Bodenständiger Name gesucht

Hallo liebe Unterstützer,


nachdem wir hier viele Beiträge verfolgt haben und es einfach Klasse finden, mit wieviel Respekt und Hilfsbereitschaft die jeweiligen Beiträge kommentiert werden, wollen auch wir um eure Mithilfe bitten.

Wir erwarten demnächst unser erstes Kind – einen Jungen. Wir sind auf der Suche nach einem bodenständigen Namen, welcher jetzt nicht zu modern aber auch nicht zu altmodisch ist, zeitlos halt. Der Name soll auch im Erwachsenenalter seriös klingen. Unser Nachname ist zweisilbig und endet auf -ig.

In unserer engeren Auswahl sind jetzt folgende Namen:

Wir freuen uns auf eure Mithilfe bei der Namenssuche und sind auf eure Ratschläge und ggf. weiteren Namensvorschläge gespannt.

Vielen Dank 🙂

34 Gedanken zu „Bodenständiger Name gesucht“

  1. Da würde ich von Eurer Liste Timo oder Moritz wählen.

    Theo ist schön, in meinen Augen aber nicht zeitlos. Matheo ist ein totaler Modename, meist als Matteo, definitiv nicht zeitlos.

    Tom, hm, von dem bin ich nicht so ein Fan. Jedenfalls wäre er tendenziell auch zeitlos, da von Vätern ebenso getragen (auch wenn die z.T. Thomas heißen) wie von Söhnen.

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  2. Unsere „Stimme“ geht an Moritz. Der Name gefiel mir schon, als eine Bekannte meiner Mutter vor 30 Jahren ihren Sohn so nannte, sehr gut. Wäre unsere Jüngste ein Junge geworden, hätte sie auf einstimmigen Wunsch der älteren Geschwister auch Moritz heißen sollen. Der Papa hätte ihn auch ganz oben auf der Liste gehabt. In unserem Freundeskreis gibt es auch gerade einen noch sehr kleinen Moritz.

    Alle anderen Namen eurer Liste empfinde ich sowohl als seriös als auch als bodenständig. Theo ist für mich eher retro als zeitlos, während ich Matheo auch eher unter „modern“ einordnen würde. Matheo kenne ich nur einen ganz Kleinen. Theos, die ich kenne, sind Uropa oder maximal zehn Jahre alt.

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  3. Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

    Mein Favorit ist Tom.
    Tom ist zeitlos und passt zu jeder Altersstufe.

    Timo und Moritz würde ich auf Platz zwei und drei setzen.

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  4. Timo und Moritz wirken in gewisser Weise klassisch. Die Namen gibt es im deutschsprachigen Raum schon sehr, sehr lange.

    Tom ist ein eher angelsächsischer Spitzname für einen Thomas. In meiner Kindheit, den 1980ern, wäre man in Mitteldeutschland noch nicht darauf gekommen, die vielen Thomasse „Tom“ zu rufen. In Norddeutschland ist Tom schon länger etabliert, gerade auch in der kosmopolitischen Hafenstadt Hamburg mit ihren Handelsbeziehungen nach England.

    Theo ist mir zu spitznamig, da bevorzuge ich Theodor. Mich stört, dass Theo für sich als „Gott“ interpretiert werden kann.

    Matheo–finde ich tatsächlich besser als Theo, weil da das „Theo“ nicht für sich steht. Der Name ist nur insofern bodenständig, als er heutzutage sehr häufig ist, also ein Name, den nun jeder kennt oder kennenlernen wird. Ansonsten ist er eigentlich eher exotisch angehauchter Modename. Offenbar mögt Ihr das Klangschema sehr, da Euch sowohl Theo als auch Matheo sehr gefallen. Dann ist es vielleicht nicht so wichtig, dass es sich bei Matheo um einen nicht wirklich zeitlosen Modenamen handelt.

    Moritz gefällt mir von Euren Namen am besten. Er ist der traditionellste, geschichtsträchtigste Name der hier aufgelisteten, im deutschen Kontext, und ist doch auch wieder modern. Klanglich hat der Name etwas Biss, und hat doch auch stark hervorgehobene Vokale, darunter das O, das Ihr zu mögen scheint, da es in allen vorgeschlagenen Namen vorkommt.

    Namen mit O (eher bodenständig):
    Robert
    Jorin
    Joris
    Gregor
    Otto
    Lorenz
    Florian
    Konrad

    Namen mit O (eher ungewöhnlich):
    Obadja
    Korbinian
    Corvin
    Cosmin
    Gero
    Giso
    Benno
    Lothar
    Nikolaus

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    • Interessante Namen dabei, wobei ich die jetzt nicht alle als „bodenständig, seriös und zeitlos“ bezeichnen würde 😉
      Am besten gefallen mir Corvin, Joris und Benno.

  5. Wie wäre es mit der vollständigen Form von entweder Tom oder Theo, also Thomas bzw. Theodor? Beide Namen haben einen schönen Klang, sind trotzdem eindeutig männlich und zugleich klassisch und zeitlos. Die jeweilige Abkürzung könnte im Alltag ja trotzdem noch zum Einsatz kommen Alternativ mutet Moritz eher klassisch an und passt daher, meiner Meinung nach auch gut

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  6. Hallo,

    Matteo ist ja aktuell auf Platz 1. Ich finde ihn bodenständig, aber er ist eben gerade in Mode. Ich mag ich dennoch sehr.

