Ainhoa * Inas * Laia * Alba Adrianna * Paula * Veronica * Jon * Kiran Micael * Alejandro * Destiny Nosas * Lorea * Jaime Adrian * Nelly * Aroa* Sonia * Iker * Ruben * Lautaro Daniel * Ander * Uxue * Nathalie Michelle * Bruno * Beñat * Nerea Elisabet * Eneko * Ekain * Urko * Andoni * Emmanuela * Eñaut * Iosu * Luis Dariel * Zulaika Nerea * Ilya * Telmo * Xabier * Lander * Leire Carolina * Maybelline Lisseth * Katisha * Alexander * Olaia * Jonatan
Zwillinge: Aitana + Valeria * Saul + Carla * Daniela + Hugo * Carmen + Mikel
Diese Babynamen der Woche hat beliebte-Vornamen.de – Teammitglied „Hermine“ (der wirkliche Name ist der Redaktion bekannt) in Spanien zusammengestellt. Die Namen oben stammen aus dem Baskenland (San Sebastián). Die folgenden Babynamen wurden in Andalusien (Sevilla) vergeben.
Álvaro * Roque * Marta * Ana María * Nicolás * Iván * Blanca * Héctor Simón * Ana Paula * José Angel * Sol * Mar * Berta * Juan Antonio * Candela * Carlos * Christopher Daniel * Eloi * Cayetano * África * Alba * Rocío * Concha* Juan Ignacio * Covadonga * Nacho * Ernesto * Teresa * Macarena * Lola * Isaac * Elsa * Joaquin * Leopoldo * Pablo
Zwillinge: Andrés + Luis * Ángela + Salvador * Sergio + Paula
Hier, der Wikipediaeintrag zu dem Namen Uxue.
Uxue, pronounced oo-SHOO-eh, is a popular Basque feminine given name. It is given in reference to a church dedicated to the Virgin Mary located in Ujué, Navarre, Spain. Ujué is based on the Basque word usoa, meaning dove.[1] The name was among the 10 most popular names given to newborn girls in Basque Country in 2011.
Die baskischen Namen finde ich sehr interessant. Ich liebe Regionalnamen. Würde mal schätzen, dass die folgenden Namen baskisch sind:
Enaut, Ainhoa, Eneko, Ekain, Urko, Andoni (statt Antonio?), Jon (statt Juan?), Benat (eine Form von Benedikt?), Mikel (statt Miguel) und vielleicht noch andere. Wenn man weiß, wie diese Namen ausgesprochen warden, dann klingen sie sicher sehr schoen. Z. B. Uxue (Uschu-eh) finde ich klanglich sehr reizvoll, und ich mag auch die christliche Tradition, die hinter diesem Namen steht.
Die Baskische Sprache finde ich unheimlich faszinierend! Da kennt man sich ja wirklich nicht mit aus….
Roque–
Der heilige Rochus, Schutzpatron von Pestkranken.
Ana Maria–
Diese Kombi ist ein internationaler Schlager. Finde sie in jeder Sprache gut.
Sol und Mar–die Sonne und das Meer?
Juan Ignacio–
Finde diese sehr katholische Kombi toll! Juan gehoert sowieso zu meinen liebsten spanischen Namen. Der Name Johannes klingt ja in praktisch jeder Sprache gut: John, Jean, Giovanni, Ioan, usw.
Jose Angel–
Jose ist ja der spanische Traditionsname schlechthin, und ich finde er hoert sich auch sehr gut an. Angel passt dazu, auch von der Weihnachtsassoziation her.
Concha–
Die Muschel? Erinnert mich an englisch „to conk out.“
Africa–
Finde ich ueberraschend! Ein traditioneller Name in Spanien?
Covadonga–
Diesem Namen muss ich unbedingt nachforschen. Klingt irgendwie afrikanisch, koennte aber auch durchaus spanisch sein.
Nacho–
Im Ernst? Hier in den USA essen wir sehr viele cheese nachos, gerade auch bei der Super Bowl, die ja am Sonntag stattfindet. Essen die Deutschen auch Nachos?
Joaquin–
Wunderschoener Name!
Leopoldo–
Ich mag die spanischen Versionen germanischer Namen sehr.
Pablo–
Dieser Klassiker ist, wie Juan, in allen Sprachen toll! Am schoensten aber im Italienischen–Paolo.
Die Zwillingskombo Angela und Salvador finde ich toll–die Engelin und er Erloeser. Paßt.
