Ich habe ermittelt, welches die häufigsten Jungennamen mit der Endung -o sind:
- Theo
- Matteo / Mateo / Matheo
- Leo
- Nico / Niko
- Timo
- Lio
- Bruno
- Milo / Milow
- Emilio
- Alessio
- Carlo / Karlo
- Thilo / Tilo
- Leandro
- Hugo
- Neo
- Enno
- Benno
- Leonardo
- Fabio
- Mailo
- Marco / Marko
- Diego
- Lino
- Tiago / Thiago
- Antonio
- Leano
- Nino
- Dario
- Otto
- Nevio
- Mio
- Alessandro
- Jano
- Tammo
- Hanno
- Valentino
- Tino
- Marlo
- Jaro
- Ricardo / Riccardo
- Romeo
- Mario
- Keno
- Vito
- Giuliano
- Tamino
- Jarno
- Aurelio
- Francesco
- Nelio
- Danilo
- Angelo
- Miko
- Eliano
- Pablo
- Miro
- Santiago
- Arno
- Sandro
- Rocco
- Adriano
- Bo
- Lorenzo
- Enrico
- Enzo
- Christiano / Cristiano
- Vincenzo
- Kuno
- Mirco / Mirko
- Rico
- Janno
- Mino
- Paolo
- Fernando
- Ivo
- Luciano
- Giulio
- Nilo
- Santino
- Gino
- Gero
- Elio
- Leno
- Massimo
- Paco
- Alejandro
- Damiano
- Kiano
- Domenico
- Nero
- Remo
- Malo
- Pino
- Valerio
- Tayo
- Cosmo
- Joko
- Levio
- Frido
- Ivano
- Milano
- Nio
- Pedro
- Pietro
- Tamo
- Falco / Falko
- Jamiro
- Jesko
- Liano
- Maiko / Meiko
- Taro
- Armando
- Juliano
- Rio
- Amaro
- Emiliano
- Filippo
- Ludo
- Marino
- Meo
- Mikko
- Onno
- Paulo
- Giorgio
- Luano
- Meilo
- Sergio
- Alvaro
- Eduardo
- Fabrizio
- Federico
- Flavio
- Janko
- Janto
- Niilo
- Fenno
- Keano
- Lucio
- Nuno
- Roberto
- Benito
- Hajo
- Jelto
- Jo
- Marcello
- Alexandro
- Bero
- Fabiano
- Taio
- Tiziano
- Bernardo
- Ennio
- Gennaro
- Lyo
- Maro
- Mathéo
- Nando
- Rodrigo
- Timeo
- Viggo
- Vigo
- Aleandro
- Ciro
- Heiko
- Nelo
- Bodo
- Enjo
- Fero
- Fio
- Francisco
- Moreno
- Pio
- Roko
- Sebastiano
- Vico
- Amando
- Anjo
- Dino
- Ihno
- Jesco
- Juno
- Lando
- Lenjo
- Lenyo
- Lisandro
- Livio
- Massimiliano
- Mihajlo
- Rosario
- Tamio
- Tido
- Wilko
- Antonino
- Caio
- Camilo
- Claudio
- Cosimo
- Darijo
- Diogo
- Gaetano
- Joao
- Leoandro
- Malio
- Manilo
- Marcelo
- Mariano
- Mato
- Mijo
- Nicolo
- Orlando
- Philo
- Santo
- Savio
- Stefano
- Tadeo
- Zeno
- Alerio
- Alesio
- Allessio
- Bao
- Calogero
- Darko
- Edoardo
- Enio
- Ernesto
- Fredo
- Friso
- Guiliano
- Harro
- Ilario
- Jago
- Julio
- Kenzo
- Laszlo
- Tajo
- Tommaso
- Amelio
- Benicio
- Carmelo
- Delano
- Elino
- Frieso
- Gustavo
- Jamilo
- Kaleo
- Lauro
- Maurizio
- Mihailo
- Neyo
- Niccolo
- Piero
- Reto
- Rino
- Romano
- Tamilo
- Udo
- Yaro
Die Auswertungsgrundlage ist eine Stichprobe von ungefähr 25 Prozent aller in den Jahren 2016 bis 2018 in Deutschland geborenen Jungen. Gleichlautende Vornamen habe ich zusammengefasst und gleich häufige Namen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Oh, da sind viele Namen drauf, die ich toll finde, besonders:
Carlo, Thilo, Enno, Benno, Otto, Keno, Arno, Kuno, Frido, Jesko/Jesco (könnte man doch zusammenfassen?!) und Friso (hätte ich mit Frieso zusammengepackt)
Ich vermisse bloß Almanzo aus „Unsere kleine Farm“ 🙂
Neulich stolperte ich übrigens über die Bemerkung, man könne Alessio jetzt nicht mehr vergeben. Na, das sehen viele aber anders 😉
Jesco /Jesko und Friso / Frieso gehören auf jeden Fall zusammengefasst, ich werde das in Zukunft berücksichtigen.
