Die Namensfindung fällt uns schwer

Hallo,


in wenigen Wochen kommt unser erstes Kind – vermutlich ein Junge – zur Welt. Die Namensfindung fällt uns schwer. Einerseits gibt es schon sehr viele Jungen mit hübschen Namen in der Verwandtschaft und andererseits ist es schwierig für uns, die letztendliche Entscheidung zu treffen. Mittlerweile haben sich drei Favoriten herauskristallisiert:

  1. Lasse Ferdinand
  2. Franz Jakob
  3. Ferdinand Jakob
Fragende Mutter © Miyuki Omori - fotolia.com
Illustration © Miyuki Omori – fotolia.com

Der Nachname ist einsilbig und beginnt mit dem Laut /f/. Da er unserer Meinung nach nicht abgehackt kurz, sondern eher weich klingt, ist die Kombination mit dem einsilbigen Franz in unseren Ohren durchaus machbar. Alliterationen stören uns nicht. Alle drei Erstnamen kommen in unserem Umfeld noch nicht vor.
Uns würde interessieren, welche Assoziationen mit den Namensvorschlägen verbunden sind, ob es sich um (zukünftige) Modenamen handelt und welche Kombination die Namensinteressierten auf dieser Homepage bevorzugen.

Viele Grüße und herzlichen Dank.

27 Gedanken zu „Die Namensfindung fällt uns schwer“

  1. Meine Assoziationen:
    Lasse Ferdinand: Lasse ist ein Pädagogen-Name, eben Bullerbü-Stil. Finde ich nichts schlimmes dran. Ferdinand dazu passt für mich phonetisch, aber nicht ganz von der Herkunft her – Schwedisch-Deutsch ist jetzt nicht zu weit voneinander entfernt. Alles in allem okay.
    Franz Jakob – gute Kombination, 2 altgenutzte Namen, top auch phonetisch. Beide Namen sind für mich konservativ, eher in Süddeutschland genutzte Namen. Jakob ist neutraler, aber mit Franz zusammen schon sehr südlich anzusiedeln. Die Bedeutung von Jakob würde mich stören.
    Ferdinand Jakob – due beste Variante für mich, weil der Name gediegen klingt, nicht ausgelutscht oder zu gewollt. Zudem könnte ich auch keine Region festlegen, in der er oft genutzt würde. Ich würde die Eltern aber dem Bildungsbürgertum zurechnen.

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    • Ach, es würde ja auch danach gefragt: Ich finde Ferdinand klingt pferdig. Insbesondere die Abkürzung Ferdi. Deswegen würde ich selber ihn nicht vergeben.

    • Vielen Dank für die Einschätzung. Wir wohnen tatsächlich in Süddeutschland (Südwesten). Hier spricht man „Pferd“ mit /pf/, deshalb klingt es für mich nicht ganz so pferdig. Aber ich verstehe was du meinst. Ich bin beruhigt, dass alle drei Vorschläge eigentlich ohne Schwierigkeiten möglich wären. Wenn die Entscheidung nur nicht so schwer fallen würde. 😉

  2. Mir gefallen alle drei Kombinationen. Mein Gewinner wäre wohl Ferdinand Jakob, ich finde den nicht zu „pferdig“. Überhaupt sind Spitznamen schwer planbar, vielleicht wird’s ja auch ein Nandi, Nando, Fred … Mein Vater heißt Ferdinand mit Drittnamen nach seinem Opa, das steigert meine Sympathie für den Namen.

