Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose

Julia Kube hat für Ihre Masterarbeit als Lehramts-Studentin an der Oldenburger Carl von Ossietzky Universität eine Umfrage unter Grundschullehrern durchgeführt.  Auf den Online-Fragebogen zu „Assoziationen im Bezug zur Wahrnehmung von Vornamen“ hatte ich auch hier im Blog hingewiesen, vielleicht hat ja auch der eine oder andere Leser von beliebte-Vornamen.de teilgenommen?


Heute hat die Uni eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen dieser Studie veröffentlicht:

Ungleiche Bildungschancen schon durch Vornamen? – Studie zu Vorurteilen und Vorannahmen von Lehrern

Ungleichheiten von Bildungschancen können schon mit dem Eintrag des Vornamens eines Kindes ins Standesamtsregister beginnen. Der Grund: Bestimmte Vornamen führen bei vielen LehrerInnen zu Vorannahmen, was die Fähigkeiten und das Verhalten der Kinder betrifft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Oldenburger Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Astrid Kaiser und ihrer Mitarbeiterin Julia Kube von der „Arbeitsstelle für Kinderforschung“. Per Online-Fragebogen waren knapp 2.000 GrundschullehrerInnen anonymisiert befragt worden. Grundlage für die jetzt vorgestellten Ergebnisse ist die detaillierte Auswertung von 500 Fragebögen.

Von dem überwiegenden Anteil der befragten Lehrpersonen werden SchülerInnen mit bestimmten Namen eher negativ oder eher positiv wahrgenommen. Als eher freundlicher, leistungsstärker und verhaltensunauffällig stellen sich Kinder mit Vornamen wie Charlotte, Sophie, Marie, Hannah, Alexander, Maximilian, Simon, Lukas oder Jakob im Bewusstsein von LehrerInnen dar, während Namen wie Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Justin oder Maurice eher mit Leistungsschwäche und Verhaltensauffälligkeit assoziiert werden. Besonders „Kevin“ hat sich als stereotyper Vorname für einen „verhaltensauffälligen“ Schüler herausgestellt. In einem Fragebogen fand sich der Kommentar „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!“.

Solche einseitigen Erwartungshaltungen könnten dazu führen, dass SchülerInnen in Schubladen gesteckt werden, aus denen sie nur schlecht wieder herauskämen, sagte Kaiser. Der überwiegende Teil der GrundschullehrerInnen assoziiere Persönlichkeitsmerkmale zu Vornamen, ohne darüber zu reflektieren oder davon Abstand zu halten. Nur ein sehr geringer Anteil halte eine kritische Distanz zu Vorannahmen in Verbindung Vornamen.

„Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, Pädagogen stärker für die Gefahr solcher Vorurteile zu sensibilisieren“, betonte Kaiser. Es müsse darum gehen, die Konsequenzen zu verdeutlichen und eine vorurteilsbewusste Erziehung zu unterstützen.

Im Interview mit der Nachrichtenagentur Pressetext gab die Studienleiterin Astrid Kaiser zu, dass in jedem Vorurteil ein Tröpfchen Wahrheit stecke. Jedoch sollte man besonders als Lehrer keine direkten Rückschlüsse allein aus dem Namen eines Kindes ziehen. „Jedes sechste Kind ist von Armut betroffen. Von dieser Gruppe hat jedoch die Hälfte der Kinder bemühte Eltern, gute Bildungsmöglichkeiten und auch eine dementsprechend gute Entwicklung. Generalisierungen werden genau diesen Kinder zum Verhängnis und sollten daher vermieden werden.“ Um zu einer fairen Beurteilung zu gelangen, sei es für Lehrer wichtig, Distanz zu Assoziationen zu schaffen, die ein Name weckt. „Man muss sich bewusst werden, dass auch bei bestimmten Namen positive Entwicklungen möglich sind. Für den richtigen Umgang mit eigenen Vorurteilen gibt es spezielle Fortbildungen.“ Eltern rät die Wissenschaftlerin, bei der Namensgebung nicht auf Medienvorbilder zurückzugreifen, sondern lieber bei Vornamen der Verwandtschaft auf Suche zu gehen.

53 Gedanken zu „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose“

  1. Ich finde es eine bodenlose Frechheit Kinder nach ihren Vornamen zu verurteilen. Vorallem wenn es noch halbwegs „normale“ Namen sind. Was soll denn immer dieses „ich will einen seltenen Namen“ gedöns? Es ist grausam welche Namen in umlauf sind, und dann werden Vornamen wie Maurice, Kevin, usw. vorschnell verurteilt. Mein Sohn heißt Kevin und ich kann nicht behaupten das er Verhaltensauffällig ist im gegenteil, er ist in seiner Klasse vorne mit dabei. Es ist schwachsinnig zu behaupten das die Kevin´s nicht weit kommen. Ist ja klar es gibt wahrscheinlich 3 Millionen Kevins auf der Welt und nur 200 Tjorvens …. denkt mal darüber nach bevor man zu vorschnell Kinder verurteilt <— was allein schon eine Frechheit ist!

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    • Hallo Nicole!
      Also… ein bischen frech ist es schon, es so krass darzustellen – um aber mal ganz unwissenschaftlich und dafür aus dem Leben zu greifen: Ich kenn insgesamt 9 Kevins – und ALLE 9 sind extrem verhaltensauffällig, um nicht gleich zu sagen, KOMPLETT ASSOZIAL. Sorry!
      Nicht umsonst kommt so eine Diskussion auf – ein bischen, bzw. ein bischen viel ist schon dran. Nicht alle kommen aus HartzIV-Familien – aber die Bildung der Eltern ist auch nicht unbedingt lobenswert. Was mir aber aufgefallen ist – alle diese Mütter waren bei der Geburt ihres Kevin sehr jung, kaum eine älter als 19.
      So gesehen kannst Du es mir wahrscheinlich nicht verübeln, wenn ich beim lesen solcher Artikel über Kevinismus wirklich schmunzeln muß und mich in meiner Lebenserfahrung bestätigt fühle.
      Nix für ungut – meine Tochter wird nicht Schantall (Chantal) oder so einen Namen bekommen – auch nix von IKEA oder ausm Mittelalter – einfach ’nen normalen Namen.
      Gruß,
      Chris

    • Komme zwar reichlich spät aber nachdem ich eben das Kommentar von Chris gelesen habe blieb mir die Spucke weg! In meiner Schulzeit waren meine Eltern auch Hartz IV empfänger und trotzdem war ich in der Schule immer ganz vorn dabei!

    • In meinem näheren Bekannten und Freundeskreis gibt es vier Kevins:
      Nr. 1 ist ein erfolgreicher Physiotherapeut, der zwei eigene Praxen betreibt;
      Nr. 2 ist Diplom-Ingenieur und mit 27 Jahren Prokurist eines mittelständischen Unternehmens;
      Nr. 3 studiert internationales Recht an einer privaten Eliteuniversität und absolviert zur Zeit ein Auslandsjahr in Shanghai und
      Nr. 4 ist gelernter Bankkaufmann und professioneller Handballspieler.
      So, nun kommt ihr. ;o)

    • So, nun kommt ihr. ;o)

      Ich frage mich gerade, womit eigentlich? Mit Beispielen von verfetteten Witzblatt-Kevins auf Hartz IV, die Privatfernsehen gucken, oder mit Beispielen von weiteren Musterknaben und Schwiegermutter-Träumen, die nicht Kevin heißen?

