Feminismus-Hymne.
Wenn ich noch in den USA lebte, fände ich es toll, einen Sohn Robert zu nennen und im Alltag Bobby zu rufen, wenn er klein ist, und dann später Bob. So ist die Tradition. Die Rufnamen Bobby und Bob für einen Robert finde ich sehr charmant. Mit meinem Chicago-Akzent spreche ich das dann Bahbi bzw. Bahb aus. Also ganz anders als Bopp, wie das im Deutschen ja dann oft rüberkommt. Im Deutschen finde ich Bob und Bobby tatsächlich etwas befremdlich. Vielleicht wirkt es ja normal, wenn man erstmal einen deutschen Bobby in seinem Umfeld hat und den Namen jeden Tag hört.
Den Namen Augustin liebe ich, sowohl klanglich, als auch von seiner kirchenväterlichen Assoziation her (kann jeden nur ermutigen, die „Bekenntnisse“ des Augustinus zu lesen–absolut faszinierend und geistlich reichhaltig).
So richtig begeistern tut mich natürlich heute: Kunibert!
Dass so ein Kind 2024 genannt wird, und auch noch mit Erstnamen (und einzigem Namen!), bewegt mich so richtig, denn ich hätte es kaum für möglich gehalten. Kunibert ist für mich wirklich so unter den Top Five meiner deutschen Lieblingsnamen, aber er ist ja ungeheuer selten und gar nicht nach dem Zeitgeschmack. Ich liebe den Namen, das prägnante K, das dunkle U, das helle I, die stolze „bert“-Silbe, die mit englisch „bright“ verwandt ist und so viel wie „glänzend“ und im übertragenen Sinne „berühmt“ bedeutet. Ein herrlicher altdeutscher Name! Im Alltag würde ich einen Kunibert dann Kuno rufen.
Unter den weiblichen Namen fallen mir Eleni, Helena und Eleana auf: Helena finde ich ja noch ganz gut, solange es Hellänna und nicht Hell-Lehna ausgesprochen wird. Aber Eleni und Eleana sind mir zu wurzellos im Deutschen (obwohl ich gestehen muss, dass ich den Namen einer meiner Nichten, Eliana, inzwischen sehr mag). Mir begegnen im realen Leben auch immer wieder Elena, Elenya (dieser nur bei Babys), Elin, Elina, Leni, usw. Da wünsche ich mir doch das gute alte Helene zurück. Das scheint es so gut wie gar nicht mehr zu geben.
Doch, Mark, ich kann dich überraschen: Ich kenne aus der Arbeit eine kleine Helene. Genannt Leni. Finde ich nicht schlecht, aber Helena einfach besser (auch nur Hällänna gesprochen).
Ich habe übrigens auch unter anderem für dich Pius Ulrich reingenommen, was sagst du dazu?
Kuno als Abkürzung für Kunibert finde ich irgendwie ganz süß. Ich kenne einen Hund, der Kuno heisst, er sieht aus wie ein richtiger Bär, da finde ich den Namen richtig cool.
Bahb klingt gut wenn das ein Amerikaner sagt, in Deutschland kann das keiner original nachsprechen, außer manche Schauspieler vielleicht.
Bei Kunibert denke ich sofort an Kunibert Schlömpel und „ich bin der Kunibert, ich habe schönes Haar…“.
Bekannte von Bekannten an der Ostküste der USA haben Kleinkindern namens Andrew und Robert, genannt Drew und Bobby (ich glaube, das klingt da auch wie Bahbi). Auf mich wirken die Namen irgendwie recht altmodisch. Noch dazu wäre der Spitzname für Andrew von meinem Gefühl her Andy. Ich tue mir schwer, das einzuschätzen, wie diese Namen in den USA wirken. Vermutlich wollten die Eltern einfach zeitlos-seriöse Namen vergeben… Was denkst du, Mark?
Genau, ich kann auch bei ausländischen Namen schwer bis gar nicht abschätzen, wie diese im entsprechenden Land wirken, bei Bobby habe ich aber auch eher den altmodischen Eindruck. Bahbi klingt auch nur gut, wenn es ein Muttersprachler sagt, würde Bobby Müller das sagen, wäre ich irgendwie peinlich berührt (Fremdschämen). Bei ARD gibt es auch eine Moderatorin, die immer Amerikanisch „App“ sagt (also mit A statt Ä), ich finde das einfach zu gewollt.