@ Annemarie
Almanzo, echt?! (Ich kenne die Serie mal wieder nicht…)
Aber von Almanzo ist man doch sofort bei Almonsor, traditionelle deutsche Umschreibung von al-Mansur, „der Siegreiche“. Machthaber im Kalifat von Córdoba in seiner Blütezeit um das Jahr 1000 n.Chr. Al-Mansur war eigentlich ein Usurpator, der sich aber (gerade deshalb und aus schlechtem Gewissen?) durch besondere islamische Frömmigkeit und Kriegstüchtigkeit ausgezeichnet hat. Er hat mal einen Ausflug nach Santiago de Compostella unternommen – allerdings nicht mit Trekking-Sandalen, Cargohosen und Smartphone, sondern im Kettenhemd, grünem Mantel und mit ein paar tausend Reitern. Er hat die Stadt niedergebrannt und die Christen in die Sklaverei verschleppt. Das Grab des kl. Jakob freilich wurde aus Respekt nicht angetastet. Nur die Glocken der Kirchen wurden konfisziert und und in Córdoba zu Lampen für die Große Moschee in Córdoba umgeschmolzen – zu Ehren dessen, der Einer ist. Al-Mansur ist wie der Sultan Saladin ein Musterbeispiel islamischer Ritterschaft. Vor einigen Jahren haben sie ihm irgendwo in Andalusien ein Denkmal gesetzt, um an die ruhmbedeckte islamische Geschichte Andalusiens zu erinnern – und natürlich um die aus Madrid zu ärgern.
Ein Hoch den Morillas und Moros! 🙂 Wie soll ich das gegendert mit * und/oder _ schreiben? Mor*(illa|o)s?
Oh, „Unsere kleine Farm“ mit Michael Landon als Pa & Gutmensch könntest du eigentlich von früher kennen, Jan, das mochte ich als Kind 🙂 Aber vermutlich hast Du eher „Die Waltons“ geguckt? Die Figur des Almanzo Wilder hat es wirklich gegeben, die TV-Serie basiert auf einer autobiografischen Jugendbuchreihe, und sein Name wird wohl tatsächlich auf den arabischen Namens El Manzoor zurückgeführt.
Annemarie, komisch, ich *muß* das mal irgendwie gesehen haben, habe aber keinerlei Erinnerungen daran. Und Du hast recht: „Die Waltons“ habe ich viel geguckt, würde mit Mühe und Not sogar noch die Namen der Geschwister zusammenbekommen. Ferner „Bonanza“. Etwas später (als ich länger aufbleiben durfte) dann auch „Dallas“. Es gab den Schnack „Gott sieht alles – außer Dallas.“ Den habe ich zuerst von der frommen katholischen (aber keineswegs frömmlerischen!) Oma eines Spielkameraden gehört…
Am liebsten aber habe ich immer „Das Haus am Eaton Place“ und „Der Doktor und das liebe Vieh“ geguckt! Ich sollte mich als Deutscher fast schämen, aber wenn ich den Namen Tristan höre, bin ich bis heute eher in den nebelverhangenen Hügeln des ländlichen Yorkshire und bei dem schlunzig-charmanten Tristan der Serie als bei Wagner…
Ja, Ihr lieben Nachgeborenen, es gab schon in den 70ern Serien! 😀
„Das Haus am Eaton Place“ hab ich auch gesehen – und etwas später dann war ich Team „Denver“, nicht „Dallas“ 🙂 Da könnte ich auch mal nach Namen graben …
Noch zu „Dallas“. Ich hatte das neulich, glaube ich, schonmal erzählt, aber warum nicht zweimal? Die alkoholgefährdete Sue Ellen, also die Frau von J.R. Ewing, wird von Linda Gray gespielt. Die wiederum war in der wohl berühmtesten Szene in „The Graduate“ (mit Dustin Hofmann) das „Beinmodel“ für ihre Kollegin Anne Bancroft als „Mrs. Robinson”. Also diese Szene mit den schwarzen Nylons…
Der Darsteller des texanischen Erzschurken J.R., nämlich Larry Hagman, war privat übrigens ein Hardcore-Linksliberaler und Alternativer. Ich mag diese Leute nun nicht, um es freundlich und vorsichtig auszudrücken, aber Hagman war mir irgendwie sympathisch.