      Oder vielleicht doch eher mit der gelinden Verwunderung darüber, daß man auf einen so langweiligen Bekanntenkreis offenbar allen Ernstes auch noch stolz sein kann…

    • In meiner Klasse im Berufskolleg ist ein Kevin Klassensprecher.
      Er hat auch Abitur auf Wunsch seiner Eltern gemacht, hatte aber keine Lust auf die Universität.
      Wir haben auch einige Studienabbrecher in der Klasse und lernen einen Beruf, für den man mindestens Realschulabschluss braucht. Ich war selber auf einem Gymnasium und habe vorm Abitur dsd Handtuch geworfen, mit einem „Standard“ Namen.
      Lasse ist weder ein typisch spießiger Akademikername wie Ludwig oder Anton, noch als negativ besetzt wie Justin, Kevin oder Tyler.
      Tobias, Fabian, Tim und ich hatten dafür sehr zeitlose Namen, die es auch in Jahrgängen über uns und unter uns gab.
      Der altmodischste Name, den ich in meiner Schulzeit gesehen habe, war Friedenant. Seine Eltern hatten wohl irgendwo im Stammbaum einen Pfeil auf einen Namen geworfen.

      Ich finde, ein Name sagt nichts über das Kind, aber viel über die Eltern aus.
      Es gibt ja aktuell 5 Große Kategorien an Eltern und den dazugehörigen Trendnamen Kategorien.
      1. Unser Kind darf bloß nicht gemobbt werden! – Die Zeitlosen:
      Namen, die es schon seit ein paar Jahrzehnten immer mal wieder gibt, sind hier besonders gefragt, so wie Nina und Florian.
      2. Wir sind gebildet, arrogant, spießig und was besseres als ihr – Namen von den Ur-Ur-Großeltern:
      Das erklärt sich von selbst. Solche Kinder werden Theodor, Heinz oder für Mädchen Hilde und Wilhelmine getauft. Meistens landen die gleich nach der Grundschule auf privaten Gymnasien und wenn die nicht intelligent genug fürs Abitur sind, werden zig Nachhilfelehrer angestellt.
      3. Wir sind cool und Trendbewusst- dieser Star hat einen tollen Namen!
      Diese Eltern tragen schicke modeklamotten, fahren getunte Autos, die Mütter sind stark geschminkt und alles muss immer neu und Aktuell sein. Namen von Sängern oder auch aus aktuellen Filmen dienen als Inspiration.
      Nur ob ein kleiner Drake wirklich später als erwachsener so dankbar über den Namen sein wird, ist unklar.
      4. Mein Kind ist total besonders – Namen die keiner Schreiben kann….
      Diese Eltern sind so begeistert und vernarrt in ihr kleines Wunder, dass sie es für das speziellste Kind der Welt halten.
      Und was braucht ein besonderes Kind? Den passenden Namen!
      Nur doof, dass kaum jeder versteht, wenn man seinen Sohn Luick oder die Tochter Talisha ruft, dass es dabei tatsächlich um Kinder geht…
      5. Wir fahren gerne in Urlaub! – Namen aus anderen Ländern:
      Bei der Kategorie fallen mir vor allem Eltern ein, die gerne ans Mittelmeer fahren und bei ihren Kindern mit spanischen oder Italienischen Namen um sich geworfen haben, oder die Eltern, die im Sommer gerne in Schweden oder Norwegen zelten gehen und laut „RAGNAR!“ übern Spielplatz kreischen.

      Meine Eltern haben versucht zeitlos mit nordisch zu vermischen, aber ich hätte mich anders genannt.
      Genauso wie Kevin aus meiner Klasse bestimmt einen anderen Namen gewählt hätte.
      Man erfährt durch den Namen des Kindes viel über die jeweilige Familie, aber nichts über das Kind selbst.
      Höchstens bekommt man eine Vorstellung, wie der vllt erzogen wurde.

    • @ Lasse

      Kluger, durchdachter und sorgsamer Beitrag, der keineswegs untergehen sollte. 🙂

      Man erfährt durch den Namen des Kindes viel über die jeweilige Familie, aber nichts über das Kind selbst.
      Höchstens bekommt man eine Vorstellung, wie der vllt erzogen wurde.

      Natürlich.

      Zu Details:

      Heinz ist m.E. noch nicht zu einem Schicki-Gentry-Namen geworden, sondern bleibt bis auf weiteres ein Onkel- und Opa-Vorname.

      Florian ist in meinen (Jg. 1967, Niedersachsen) Ohren ein typischer Vorname von Leuten, die so zehn oder fünfzehn Jahre jünger sind als ich, aber eben nicht zeitlos.

      In meiner Generation war Lars (wie Sven oder Knut) eines der Mittel der Wahl, wenn’s denn sowohl nordisch als auch irgendwie solide klingen sollte. Oder Jan, dann aber eher mit Draht zu Holland und nicht zu Skandinavien. 😉 Lasse kam ca. 20 Jahre (?) später en vogue.

    • Treffende Analyse, Lasse! Auch deine 5 Kategorien find ich gut beobachtet 😀
      (Friedenant -by the way- hab ich auch noch nie gehört!)

    • Friedenant habe ich auch noch nie gehört. Wie soll man das denn aussprechen? Deutsch oder französisch (/frideNON/)?

      Sehr rattig scharf und gut beobachtet scheint mir die Gruppe 5. 😀 Es gehört vielleicht zum deutschen Nationalcharakter, sich regelmäßig in andere Länder zu verlieben – eine Liebe, die freilich meist unerwidert bleibt. Seit tausend Jahren in Italien, seit fünfzig Jahren in Schweden oder in Irland, teils auch in Holland. Was mich daran oft ärgert, ist, daß diesen lieben, kleine Völkchen mindestens implizit und oft auch explizit eine moralische Überlegenheit zugemessen wird, die sie natürlich nicht haben. Oder eben der lächerliche Kleinbürger-Gestus: „Wir finden Schweden sooo toll – wir sind eigentlich mittlerweile eher Schweden als Deutsche!“ Und die Leute merken nicht einmal, wie kerndeutsch dieser Gestus/Habitus ist…

      Nochmals: Das ist nicht als Hoffart und Arroganz gemeint. Ich habe selbst Namen, die eigentlich holländisch sind und dann in den 60ern als „norddeutsche Form von Johann und Klaus“ umgedeutet wurden. Diese Mätzchen gehören halt zu Deutschland.

      oder die Eltern, die im Sommer gerne in Schweden oder Norwegen zelten gehen und laut „RAGNAR!“ übern Spielplatz kreischen.