@Lena:
Schön, von einer jungen Helene zu hören. Mir begegnen an der Schule immer so viele modernere Formen des Namens, Helene kenne ich tatsächlich nur bei Frauen, die mindestens zehn Jahre älter sind als ich.
Pius Ulrich–
Also, Ulrich gehört zu meinen absoluten Favoriten, kommt bald hinter Kunibert in meinem persönlichen Ranking (ja, das U und das O, irgendwie mag ich die dunklen Vokale). Kunibert und Ulrich teilen sich ja auch die Vokalfolge U-I. Vielleicht mag ich sie deshalb auch ähnlich gern.
Den Namen Pius mag ich eigentlich auch, aber ein bisschen schwingt für mich da doch immer Englisch „pee“ mit. Wenn ich mich davon ein wenig löse, finde ich den Namen eigentlich sehr schön. Die „fromm“-Bedeutung ist für mich auch positiv.
@Ini:
Robert ist ein klassischer englischer Vorname, der über viele Jahrhunderte beliebt war, und erst so ab den 1970ern in die altmodische Kategorie hineingeriet. Wenn heute noch ein Kind Robert genannt wird, was ungewöhnlich ist, ist der Rufname Rob wahrscheinlicher als Bob oder Bobby. Die gelten tatsächlich als sehr altmodisch.
Andrew ist noch eher zeitloser als Robert, aber tendenziell auch etwas altmodisch (habe jetzt nicht recherchiert, wo der Name heutzutage auf der Beliebtheitsskala zu finden ist). In meiner Generation (1970er) und auch bei in den 1980ern Geborenen gibt es noch sehr viele Andrews. Danach hat sich das dann immer mehr ausgedünnt. Die Andrews, die ich in den USA kannte, wurden meist Andy genannt, aber es gab auch eine ganze Reihe, die Drew genannt wurden, tendenziell eher die etwas jüngere Generation. Manche wurden auch mit ihrem offiziellen Namen genannt, denn die alte Rufnamentradition in den USA gilt als altmodisch, und immer mehr Eltern nennen ihre Kinder auch im Alltag James, Thomas und Henry statt Jim, Tom und Hank.
Also, ja, Bobby und Drew, das ist sehr klassisch, und insbesondere Bobby auch recht altmodisch. Mir gefällt es.
Ich mag:
Amélie (Avelina), Anthea Louisa Mirabel(le), Taavi Theodor, Pius Ulrich, Rosa Viktoria, Romy Elisa, Daniel, Helena, Marleen, Laurenz Otto, Marlene (Elsa), (Ylvie) Pauline, Mika Samuel, Lenn, Leander, Lotta (Madita), Alma Eleni, Aurelia Estelle
Favoriten:
Amelie, Anthea (Louisa) Mirabel(le), Laurenz Otto, Aurelia Estelle, Theodor, Viktoria als Victoria, Romy Elisa (würde ich selbst nicht vergeben, gefällt mir aber irgendwie)
Wahlpflicht:
Laurenz Otto und Aurelia Estelle
Rosa Viktoria – Rosa mochte ich eine zeitlang überhaupt nicht, hat mich zu sehr an die Farbe erinnert. Rosa finde ich inzwischen ganz okay, würde ich aber nicht selbst vergeben. Rosalie mag ich gerne, würde ich vielleicht als Zweitnamen vergeben. Mir gefällt die Schreibweise Victoria auch besser.
Romy Elisa – heute meine Nummer eins!
Helena Marleen – die Kombi ist nicht so optimal, -lena und -leen sind ein Doppelmoppel. Aber wenn der Zweitname stumm ist, geht es. Helena ist auf jeden Fall ein top Name, mit dem man gut durchs Leben kommt.
Helena ist für mich die schönste Form dieses Namens. Lena mag ich auch gern, aber vor allem mag ich Elina sehr. Trotzdem haben wir uns für unsere Tochter für Helena entschieden, weil es ein alter Name ist, aus der griechischen Antike und weil es eine heilige Helena gibt.
