Xenja * Fjonn * Joella * Megan Aliyah * Leopold Julius Heinrich * Kenayah Tiara * Lenno * Dakota Louise * Ben-Micha Friedrich * Ester Juliet * Thejasa * Adele Mira * Nora Hermine * Aaesha * Athena Lynda * Pio * Ilektra * Bartholomäus Rufus * Jason Drake * Patrick Willi * Evelina * Piron * Marlène Julie * Mitja * Wiktoria * Lamiya Felicina * Jason Hunter * Emilin * Lucill * Kirsi * Coco Luna
Zwillingspaare der Woche:
- Octavius Uwe & Lucius Tjark
- Iva & Ariana
- Nora & Nele
Ich kenne eine Yoella (Ende zwanzig).
Mir gefallen:
Joella, Julius, Tiara, Louise, Ben, Friedrich, Mira, Nora, Marlene und Luna
Wahlpflicht:
Joella und Leo(pold) Julius (Heinrich)
Wahlpflicht gebastelt:
Nora Joella, Tiara Louise und Mira Marlene,
Leo Friedrich und Ben Julius
Quintus, Sextus, Septimus, Octavius… Was bitte ist das, wenn nicht zählen?
Spätestens nachdem die ersten Kinder weggestorben waren, stimmte die Zählung ohnehin nicht mehr.
Publius statt Paulus und Lucius, das waren die Namen, die mir nicht sofort eingefallen sind und mit denen unser „Lateinisches Unterrichtswerk“ auskam.
Mit dem römischen Kalender hat das alles nicht unbedingt zu tun. Die Römer werden wohl (mangels Phantasie?) gern gezählt haben.
Mehrfach reformiert wurde er auch, und der Jahresbeginn irgendwann auf den janusköpfigen Januar gelegt.
Tempora mutantur.
@Barbara: Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Römer ihre Kinder durchnumeriert hätten, eine Quintus, Sextus oder Decimus kann durchaus der älteste von mehreren Brüdern sein, und die Nummern dazwischen fehlen oft auch. Zudem hatten die wichtigsten Familen Roms of eine ganz spezielle, sehr eingeschränkte Vornamensauswahl (noch enger, als der schon sehr karge Vornamensvorrat) und so gibt es bei den Claudiern Decimus, aber keinen Quintus oder Sextus, und Sextus, aber keine Quintus gabe es bei den Furiern und Juliern. Bei den Ämiliern und Fabiern gab es Quintus, aber keine höheren NUmmern wie Sexuts und Decimus. Eine kleine Zusammenstellung von Mommsen gibt es hier auf diesen Seiten:
https://www.beliebte-vornamen.de/6218-mommsen-5.htm
Octavius Uwe ist auffällig. Augen auf! wie er wohl im Alltag genannt wird?
Die Römer haben es sich leicht gemacht und manchmal die Kinder einfach durchnummeriert.;)
denke sie nennen ihn Tavi. oder Süßbär, Düsentrieb, etc.
„Die Römer haben es sich leicht gemacht und manchmal die Kinder einfach durchnummeriert.;)“
Sie hatten ja auch kaum Vornamen, Mädchennamen schonmal gar nicht. Ich kann mich nur an Marcus, Paulus, Gaius, Gnaeus und Titus erinnern. (Gibt’s mehr?)
Bekannt sind meist Gentil- oder Beinamen, und spätestens ab Quintus wurde einfach durchgezählt.
@Barbara Knud hat hier in grauer Vorzeit mal eine ganze Serie über das römische Namenswesen ins Netz gestellt, der Eingangsartikel ist dieser:
https://www.beliebte-vornamen.de/6054-altes-rom.htm
Nein, und einfach numeriert haben die Römer ihre Kinder nicht, von den Zahlennamen waren nur Quintus, Sextus, Septimus und Decimus einigermaßen populär, Octavian war selten und Nr. 9 fehlt praktisch ganz. Kein Zufall ist, dass im alten Rom (vor Cäsar und Augustus) die Monate 5–10 numeriert waren (entspechen unseren Monaten Juli–Dezember, das römische Jahr fing mit dem März an).