    Sonstige Assoziationen: Die „Franz“-Bücher von Frau Nöstlinger, die sind toll! Bei Jakob ist der Twilght-Werwolf Jacob schon etwas verblasst, ich denke eher an die biblische Figur. Bei Lasse könnte es Namensgags mit dem Verb „Lassen“ geben, ist aber sicher halb so wild. Ansonsten schwebt bei Euch der Franz Ferdinand im Raum, aber diese royale Kombi ist ja nicht im Rennen 😉

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    • Meine Assoziation zu Ferdinand ist Pferd. Da Spitznamen sehr oft darauf hinauslaufen, dass an den Anfang der zweiten Silbe ein ‚i‘ drangehängt wird, ist der Kosename Ferdi wahrscheinlich.
      Bei Franz denke ich an Sissi, bei Jakob an katholisch-religiös. Auch ich würde den Träger dieser Namen im Kopf definitiv im südlichen deutschsprachigen Raum ansiedeln!
      Lasse klingt nach Schweden, liegt somit meinem Empfinden nach im Trend, ist aber nicht allzu beliebt.

    • Vielen Dank für die Einschätzung. Gerade bei Franz bin ich unsicher. Da liegen die Assoziationen meinem Anschein nach meilenweit auseinander (Sissi, alter Opa, Nöstlinger-Franz). Für mich klingt der Name frech, aber für viele sicher gar nicht.
      Namenswitze mit „lassen“ wären mir egal, der Twilight-Jacob auch. 😉
      Wäre Franz Ferdinand nicht so vorbelastet, wäre das sicher im Rennen. 😉

    • Auseinanderliegende Assoziationen sind doch schon wieder gut, das schreibt den Namen nicht so fest 🙂 Ich empfinde Franz auch eher als frech, ähnlich wie Fritz, und auch als durchaus wieder gebräuchlich für kleine Jungs. Altbacken wäre im Vergleich dazu eher Frank, was so ein einziger Buchstabe doch vermag … Für die freche Note sorgt vielleicht auch die Nähe zum Wort „Fratz“.

      In den Süden passt ein Franz auch irgendwie besser als ein Lasse … Wo ich das schreibe: Schaltet jemand von Lasse durch zu Lasso? Gerade wenn ein Name in einer Region ungebräuchlicher ist, könnte er auch mal veralbert werden … in meinen Augen aber bloß ein theoretisches „Problem“.

  3. Ich finde alle Namenskombinationen schön (und auch alle Namen). Die ersten beiden gefallen mir rhythmisch besser.

    Lasse Ferdinand:

    Lasse ist in MeckPomm nicht ungewöhnlich. Auf „lasse machen“ oder sonstwas kommt da keiner. Auf Lassos auch nicht. Im Süden ist der Name sicherlich sehr selten.
    Bei Ferdinand denke ich schon an Pferd, aber bei einem Zweitnamen würde mich das nicht stören.

    Franz Jakob:

    Franz ist jetzt beliebter, mir sind nun mehrere begegnet. Sissi kam mir nicht in den Sinn, Opa auch nicht, das ist ja eher ein Uropa Namen und damit wieder total aktuell 🙂 Die Nöstlinger Geschichten sind wirklich schön, aber nicht so bekannt bei heutigen Kindern, oder? Würde mich nicht stören.
    Jakob ist soooooo beiebt, es gibt soooo viele kleine Jakobs in meinem (norddeutschen) Umfeld, das ist unglaublich. Ein wunderschöner Name, da kenne ich in vielen Generationen Namensträger.
    Den empfinde ich im Grunde als sehr biblisch, ist mir auch zunächst in christlichen Familien begegnet (vor 20 Jahren) und nun überall.

    Ferdinand Jakob:

    Jakob Ferdinand gefällt mir besser 🙂

    Ihr könnt mit mit keiner Kombi was falsch machen und habt bereits eine gute Wahl getroffen.
    An Franz Ferdinand musste ich auch denken, aber an die Musikgruppe!!!