Ylvie Pauline – Ylvie würde ich genau so schreiben. Finde den Namen süß. Pauline als Zweitname passt dazu.
Livio – klingt wie Olivenöl
Lena Amelie – Lena mag ich auch gerne, ein sehr sympathisch klingender Name. Ich hätte nur einen anderen Zweitnamen genommen. Zum einen weil a-A aufeinander stoßen und zum anderen einen nicht ganz so üblichen Zweitnamen. Vielleicht Lena Rosalie oder Lena Aurelia.
Besonders gut gefallen mir heute:
Romy Elisa
Helena Marleen
Ylvie Pauline
Aurelia Estelle
Lena Amelie
Davon wähle ich: Romy Elisa
Von den Jungennamen mag ich nur Daniel und Leander einzeln. Mika Samuel ist auch noch okay.
Wild geschüttelt:
Helena Madita
Lena Aurelia
Daniel Theodor
Leander Samuel
Helena ist wirklich ein wunderschöner Name, hat deine Tochter auch einen Zweitnamen?
@Mareike–schön von Eurer Namenswahl für Eure Tochter zu hören!
Trotz meiner Vorliebe für Helene finde ich Helena doch auch sehr hübsch. Schön, dass Ihr dabei auch an die heilige Helena gedacht habt. Ja, der Name hat die Antike und das mittelalterliche Christentum beide auf seiner Seite.
@Lena
Meine Tochter hat drei Namen. Ich wollte, dass sie nach meiner Oma Maria benannt wird, die sie die ersten Jahre noch erlebt hat. Und dann gefiel meinem Mann Viktoria so gut, dass wir Victoria (mit c) als Zweitnamen genommen haben und Maria als dritten Namen. (Über die Reihenfolge haben wir lange diskutiert.) Ich finde die Entscheidung nach 15 Jahren immer noch gut.
@Mark
Einen Namenspatron/-patronin zu haben, war mir wichtig. Unsere Helena hat sich im Rahmen der Vorbereitung auf ihre Firmung mit „ihrer“ Heiligen beschäftigt. Sie fand die Lebensgeschichte interessant … zum Beispiel das sie in der damaligen Zeit ins heilige Land gereist ist.
Helena Victoria Maria ist wirklich toll, Helena Victoria würde ich glatt vergeben! Richtig schön.
Meine Favoriten: Alma Eleni, Laurenz Otto – und Klara & Frido, das hätten auch meine Zwillinge sein können.
Fragt sich natürlich, ob ein Frido sich über die Nähe zur häufigen Frida ärgert … Zu unserer Zeit gab es ja sehr viele Namenspaare wie Andrea/Andreas, Stefan/Stefanie, Christian/Christiane, Peter/Petra, Michael/Michaela, Martin/Martina, aber die waren vergleichbar von der Häufigkeit und dadurch bestand (vermutlich) bei beiden wenig Anlass zu Hänselei mit der jeweils gegengeschlechtlichen Form.
Lena hatte ich bisher nicht als Endung betrachtet, sondern als eigenständigen Namen – im Gegensatz zu Lina.
Für mich geht Lena in die Kategorie Butterkeksname. Ein angenehmer, schön klingender Name, der nicht sonderlich heraussticht und tendenziell eher kompakt ist. Leni wirkt auf mich wiederum als Abkürzung von Lena.
Helena ist dagegen klar ganz klassisch, aber auch Butterkeks. Gefällt mir sehr und würde ich heute selbst eher vergeben als Lena, da ich grundsätzlich zu langen Namen tendiere. Zur Hochzeit von „Lena“ war dieser Name vermutlich viel frischer als Helena.
Helene hingegen ist für mich persönlich durch die Sängerin verbrannt – überhaupt nicht mein Musikstil.
Rosa – wenn ich die Farbassoziation und den damit verbundenen weiblichen Stereotyp ausser Acht lasse, ist Rosa sogar ein äusserst charmanter Name. Als Nachbenennung daher sehr schön. Lena Rosalia hätte ich auch als sehr stimmig empfunden.
