Statistik Austria hat zwei Hitlisten der beliebtesten Babynamen Österreichs veröffentlicht. Für die eine Hitliste wurden nicht nur phonetisch gleichlautende Vornamen (zum Beispiel Sofie und Sophie) zusammengefasst, sondern auch etymologisch gleiche (zum Beispiel Anna und Hanna). Über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung kann man geteilter Meinung sein, siehe „Österreichs Vornamenstatistik jetzt ganz anders!“. Hier die etymologisch zusammengefasste Liste von Österreichs am häufigsten vergebenen Babynamen des Geburtsjahrgangs 2017:
Mädchen | Jungen |
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Für die andere Hitliste wurden die Vornamen in Originalschreibweise ausgewertet, gleichlautende Vornamen aber nicht zusammengefasst. Dabei hat Statistik Austria aber die Namen um in Österreich unübliche Sonderzeichen bereinigt:
Mädchen | Jungen |
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Für diese Hitlisten hat Statistik Austria die Vornamen von 87.633 im Jahr 2017 geborenen Kindern ausgewertet. Es wurden nur die ersten Vornamen ausgewertet.
Nr. 27 bei den Mädchen: Elisa.
Gerade wieder in melancholischer Jugenderinnerung gehört: „Per Elisa“ von (bzw. mit) der italienischen Sängerin Alice. Aus dem Jahre 1981. Grandioses und auch noch pfiffiges Lied, hinreißend schöne Interpretin mit durchdringender, markant tiefer Stimme. Ich kann das nicht hören, ohne daß mir ein Schauder den Rücken hinunterliefe. Wie gesagt: Ist auch Nostalgie dabei…
Das Anfänger-Klavier-Geklimper „Für Elise“ von Beethoven hingegen kann wohl jeder ohne Schaudern hören. Natürlich ist auch das schöne Musik, aber als typisches Anfänger-Stück auch ein bißchen verrufen.