Ja, baskisch ist ziemlich interessant und hat erstaunlicherweise weder mit spanisch noch französisch viel gemeinsam.
Viele der baskischen Namen werden tatsächlich nur im Baskenland vergeben, Ainhoa und Iker z.B. sind aber auch im Rest Spaniens sehr beliebt.
Covadonga ist ein Ort in Asturias, wo es in einer Höhle eine Statue der Jungfrau Maria gibt, die Virgen de Covadonga. Das ist in Spanien nicht unüblich, dass Frauennamen nach irgendeiner Maria gebildet werden. Dolores z.B. kommt von María de los Dolores (Maria der Schmerzen). Genau wie Concha, eine Abkürzung für Concepción ist, was wiederum ursprünglich María de la Concepción ist (Maria der Empfängnis).
Ach so, África ist ein gängiger Name in Spanien, momentan auf Platz 80 der Hitliste.
Und ja, Sol und Mar sind Sonne und Meer. Auch sehr gängige Namen, auch hier ursprünglich María del Sol (daher auch der Name Marisol) und María del Mar.
Danke fuer die Informationen, Hermine! Sehr interessant.
Finde es faszinierend, dass soviele spanische u. baskische Mädchennamen mit der Mutter Gottes zusammenhängen, vor allem, da heutzutage Spanien ja ein sehr säkuläres Land ist.
Habe mal den Namen Iker nachgeschaut–er bedeutet „die Erscheinung“ und steht mit dem Fest Mariä Heimsuchung in Verbindung.
Hui …
ausländische Namen sind generell schwer zu kommentieren, denn der Kontext in dem sie erscheinen ist ja so anders.
Bei den Namen aus San Sebastian fallen natürlich die vielen baskischen Namen ins Auge, allerdings auch einige eher schreckliche Anglizismen. Die Auswahl aus Sevilla wirkt solide spanisch.
Einige Namen sind durch Fussballspieler bekannt geworden, darunter Iker (baskisch) und Nacho (eigentlich Ignacio).
@mark: Ja, in Deutschland isst man auch manchmal Nachos, es ist aber nicht sooo verbreitet.
Covadonga ist in der Tat ein absoluter Hammername; in der kleinen Ortschaft Covadonga befindet sich ein Marienheiligtum. Der Ort spielt eine wichtige (und legendär sehr verklärte) Rolle in der Reconquista; in einer Schlacht dort wurde die maurische Expansion gestoppt.
In Spanien sind Orte der Marienverehrung grundsätzlich als Vornamen verwendbar.
Concha ist ein Kurzform für Concepcion (Empfängnis :-o) ), nach dem entsprechenden Marienfeiertag.
Macarena ist ein Hit von Los del Rio Anfang der 1990er Jahre. Der Name klebt an diesem Song.
Elsa wirkt sehr deutsch auf mich, in Spanien hätte ich den Namen nicht erwartet.
Elsa ist in Spanien sogar gängiger als in Deutschland! Aktuell Platz 65 auf der Namenshitliste.
Elbowin,
Jetzt weiss ich also, wo der Name Nacho herkommt–Ignacio… Interessant. Fuer mich ein Lebensmittel, aber ursprünglich die Koseform eines Heiligennamen.
Also, Nacho ist wirklich ein dicker Whopper!
Ignatius von Loyola, der ja Baske war, hieß eigentlich Iñigo und hat das dann nach dem Heiligen Ignatius von Antiochien latinisiert.
Und so ganz nebenbei: Wenn ich mich nicht schwer irre, war das Wort „Nazi“ ursprünglich mal die bairische Standard-Koseform für Ignaz, das dann in den Anfangsjahren der NSdAP in München wegen des phonetischen Anklangs auf die Mitglieder der Partei übertragen worden ist. Komische Karriere eines Jesuiten-Namens. 🙂
Na, das ursprünglich baskische Franz Xaver ist ja auch in Bayern heimisch geworden. Als sich Papst Franz („Fanziskus“) seinen Namen gegeben hat, hatte ich sofort gedacht: „Naaa, nennt sich der Jesuit da (auch) nach Franz Xaver?!“ Das wurde aber ein oder zwei Tage später dementiert, es gehe wirklich nur um Franz von Assisi.
Macarena ist der Beiname des Marienbildes „Unserer Lieben Frau von der Hoffnung“ in Sevilla…
Ferner habe ich mal gelesen, daß baskische Nationalisten ihren Kindern gerne Vornamen mit einem k drin geben – weil es den Buchstaben „eigentlich“ im Spanischen nicht gibt, wohl aber im Baskischen.