Rosalie ist mir persönlich zu süss, insbesondere wenn das e nicht mitgesprochen wird. Mit e fänd ich es wieder akzeptabel. In meinen Augen ist es für eine Frau nicht unbedingt erstrebenswert oder vorteilhaft (nur) „süss“ zu sein. Wenn man sich einem solchen Namen dennoch nicht entziehen kann, was ich auch verstehe, empfehle ich einen zusätzlichen Namen, der diese Assoziation etwas dämpft oder umlenkt.
Rosalie Friederike (ohne e gesprochen)
Rosalie Victoria
Olivia Rosalie (mit e gesprochen)
Anthea Rosalie
Anthea klingt stark. Gefällt mir daher auch sehr gut!
Pius ist ein sehr cooler Name, wie ich gefühlt schon mehrfach betont habe. In der Schweiz ist mir der Name schon mehrfach bei echten Menschen begegnet. Da ich keine Berührung mit Katholizismus hatte, war hier auch keine direkte Assoziation. Papst Pius hab ich zwar schon mal gehört, aber das ist für mich nicht wirklich präsent, sonst hätte ich ihn vielleicht als besetzt empfunden. Ich finde, dass der Name sehr gut in die aktuelle Mode passt. Er ist kurz, klassisch, hat einen Hiat. Top Name!
Kunibert. Kuno steht bei mir neben (oder direkt hinter) Ephraim auf Platz 1. Kunibert würde ich mich vermutlich nicht trauen, obwohl ich Marks Argumentation schlüssig und schön finde und ich lange Namen bevorzuge. Das bleibt erstmal noch offen…
Mir gefällt Rosalie sehr gut (Rosalie Elisabeth steht auf meiner Liste für eine potenzielle Tochter). Ich finde den Namen süß, aber auch elegant und auch für eine erwachsene Frau tragbar. Niemand sollte sich auf nur eine Eigenschaft beschränken, aber warum sollte man nicht eine süße Seite haben dürfen (egal wie man sich identifiziert) Ich wirke auf andere süß, mein Aussehen, meine Körpergröße, meine Stimmfarbe,mein Kleidungsstil verleiten dazu. Für das meiste kann ich nichts, für meinen Kleidungsstil hingegen schön, aber er gefällt mir und ich fühle mich damit wohl.
Vielleicht trägt auch mein bevorzugter Rufname zu dem Eindruck bei, meine freundliche Art und Hilfsbereitschaft.
Aber mein Name passt zu meinen Gesamtbild. Auch als Ursula oder Kriemhild würde ich süß wirken. Demgegenüber gibt es Lilyfees und Rosies, die gar nichts Süßes an sich haben (was auf mich tatsächlich irritierender wirkt als eine süße Ursula)
Werde ich durch den Eindruck „süß“ häufig unterschätz? Ja. Aber deshalb werde ich mich nicht ändern, auch wenn manche Dinge dadurch schwerer gehen.
Denn das Süße ist ein Teil von mir, dass mach mich nicht weniger zu einer selbstständigen Frau, die für Gleichberechtigung einsteht. Gleichberechtigung bedeutet ja auch, entscheiden zu dürfen, wie wir sind. Nichtsdestotrotz darf man natürlich Namen zu süß finden.
*Vivis Gedanken dazu ende*
so habe ich das noch gar nicht gesehen. danke für den Gedanken, Vivi. dass man süß sein darf und trotzdem selbständig und schlau sein kann.
Rosa und Rosalie wirken durch das R eher kräftig auf mich, stelle mir eine resolute mittelalte Frau vor, die auf den Tisch haut und Sachen in Ordnung bringt.
Tolles Statement. Danke dafür, Vivi.
Nix gegen süss.
Ich find es lediglich schade, wenn dies das oberste oder einzige Ziel bei der Wahl eines Mädchennamens ist oder dies das Ideal eines Mädchens und einer Frau sein soll.
Dein Charakter zeichnet sich ja auch deutlich facettenreicher wie du erklärst. Rosalie kann ich aus zwei Perspektiven betrachten. Einmal die mit Farbassoziation, klein Mädchen-Stereotyp und oben drauf noch die zusätzlich verniedlichende Endung -li(e). Oder es ist der charmante Klassiker, mit dem schönen, vollen O, das ich so mag, und wenn man das e mitspricht, hat er ganze vier Silben und erhält eine extra Portion Eleganz. Die zweite Perspektive sehe ich auch und schätze den Namen (auch mit stummen e) ebenfalls sehr. Das entsprechende Frauenbild der ersten Assoziation widerstrebt mir hingegen zutiefst.