      :mrgreen:

  2. nicole, es muss ja kein seltener name sein, aber doch nicht einfach ein ZU häufiger, der dann noch von den meisten in eine schublade gesteckt wird. wer jetzt seinen sohn noch kevin nennt, ist doch selbst ’schuld‘ ich weiß ja nicht wie alt dein sohn ist, aber man hört da die ’schublade‘ einfach schon raus! das ist heutzutage einfach so, mir gefällt es auch nicht, dass man solche vorurteile hat, aber man muss damit leben!

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  3. Lana,

    Warum kann denn heutzutage keiner mehr Fritz oder Franz heißen?
    Weil die Gesellschaft der Meinung ist diese Namen sind altmodisch.
    Vor 20 Jahren hat noch kein Hahn danach gekräht! So ist es mit
    dem Namen Kevin! Aufeimal ist er nicht mehr akzeptabel? Warum? Was
    ist so schlimm daran??? Ich finde es schlimmer wenn ich ein
    Kind Rose Monday nenne. Ich kann einfach nicht verstehen warum
    alle Leute nur noch das sogenannte Schubladen denken haben.
    Und zu der Frage wie alt mein sohn ist, er ist 7 Jahre alt und
    er tut mir jetzt schon leid, wenn er solche untolleranten und
    voreingenommen Menschen kennenlernen muss die den Namen Kevin
    so verurteilen. Wer lieber einen Tjorven oder Tjark mehr mag,
    das ist seine Sache aber Kinder wegen ihren Namen verurteilen
    finde ich aller unterste Schublade. In was für einer Zeit
    leben wir denn eigenltich??? Soll ich jetzt mein Kind umbenennen
    weil die Gesellschaft den Namen für doof erklärt?? Oh man ich
    nenne das engstirnig und absolut unakzeptabel, weil es wird
    wieder auf den Rücken der Kinder ausgetragen! Sorry aber so
    ein denken ist ein absolutes no go!

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    • Liebe Nicole..
      wieso auch immer du deinen Sohn Kevin genannt hast…
      beim Lesen deiner Kommentare merkt man ein wenig, woher das alles kommt. Es heißt INtolerant und INakzeptabel, meine Liebe 😉
      Von den vielen vergessenen Kommata sprechen wir mal besser nicht…

  4. Wer mal in diese Masterarbeit reingeschmökert hat und evtl. schon mal einen Grundkurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ besucht hat, der erkennt sofort was für Unsinn an dt. Universitäten als Abschlussarbeit akzeptiert wird.

    Schon auf der ersten Seite ist ersichtlich, dass hier eklatant gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens verstossen wird (beispielsweise die Hypothesenbildung), von den grammatikalischen Fehlern und der holprigen Ausdrucksweise mal ganz zu schweigen (und das bei einer angehenden Leererin).

    Die junge Dame hat eine Online-Umfrage gemacht bei der sich die Probanden selbst rekrutiert haben. Es war ihr, auf Grund dieses Untersuchgsdesigns, nicht einmal möglich überhaupt festzustellen ob die Probanden überhaupt Grundschullehrer waren. Das Wort Repräsentativität verbietet sich in diesem Zusammenhang, die deskriptive Auswertung ihrer rein aus Suggestivfragen bestehenden Umfrage bewegt sich auf Mittelstufenniveau.
    Traurig, dass es Professoren gibt (eine frühere Lehrerin) die soetwas akzeptieren. Noch trauriger, dass ebendiese Professorin mit diesem Humbug sogar an die Öffentlichkeit tritt. Und am traurigsten, in den Presseredaktionen sitzen offensichtlich lauter Kevins und Tschakelines die so einen Quatsch auch noch ungeprüft und völlig unreflektiert publizieren.

    Antworten
    • Ich kann da nur beipflichten, dass diese Masterarbeit nicht zu den Sternstunden der Wissenschaft gehört. Das Ergebnis mag ja stimmen (dass Namen Assoziationen auslösen, und zwar zu bestimmten Namen überwiegend negative, wissen wir ja sowieso nicht erst seit gestern. Und Grundschullehrer leben nun einmal auch nicht auf dem Mond…), aber der Weg zu dieser ach so tollen Erkenntnis erscheint mir recht holprig.

      @ Nicole: Dass bei „Kevin“ erst einmal eine Schublade aufgeht, lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen – die Schublade geht bei mir aber auch ohne weiteres wieder ungefüllt zu, wenn der betreffende Namensträger sich darin nicht einordnen lässt. Spontane Assoziationen zu einem Namen sind ein kleiner Gedankenblitz, aber doch kein Dogma!!!

      @ bischenAhnung: Die „Leererin“ fand ich schön, ob nun bewusst gesetzt oder als freudscher Verschreiber… 😉

    • Also in einem muss ich dir aber widersprechen, eine Hypothese aufstellen, kann durchaus Wissentschaftlich sein, wenn man danach überprüft, ob sie nach jetzigen Wissensstand zutrifft oder nicht.
      Bei vielen Physikalischen Modellen, ist es sogar notwendig eine Hypothese aufzustellen, da sonst überhaupt nich klar wird, worum die Forschung handelt. z.B. die verschiedenen Atommodelle, von Rutherford, Bohr und Schrödlinger.

  5. Hallo Cat,

    mich würde es aber jetzt wirklich mal brennend interessieren,
    warum dieser Name Kevin bei manchen Menschen eine Schublade
    öffnet? Habe in dieser Hinsicht noch nie etwas negatives
    gehört. Vor 10 Jahren oder weniger war es ein Modename jetzt ist
    der Name verschriehen? Was passiert mit den heutigen sogenannten
    Modenamen? Sind die nach 10 Jahren auch so verschriehen?
    Es sind schon einige Leute auf mich zugekommen und mir mit
    einem Lächeln unter die Nase gerieben, was doch der Name
    Kevin für mein Kind bedeuten wird für die Zukunft. Kein Dogma?
    Aber sicher! Ich bin so froh, das seine Freunde über Namen
    nicht urteilen wie die untolleranten Erwachsenen! Viele
    verdrehen doch die Augen bei den Namen Kevin und wie du selber
    schon geschrieben hast, bei den Namen geht bei dir eine
    Schublade auf. Was für Verhaltensweisen passen denn in die
    Sparte Kevin???? Sind andere Kinder nicht auch so??? Warum
    immer nur Kevins??? Ich kann dieses ganze Tamm Tamm um gewisse
    Vornamen verstehen. Für mich war es damals ein toller Name
    der sehr gut zu unseren Nachnamen gepasst hat aber mitlerweile
    denke ich wirklich es war ein Fehler weil dieser Name in
    Verbindung mit der Unterschicht gebracht wird! Also hat er ja
    schon einen Stempel aufgedrückt bekommen!

    Gott sei dank das mein Kleiner so gute Freunde hat die seinem
    Namen auch etwas positives abgewinnen können, denn aus welchen
    Namen könnte man denn sonst ein super Kiwi machen 😉

    LG Nicole

    Antworten
    • Liebe Nicole,

      auch Du weckst Kevin-Assoziationen…
      – „Kevin’s“
      – „verschriehen“
      – diverse fehlende Kommas
      – „das“ an Stellen, wo „dass“ stehen müsste

      Schwierig, dabei toLLerant zu bleiben.