Gegensätze ziehen sich halt an. Hatte z.B. auch immer nur Freundinnen, mit denen ich zu mindestens 75 % *nicht* einer Meinung war. War sozusagen die Bedingung meinerseits. Es fliegen oft die Fetzen, aber es wird nicht langweilig. 😀
„Denver Clan“ habe ich dann aber nicht mehr geguckt – da war ich schon ein jungintellektueller Schnösel.
Viel, viel später, nämlich um den Dreh 2000, habe ich dann aber doch noch mal eine Serie mit Passion geguckt: „Ally McBeal“. Für damalige Verhältnisse in Deutschland wahnsinnig schneller und politisch unkorrekter Humor. Sehr neurotisch-großstädtisch. Meine damalige Alterskohorte, die „Thirty somethings“. Meine Lieblinge: Die Hauptdarstellerin, nach der die Serie heißt (Calista Flockhart), der Schlunz Richard Fish (Greg Germann), das Biest Ling Woo (Lucy Liu). Finde Chinesinnen eigentlich uninteressant. Sie sind zwar sehr kultiviert, aber sie sehen für mich alle gleich und gleich langweilig aus. Aber Lucy Liu ist (war?) wirklich eine schöne, charismatische und sexy Schauspielerin. Schon wegen der Sommersprossen.
Hier in Herrenhausen steht das größte Studentenwohnheim Hannovers. Da wohnen jede Menge Chinesen. Man begegnet ihnen hier andauernd. Sehr sympathische, freundliche, wohlerzogenen und disziplinierte, aber unsexy Studenten beiderlei Geschlechts. Die Partei läßt schon keine Arschgeigen im Ausland studieren.
Larry Hagman war für einen kleinen Aspekt meines Lebens sogar mein Vorbild: Auf die Frage nach dem Erfolgsrezept seiner langen Ehe (er war 58 Jahre lang verheiratet) antwortete er: „separate bathrooms“ – getrennte Badezimmer.
Ich habe Gester ein Zwillingspärchen Namens Asta (w) und Alto (m) gehört …fand ich echt süß die zwei kleinen die Namen natürlich auch 😉 .
Theo
Matteo / Mateo / Matheo
Leo
Interessant, dass die drei beliebtesten Namen von dieser Liste auf „eo“ enden. Das zeigt wieder das ähnlich klingende Namen sich anziehen, auch wenn die sprachliche Herkunft völlig unterschiedlich ist. Matteo gab es vereinzelt schon bevor Theo und Theodor Modenamen wurden. Ähnlich wie Marco dürfte Matteo bald als eingemeindet gelten. Marco gibt es ja schon seit den 60er Jahren in urdeutschen Familien und fällt nicht weiter auf.
Und Leo: Zuerst gab viele Leons ab Mitte der 90er Jahre, dann Leonard und noch später Leopold. Leo ist zwar ein Eigenname, wird aber auch als Abkürzung wahrgenommen.
Nico / Niko – Hier würde ich eine längere Variante (Nicolas, Nikolai) bevorzugen. Abkürzen kann man immer noch.
Timo – gefällt mir viel besser als Tim. Die Vollform Timotheus kommt ja praktisch kaum vor. Deshalb finde ich Timo völlig in Ordnung.
Benno – gefällt mir gut, besser als der Modename Ben.
Hanno und Wilko – die kannte ich mal. Brüder, geb. Anfang der 80er. Interessante Namen, die mir im Gedächtnis geblieben sind.
Arno, Kuno, Gero – findet ich auch ganz schön.
Lio, Lino, Mio oder Lauro – die „vermännlichten“ Mädchennamen mag ich gar nicht.
Ich finde Lauro total schön und attraktiv finde gar nicht das er weiblich und weich klingt.Lino Mio oder Lio finde ich auch wohlklingender als das harte Theo. Gut das Geschmäcker verschieden sind sonst gäbe es die Vielfalt nicht.
Spannend fände ich auch die Mädchennamen auf -o. Davon gibt es ja wahrlich nicht viele.
Juno, Leto, Lilo, Aniko fallen mir auf Anhieb ein.
Mit den Männern auf -o kann ich mich nicht so recht anfreunden, aber bei weiblichen Vornamen auf -o finde ich die Endung sehr erfrischend.
Ich kenne eine Vio.