Das ist wie der Name Arian. Im Prinzip schön, aber was hatten sich die Eltern gedacht? Will man mit denen etwas zu tun haben oder besser nicht. In dieser Situation war ich kürzlich und damit sehr verunsichert. Sowas fragt man ja auch nicht.
Aber zurück zum Feminismus. Dabei geht’s nicht um unrasierte Achseln. Süss sein oder Highheels tragen, schliessen Feminismus nicht aus. Da hast du absolut Recht. Es geht um Chancengleichheit und die Freiheit, das zu tun, was man will. Darum sollte sich die Charakterbeschreibung eines Namens oder Menschen nicht auf süss beschränken. Im Umkehrschluss wäre es dementsprechend genauso quark dies kategorisch auszuschliessen.
Buchtipp hierzu:
„SÜSS: eine feministische Kritik“ von Ann-Kristin Tlusty
https://www.amazon.de/S%C3%BC%C3%9F-feministische-Kritik-Ann-Kristin-Tlusty/dp/3446271015/
Miez, dein Text könnte von mir sein. Kann ich so unterschreiben.
Ich finde es auch gar nicht schlimm, einen süßen Namen zu haben – denn erstens wächst man mit seinem Namen, und sogar eine Lilly-Rosalie wird nicht nur über ihren Namen definiert; wenn man eine 50-Jährige mit dem Namen kennenlernt, gewöhnt man sich auch daran schnell (meiner Erfahrung nach).
Zweitens hat Vivi ja schon gesagt, dass süß zu sein nicht bedeutet, dass man nicht auch emanzipiert und kompetent sein kann. Ich wirke auch schnell süß (sowohl optisch als auch meine Art), aber das ist nur eine Seite von mir. Und das ist auch okay so.
Ich verstehe aber auch, wenn andere Namen vielleicht zu süß finden – ich meine süß tatsächlich aber immer positiv.
Ansonsten auch danke für dein Feedback zu Lena, Rosa und Co., Tameri! Freut mich auch, dass Lena wohl gar nicht als so langweilig empfunden wird, wie ich oft denke. Helena Rosa oder Milena Rosa fände ich tatsächlich einfach etwas individueller – auch klanglich nochmal weicher. Marlene Rosalie wäre auch ein richtiger Knüller (im Positiven).
Wollte nur kurz sagen, dass ich überhaupt nicht süß wirke…. Ich hab eher so was imposant-einschüchterndes….
Wobei mir gerade auffällt, dass es hier doch fast nur weibliche Kommentatoren gibt. Außer Knud und Elbowin.
Und Sebald!
Aber ich denke, Namensfans sind häufig tatsächlich weiblich. Muss man aber nicht sein – auch nicht süß 😀
Für Vornamen interessieren sich wirklich überwiegend Frauen. Meinem Instagram-Profil folgen ca. 85 % Frauen und nur 15 % Männer. Ähnlich sieht das hier auf der Website aus: 80 % Frauen und 20 Prozent Männer.
Ja, süss ist nicht schlimm, aber auf jeden Fall nicht alles. Das war eigentlich mein Punkt.
Allerdings gibt es Namen, die so lächerlich oder lächerlich süss sind, dass sie mit Sicherheit Karrierechancen einschränken können. Das sollten werdende Eltern unbedingt berücksichtigen!
Aktuell dürfen bzw. müssen die Namen von Bewerbern in der Bewerbung auftauchen.
Ich hatte bereits einmal von einer Dozentin erzählt, die Dr. Susi XY hiess. An den Nachnamen erinnere ich mich tatsächlich nicht mehr. Aber ihren Vornamen vergesse ich nicht. Der clasht so sehr mit ihrem Titel, dass mein erster Gedanke war: Ihre Eltern hatten wohl nicht damit gerechnet, dass sie einmal promoviert oder gar studieren könnte.