      Nicht jeder Kevin ist verhaltensauffällig, aber auch schon vor sieben Jahren war der Name Kevin nicht gerade für die überdurchschnittliche Intelligenz seiner Träger bekannt. Muss man seinem Kind dann doch nicht antun, so einen Namen, oder?

      Mir tun die Schakkelines, Kevins, Bedschonzees und Schantalls leid, die von ihren dämlichen Eltern einen Namen aufgedrückt bekommen, der sie (vielleicht ungerechtfertigt) in eine schlechtere Ausgangssituation in Bildung und Beruf stellt.

      Da der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, stimmt es vielleicht sogar, dass Kevins (Kevin’s? 😉 ) weniger in der Birne haben als andere Kinder – wenn sie anders hießen, würde das aber nicht so auffallen…

      In diesem Sinne: gebt Euern Kindern wenigstens normale Namen.

    • Muss ich dir vollkommen Recht geben!

      ………. Lehrer! Sollten die nicht Vorbilder sein?

      Wohl eher Phantasie denken von uns Eltern!

  6. Hallo Nicole! Und alle anderen!

    ich kann verstehen, dass dich das „Schubladendenken“ ärgert. Habe selbst ein Kind in ähnlichen Alter und hätte in diesem Fall auch ein gewaltiges Problem damit.

    Auf der anderen Seite kann ich dir sagen, dass ich hier zwar das erste Mal etwas vom Begriff „Kevinismus“ lese, aber schon oft im alltäglichen Leben damit konfrontiert wurde.
    Ich arbeite mit verhaltensgestörten/ schwererziehbaren/ psychisch kranken Kindern/ Jugendl. zusammen und sehr viele die an mir vorbei gehen, heißen nun mal Kevin, Jústin, Dustin oder auch Jason. Ebenso finden wir jene des öfteren bei der „Supernanny“ wieder.
    In meinem Freundeskreis (v.A. Erzieher, Pädagogen) fallen im Gespräch seit Jahren im Zusammenhang mit sog. „Assifamilien“ bewusst eben diese Kinder- Vornamen oder auch junge- Elternvornamen. Kevin ist definitiv ein „Unterschichtvorname“, traurig für Menschen wie dich, aber wahr.
    Ich sag dir das hier ganz ehrlich und hoffe du kriegst keine Wut. Du weißt ja, was du für einen Kevin hast. Dann ist er eben ein gutes gegen- Beispiel.
    Ausnahmen gibt es immer. Kenne auch einen netten kleinen Kevin einer Bekannten, bei der ich damals überrascht war, dass ihr Sohn so heißt… Du siehst- 100 000 Vorurteile.

    Ich persönlich mag Namen aus den USA im deutschen nicht. Veramerikanisierung sag ich da nur.
    Vor allem lebe ich in Schwaben! Eine Freundin von mir hörte mal im Freibad rufen: DSCHAAASCHTINN, DSCHAASCHTINN* kommsch do her!(*Justin) 🙂 🙂
    Sowas lässt mich auf geringe Bildung schließen, oder eben auf einen ganz üblen Dialekt;-)

    Oder wie wärs mit Kimberley Pflumm oder Schakkeline Strohmaier??

    Jedem das seine! Vorurteile lauern leider an jeder Straßenecke und es ist schwer, mit ihnen und ohne sie zu leben.
    Findet ihr nicht?

    Gruß

    Antworten
    • @ Doddy: Ich kann Dir da nur zustimmen. Ich bin Grundschullehrerin und auch wenn jetzt alle wieder aufstöhnen, kann ich nur folgendes unterstreichen: die verhaltensauffälligsten und dümmsten Kinder sind TATSÄCHLICH die Kevins, Jasons, Justins, Jacquelines, Chantals, Jennifers, etc. Leute, jetzt redet doch nicht so um den heißen Brei herum: Diese Namen drücken Stempel auf, ob ihr wollt oder nicht. Was glaubt ihr eigentlich, was wir im Kollegium über diese Kinder/Namen unsere Witze reißen. Es ist einfach so! Jeder kann sein Kind so nennen, na klar. Muss aber nicht. Und wenn er es doch tut, dann ist – sorry – selbst schuld.

  7. @ Doddy ………

    Komisch ich bin selber Kinderpflegerin und mir ist lustigerweise kein einziger Kevin negativ aufgefallen.
    In unserer Schule das selbe in grün. Mein Kevin ist der einzigste, im Gegensatz zu den paar Leons, Maximillians, Tim´s usw.

    Mein Kevin ist nicht verhaltensauffällig, dumm, blöd oder sonstiges! Desweiteren kommt er nicht aus der Unterschicht!

    Was soll denn immer diese Blödsinnige Behauptung???

    Wenn es 2 Millionen Tjorvens geben würde, wäre die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch das darunter verhaltensauffällige Kinder sind. Ich habe langsam so das Gefühl das keiner die Anzahl der Kinder die Kevin heißen und die Anzahl der Kinder die Tjorven heißen, wahrnimmt.
    Es ist doch Logisch das man den Namen Kevin öfters hört als Tjorven. Das es wahrscheinlich dreimal so viele Kevin´s wie Tjorven´s gibt, mag doch jeden klar sein. Aber warum ist es manchen nicht klar das natürlich dreimal so viele Kevin´s auffällig sind. Ich sag nur Milchmädchen Rechnung.

    Aber da kann ich wohl erzählen was ich will! Manche Leute haben leider nur ein Schubladen Denken und mehr nicht. Aber das jedes Kind ein Individium ist und nicht alle Menschen über einen Kamm geschert werden können begreifen wohl einige nicht.

    Es ist wirklich bedauerlich. Kindern wird immer erklärt es gibt verschiedene Menschen, arme, reiche, große, kleine, dicke, dünne usw. und jeder hat ein Recht auf Gemeinschaft. Unseren Kindern wollen wir gewisse Werte beibringen und sie lehren tolerrant zu sein. Wie wollt ihr euren Kindern so etwas beibringen wenn ihr selbst so untolerant seid???

    Wie kann ich denn über einen Menschen urteilen von dem ich nur den Vornamen kenne?????

    Ich behaupte doch auch nicht das der Herbert ein Lügner ist, nur weil es irgendwo eine Statistik gibt, wo dieser Name immer wieder auftaucht.

    Schade Leute, echt schade.

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  8. PS: Mein Sohnemann hat auch zum Glück keinen Nachnamen, der nicht
    zu seinem Vornamen passt.

    Sein Nachname ist desweiteren bekannt unter fussballern 😉
    Nein nicht Kuranyi!

    Achja aber die Vorurteile gegenüber des Vornamens wieder ^^

    Somit fallen wir wohl völlig aus dem Raster, aber wie kann das sein? Wenn doch die Kevin´s Verhaltensauffällig, dumm sind und
    auch noch aus der Unterschicht kommen?