Mir gefallen:
Leopold Julius Heinrich (schöner klassischer Name)
Est(h)er Juliet (Esther unbedingt mit h, sonst erinnert das an den Chemieunterricht)
Marlene Julie
Louise
Friedrich
Nora
Bei den Zwillingen mit den altrömischen Namen Octavius und Lucius wollen die nordischen Zweitnamen nicht so richtig passen. Vielleicht Nachbenennungen?
Mein Senftopf öffnet sich …
Leopold Julius Heinrich * Gefühlt 150 Jahre zu spät auf die Welt gekommen
Thejasa * Ein Bastelarbeit der schwierigen Art: Wie soll man das Gebilde aussprechen? Wenn man den Name hört, kommt man dann auf die Schreibweise?
Aaesha * Im Alphabet nach vorne „geaacht“? Oder einfach ein Tippfehler für Ayesha („she-who-must-be-obeyed“)?
Pio * Wie dieser gruselige Padre Pio aus Italien mit seinen falschen Wunden Christi?
Ilektra * Eine neugriechische Elektra
Bartholomäus Rufus * Ein echter Hingucker in jeder Hinsicht, bin gespannt, was von dem Namen bleibt, wenn man sich daran sattgesehen hat … vielleicht Bartel, oder Bart?
Lamiya Felicina * Interessante kulturelle Mischung
Jason Hunter * Hunter würde ich wegen Hunter Biden, einer eher zwielichtigen Persönlichkeit, nicht vergeben
Emilin * Lucill * Da fehlt jeweils ein e am End.
Jetzt ist ein heikler Zeitpunkt, um sein Kind Megan zu nennen, finde ich. Ich meine, auch wenn man die Meghan, die gerade überall zu sehen ist, gut findet, monopolisiert sie den Namen zu sehr.
Patrick Willi finde ich nett, hätte ich aber umgedreht: Willi Patrick, am besten Willi Fritz Patrick.
Coco Luna, geht, aber in der Kombination sieht es doch sehr nach Cocktail aus, Coco Loco wird bestimmt ein Spitzname.
Leopold Julius Heinrich–
Wirklich schön und stimmig. Leopold und Leonhard sind meine zwei Lieblings-Leo-Namen.
Bartholomäus Rufus–
Wow, Bartholomäus ist ja echt ungewöhnlich, und Rufus auch. Früher war Bartholomäus wohl gar nicht so selten, und im Alltag war dann der Rufname Bartel typisch. Bart Simpson hat ja auch eine Kurzform von Bartholomew als Name. Bei uns in der Nähe liegt die „Schäferstadt“ Markgröningen, deren Kirche Sankt Bartholomäus heißt, da Bartholomäus der Schutzpatron der Schäfer/Hirten ist. Die Kirche wird im Volksmund seit jeher Sankt Bartel genannt. Bartholomäus war ja einer der Jünger Jesu, aber er ist einer der am wenigsten bekannten. Sein Name ist ja schon lange aus der deutschen Namenslandschaft verschwunden–auch im 18. und 19. Jahrhundert gab es kaum Leute mit diesem Namen. Wie es im 17. Jahrhundert war, weiß ich nicht. Der Name ist natürlich in seiner Vollform etwas umständlich und nicht so richtig alltagstauglich; die Kurzform Bartel löst das Problem, mutet aber im heutigen Kontext etwas komisch an, für die meisten (ich hingegen finde Bartel sympathisch-klingend). Im Italienischen gibt es Bartolo als Kurzform, was ich sehr hübsch finde. Englisch Bart mag ich weniger. Also, ich finde Bartholomäus einen sehr bedeutsamen, wohlklingenden Namen, und die Ruffrom Bartel volkstümlich-sympathisch. Würde den Namen selber vergeben. Im Rumänischen lautet der Name Bartolomeu, das ist die Form des Namens, die wir als deutsch-amerikanisch-rumänische Familie vergeben würden, und ich würde dann die Alltagsrufform Bartolo wählen. Rufus ist sicher nicht ganz so selten wie Bartholomäus, und diesen Namen finde ich sehr sympathisch. Er passt auch zum Erstnamen.
Adele Mira–
Adele mag ich sehr. Klingt edel und gleichzeitig freundlich. Mira ist okay. Hätte selber einen anderen Zweitnamen gewählt, wahrscheinlich was ganz altdeutsches, wie Adele Hedwig.