Der weitverbreitete und überholte Stereotyp „süss“ ist, wie bereits angesprochen leider komorbid mit der Interpretation als „weniger schlau“: Vivi erklärt, dass sie wiederholt unterschätzt wird und jemand anderes gewinnt hier die neue Erkenntnis, dass sich süss sein und schlau bzw. selbstständig sein nicht ausschliessen (letzteres Statement könnte durchaus auch Sarkasmus gewesen sein).
Diese derartige strukturelle Benachteiligung betrifft nur Mädchen bzw. Frauen und die damit verbundene Chancengleichheit innerhalb der Gesellschaft, daher halte ich das tatsächlich für relevant.
Genauso könnte man es für Jungen auslegen mit toxisch männlichen Attributen wie Stärke und Macht – Mark hatte hierzu ja bereits passende Beispiele genannt.
Diese Haltung in der Erziehung schränkt voraussichtlich nicht die Karriere des Jungen ein, jedoch womöglich dessen persönliche Entfaltung und damit seine Freiheit.
Stereotype sind einfach nicht gesund. Einen reflektierten Umgang mit dem Thema halte ich für sinnvoll sowie den Einsatz ausgleichender Zweit- oder Drittnamen.
Ob Namen als lächerlich (süss) betrachtet werden, ist sicher nicht in Stein gemeisselt und die individuelle Grenze des Geschmacks verläuft von Mensch zu Mensch anders. So würde ich persönlich „Vivi“, ungeachtet der Namensträgerin, nicht als süss, sondern als hell und aufgrund der Dopplong, wie in Coco oder Gigi, vielleicht sogar als etwas cool beschreiben.
In Bezug auf Rosalie hatte ich erklärt, dass ich zwei unterschiedliche Einordnungen sehe, die eine überschreitet meine persönliche Grenze und die andere, für die Rosalie mehr als nur süss ist, halte ich für absolut vergebbar.
Und ich kann verstehen, dass die Würde des eigenen Favoriten unantastbar ist. Geht mir ja genauso. Gibt ja schliesslich nix besseres!
Erstaunlich finde ich auch, dass viele werdende Mütter nach einem frechen Vornamen suchen – besonders wenn es um Jungennamen geht. Wer möchte schon eine frechen Namen haben? Ich nicht.
Ok, ich wirke definitiv nicht „imposant & einschüchternd“ 😀
Bin persönlich ganz froh, dass ich (im echten Leben Sebastian) auf der Niedlichkeitsskala weder beim „Ragnar-Hermann“- noch beim „Momme-Lio“-Ende gelandet bin.
Aber letztlich überprägt man ja evtl. bestehende Vorurteile zum Namen mit seinen tatsächlichen Charaktereigenschaften. Muss da immer an Lisbeth Salander denken…
Finde es übrigens sehr spannend, wie sich die Leserschaft hier so zusammensetzt! Also neben dem Geschlecht würden mich auch zB Beruf, Alter, Sprache(n), ob mit eigenen Kindern, andere Hobbies usw. interessieren.
Gute Idee, ich fange an:
Knud ist mein echter und einziger Vorname, kein Pseudonym.
Ich bin ein 56 Jahre alter Mann, verheiratet und Vater eines 17jährigen Sohnes namens Erik.
Meine Hobbys sind Vornamen, Vornamen, Vornamen, Kreuzfahrtschiffe und Achterbahnen.
Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und arbeite als Business Intelligence-Experte für eine Bank.
Mir Fremdsprachen tue ich mich schwer, ich kann keine gut sprechen. Englisch und Plattdeutsch verstehe ich sehr gut. Französisch hatte ich jahrelang in der Schule, aber mangels Interesse und Praxis ist davon nicht viel hängen geblieben. Mit Duolingo lerne ich gerade ein bisschen Spanisch.
Ja, stimmt. Die Mädchen bitte süss. Und die Jungen gerne frech.
Sebald, möchtest du damit etwa einen Aufruf starten?
Ich hatte mir auch schon das Feature vorgestellt, dass man hier offizielle Profile machen kann – wenigstens für regelmässige Kommentator*innen. Dabei würden dann spezielle Namen-Nerd Parameter ausgelotet werden wie z. B.:
Wie stehst du zu folgenden Phänomenen?