    Antworten
  9. Schackeline, Kääwin und Tschastin kommt und gibt die Mutti ein Kuss…
    göttlich und echt wahr im kindergarten als ich meine kleinen (Riley- Maximilian und Mia- Luana) ,,abegeben“ habe…
    aber es stimmt es gibt aussnahmen…

    Antworten
    • HAHA Mia- Luana wird sich auch noch früh genug gestraft fühlen :D, 1000 mal lieber Kevin, als jetzt den nächsten Modenamen zu geben und Riley ruft bei mir Geschlechtsverwirrung hervor.. was auch immer stimmt, denn wie wir alle Wissen bestimmen Namen, das leben der Leute. ICh hoffe das dein Kind zu dieser Ausnahme von der du sprichst gehört, weil sonst seh ich schwarz für ihn, wenn er von den “ verhaltensauffälligen“ Kevins auf dem Schulhof verhauen wird.. Wie beschränkt muss man eigentlich sein dass man Menschen nach ihrem Namen beurteilt, vorallem dem Rufnamen, wenn ich bock zu hätte könnte ich auch einfach meinen Namen ändern und macht mich das jetzt besser ? Darüber sollstest du dir mal mit MAxi und Mia gedanken machen ob du jetzt ihre Erziehung vernachlässigen kannst, weil ihnen ja einen ach so tollen Namen gegeben hast..

  10. Da kann man ruhig die wissenschaftliche Vorgehensweise in Zweifel ziehen. Man kann sich auch profilieren, indem man auf grammatische Fehler hinweist und einen holprigen Stil attestiert. Und da kann die betroffene Mama auch sagen, dass sie Namen wie Tjark doof findet.Und es ist auch egal, aus welcher Schicht sie kommt.Wenn der Junge irgendwo seinen Namen nennt, ist er bei einem Großteil der Leute schon in einer Schublade gelandet. Das geht auch über den schulischen Bereich hinaus. Da kann man 1000 betroffene Beiträge erstellen, wie ungerecht die Welt ist. Man hätte halt bei der Namensgebung etwas länger überlegen müssen. So bleibt der Kevin halt allein zu Haus…(ja, damals fing das an, mittn Kevin).
    Aber davon ab: der Name Nicole war in den 70ern auch behaftet (in meiner Klasse waren vier)und Mutti hats ja trotzdem geschafft…

    Antworten
    • Vielen Dank!
      Du sprichst aus, was die „schweigende Mehrheit“ denkt. Besser kann man es nicht formulieren. Das ist einfach eine Tatsache. Da können noch so viele grün-alternativ angehauchte Erzieherinnen diese Tatsache leugnen, das ändert nichts an dem Fakt.
      Was Nicole schreibt, ist nichts anderes, als die Augen vor der Wahrheit (oder: vor Problemen) zu verschließen. Man könnte sich genauso hinstellen und sagen, es gibt keine sozialen Brennpunkte, es gibt keine gesellschaftliche Ungleichheit, und auch keinen Krieg in Afghanistan. Augen zu und nichts sehen, nichts hören wollen. Nur hat solches Verhalten noch nie geholfen.

  11. Wie armseelig muss man sein xDDD
    Ich kenne einen Kevin der gerade seine Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann geschafft hat, nach seinem Abi natürlich, was er mit 1,4 bestanden hat, nur mal so nebenbei.
    Eines weiß ich, diese Seite hier werde ich nie wieder besuchen, denn was hier für Scheiße geschrieben wird, ist echt ne Frechheit, wie es meine Vorgängerin schon geschrieben hat.

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    • Warum wird man Kaufmann mit einem Abi von 1,4? Warum studiert der Junge nicht z.B. Sportmedizin oder macht anschließend seinen Master in Health Business Administration… vielleicht zu wenig Selbstbewusstsein oder doch Opfer des Namens? Verinnerlichte Zuschreibung? Spekulativ.

  12. Seit 52 Jahren (!) heiße ich Kevin. Bei der Namensgebung ließen sich meine Eltern weder von einem Fußballstar noch von einem (zugegeben: sehr guten) Schauspieler und erst recht nicht von einem Kinofilm namens „Kevin alleine zu Hause“ inspirieren, sondern dachten ziemlich sicher an den irischen Heiligen St. Kevin aus dem 7. Jahrh., dessen Klostergründung nahe bei Dublin jedem Irland-Reisenden zumindest vom Hörensagen bekannt sein dürfte. Kevin ist also ein sehr alter, geradezu klassischer irischer Name, die englische Verballhornung von gälisch „caoimh“ mit der Bedeutung „anmutig, hübsch“. Das „-ín“ ist eine Verkleinerungsform. „Kevin“ bedeutet also etwa: „Der kleine Hübsche“. Kann man als Eltern die Freude über ein Kind schöner ausdrücken? Ich kann hier bestätigen, dass meine Eltern diese etymologischen Zusammenhänge durchaus kannten. Mein ansich „guter“ Name ist also im Laufe der Jahre in Deutschland — und nur hier — zu einem sog. „Modenamen“ geworden; den Anfang hiervon habe ich bereits in den Endsiebzigern in jeder Samstagsausgabe der Lokalzeitung bei den Geburtsanzeigen feststellen können; damals war ich froh: Ich musste nicht mehr dauernd meinen Namen erklären und die bis dahin meist falsche Aussprache richtigstellen. Die weitere Entwicklung hat mich nicht mehr interessiert, aber heute bin ich schockiert, wenn vermeintlich Gebildete oder Halbgebildete in Dtl. mit meinem Vornamen beinahe Asozialität konnotieren, und das fast wie unter Zwang. In einem anderen Forum haben sich „Pädagogen“ reihenweise zu Wort gemeldet und in traurigen Beiträgen demonstriert, was ich mit „wie unter Zwang“ meine. Was ist das für eine hilflose „pädagogische“ Grundhaltung, die unumwunden ausspricht, dass sie sich — und das ganz grundsätzlich — außerstande sieht, jedem Menschen (jungen Menschen zumal) möglichst vorurteilsfrei zu begegnen? Hier brauchen ungeeignete oder resignierte Pädagogen offensichtlich selbst Hilfe. Bei solchen Bankrotterklärungen jedenfalls kommt der Verdacht auf, dass das Schulsystem selbst zum Perpetuierer und Multiplikator von bösen Vorurteilen geworden ist, ganz so wie es die berüchtigte Lehrerin sagte: „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!“Ich denke, die Debatte über den Zusammenhang von Namen und Schichtzugehörigkeit in Deutschland legt den Finger in ganz andere Wunden: Jedenfalls stinkt hier etwas gewaltig zum Himmel! In der Tat: Kevin ist für mein Sprachgefühl ein schöner Name. Ist es von Pädagogen zuviel verlangt, von ihnen zu erwarten, dass sie junge Menschen aufbauen, anstatt sie von Anfang an schon bei und an ihrem Namen zu demontieren?

