Viel hat sich nicht geändert im Vergleich zum Vorjahr bei den Kennzahlen zur Häufigkeit der beliebtesten Vornamen. Hier die Werte für 2015:
- 17 Prozent aller Mädchen haben einen Namen aus den Top 10.
- 50 Prozent aller Mädchen haben einen Namen aus den Top 57.
- 85 Prozent aller Mädchen haben einen Namen aus den Top 500.
- 16 Prozent aller Jungen haben einen Namen aus den Top 10.
- 50 Prozent aller Jungen haben einen Namen aus den Top 60.
- 87 Prozent aller Jungen haben einen Namen aus den Top 500.
Auch die Prozentwerte für die Vornamenhitliste 2015 sind denen von 2014 sehr ähnlich. Alle Angaben sind jeweils geschlechtsbezogen (d. h. 2,46 Prozent aller Mädchen heißen Mia und 1,98 Prozent aller Jungen Ben):
Mädchen |
Jungen |
- Mia (2,46%)
- Emma (2,23%)
- Hannah / Hanna (2,05%)
- Sophia / Sofia (1,71%)
- Anna (1,55%)
- Emilia (1,44%)
- Lina (1,39%)
- Marie (1,38%)
- Lena (1,37%)
- Mila (1,33%)
|
- Ben (1,98%)
- Jonas (1,80%)
- Leon (1,73%)
- Elias (1,61%)
- Finn / Fynn (1,58%)
- Noah (1,56%)
- Paul (1,56%)
- Luis / Louis (1,54%)
- Lucas / Lukas (1,49%)
- Luca / Luka (1,44%)
|
Ein Mädchenname auf Platz 100 kommt auf ca. 0,19 Prozent, ein Jungenname auf ca. 0,23 Prozent.
So haben sich die Spitzenreiter Ben und Mia seit 2006 entwickelt:

Grundlage dieser Auswertungen ist eine repräsentative Stichprobe aus 183.396 Geburtsmeldungen, die ungefähr 26 Prozent aller 2015 geborenen Kinder ausmacht. Vergleichbare Statistiken der Standesämter weisen meist höhere Anteile aus. Das liegt daran, dass ich nur die ersten Vornamen gezählt habe, während die Standesämter meist auch die zweiten und weitere Namen mitzählen.