– Alliteration: Ja; Nein; kann man machen; Ja, unter folgender Bedingung: …
– Hiat: …
– Lalelu: …
Was braucht ein schöner Name für dich?
Dein Geheimtipp?
Deine Prognose für das kommende Jahr?
Welche Regionen haben dich und deine Wahrnehmung für Namen geprägt? ( -> wo kommst du her und wo hast du sonst noch gelebt und bringst du vielleicht einen speziellen kulturellen Hintergrund mit?)
und vieles, vieles mehr…
Mit der Zeit kann man die anderen hierzu schon ungefähr einschätzen, aber Aussenstehende können das eben nicht. Daher wäre es insbesondere für ratsuchende Eltern interessant, um die Kommentare zu ihren Anfragen besser einschätzen und gewichten zu können. Wenn man im Profil sieht, dass man nicht matcht, kann man auf den Kommentar entweder pfeifen, weil es einem nicht entspricht, oder man möchte eben genau raus aus der eigenen Bubble und andere Einschätzungen hören. Vielleicht ist man in die Fremde gezogen und kann das Umfeld daher nicht gut einschätzen, könnte das vielleicht eine dieser Personen hier etwas besser?
Und es würde natürlich Spass machen, den kleinen Fragenkatalog zu erstellen und auszufüllen!
Das mit dem Profil für regelmäßige Kommentator:innen, ist das wirklich ein Ding, dass ihr wollt? Dann lasst es mich wissen, ich kümmere mich!
@Knud Find Tameris Vorschlag mit den Profilen auch cool! Kann man ja so machen, dass die Fragebogeneinträge jeweils optional sind.
Ich mach mal weiter: Bin Mitte 20, hab mein ganzes Leben in Niedersachsen und Schleswig-Holstein verbracht. Ich spreche nur Deutsch und halt Englisch auf Schulniveau – hatte Latein im Abi. Ich war auf einer katholischen Schule, aber mittlerweile ist mein Umfeld (und ich) überwiegend nicht-religiös.
Ich hab erst was mit Umwelt und Datenanalyse studiert und mach jetzt noch ein duales Informatikstudium mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung.
Ansonsten interessier ich mich zB für heimische Natur, mach gern draußen Sport (zB Calisthenics, Inlineskaten, Paddeln, ….) und spiel gelegentlich Geige.
Ich habe keine Kinder, Haustiere, Topfpflanzen oä, die ich mit Namen versehen könnte.
@Knud, das mit dem Profil wäre Hammer!!
Also ich hätte total gerne ein eigenes Profil! Und mehr erfahren würde ich auch gern über die Kommentator:innen hier 😀
@Knud
Ich fände das auch eine tolle Idee 🙂
@Knud: Darf man dir einmal einen Entwurf für einen Profil-Steckbrief mailen? So als Schwarm-Inspiration. Du könntest dann die verschiedenen Vorschläge zusammentragen.
Sehr gern: https://www.beliebte-vornamen.de/impressum
Lustige Idee mit den Steckbriefen. Ich würde sie nicht zu lang machen, nicht gerade x Namensvorlieben (Hiat, Lalelu …) abfragen. Manche(r) bleibt vielleicht auch lieber anonym(er).
Vielleicht …
– Geschlecht
– Alter
– Region/frühere Regionen, in denen man lebt/gelebt hat
– ggf. Beruf (also neugierig wäre ich ja schon, aber ist der wirklich wichtig, um Vorschläge/Meinungen einordnen zu können?)
– Kinder (Jahrgang, Geschlecht, Name optional)
– Platz zu ein kurzes (!) Statement zu Namen, entweder mit Vorgabe („Mein Tipp für Namenssuchende“, „Mir gefällt es, wenn Namen …“) oder gleich ein kurzes Freitextfeld?
Bin gespannt!
@Annemarie Ich denke schon, dass der Beruf sehr prägend sein kann. Habe den Eindruck, hier sind z. B. viele Lehrer unterwegs. Die kennen zum einen sehr viele Kindernamen aus ihrem Alltag und haben zum anderen oft auch ein „namensrelevantes“ Studium absolviert (Latein, Deutsch, Englisch, Geschichte, Theologie, …). Außerdem können sie vlt besser einschätzen, ob ein Name das Risiko für Mobbing/Diskriminierung/Vorurteile durch Mitschüler und Lehrkräfte erhöht. Und neugierig bin ich natürlich auch 😀
Ebenfalls prägend ist natürlich sowas wie Muttersprache und kulturell-religiöse Sozialisation.