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  13. Guten Tag

    Es sollte keine Ungerechtigkeit geben? Auf welchem Planeten lebt ihr? Mein Wunschtraum wäre auch eine Welt ohne Vorurteile, doch es gibt sie. Meistens stecken hinter „Vorurteilen“ jedoch Erfahrungen. Ich arbeite mit Kindern. Mir fällt ebenfalls negativ auf, dass Eltern ihren Kindern englische Vornamen geben, die sie dann „falsch“ schreiben und oft auch falsch aussprechen. Zudem mache ich immer wieder die Erfahrung, dass die Vornamen Kevin, Justin, Jason etc. häufig von bildungsfernen Familien -(zumindest im deutschprachigen Raum)- gewählt werden. Das heisst natürlich nicht, dass alle mit diesem Vornamen ungebildet etc. sind. Doch bei dieser unglaublichen Vielzahl an Vornamen können Eltern entscheiden, ob sie einen Vornamen wählen, welcher mit Vorurteilen behaftet ist oder nicht. Wenn Eltern Kevin, Justin, Jason etc. wählen, sollen sie sich jedoch nicht beklagen, wenn dieser Vorname keinen positiven Anklang findet. Sie haben die Wahl! Entweder Menschen bleiben stehen und regen sich über die Ungerechtigkeit dieser Welt auf oder sie suchen einen Weg, der für sie stimmt.

    Antworten
  14. Es ist keine Erfindung der Neuzeit, das anhand des Vornamens eine Asizuierung der Person stattfindet. Fragt mal eine andere Person, wie sie sich eine Frau vorstellt, die mit Vornamen CARMEN heißen tut. Höchstwahrscheinlich würde man dann antworten: südländisches Erscheinungsbild, dunkle Haare, groß, schlank, dunkele Augen… Tja, eine kleinwüchsige, dunkelblonde, grünäugige, pumlige Carmen ist nicht gerade im Bildverständnis vorhanden.

    Antworten
  15. @Nicole

    in deiner vorletzten Nachricht hast du geschrieben:
    „der einzigste“

    Dieses Wort gibt es in der Deutschen Sprache nicht! Keine Ahnung, woher das kommt, aber ich bin auch der Meinung, dass „Kevin“ ein eigenartiger Name ist.
    Es ist mir auch aufgefallen, dass viele „Kevins“ (schreibt man übrigens ohne Apostroph) verhaltensauffällig sind. Das wird auch in diesen Fernsehsendungen „Verdachtsfälle“ oder „Familien im Brennpunkt“ dargestellt.

    Ich bin 15 Jahre und kenne einige „Kevins“, die sich komisch benehmen. Vielleicht ist es auch nur ein Vorurteil, ich weiß es nicht.
    Aber eines weiß ich: Ich, mit meinen 15 Jahren, schreibe besser, als so mancher in diesem Forum. 😉

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  16. Das eigentliche Problem ist ja nicht, dass Kinder mit Namen wie Kevin usw. wirklich von Natur weniger intelligent wären als andere Kinder! Leider kommen sie aber größtenteils aus der sogenannten „Unterschicht“. Und meißtens (nicht immer!) sieht es nur mit der Bildung der Eltern nicht besonders gut aus und wie will ich dann als Elternteil meinem Kind Werte wie Vernunft, Verantwortungsbewusstsein oder Toleranz beibringen?

    Vielleicht haben die Eltern zum Teil ja auch hohes geistiges Potential, hatten nur nicht die Chance auf gute Bildung. So verdienen sie wenig Geld, können sich, wenn nötig, keine Nachhilfestunden für die Kinder leisten und durch die eigenen Bildungslücken den Kindern auch nicht selbst helfen. Das bleibt dann leider ein immer währender Kreislauf.

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  17. Ich find so einige Kommentare sehr lustig. Vor allem die Sache mit den Vorurteilen. Die einen argumentieren auf dieser Grundlage und bestätigen ihre Aussage, indem sie selbst Vorurteile bringen.
    Bildung ist nicht alles und jeder hat seine Meinung. Was ich hier sehen muss, dass viele auf Rechtschreibfehler hinweisen und damit eine Einschätzung der sozialen Verhältnisse wagen. Ist das nicht auch ein Vorurteil?
    Ich weiß nicht, welches Vorurteil an Daniel klebt, der Mann aus der Löwengrube, aber in meiner Geschichte spiegelt sich auch so einiges, was andere blind als Fakt bezeichnen.

    Soziales Umfeld ist sehr wichtig und es mag sein, dass sozial Schwache es schwer haben, aber etwas erreichen können. Ein Leher von mir kommt aus einer Arbeiterfamilie und hat sich durch Kurse und Weiterbildung zum Direktor einer Schule hochgearbeitet und gilt für mich, auch wenn ich ihn nicht leiden konnte, als ein perfektes Beispiel für Willenskraft, die der Schlüssel zum Erfolg ist. Meine Großeltern hatten früher auch nichts und haben sich durch harte Arbeit eine Existenz aufgebaut, auf die ich mich stützen kann.
    Ich selbst würde mich als eher leistungsschwach einschätzen und trotzdem habe ich mir ne Menge Erfahrung aneignen können, ohne viel dafür tun zu müssen. So ist das in unserer Gesellschaft. Es gibt soviele Faktoren, die einen prägen können und wirken sich damit auf den Lebensweg aus.
    Vorurteile, Schubladen… Wie ich sie hasse! Wenn man mich sieht, denkt man vielleicht: „Ungebildeter Prolet, langhaariger Bombenleger und Krawallmacher“ Diese Leute staunen vielleicht nicht schlecht, wenn eben dieser Typ ein selbständiger Unternehmer mit Fachabi ist, der freundlich und fast Vorurteilsfrei auf die Menschen zugeht. ( Wer behauptet, er hätte keine Vorurteile, lügt. )
    Ich denke, dass es nicht auf den Namen, sondern auf den Charakter ankommt. Ich kenne „Assifamilien“ die hinter jeder Arbeit her sind und versuchen, diese auch bestmöglich abzuliefern. Ausländer, die einfach nur arbeiten wollen und von selbstgerechten Menschen als Assis bezeichnet werden, weil sie staatliche Hilfe beziehen.
    Andere, wohlhabende Menschen, die meinen sie wären etwas besseres und sich an ihrer Stellung und Macht ergötzen, sehe ich tag täglich! Angesehen, aber Assi.