Fjonn–
Finde ich klanglich durch die Konsonantenballung am Anfang sehr dramatisch und interessant. Ich mag ja den Vokal O ganz besonders, insofern gefällt mir Fjonn glatt noch besser als Finn. Ja, der Name hat was. Würde ihn aber eher in Norddeutschland vergeben–nach Schwaben passt er nicht wirklich.
Octavius Uwe und Lucius Tjark–
Interessantes Schema: ganz erhabener, klassischer Römername gefolgt von ostfriesischer Kurzform. Hat was–finde ich irgendwie doch ansprechend, auch wenn es vielleicht nicht hundertprozentig passend ist. Würde selbst jeweils die Zweitnamen als Rufnamen verwenden; im Alltag sind Uwe und Tjark weniger sperrig als Octavius und Lucius, wobei die Römernamen schon auch gehen.
Nora und Nele–
Finde ich als Zwillingsnamen recht schön aufeinander abgestimmt. Nora ist ein Name, für den ich eine Schwäche habe–ja, da kommt wieder meine Vorliebe für das O zum Tragen.
Bartholomäus muss im ausgehenden Mittelalter (also deutlich vor dem 17. Jahrhundert) sehr populär gewesen sein, davon zeugen die vielen Nachnamen, die sich davon ableiten, wie zum Beispiel Barthelmeß, Möbius, Mewes, und viele andere. Aif dieser Liste
https://www.beliebte-vornamen.de/1705-1495-m.htm
erreichen die Formen von Bartholomäus den Platz 24.
Xenja – mag ich persönlich klanglich nicht. Stand für meine Schwester auf der Namensliste meine Mutter, bis ich erklärte, dass sich das mit dem Nachnamen beißt.
Fjonn- ich mag j an zweiter Stelle nicht. Ein Schüler heißt Fi.onn (also eigentlich wie Finn gesprochen, aber er wird gesprochen wie geschrieben). Fjonn ist mir zu gezischt
Joella – klingt wie „Jo Ella, hab dich nicht so“
Leopold Julius Heinrich- Leo Julius wäre hübsch gewesen. Leopold finde ich zu hochgestochen. Heinrich heißt mein Opa. Und ein Großonkel, da mein Opa aber zuerst in die Familie kam, wurde aus Onkel Heinrich eben Onkel Heini (bis vor wenigen Jahre habe ich angenommen, dass er wirklich nur Heini heißt).
Lenno – ein Lenno, wie schön! Ist ja einer meine Geschenke-Namen, den ich regelmäßig vorschlage. Ich habe den Namen vor ein paar Jahren gehört, als ein kleiner Junge mit seiner Oma an unserem Flohmarktstand ein Spiel gekauft hat.
Dakota Louise – darf ich mein Kind dann auch Rheiland-Pfalz und Brandenburg nennen? Louise mag ich, ich würde nur Luise schreiben.
Ben-Micha Friedrich- Ben Mika wäre runder gewesen. Ich würde den Bindestrich weglassen. Friedrich finde ich mittlerweile okay. Würde ich nicht vergeben, aber okay. Der Blog und die Schule, auf der ich unterrichte haben dafür gesorgt 🙂
Ester Juliet – ich will Esther Judith lesen. Esther (mit h) mag ich gerne, ich hasse aber, wenn jemand Eeeeester sagt, wie Ester-Säure. Juliet ist ganz hübsch.
Thejasa-ich denke an Tissaia aus „The Witcher“
Adele Mira – Adele finde ich gut, Adelina oder Adelheid noch mehr. Adelie und Adalie habe ich vor kurzem als Name kennengelernt, auch schön. Mira will dazu nicht so recht passen, ich hätte was Anderes gewählt: Adele Luisa, Adele Elisabeth, Adele Maria, Adele Josepha.
Nora Hermine- hübsch. Durch r verbunden. Ich kenne eine zweijährige Nora, Hermine mag ich wegen Harry Potter sehr gerne.
Aaesha- klingt wie „Einäschern“
Athena Lynda- Linda Athena (englisches TH) wäre runder gewesen. Linda hat mir vor ein paar Jahren nicht gefallen, aber mir gefällt nun der weiche Klang. Ich mag Namen mit „LIN“: Lina, Linnea, Linn
Pio – nicht so meins, ich kenne einen Pius im Teeniealter. War anfangs ungewohnt.