Das sind aber natürlich alles sehr persönliche Angaben, würde sie daher auch nicht zu Pflichtfeldern machen.
Ich wollt ja wohl wirklich unbedingt Profile, darauf wäre ich von mir aus nicht gekommen. Aber wie genau habt ihr euch das vorgestellt? Wo sollen die gepostet werden?
Toll wäre, wenn man das jeweilige Profil direkt beim Lesen eines Kommentars anklicken könnte. Da stünde neben dem Namen ein Symbol oder Link zu einer Extraseite oder einem Pop-up (?) mit dem (ich finde ja immer noch) knackig-kurzen Profil.
Anlegen könnte man das Profil auf Wunsch direkt beim Verfassen eines Kommentars. Wie das technisch gehen kann – man will ja nicht bei jedem Kommentar ein neues Profil erzeugen, sondern höchstens das bestehende mal überarbeiten -, weiß ich aber auch nicht …
@Annemarie Man muss ja zum Kommentieren sowieso eine Mailadresse angeben. Man könnte es also so einrichten, dass man nur dann gefragt wird, ob man ein Profil anlegen möchte, wenn noch kein Profil zu dieser Mailadresse existiert. Oder aber es gibt einen vom Kommentieren ganz unabhängigen Button.
Profile bieten ja auch noch viel mehr Möglichkeiten, als nur einen Steckbrief zu hinterlegen. Z. B. eine Übersicht über alle eigenen Kommentare mit Link zur entsprechenden Stelle. Oder die Möglichkeit, dass man (optional!) Mail-Benachrichtigungen erhalten kann, wenn zB ein neuer Artikel erschienen ist oder auf einen der eigenen Kommentare reagiert wurde. (Wäre aber natürlich einiges an Aufwand, sowas einzurichten – Zeit in der Knud mir auch meine SQL-Schnittstelle basteln könnte 😛 ;))
Eine optionale Benachrichtigung, wenn auf einen der eigenen Kommentare reagiert wurde, wäre tatsächlich grandios, das habe ich mir schon öfter gewünscht.
So rutscht einem doch öfter mal was durch und der Austausch versiegt, weil man nicht oft genug hier ist bzw. weil gerade so lebhaft zu einem anderen Thema kommentiert wird, dass der Kommentar, den man gern gesehen hätte, schon aus der Übersicht geschubst wurde.
oder die Liste der letzten Kommentare etwas länger machen.
heute habe ich den Namen Veikko gelesen. unsicher wie ich den finde.
Ich bin auch für Profile 😀
„Einen Namenspatron/-patronin zu haben, war mir wichtig. Unsere Helena hat sich im Rahmen der Vorbereitung auf ihre Firmung mit „ihrer“ Heiligen beschäftigt. Sie fand die Lebensgeschichte interessant … zum Beispiel das sie in der damaligen Zeit ins heilige Land gereist ist.“
Mareike, das freut mich zu lesen. Uns war das auch wichtig.
Und Helena finde ich auch einen sehr schönen Namen.
Chiocciola
Danke für deine netten Worte!
Mir ist just der Name Clärenore (von Clärenore Stinnes) begegnet und ich wollte ihn euch mal präsentieren.
Vielen Dank für die Präsentation! Ich habe auch schon mal was über diesen Namen geschrieben: https://www.beliebte-vornamen.de/33196-claerenore.htm
Sehr schön finde ich Anthea Louisa Mirabel.
Erna Rosina und Kunibert… nein, da schüttelt es mich, sorry. Zu altmodisch. Und die Assoziation zu Rosinen und zu Ritter Kunibert ist für mich zu stark. Kunibert hätte (wie meiner Ansicht nach jeder Mensch) einen Zweitnamen verdient, um ihm die Möglichkeit zu geben, damit zukünftigen Hänseleien aus dem Weg zu gehen.