    Mein bester Freund namens Kevin hat es nicht leicht. Familiäre Probleme, körperliche Probleme, aber ein Vorteil: Charakter! Er musste nicht nur mit seinem Namen zurecht kommen, sondern auch mit seiner Einstellung, Behinderung und sozialem Umfeld. Und so einer wird nicht bester Freund, wenn er ein Assi ist! (Außer, man ist vielleicht selbst ein solcher^^)

    Ich weiß nicht, wie das in anderen Ländern ist, aber die Deutschen sind eben ein Neid-Volk mit Vorurteilen. Je nach Herkunft und sozialen Verhältnissen wird auf Grund eigener Vorurteile und Ansichten ein Bild erstellt, das man nur schwierig aus dem Kopf des anderen herausbekommt. So war mein Start in das Leben vielleicht sehr holprig, weil mein Aussehen auf Drogenkonsum, Essstörung oder eine Krankheit schließen lässt. (Was nach mehreren Untersuchungen auf Druck der Gesellschaft nicht bestätigt werden konnte) Wenn mich jemand auf der Straße anschaut, macht er sich sein Bild. Ich sehe ihm das an und am besten hole ich da meine Untersuchungsergebnisse aus der Tasche und halte sie ihm vor die Nase. Und wer täglich mit dem selben Vorurteil angeschaut wird, muss schon Charakter haben, um nicht mit seiner Pumpgun um sich zu schießen. Das ist nicht die aggressive Musik oder die gewaltverherrlichenden Filme und Spiele, die einen zum Amoklauf verführen, sondern die Unfähigkeit mit diesen wirklich sehr schweren Problemen fertig zu werden. Vorallem die Unterstützung fehlt.
    Hmpf. Ich schweife ab^^
    Was für mich auch ein großes Problem war, ist die Religion. Die doch so tolleranten Christen sind es, die einem das Leben schwer machen können. In einer streng katholischen Familie aufgewachsen, bin ich der Sohn einer unverheirateten Mutter. Kommt auch nicht so gut. Sowas spricht sich rum, auch in der Schule und der ein oder andere Lehrer sieht das als Anlass, einen Schüler als minderwertig anzusehen.
    Ich weiß jetzt nicht, wie ihr meine Rechtschreibung beurteilt und wenn ihr Fehler findet, bin ich froh um jede Korrektur. Wenn ich jemanden korrigiere, sieht er das als arogant an. „Der fühlt sich als was besseres“ usw. Kaum jemand kommt auf die Idee, dass man jemandem einfach nur helfen will.
    Ich denke meine Rechtschreibung ist gut, auch wenn ich in den ersten Jahren auf der Realschule aus irgendwelchen Gründen Probleme hatte. War es vielleicht der Lehrer? Ich höre sehr oft von anderen: „Der Lehrer konnte mich nicht leiden“ Was z. B. meine Mutter, die auf dem Internat nur 1er hatte, behauptet, wenn sie ihre 5er in Mathe, Physik und Chemie auf eben der selben Realschule entschuldigt. Ich konnte das erst nicht verstehen, weil ich eben mit diesem einen Lehrer gut auskam. Im nachhinein denke ich, trifft das mehr und mehr zu.
    3 Jahre hatte ich in Deutsch, Geschichte und Erdkunde nur 5er und auf einmal, ohne viel an mir zu ändern, werden aus diesen Noten plötzlich 3er und in Deutsch am Ende meines Fachabis sogar eine 2 in Deutsch. Ein Erfolgserlebnis!

    Die Kritik an dieser Studie kann ich leider nicht mit Zitaten aus dieser Doktorarbeit abwehren oder bekräftigen, aber ich kann ein paar Beispiele für Schwachsinn mit Doktortitel nennen: „Der natürliche Schwachsinn der Frau“! Lasst euch diesen Titel einer Doktorarbeit aus den 50ern auf der Zunge zergehen… Viele Menschen stützen ihre Argumente und Überzeugungen auf representativen Schwachsinn und wenn ein Lehrer so einen Schwachsinn für voll nimmt und mit seiner Authorität, diesen Schwachsinn weitervermittelt, brauchen wir uns nicht zu Wundern, dass wir Fachkräftemangel in Deutschland haben.
    Ich war schon immer gut in Mahte, nur leider mit einem schlechten Gedächtnis und Faulheit behaftet. So kann ich leider nichts mit Rechnungswesen oder Differenzialrechnung anfangen. Warum? Die Lehrer! Es ist lobenswert, wenn ein Lehrer versucht, leistungsschwache Schüler zu helfen, indem er sie durch den Stoff zieht ohne zu erkennen, dass es nichts bringt. Und vorallem vergisst er die, die leistungsstark aber faul sind und somit haben wir zwei dumme, die später vielleicht nicht als Fachkraft einsetzbar sind…
    Eltern die meinen, sie müssten ihr Kind mit Nachhilfe unterstützen, was ja mittlerweile zur Regel geworden ist, sollten erstmal schauen, woran es liegt, dass ein Kind in einem oder bestimmten Fächern schlecht ist. Leider sind die meisten Eltern nicht so gebildet, dass sie aus eigener Kraft ihrem Kind helfen können und wenn so ein Kind dann noch Kevin heisst… Aus Ratlosigkeit heisst es dann: Nachhilfe! Anscheinend ist das ein fortlaufender Prozess. Das Problem, was mir beim Überfliegen der Antworten aufgefallen ist, dass es keine Lösung gibt. Vorschläge zerschellen an der Umsetzung. Ich spare ja auch nicht an Vorschlägen, ich wüsste jedoch auch nicht, wie man diese in der Gesellschaft umsetzen könnte und vorallem, dass sie auch akzeptiert werden.
    Ich kann nur wenig tun. Vielleicht andere davon überzeugen, dass ihre Vorurteile nicht zutreffen, was bei meinen Eltern schon nicht möglich scheint. Des Weiteren kann ich meinem Kind versuchen vorurteilsfreies Denken zu vermitteln und ihm im Leben alle Unterstützung zukommen zu lassen, was ich habe! Ich darf es halt nur nicht Kevin nennen…

    Ich hab keine Lösung und aus so einigen Antworten erkenne ich auch die Hilflosigkeit der anderen. Diese sind zusehr damit beschäftig, sich selbst zu bestätigen und anderen zu widersprechen, dass sie vergessen, eine Lösung anzubieten, die von Fall zu Fall natürlich umzudenken ist. Und solange die Deutschen nicht von ihren Vorurteilen wegkommen, wird sich auch nichts ändern!

    Fazit:
    Wie mein BWL-Lehrer meinte: „Armes Deutschland“

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  18. Jemanden als verhaltensauffällig abzustempeln, nur weil er „Kevin“ heißt, ist doch echt daneben. Wenn ich meinen Sohn Kevin nennen würde, wäre er ja nicht automatisch assozial. Ich denke bei dem Namen „Lukas“ übrigens an verhaltensauffällige Kinder, dabei werden Kinder mit dem Namen oben doch als so unglaublich nett und aufmerksam bezeichnet. Der Name hat doch echt nix damit zu tun, WIE jemand ist. Das kommt auf den Menschen an, nicht auf seinen Namen. Unglaublich, wie oberflächlich manche Leute sind.

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  19. Du meine Güte! Man muss sich wieder einmal mehr schämen in diesem Land zu leben. Was bilden sich diese Menschen bloß ein überhaupt über andere urteilen zu dürfen. Und dann diese Farce, auf Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik hinzuweisen. Jeder hält sich hier wohl für etwas Besseres.

    Meine eigene kleine Studie als MA in der Leistungsgewährung im öffentlichen Dienst:
    Der größte Anteil der Kinder aus Familien, die im Leistungsbezug nach dem SGB II haben klassische Namen wie Alexander, Maximilian, Lara, Sophie und Marie. Und jetzt?
    Und mein Patenkind hat gerade sein Jurastudium erfolgreich abgeschlossen. Ich freue mich schon darauf, ihn als Staatanwalt oder gar Richter zu sehen – Vorurteilsfrei!
    Komisch, wo er doch als Kevin doch der ‚Unterschicht‘ entsprungen sein müsste?
    Tja, dass der Name eben irischen Ursprungs ist, weiß die selbsternannte ‚Elite Deutschlands‘ eben nur selten. Wenn man keine Ahnung hat ….