    Ich würde mich für Franz Jakob entscheiden (einfach, weil ich Ferdinand wegen „Pferd“ ein klein bisschen weniger mag, als die anderen).
    Kenne auch einen dreijährigen Hans Jakob 🙂

    Wenke

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  4. Dankeschön.
    Jakob ist hier momentan auch sehr, sehr häufig (Jonas meinem Gefühl nach übrigens auch sehr). Deshalb können wir ihn nicht als Erstnamen wählen (gibt es schon in der engen Verwandtschaft), aber als Zweitname ist er möglich.
    Freut mich, dass alle Namen recht gut anzukommen scheinen. Es ist wirklich interessant, die Beiträge zu lesen – man merkt dann nach und nach, was man eigentlich gut findet (wenn man sich über Positives freut oder gegen negative Bewertungen argumentieren möchte).
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir bei Franz Jakob ein e oder ein i fehlt. Ich finde den Namen im Vergleich zu den anderen dunkler im Klang…

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  5. Ferdinand ist super weil es ein langer Name ist.
    an Pferde denke ich da gar nicht. Ferdinand spreche ich mit kurzem e, so wie Herr. Herr und Fer reimen sich dann richtig. Pferd spreche ich mit langem e, wie Ehre.
    von euren genannten Namen finde ich Ferdinand am besten für den Erstnamen geeignet.

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  6. Ich finde die drei Namenskombinationen passend, auch wenn ich keinen dieser Namen (abgesehen von Jakob) selbst vergeben würde, aber das ist je bekanntlich Geschmacksache ^^.

    Lasse Ferdinand gefällt mir am besten, ich finde die Kombination aus schwedisch-deutsch durchaus gelungen, außerdem finde ich die Kombination aus zweisilbigem und dreisilbigem Namen sehr eingängig. Lasse klingt frech und modern.
    Ferdinand gefällt mir von euren Namen am wenigsten, passt aber gut zu Lasse. Ich mag den Klang der Silben „Fer“ auf „Di“ nicht, dass ist aber Geschmackssache.
    Ich komme auch aus Süddeutschland und würde das Pferd auch mit „pf“ sprechen und denke im erstem Moment auch nicht: „Ferdinand, oh Gott, dass klingt ja wie Pferd“, (beim Spitznamen „Ferdi“ dann schon eher), sondern an den kleine Stier aus dem gleichnamigen Film bzw. Buch „Ferdinand“.
    Der Vorteil von Ferdinand ist aber, dass ich nicht glaube, dass dieser in den nächsten Jahren zu sehr beliebten Vornamen wird.
    Ein kleiner Lasse ist mir hier auch erst einmal begegnet, sodass ich auch nicht davon ausgehe, dass er hier so schnell zum Modenamen wird.

    Franz Jakob, Jakob ist ein schöner, klassischer Name, schade, dass er für euch nicht als Erstname in Frage kommt. Mit Franz kommt der Kleine sicher gut durchs Leben, wobei ich hier nicht an Sissi, sondern an einen Großonkel von mir denken muss, der jetzt achtzig geworden ist. Die Assoziation „frech“ habe ich bei den Namen nicht, sondern eher „ruhig“ und ein bisschen verträumt.
    Franz habe ich in letzter Zeit ein paar Mal gelesen und würde sagen, dass dieser durchaus beliebter werden kann, da er alt und eingängig wie Fritz und Oscar ist, aber dann doch nicht zu alt wie Hubert oder Walter.

    Ferdinand Jakob, über Ferdinand habe ich schon alles gesagt. Ich stimme Wenke zu, ich finde Jakob Ferdinand hört sich klanglich (Zweisilber dann Dreisilber) besser an und liest/ spricht sich auch flüssiger. Ihr musst hier ab dem Kindergarten mit der Abkürzung „Ferdi“ rechnen, wenn euch das nicht stört, könnt ihr den Namen guten Gewissens vergeben.

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  7. Lasse Ferdinand
    Da ihr in Süddeutschland lebt, weiß ich nicht, ob Lasse so eine gute Idee ist. Machbar ist Lasse schon. Lars kommt nicht in Frage? Lars Ferdinand?
    Aber das ist vielleicht zu kurz für einen einsilbigen Nachnamen.

    Franz Jakob – Franz als Rufnamen finde ich gut, ist auf keinen Fall zu altmodisch. Wenn kleine Jungen wieder Wilhelm genannt werden, dann geht auch Franz. Passt meiner Meinung nach besser nach Süddeutschland als Lasse. Franz Ferdinand als Kombi würde ich auch nicht machen, der Name ist geschichtlich wirklich zu vorbelastet.