Oh, mal „Babynamen der Woche“ aus Spanien! Das find’ ich ja gut. 🙂
Zunächst mal ein paar Kommentare zu den in San Sebastián vergebenen Namen:
Ainhoa – heißt ein französisches Dorf an der französisch-spanischen Grenze. Ich finde den Namen auch für ein kleines Mädchen gut vergebbar; mein Fall ist er aber leider nicht so.
Inas – mir gefällt der Name vom Klang her gut. Da es sich um einen Mädchennamen handelt, ist die Endung –as für mich etwas befremdlich; sie passt eher zu einem Jungen. Naja, aber der Anfang weist schon eher auf einen Mädchennamen (s. Ina) hin.
Alba Adrianna – Alba finde ich ok; Adrianna gefällt mir gut. Die Kombi ist mir etwas zu a-lastig, weshalb ich vielleicht nur Adrianna vergeben hätte.
Paula – immer wieder schön!
Jon – gefällt mir. Da der Name sehr kurz ist, hätte ich allerdings einen ZN hinzugefügt.
Kiran Micael – diese Kombi gefällt mir auf Anhieb gut. Kiran finde ich spitze! Micael mag ich nicht ganz so gerne, aber als Zweitname passt er hier prima. Den Namen ist der k-Laut gemein und beide Vokale Kirans werden in gleicher Reihenfolge in Micael wieder aufgenommen, was ein schöner klanglicher Bezug der Namen zueinander ist. Durch die unterschiedliche Silbenanzahl und vor allem Micaels Endsilbe ist dennoch für reichlich Abwechslung gesorgt. Eine gelungene Kombi!
Alejandro – ein Klassiker Spaniens und daher immer gut vergebbar. Mir gefällt das spanische j nicht so gut, daher zählt Alejandro nicht zu meinen spanischen Lieblingsnamen. Ich finde ihn aber dennoch gut.
Jaime Adrian – beide Namen finde ich ganz gut, wobei ich mir bei der Aussprache Jaimes nicht ganz sicher bin. In der Kombi harmonieren die Namen prima miteinander.
Nelly – gefällt mir. Ich hätte der kleinen Nelly aber auch einen Zweitnamen gegeben.
Iker – ist mir natürlich auch durch Iker Casillas bekannt. Ich finde den Namen ganz gut.
Ander – gefällt mir auch ganz gut.
Nathalie Michelle – die Kleine hat bestimmt französische Wurzeln…. Sowohl die einzelnen Namen als auch die Kombi finde ich gut.
Andoni – ein wunderschöner traditioneller Name aus dem Baskenland.
Iosu – wird das s wie das s bei z.B. Luis ausgesprochen? Der Name sieht so nach Josua aus und daher ist er für mich interessant und auch erstmal schön.
Luis Dariel – erst hatte ich Luis Daniel gelesen. Dariel kannte ich nicht, aber der Name gefällt mir auf Anhieb gut. Luis mag ich auch sehr gerne. Kombiniert geben die beiden Namen eine Klasse-Kombi ab! Der i-Laut Dariels passt auch viel besser zu Luis als der Halbvokal Daniels. Außerdem kann Dariels r Luis s viel besser Paroli bieten; Daniel hat mir da einen etwas zu weichen Klang. Also, wie gesagt, finde ich Luis Dariel klasse kombiniert!
Zulaika Nerea – Zulaika habe ich schon lange nicht mehr gehört: ein schöner Name! Nerea gefällt mir nicht so gut und die beiden „e“s zerstören auch etwas Zulaikas Wirkung. Ich hätte Nerea weggelassen. Zulaika allein wäre töfte gewesen.
Xabier – sieht irgendwie putzig aus. Mir ist der Name ganz sympathisch.
Lander – gefällt mir – genauso wie Ander.
Katisha – der Name hat ’was. Er ist zwar nicht ganz mein Fall, aber ich finde den Namen sehr interessant. Hat jemand konkrete Infos zu Katisha?
Olaia – den Namen kannte ich auch noch nicht. Ich finde Olaia ganz gut, was aber in erster Linie an dem O liegt. Ofelia oder Olivia mag ich noch lieber.
Jonatan – ohne h wirkt Jonatan schon befremdlich auf mich, aber nicht unbedingt schlecht. So oder so gefällt mir Jonatan.