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    • Selbstverständlich gibts auch Kevin´s oder Chantall´s mit Abi bzw. in gehobenen Positionen. Die Studie von Julia Kube hat lediglich ergeben, dass bestimmte Vornamen in bestimmten Bevölkerungsschichten verstärkt erscheinen.
      Da kann ich aus meiner Berufstätigkeit im Schulärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes einer deutschen Großstadt folgendes berichten: Im Rahmen der jährlichen Schuleingangsuntersuchungen werden alle schulpflichtigen Kinder eines jeden Jahres von uns untersucht. Neben der körperlichen Untersuchung wird eine ausführliche Sozialanamnese jeder Familie dieser Kinder erhoben. Dabei wird u.a. auch der Bildungsstand der Eltern und deren Beruf abgefragt. Und ob Sie und andere es nun glauben oder nicht: Die Vornamen, die Frau Kube in ihrer Studie ganz oben in ihrer „Hitliste“ führt, tauchen in einer geradezu auffälligen Häufung in so genannten Unterschichtfamilien auf. Wir fragen uns natürlich, woran das liegen mag. Eine Erklärung, die nicht stimmen muss: In den vorgenannten Familien, in denen häufig beide Elternteile (sofern vorhanden) arbeitslos sind, wird außergewöhnlich viel Fern gesehen. Auch dies belegen unsere Sozialanamnesen bei den Schuleingangsuntersuchungen, wobei auch nach dem täglichen Fernsehkonsum gefragt wird. Tja, und dreimal dürfen Sie raten, welche Namen die Protagonisten im täglichen so genannten Hartz IV- Fernsehen tragen.
      Aber es komt noch dicker: Im Rahmen der Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs (früher: Sonderschulüberprüfung) werden Schüler, die den Anforderungen der Regelschule nicht gewachsen sind, wiederum im Gesundheitsamt schulärztlich untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung fließt in das Sonderpädagogische Fördergutachten ein, welches in der Regel von einer Sonderpädagogin bzw. Sonderpädagogen erstellt wird. Nun das vielleicht gar nicht mehr erstaunliche: Die tollen Namen, um die es hier geht treten jetzt in einer noch höheren Konzentration auf als bei der Schuleingangsuntersuchung.
      Jetzt sage keiner, das sei Zufall. Bei uns werden die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen seit fast 20 Jahren statistisch genauestens erfasst. Und Zahlen lügen nicht. So ist vielleicht eine gewisse Voreingenommenheit von Lehrern bei bestimmten Vornamen ihrer Schüler nachzuvollziehen. Dabei spielt sich vieles sicherlich auch im Unterbewußtsein der jeweiligen Lehrkraft ab und beeinflusst ungewollt z.B. deren Leistungsbeurteilung bei Klassenarbeiten oder der Beurteilung der mündlichen Leistung im Unterricht.
      Übrigens ist kein Mensch frei von Vorurteilen. Wir wollen es nur uns und erst recht nicht anderen gegenüber eingestehen.

  20. Es ist absolut wahr. Die Namen Kevin, Justin, Mandy etc. sind ein Herkunftszeugnis. Ich habe noch nie ein Gegenbeispiel erlebt. Ich persönlich würde als Personalchef einer Firma Menschen mit einem solchen Vornamen niemals einstellen. Nicht nur weil ich davon ausgehe dass es sich um einen Assi handelt, sondern auch deshalb, weil auch viele andere wie ich denken und einem Kevin o.Ä. evtl. gleich viel distanzierter entgegen treten. So brutal es auch klingt, aber es ist meine Meinung, genau wie die vieler anderer Menschen.

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  21. Lese ich mir hier die Kommentare so durch, dann wird mir hinsichtlich des Bildungsniveaus in Deutschland ANGST und BANGE. Seltsam nur, dass die Schreiberlinge der schlimmsten Kommentare alle eben nicht Kevin oder Chantal heißen. Man kann also auch mit althergebrachten Namen offenbar ziemlich dumm sein.:-) Vielleicht sollte über diese atemberaubende Erkenntnis eine gelangweilte Studentin der Uni Oldenburg mal eine drittklassige Masterarbeit schreiben, die dann von unseren fragwürdigen Massenmedien aufgegriffen und aufgebauscht wird. 😉

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  22. Erstens, ein Cousin und eine Cousine meinerseits heissen Kevin und Jacqueline. Sind allerdings keine deutschen Kinder (gewesen) und inzwischen um die 40. Sind sie deshalb beschränkt, sollten sie eines Tages doch noch den Fehler machen in Deutschland zu leben? Zweitens, was soll das hier auf Nicole rumzuhacken. Nicht jeder braucht ein 1,4 Abi um nicht doof zu sein und zu kapieren wie der Hase läuft und einen guten Sinn für Fairness zu haben … dafür lese ich hier viele Kommentar von Leuten, die vielleicht ein 1,4 Abi haben, aber offenbar extrem doof und beschränkt sind – in ihrerer kleinen dummen richtige-Kommasetzung-entscheidet-ueber-Wert-eines-Menschen Welt. Igitt, dieses Forum nie wieder. Und ich arbeite in einer Personalabteilung: Kevins (schöner alter irischer Name) und Jacquelines (vermute französisch;) bekommen bei mir die gleiche Chance wie alle anderen. Jetzt vielleicht erst recht ;p)

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  23. Ihr und eure Vorurteile tut mir echt leid!!! Wie lächerlich dass ihr nur nach den Namen eure Vorurteile freien Lauf lasst.
    Auch Daniel’s oder Steffan’s kommen aus den unteren Schichten der Gesellschaft und haben es nicht so schwer wie wir, dabei sammeln sie mehr anzeigen und bauen mehr scheiße als alle Kevin‘ s die ich kenne. Aber ein herzliches DANKE an all die Leute die unser leben schwerer machen, wenn ihr denk dass ihr mich jetzt wegen meinen Namen her anzugehen/ beleidigen oder sonstiges denen sage ich hier (wie auch im waren leben) ich kann auch ohne euch. Ihr zeigt mir jeden Tag dass ihr die asozialen seid die nach Namen und nicht nach dem Charakter entscheiden wie ihr eure Mitmenschen behandelt.
    Ich begegne jeden mit Respekt und Höflichkeit aber bei all den ganzen dummen Gerede hier kann ich euch nur so begegnen wie ihr uns.

    Machen wir uns über eure Namen lustig???

    Seid ihr die Leute die das recht haben zu mobben wegen einen Namen?

    Hat über haupt jemand das recht???

    Und wenn ihr mal mein Text genau lest merkt ihr dass ich auch ohne Beleidigungen oder unsachliche Bemerkungen diesen Text verfassen habe.

    Alle die das nicht können sollten nochmal im Kindergarten soziales verhalten lernen (das beherrscht sogar meine Tochter mit ihren 5 Jahren)

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