    Ferdinand Jakob
    Würde mir von euren drei Vorschlägen am besten gefallen. Zu einem einsilbigen Nachnamen hören sich lange Vornamen sehr klangvoll an. Ferdinand passt wie Franz sehr gut nach Süddeutschland, hat ja auch was aristokratisches an sich – im positiven Sinne. Ob das nun „pferdig“ klingt hängt vielleicht von der Region ab. Die Abkürzung Ferdi würde mich nicht stören.

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  8. Nach Bedeutung/Assoziation:
    Franz Jakob

    Nach Klang, auch Zusammenklang mit den einsilbigen F-Nachnamen:
    Ferdinand Jakob.
    Ferdinand assoziierte ich überhaupt nicht mit Pferd – die Anlaute Pf und F sind ja deutlich unterschiedlich und auch das „er“ spreche ich bei Pferd (langes e, r eher wie a) anders als bei Ferdinand (kurzes offenes e, r deutlich gesprochen). Wenn ihr in einer Umgebung lebt, wo die Leute „Pfarrer“ wie „Fahrer“ aussprechen und „Pferd“ wie „Ferd“, solltet ihr euch das mit dem Ferdinand vielleicht doch noch mal überlegen.

    Jakob mag ich sehr gern, ist allerdings in meinem Umfeld der gefühlt häufigste Jungenname der letzten Jahre.

    Lasse fällt nach meinem Empfinden in die Kategorie „kein richtiger Name“, außerdem habe ich dazu die Assoziation Imperativ von lassen oder das schon erwähnte Lasso.

    Alles Gute für euch!

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    • Ich empfinde Lasse auch nicht als richtigen Namen und kann mich in Bezug auf die genannten Assoziationen nur anschließen. Hinzu kommt, dass der Name furchtbar hingeklatscht und eben einfach unvollständig und kindlich klingt. Ich kann diesen Namen leider nicht wirklich ernst nehmen.
      Aber das ist natürlich immer Geschmacksache.

      Franz assoziiere ich mit alten, dicken und eher ungebildeten Männern. Aber besser als Lasse ist der Name allemal.

      Ferdinand mag ich!
      Ich denke dabei zwar auch an Pferde, aber mich persönlich stört das nicht. Pferde sind kräftige, stolze und schöne Tiere.
      Hinzu kommt, dass man den Namen nicht zwangsläufig mit Ferdi abkürzen muss.
      Ferdinand ist erwachsen, seriös und klingt auch gut.
      Ferdinand Jakob …Ja, das ist eine schöne Kombination!

  9. Danke für die vielen Einschätzungen. Auch wenn sie sehr unterschiedlich ausfallen, ist so ein „Meinungsbild“ doch wirklich interessant.
    Wir freuen uns über weitere Kommentare.

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  10. Lasse würde ich nicht nehmen, lieber Lars, die Urform des Namens. Jakob und Franz gefallen mir gut, beides klassische Namen, da ist nichts falsch. Ferdinand, da denke ich nicht an Pferd, ist ebenfalls ein Klassiker, wird eben oft abgekürzt, was bei Franz oder Jakob eher selten vorkommt.

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    • Warum findest du Lars besser als Lasse?
      Lars ist eventuell zu kurz für den kurzen Nachnamen. Zudem empfinde ich Lars als 40plus-Namen, Lasse hingegen so zwischen 0 und 25.

  11. Lars klingt leider im Schwäbischen ziemlich kloßig und kehlig. In meinen Ohren nicht so vorteilhaft. Lasse liegt dagegen ganz vorn auf der Zunge. Klingt für mich klar, hell, jung und positiv.
    Vielen Dank für eure Einschätzungen. Wir finden das wirklich spannend. Auch wenn wir der Entscheidung noch nicht so richtig näher sind.

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  12. Also ich empfinde hingegen Lasse gerade als den einzigen nicht verstaubten Lichtblick bei diesen Namen. Und ich stimme zu, dass es frech und modern bzw. hell und klar klingt.