Von den Zwillingsnamenkombis gefällt mir Saul & Carla am besten. Carmen & Mikel finde ich auch ok. Einzeln mag ich Valeria sehr gerne.
Nun zu den Namen aus der wunderschönen Stadt Sevilla:
Álvaro – gefällt mir ganz gut. Gerade habe ich gelesen, dass der Name vermutlich germanischen Ursprungs ist, was ich schon wieder äußerst interessant finde.
Nicolás – ein sehr schöner Name!
Iván – der Name ist mir vor ewigen Zeiten durch den früheren Tennisprofi Ivan Lendl bekannt geworden. Seitdem mag ich ihn.
Héctor Simón – bei Hector habe ich immer einen muskulösen Mann mit Keule vor Augen…. Aus diesem Grund und auch, weil Hector (ähnlich wie Victor) einen harten Klang hat, tue ich mich etwas schwer mit dem Namen bei kleinen Jungen. Naja, schlecht finde ich Héctor/Hector/Hektor auch nicht – mag ich lieber als Victor/Viktor. Simon gehört zu meinen Lieblingsnamen. In der Kombi sogt Simon für die weiche Note, was ich gut finde, aber dennoch passt der Name aufgrund der völlig anderen Wirkung m.E. nicht so gut zu Héctor.
Juan Antonio – bei Juan geht es mir ähnlich wie mit Alejandro: ich mag das spanische j nicht so gerne. Ich finde Juan aber dennoch ok. Antonio finde ich sehr schön. Obwohl Zweitsilbe Juans und Anfangssilbe Antonios gleich sind, überzeugt mich Antonio als Zweitname.
Carlos – sehr schön. Carlos ist einer meiner spanischen Lieblingsnamen.
Eloi – noch ein schöner Name. Éloi gibt es auch in Frankreich, wo mir die Aussprache aber nicht so gut gefällt. In Spanien gefällt mir der Name besser.
Juan Ignacio – zu Juan s.o.! Ignacio finde ich wunderschön. Die Kombi finde ich wundervoll melodisch: eine Kombi ganz nach meinem Geschmack.
Teresa – hier geht es mir wie mit Jonatan. Ohne h wirken die Namen noch etwas befremdlich auf mich, wobei Teresa ja hierzulande des Öfteren schon ohne h vergeben wurde. In jedem Fall ist Teresa ein schöner Name.
Lola – ist in Frankreich momentan einer der beliebtesten Namen, was ich gut nachvollziehen kann. Ich finde den Namen (wenn auch nicht unbedingt in Deutschland, aber) generell schon sehr schön.
Isaac – ein sehr schöner biblischer Name, der hier (genau wie Josua) ruhig mal öfter vergeben werden könnte….
Elsa – wirkt anmutig und edel auf mich. Ein schöner Name.
Joaquin – gefällt mir. Bis auf Anfangs- und Endlaut wird der Name, glaube ich, so ähnlich wie Joachim (auf Französisch) ausgesprochen. Der k-Laut wirkt hier schon krass, aber das geschlossene i und das weiche n sorgen dann noch für die sanftere Note, was ich gut finde.
Leopoldo – wie bei Álvaro liegen auch hier germanische Wurzeln zu Grunde. Aufgrund des Vokals am Ende ist Leopoldo melodischer und hat einen weicheren Klang als Leopold, weshalb mir Leopoldo fast noch besser gefällt als Leopold.
Pablo – ein spanischer Klassiker, den ich sehr mag.
Die Zwillingsnamenkombis aus Sevilla gefallen mir alle gut.
Andrés + Luis sind zwei sehr schöne zweisilbige Namen. Verbunden sind sie v.a. durch ihre gemeinsame Endung auf –s.
Ángela + Salvador sind beide lateinischen Ursprungs und haben eine wunderschöne Bedeutung (Angela => Engel; Salvador => Retter/Erretter). Vom Klang her mag ich Ángela leider nicht so gerne, aber Salvador finde ich sehr schön.
Sergio + Paula sind durch ihre Länge (6 und 5 Buchstaben) und auch durch ihre lateinische Herkunft verbunden. Sergio mag ich nicht ganz so gern, finde ich aber noch ok; Paula gehört zu meinen Lieblingsnamen.
Schtroumpfette,
Das Dorf an der Grenze zwischen dem franzoesischen und spanischen Baskenland besitzt eine wundertätige Marienstatue–und der Name Ainhoa bezieht sich auf diese Statue, also, deriviert von diesem Ortsnamen…
Diese Woche gefaellt mir eigentlich nur NELLY! Alles andere ist nicht so mein Geschmack.
