In den schwedischen Babynamen-Hitlisten finden wir viele Namen, die auch bei uns weit verbreitet sind. Darunter sind auch zahlreiche englische Namen, die über die amerikanische Popkultur sowohl in Schweden als auch in Deutschland bekannt und populär geworden sind. Es gibt aber auch Schwedennamen, die man in Deutschland (noch) nicht so häufig hört:
Aus aller Welt
Vornamenhitlisten und weitere Infos aus anderen Ländern
Österreich 2018 – Es gibt eine neue Nummer eins!
Die österreichische Babynamenhitliste wird im Jahr 2018 von Anna und Paul angeführt. Das zeigt eine Auswertung von Statistik Austria der Vornamen aller 41.739 Mädchen und 43.796 Jungen, die 2018 in Österreich geboren wurden. Für Mädchen wählten die Eltern 869 Mal (2,1%) den Namen Anna, für Jungen 830 Mal (1,9%) den Namen Paul. Damit erreicht Anna zum 13. Mal seit 2002 und Paul zum ersten Mal den ersten Platz.
Schweizer Babynamen 2018
Am spannendsten an der Vornamenstatistik der Schweiz finde ich immer die spezielle Auswertung der rätoromanischen Sprachregion. Dort werden nur wenige Kinder geboren, so dass es jedes Jahr große Veränderungen gibt. Für eine aussagekräftige Hitliste sind es aber zu wenige Neugeborene; um auf Platz eins zu kommen, reicht es, wenn ein Vorname drei Mal vorkommt! Diese Vornamen wurden in der rätoromanischen Schweiz 2018 mindestens zwei Mal vergeben:
Die beliebtesten Vornamen in Barcelona
Ich habe Euch etwas aus dem Sommerurlaub mitgebracht – die Top 10 der beliebtesten Babynamen des Jahres 2018 aus der katalanischen Hauptstadt Barcelona:
Mädchen | Jungen |
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Meghan im Aufwind – USA 2018
Emma und Liam waren 2018 die am häufigsten vergebenen Vornamen in den USA. Urheber dieser Statistik ist die Social Security. Schreibvarianten wurden allerdings nicht zusammengefasst; gemeinsam würden Sofia und Sophia den ersten Platz einnehmen.