Ilektra- na dann bitte Elektra. Finde ich aber zu schwer. Die Geschwister heißen dann Iphigenie und Antigone.
Bartholomäus Rufus – das ist mal eine Kombi. Ich denke an die Bartholomäus-Nacht und an die Kinderserie „Beutolomäus Und der wahre Weihnachtsmann.“ Ich finde den Namen zu lang und zu sperrig. Bart und Bartel sind klanglich ebenfalls nicht meins. Bartolo oder Barry meinetwegen. Rufus, na ja.
Jason Drake und Jason Hunter – wenn der Nachname nicht Weißhäuptel ist.
Patrick Willi – Patrick ist etwas zu jung für den Namen, Willi klingt so spitznamig. Willem oder William wäre nett.
Evelina- nett
Piron- ich denke an Piroggen.
Marlène Julie – wieso nicht einfach Marleen? Julie dann auch französisch ausgesprochen?
Wiktoria – würde ich hier immer mit V schreiben
Lamiya Felicina – Ich denke an die Pizza „la mia grande“ von irgendeiner Marke und ich glaube, in irgendeinem Fantasyroman/Film ist Lamia ein Staat. Felicina ist nicht schlecht.
Emilin – ein Mädchen?
Coco Luna – zwei Zweisilber sind so eine Sache. Luna ist okay. Coco ist die flauschige Katze meiner Schwester. In der Schule hatte ich eine Freundin namens Corina, genannt Coco.
Octavius Uwe & Lucius Tjark- was ist das für eine Kombi? Mir viel zu bunt. Lucius (ich spreche das mit k, hier wird es wohl mit sz gesprochen). Octavius ist noch mal hochgestochener. Wenn ich römische Namen für Zwillinge wählen müsste, wären das Marcus und Gaius sowie Livia und Aurelia.
Iva & Ariana – nett.
Nora & Nele – ich kann Nele und Jule überhaupt nicht leiden, dabei mag ich weiche Namen eigentlich.
Ich wähle
Nora Hermine
Lenno
Wild geschüttelt
Lenno Friedrich
Ben Julius
Nora Adele
Esther Louise
Meine letzte Französisch-Stunde liegt zwar schon ein paar Jahrzehnte zurück, aber ich meine mich zu erinnern, dass das e mit Accent grave eher wie ein ä ausgesprochen wird und nicht ee. Deshalb wäre Marleen kein gleichklingender Ersatz für Marlène.
Annemarie hatte dazu mal was geschrieben: Nee zu Marlené
Danke Knud. Ich habe nie Französisch gelernt und gedacht, dass Marléne und Marleen gleich klingt.
Ja, Marléne und Marleen klingen gleich, aber Marlène und Marleen nicht. Leider vergeben viele Eltern diese Namen, ohne die Regeln zu kennen.
Diese Akzente machen mich wahnsinnig. Marlène als Marlän und Marléne Marleen.
Ich werde einfach keine Akzente vergeben.
Marlène Julie – da wäre doch Madeleine Julie ein gute Alternative gewesen. Für Madeleine habe ich eine Schwäche. Dann ist die französische Aussprache von Julie auch klar. Julie an erster Stelle hätte mir aber auch gut gefallen – Julie Madeleine.
Bavaria und Silesia gehen, bei Borussia stellt sich das Standesamt quer. Rheinland-Pfalz wird wohl eher nicht gehen, aber Rhenania-Palatia könnte durchgehen. Und Brandenburg klingt durch schon fast wie ein alter Mädchenname. Im Zweifel noch ein -a dranhängen, dann sollte es klappen.
@Lena
Auch ich finde Marlène Julie wunderschön, und dass die Eltern offensichtlich wussten,was sie taten, macht es noch angenehmer. (Wozu also Madeleine, wenn doch Marlène die Aussprache von Julie erklärt?)
Das mit dem Durchzählen bei den Römern habe ich nicht ganz ernst gemeint, aber es war ein kriegerisches Volk, da gibt es kaum „philosophisch, religiöse“ Namen, wie im Griechischen und Hebräischen. Und, ich kenne eine Quinta.;) Und noch ein Name aus der Verwandtschaft: Calixtus. Schon was besonderes.
Klugsch***-Alarm: „Marléne“ kann es nach französischen Rechtschreib- und Ausspracheregeln nicht geben. Wenn ein e der letzte vollwertige Vokal in einem Wort ist (das halbstumme -e am Ende zählt nicht), muss ein Gravis draufstehen, also è. Bei Marlène denke ich an die Sängerin Mylène Farmer.
Deinen Beitrag habe ich zu spät gelesen. Meine Güte ist das kompliziert, da lobe ich mir mein Latein (wobei da auch viele ihre Probleme mit haben).
Marléne ist wohl ungarisch und nicht französisch. Wie dann aber die Julie ausgesprochen werden soll, ist mir nicht so klar: Wie der Monat Juli, oder eher wie Julije?
@cassis: Wollte gerade das Gleiche zu Marléne erklären – die Schreibweise ist einfach zutiefst falsch und mein Französisch-Liebhaberherz wird ganz schwer, wenn ich das sehe. Marlène Julie (Französisch gesprochen mit französischem Hintergrund) finde ich übrigens wunderschön!
Xenja * cooler Name. Lieber Xenia mit i
Fjonn * hat was. Die Konsonantenballung klingt gut und macht den Namen interessant.
Joella * englisch gesprochen fänd ich ihn je nach Kontext etwas drüber. Aber deutsch gesprochen sehr sympathisch.
Megan Aliyah * guter Rhythmus, stimmige Kombination. Schreibweise lieber Alia
Kenayah Tiara * was hat es mit der -yah-Endung auf sich? Kenaia Tiara würde mir auch vom Schriftbild gefallen. Schöne Kombination.
Leopold Julius Heinrich * hat was, aber tendiert auch stark ins Spiessige.
Lenno * kann man gut machen
Ben-Micha Friedrich * ich hänge am 2x auftretenden ch. Erscheint mir fast zu dominant. Dieser Eindruck würde Morgen vielleicht schon nicht mehr kommen…
Ester Juliet * mir gefallen beide Namen sehr.
Thejasa * Variante von Theresa? klingt gut.
Adele Mira * Adele mag ich sehr, der Zweitname wie die Variante Mirja ist einfach nicht meins, ohne echten Grund.
Nora Hermine * mein Favorit.
Aaesha * Aisha?
Athena Lynda * Linda mag ich sehr gerne. Ein sehr sanfter Name, in dem die Linde steckt, aber auch ‚lindern‘. Athena gibt der Kombination eine gewisse Stärke.
Pio * diesen Mini-Namen hatte ich nicht aufm Schirm. Könnte ziemlich cool kommen.
Ilektra * Ich will es nicht näher ausführen, aber dieser Name funktioniert nicht in der Schweiz und ich vermute nirgendwo, wo alemannischer Dialekt gesprochen wird.
Bartholomäus Rufus * super. Wären nicht die ähnlichen Endungen. Da müsste noch etwas dazwischen: Bartholomäus Paul Rufus
Jason Drake * Ekard Nosaj
Piron * klingt richtig gut
Marlène Julie * wie schreibt man Marleen denn nun auf Französisch???
Mitja * am meisten in meiner Heimat vergeben, heisst es. Und ich kenne einen sehr coolen Mitja von dort, der bestimmt vielen Kindern Pate stand. Erster Eindruck: cooler Typ, aber was für ein toller Name!
Wiktoria * Victoria ein wunderschöner Klassiker. Mit O und einer meiner liebsten Endungen: -ria! Die Bedeutung überzeugt mich persönlich nicht so. Man muss ja nicht in allem am besten sein.
Lamiya Felicina * fehlt da nicht ein H am Ende des Erstnamens??? Lamia Felicina. Felicina finde ich ganz gut, obwohl ich die Endung -ina eigentlich gar nicht mag.
Emilin * kann man machen
Lucill * wird das so geschrieben?
Kirsi * von Kirsten?
Coco Luna * klingt schön. Ich versteh die Wahl. Könnte in einer Bewerbung aber womöglich etwas unseriös wirken.
Zwillingspaare der Woche:
Octavius Uwe & Lucius Tjark * Holla! Ich weiss nicht in welche Richtung ich tendieren möchte.