Bei den Zwillingen finde ich SAUL + CARLA ok.
Bei den spanischen Namen gefallen mir MARTA, ANA MARIA, NICOLAS, BLANCA, ALBA, TERESA, LOLA, ISAAC und ELSA sehr gut.
Von den Zwillingsnamen sagt mir keine Kombi so richtig zu.
Nachtrag:
Der Name Lautaro sieht zuerst einmal ganz unauffällig aus und erinnert an Lothar, aber er lässt sich nicht mit Lautgesetzen davon ableiten. Eine kleine Nachforschung ergibt, dass dieser Name von einem Mapuche getragen wurde, der den spanischen Konquistadoren in Chile harte Niederlagen beibrachte. Umso erstaunlicher, dass der Name in Spanien vergeben wird; aber vielleicht fühlen die Basken eine Solidarität mit den Mapuche?
Ich rätsel die ganze Zeit, warum dabei stehen muss, dsss Hermine nicht der richtige Name ist, dieser aber bekannt ist? Ist man heutzutage nicht völlig selbstverständlich unter Nicknames unterwegs? Ernst gemeinte Frage! 🙂
Nein, das ist nicht selbstverständlich. Auch wenn jetzt vielleicht einige schockiert sind: Ich heiße wirklich Knud. Und auch Sabrina und Annemarie, die in diesem Blog regelmäßig als Autoren posten, heißen tatsächlich so.
Als Vater eines kleinen Jonathans musste ich die Erfahrung machen, dass der Name in Spanien ein ähnliches Image hat wie bei uns Kevin oder Justin. Das liegt daran, dass der Name dort früher nicht vergeben wurde und durch eine amerikanische Serie in populär geworden ist.
Eine Frage an Hermine:
Da Du Dich mit spanischen Namen gut auszukennen scheinst, weißt Du etwas über den Namen Mailin für Mädchen? Die im Netz häufig zu findende Erklärung, es handele sich um eine irische Form von Maria Magdalena, ist sicher falsch. Wegen der Namensträgerinnen kommt eine spanische Herkunft in Frage, aber mir fehlt eine Bestätigung dafür. Außerdem kommt natürlich eine chinesische Herkunft (vermittelt durch Romane von Pearl S. Buck) in Frage.
Ich habe die entsprechende Infos hier zusammengetragen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Elbowin/Sudelzettel#Mailin
Hmm, in Spanien ist mir der Name noch nicht begegnet. Im südamerikanischen Raum gibt es viele Erklärungsmöglichkeiten. Auf spanischen Seiten finde ich auch nur den Hinweis, dass der Name chinesischen Ursprungs ist. Ansonsten gibt es in Argentinien einen Ort mit diesem Namen, aber ich habe keine Ahnung, ob ein Zusammenhang zum Vornamen besteht. Da ist es jedenfalls so, dass der Name Mailín indigenen Ursprungs ist, eine Bedeutung habe ich nicht finden können. Tut mir leid!!
…mit den vielen Erklärungsmöglichkeiten meinte ich, dass dort eh alles erlaubt ist an Vornamen! Kinder nach vorbeifahrenden Schiffen zu benennen (daher der gängige Name Usnavy ;-)) usw.
Hermine, vielen Dank fürs Nachgucken.
Mailin bleibt also vorerst ein ungelöstes Namensrätsel. Und ja, in Sübamerika und auf den Phillipinen herrscht echte Namensanarchie; Vornamen wie Lenin, Wagner, aber auch Hitler sind dort nichts ungewöhnliches.
Das wusste ich noch nicht. Ich habe allerdings schon einen Mann namens Wagner getroffen. Er ist Südamerikaner. Jetzt ergibt alles einen Sinn. 😉
Ich muss sagen, das mir die baskischen Namen von der Schreibweise nicht wirklich zusagen, allerdings von der Aussprache dann wieder der eine oder andere Name dann doch sehr schön ist.
Meine Favoriten bei den Namen sind:
Laia
Alexander
Joaquin
Iker
Christopher Daniel
Marta (für eine Spanierin mag ich den Namen mehr, als für eine Deutsche, vll klingt mir der Name im Deutschen noch immer zu altmodisch)
Nicolas
Alba
Nacho kenne ich nur als Koseform von Ignacio, so heisst der jüngste Bruder meines Cousins Schwiegermutter. Und da er Arzt ist, wird er oft Dr. Nacho genannt 😉