    Franz wäre für mich ein absolutes No-Go, besonders als Erst-/Rufname. Ferdinand oder Jakob als Zweitnamen kann man machen, kann man aber auch lassen.

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  13. Lasse Ferdinand – mir geht es oft so, dass ich Kombis, die zwei Frikative, ganz besonders ein s und ein f, enthalten, nicht ganz „rund“ finde. Daher überzeugt mich Lasse Ferdinand am wenigsten. Lasse ist der Name, der mir in euren Kombis am wenigsten gefällt. Ferdinand mag ich so sehr, dass er mir allein deshalb nicht zu Lasse passen will.

    Franz Jakob – Franz ist für mich ein Name, der irgendwie schon besetzt ist – durch Franz Beckenbauer, den ehemaligen österreichischen Kaiser, Franz Schubert etc.. Daher bin ich auch nicht für Franz. Jakob passt gut zu Franz: unterschiedliche Silbenanzahl, Wiederaufnahme des a-Lautes und harte Konsonanten fallen in beiden Namen auf. Das passt.

    Ferdinand Jakob – ist mein Favorit eurer Kombis. Ferdinand mag ich, Assoziation hin oder her. Jakob dahinter ist ok (Wiederaufnahme des a-Lautes, unterschiedliche Silbenanzahl, beide Namen enthalten harte Konsonanten).

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  14. An Ferdinand kann im Moment noch stören, dass die ehemalige AfD-Vorsitzende Frauke Petri ihren Sohn F. sehr ins Schaufenster gestellt hat. Allerdings ist zu erwarten, dass diese Geschichte allmählich in Vergessenheit gerät.

    Bei Lasse denke ich nicht nur an Bullerbü sondern auch an den Finnen Lasse Viren, der bei den olympischen Spielen 1972 in München bei den Langstrecken viel Edelmetall gewonnen hat.

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  15. Bei Ferdinand Jakob + einsilbiger Nachname finde ich die Silbenfolge nicht so gut, der wäre umgedreht besser oder mit Einschub, also Ferdinand Einsilber Jakob Nachname, z.B. Ferdinand Franz Jakob, Ferdinand Max Jakob etc.

    Franz Jakob finde ich nicht zu dunkel, ist allerdings zum bunten Ferdinand kein Vergleich.

    Lasse Ferdinand ist auch gut kombiniert, mir ist Lasse allerdings zu gewollt lässig und Ferdinand schafft den Ausgleich aus meiner Sicht nicht.

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  16. Hallo Anni,

    der kürzlich geborene Bruder einer Kindergartenfreundin von meiner jüngsten Tochter erhielt die Namen Lasse Wilhelm Gustav; Wilhelm und Gustav als Nachbenennungen, um die beiden Großväter zu erfreuen. Wir leben in Bayern und zudem auf dem Land, wo Nachbenennungen meinem Empfinden nach sehr häufig vorkommen; auch die Zweit- und Drittnamen meiner bisherigen drei Kinder sind jeweils Nachbenennungen und zwar aus vollem Herzen :).

    Lasse ist ein moderner Name, wogegen man die Namen Gustav und Wilhelm natürlich eher unter dem Kriterium altmodisch einordnen dürfte. Für mich ist das aber überhaupt kein Ausschlusskriterium, sondern eine wunderbare Möglichkeit, die Vergangenheit (z. B. der Familien und / oder der Paten bzw. der Freunde) mit der Gegenwart und der Zukunft eines neugeborenen Kindes zu verbinden.

    Ich plädiere deshalb für Lasse Ferdinand oder für Ferdinand Jakob; für Ferdinand Jakob übrigens deswegen, weil mir die Kombination beider Namen so gut gefällt.

    Alles Gute für euch !

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  17. Ich gehe davon aus, dass die Rat suchenden Eltern inzwischen einen Namen für ihr im Herbst 2019 geborenes Kind gefunden haben und hoffentlich nicht immer noch suchen. 😉

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