Iva & Ariana * Iva erscheint mir im Vergleich eher kurz, aber da es sich um eine Variante von Eva handelt, der ersten Menschin, ist er so bedeutungstragend, dass es ihn grösser macht.
Nora & Nele – Gleiches Konzept N+3. Und dennoch ganz unterschiedliche Stile. Das ist doch fair! Nora ist einer meiner lieblingsnamen und Nele fand ich immer schon cool.
Xenja – Xenia sieht besser aus.
Fjonn – auch nicht schlimmer/schöner als Finn, Fynn und Konsorten.
Joella – würde ich nur als Rufnamen benutzen. Josephine Elisabeth gefällt mir besser.
Megan Aliyah – dass ich Aliyah für einen der schrecklichsten Namen überhaupt halte, brauche ich eigentlich nicht zu wiederholen.
Leopold Julius Heinrich – hat was, auch wenn der Leopold durch den Eberhofer und Ganghofers „Gewitter im Mai“ nicht so gut weg kommt.
Kenayah Tiara – Papstkrone? Ernsthaft?
Lenno – Menno, schon wieder so ein Lallname!
Dakota Louise – Hessia. Oder Suebia. Ginge sicher auch noch durch.
Ben-Micha Friedrich – Ben-Micha wirkt auf mich sehr alttestamentarisch.
Ester Juliet – Ich kaufe ein H
Thejasa – Teja wie der Ostgotenkönig? Für mich durch einen unsympathischen Namensträger verbrannt.
Adele Mira * Nora Hermine – Mira und Nora sind mir beide zu sparsam, Adele und Hermine haben was.
Aaesha – Aäscha, Äscha, Eysha… Was ist an mehr Konsonanten so schrecklich?
Athena Lynda – Ypsilonitis
Pio – Pater Pio?
Ilektra – Elektra würde auch mir besser gefallen. Zudem ist „Il“ in Maschinenschriften häufig nicht auseinanderzuhalten.
Bartholomäus Rufus – So sperrig wie Thaddäus oder Matthäus, aber irgendwie haben die Namen Charakter.
Jason Drake, Jason Hunter – Klingen leider wie die Helden in Groschenheften (gibt’s sowas noch?)
Patrick Willi – Patrick kommt eine Generation zu spät, mochte sich schon damals nicht, und Willi ist für mich noch nicht mal als Nachbenennung passabel.
Evelina – gefällt mir als Evelin/Evelyn wesentlich besser
Piron – Warum denke ich an Spirou und Fantasio?
Marlène Julie – sehr schön, hoffen wir, dass der Nachname dazu passt.
Mitja, Kirsi – zu kosenamig
Wiktoria – Eine kleine Polin?
Lamiya Felicina – Laminat fällt mir dazu nur ein. Felicina wirkt ein bisschen aufgeblasen.
Emilin – Ich finde Emil schon schrecklich altbacken.
Lucill – Ich kaufe ein E
Coco Luna – zwei Kanarienvögel?
Octavius Uwe & Lucius Tjark – zu wild gemischt. Uwe und Tjark hätten gereicht.
Iva & Ariana – Wenn schon, dann Ivana&Ariana
Nora & Nele – sind mir beide leider VIEL zu langweilig. Leonore & Cornelia wären wenigstens nicht sofort in Vergessenheit geraten.
Zudem ist „Il“ in Maschinenschriften häufig nicht auseinanderzuhalten.
Ich hatte „Der Besuch der alten Dame“ zur Hälfte gelesen, bis mir auffiel, dass der Typ gar nicht Alfred der Dritte, sondern Alfred ILL heißt.
Mir gefällt:
Xenia mit i, Louise, Esther mit h, Juliet (te), Adelele, Mira, Linda mit i, Marlene Julie,
Emelin(e), Nora. Bei den Zwillingen hätte Leonore und Helena gewählt und Nora und Nelly gerufen.
Adele natürlich!
Bei den Buben gefällt mir:
Leopold, Julius, Heinrich, Friedrich, Kenne jeweils ein Kinde mit diesem Namen, wobei aus Heintich und Friedrich Heiner und Frieder geworden ist. Rufus gibt es auch im Umfeld. Barthel kenne ich aus Bayern. Bartholomäus ist ein toller Name aber sehr lang.