
Ich habe ermittelt, welches die häufigsten Jungennamen mit der Endung -o sind:
Lange und kurze Listen mit Vornamen nach allen möglichen Kriterien ausgewählt und sortiert.

Ich habe ermittelt, welches die häufigsten Jungennamen mit der Endung -o sind:
Die Freundinnen der ganz langen Vornamen-Listen kommen wieder auf ihre Kosten! Ich habe meine Namenssammlung der letzten Jahren danach ausgewertet, welche die häufigsten Vornamen je Anfangsbuchstabe waren. Ein Klick auf die Vornamen in der folgenden Übersichtsliste führt zu den ausführlichen Listen mit insgesamt Tausenden von Vornamen.

Ein bisschen altbacken, ein bisschen Aufreger und viel Eiskönigin: so sieht die Namenskette aus, die ich heute – ohne besonderen Anlass – aufgefädelt habe. Und die wieder mal beweist, was ein Buchstabe schon bewirken kann. Viel Spaß beim Lesen!
Ich war ganz schön verblüfft, als meine Tochter mir von einem etwa gleichaltrigen Mädchen berichtete, das Ulla heißt. Noch mehr out kann ein Name heute kaum sein. Allerdings findet mein Kind diese Kurzform von Ursula, Ulrike oder Hulda, die mir im Umfeld meiner Mutter ebenso begegnet wie in Skandi-Krimis, nicht halb so bemerkenswert wie ich.
Tausche dumpfes U gegen helles E – und ab geht’s in die Top Twenty: Auch Ella (Platz 19) ist eine Kurzform und deshalb in Sachen Bedeutung mehrdeutig, rückführbar etwa auf Elisabeth, Eleonore oder Elfriede. Auf mich wirkt Ella sehr feminin, schon wegen der Nähe zu dem französischen Personalpronomen und des Songs „Ella, elle l’a“ (1987). Die 2018 verstorbene France Gall (in den 60ern für Hits wie „Zwei Apfelsinen im Haar“ verantwortlich) widmete ihr Lied Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald, besingt aber recht allgemein eine Dame mit dem „gewissen Etwas“.
Nazi-Namen, dieses Thema klingt spannender als es ist. Die Vornamen, die von 1933 bis 1945 in Deutschland am häufigsten vergeben wurden, sind im Großen und Ganzen dieselben, die davor und danach verbreitet waren. Einzig der Vorname Adolf wurde in den Jahren ab 1933 auffällig häufiger vergeben als in den Vorjahren. Dieser Name war Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Höhepunkt seiner Popularität und seitdem im Abwärtstrend, so dass er Anfang der 1930er Jahre nicht mehr zu den Top 50 der beliebtesten Jungennamen gehörte. 1933 ging es zwar sprunghaft aufwärts für den Vornamen Adolf, mehr als eine Top 40-Platzierung war aber nicht drin.

Hier die Vornamen fast aller Spieler der Fußball-Weltmeisterschaft 2018: