Ich hatte 1141 Personen gefragt, wann der Babyname feststand – 85 Prozent gaben an, dass die Entscheidung schon vor der Geburt fiel, bei 15 Prozent war das erst nach der Geburt der Fall.
Ich hatte 1141 Personen gefragt, wann der Babyname feststand – 85 Prozent gaben an, dass die Entscheidung schon vor der Geburt fiel, bei 15 Prozent war das erst nach der Geburt der Fall.
Die Namen unserer Kinder standen auch vor der Geburt fast, meine Tochter und ihr Mann hatten die Namen ihrer Kinder vorher gefunden.
Wir hatten uns gut einen Monat vor dem errechneten Termin auf drei Namen geeinigt — für jeden möglichen Geburtsmonat einen.
Unser Name stand ca. drei Monate vor der Geburt fest. Wir hatten uns im 5. Monat auf je zwei Jungen- / Mädchennamen geeignet und als wir sicher wussten, es wird ein Mädchen, fiel dann die finale Entscheidung.
Nach der Geburt.
Als wir erfahren haben, dass wir ein Baby bekommen, war es schon geboren (Adoptivkind). Den Namen hatten wir dann innerhalb einer Viertelstunde gefunden. Mein ursprünglicher Lieblings-Mädchenname fiel bei meinem Mann glatt durch – im Nachhinein ein Glück, denn er stand bereits für unsere Nichte fest, die ein paar Wochen später geboren wurde.
Von Kind zu Kind später. Beim ersten schon länger vor der Geburt, beim zweiten immerhin noch vor der Geburt, beim letzten erst danach. Uns fiel irgendwie nichts richtig zündendes mehr ein.
Bei unserem ersten Sohn stand der Name kurz nach Beginn der Schwangerschaft fest. So ein Namensinteressierter wie ich lässt es sich einfach nicht nehmen, sofort loszulegen. Wir benannten unseren Sohn mit Erstnamen nach meinem Bruder und mit Zweitnamen nach einem der Brüder meiner Frau. Dabei wählten wir die rumänische Version des Namens meines Bruders.
Beim zweiten Sohn einigten wir uns auch schon sehr früh. Es sollte diesmal der Erstname eine Nachbenennung nach Familienmitgliedern meiner Frau sein. Ursprünglich stand fest: bei einem Mädchen wären es der Name ihrer Mutter und ihrer Großmutter gewesen, bei einem Jungen der Name ihres Urgroßvaters und ihres Vaters. Dann, ungefähr drei Monate vor der Geburt, änderte meine Frau ihre Meinung–sie wollte den Namen ihres Vaters als Erstname. Dazu schien uns mein eigener Zweitname gut zu passen, und so wurde es ein Stefan Peter.
2-Mal Vor der Geburt. Verwandten und Freunde haben wir gesagt, „wissen noch nicht, erst mal gucken, vielleicht wird bei uns kleine Brunhilde geboren?“