Vio kenne ich auch eine, die heißt aber offiziell Viola. Ich finde ihren Spitznamen sehr hübsch und er passt auch zu ihr.
Bei Mädchennamen auf -o bin ich gleich in Ungarn, bei Anikó, Ildikó etc. (ich hoffe, dass ich das richtig schreibe). Und japanische Frauennamen auf -ko, klar, die kenne ich auch.
Bei Juno denke ich an den Film, der vor 10-15 Jahren im Kino zu sehen war, über ein Teenie-Mädchen in den USA, das schwanger wird und sich für eine Adoption entscheidet. War ein sehr witziger Film mit interessantem Soundtrack. Ob er zu einer steigenden Beliebtheit des Namens in Deutschland geführt hat, weiß ich nicht.
Ich bin etwas erstaunt Nunzio nicht in der Liste zu finden.
Schön, dass Maurizio „noch“ drin ist. Maurizio wurde bestimmt häufiger vergeben, als Maurizio Gaudino noch aktiv war.
Besonders freue ich mich Paolo und auch Paulo zu finden. Antonio, Nino, Aurelio mag ich auch – sowie Leandro.
Eine Freundin (Halbitalienerin) hätte ihren Sohn am liebsten Leandro oder Danilo genannt. Letzten Endes heißt der Kleine Alessandro, da die anderen Namen doch „zu weich für einen erwachsenen Mann“ klangen.
Bei Viggo denke ich an Aragorn. Der Name des Aragorn-Darstellers war bestimmt eine Inspiration für die einen oder anderen.
Erst dachte ich, dass bei den vielen nie gehörten Namen die Liste doch alles Bekannte abgegrast haben muss, doch:
Silvio, aber der ist vielleicht vielen zu sehr mit Herrn Berlusconi verknüpft.
Aber warum nennt keiner mehr sein Kind Tassilo?
Ich würde eher fragen „Warum hat überhaupt mal jemand sein Kind Tassilo genannt?“ 😉
Damit der zukünftige Mann nicht Mio, Lio, Pio, Leno, Nelo, Lino, Milo, Anjo, Nino usw. heißt…
Dann doch lieber Tassilo.
Karo – das war doch bestimmt eine Karoline (oder Karolina). Zumindest habe ich auch mal eine Caro getroffen, die aber nur so genannt wurde und offiziell Carolin hieß.
Tassilo – war das nicht Mal ein Herzog in Bayern? Der Name hat eine historische Bedeutung. Aber für die heutige Namenmode ist Tassilo zu lang und zu hart.
Silvio – würde ich auch nicht vergeben. Wegen Berlusconi und weil das zu nah an Silvia ist. Mir würde Silvan besser gefallen, aber vergeben würde ich auch Silvan nicht.
Falco / Falko – wer kann sich noch an Falco erinnern? Seine Lieder werden immer noch im Radio gespielt.
Sergio – schön, wenn der Hintergrund stimmt. Ebenso mag ich Sergej aus dem russischen.
Ich mag die alten germanischen Namen, die auf O enden, sehr: Kuno, Thilo, Benno, Hugo, Hesso, Frieso, Sachso, Heiko, Gero, Eppo….
Es gibt einen ZDF-Reporter mit Vornamen Danko–finde ich spitze!
Ein alter Vollname, also nicht ein Abkürzungsname wie die obigen, der auf O endet, ist Adalbero, der „edle Bär“; diesen Namen mag ich auch sehr.
Natürlich sind die auf O endenden italienischen Namen wunderschön–hier liebe ich besonders Paolo, Lorenzo, Enzo, Leonardo, Marco, Niccolo, Orlando, Ildebrando und Francesco. Allerdings würde ich diese Namen nur bei italienischem Hintergrund vergeben, und nicht willkürlich.
Im Rumänischen enden die Namen, die im Italienischen auf O enden, auf U–Claudiu, Laurentiu, Sergiu, Iuliu, Ovidiu…. Muss gestehen, dass die O-Endungen echt was haben, aber auch das melancholischere U im Rumänischen sagt mir zu. Schön ist es eigentlich immer, wenn das zischende S am Ende weggelassen wird–Laurentius, Sergius, Julius….
Der Name, den ich gerne vergeben hätte, wenn ich eine „deutschere“ Familie hätte, wäre Kuno. Diesen Namen liebe ich.
Späte Antwort …
ein gemanischer Danko (zu Namen wie Dankwart) wäre eine riesige Überraschung, wahrscheinlicher ist ein jugoslawischer HIntergrund, wo dann Danko zu Daniel (bzw. Danilo) gehört.