    Theo finden ich retro, ist persönlich nicht so mein Fall, ich kann mir noch keinen Erwachsenen mit dem Namen vorstellen, aber das ist Geschmacksache.

    Moritz empfinden ich persönlich als Kindernamen.

    Tom- entspricht für mich eurer Definition. Bodenständig, kein Modenamen und mir gefällt er klanglich auch sehr gut.

    Meine Stimme geht daher an Tom.

    Alles Gute!

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    • Ich kenne einen Prof. mit Namen Theo – offiziell Theodor. Das passt schon sehr gut, einfach weil ich mich bei Erwachsenen kaum gewöhnen muss. Im Gegensatz dazu kann ich bei Kindern so 60er Jahre Namen kaum für voll nehmen – ein kleiner Frank passt irgendwie nicht ins Schema.

  7. Moritz erinnert mich an ‚Max und Moritz‘, Tom an ‚Tom und Jerry‘. Also jetzt nicht der Inbegriff der Seriosität, aber beide gut vergebbar.

    Theo und Matteo mag ich wohl, aber sind erst in den letzten Jahren in Mode gekommen, also nicht wirklich zeitlos. Die Schreibweise Matheo ist in Deutschland seltener, daher würde ich zu Matteo raten.

    Weitere Vorschläge:
    seit >80 Jahren mäßig beliebt: Johannes, Clemens, Konrad, Henrik

    seit ca. 40 Jahren mäßig bis sehr beliebt: Lorenz, Benedikt, Simon, Hannes, Erik, Lennard, Alexander, Jakob, Julian, Philipp, Lukas, Jonas

    Namen wie Frederik, Jasper, Lars, Benjamin und Felix mag ich zwar auch gerne, aber verbinde ich wieder stark mit Kinderbuchfiguren (Mäuserich, Pinguin, Eisbär, Elefant, Stoffhase).

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  8. Von eurer Liste eindeutig Moritz, obwohl ich auch an den Kumpel von Max denke, der den ganzen Unfug einfach mitmacht.

    Ansonsten Johannes oder Christopher.

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  9. Mir gefallen Timo und Moritz am besten. Ich finde beide Namen bodenständig und seriös genug für einen Erwachsenen. Timo hätte den Vorteil, dass er unter Kindern gerade nicht so häufig ist. Timo finde ich ziemlich zeitlos, so kann ein 50jähriger heißen, aber auch ein 30jähriger oder ein 10jähriger. Moritz kenne ich nur unter Kindern und Jugendlichen. Aber trotzdem ist Moritz ein schöner Name und gut vergebbar.

    Matheo – würde ich Matteo schreiben, wenn italienisch, dann richtig. Matteo wird irgendwann genauso bodenständig sein wie Marco. Die anderen kleinen Matteos werden ja auch erwachsen.

    Tom – einfach nur Tom wäre mir zu kurz, wie wäre mit Tom und einem schönen Zweitnamen. Dann gefällt mir Tom. Mir fällt auch auf, dass sich viele erwachsene Thomasse Tom rufen lassen. Dadurch ist Tom bei den Erwachsenen angekommen und zeitloser als er eigentlich ist.

    Theo – als Rufname okay, ich würde aber lieber Theodor vergeben und Theo rufen.

    Benno – ein guter Vorschlag! Finde ich gut‘

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  10. Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
    Von eurer Liste entspricht meiner Meinung nach nur Moritz den Kategorien bodenständig und zeitlos. Es gibt in jeder Generation immer wieder mal einen Moritz, ohne jedoch zu häufig und modern zu sein.
    Matheo ist ein absoluter Modename und daher alles andere als zeitlos.
    Timo, Theo und Tom sind keine vollständigen Namen, sondern nur Abkürzungen und daher meiner Ansicht nach nicht mehr gut für Erwachsene geeignet. Dann lieber die Vollform vergeben und den Spitznamen im Kindesalter rufen.

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  11. Wie immer ließ ich die Kommentare erst danach, um eine unverblümt Sicht zu haben.

    Zunächst zu euren Namen:
    Namen:

    Timo – klingt eher nach 35-jährigem. Statistisch nimmt der Name sich an Beliebtheit ab.
    Moritz – die Bedeutung finde ich doof, dazu kommt, dass ich bei dem Namen immer das Gefühl habe, dass die Eltern einen frechen Namen wollten.
    Theo – 2020er
    Matheo – 2020er
    Tom – gefühlt 2010er
    Keiner will mir so recht in eure Kategorien passen.

    Euer Nachname klingt dankbar, keine Endung auf -o oder -s, zweisilbig. Da kann man einiges mit anstellen.

    Meine Vorschläge, Kategorie zeitlos & allgemein bekannt, bei allen sind mir Kinder sowie Erwachsene bekannt und die Namen haben keinen großartigen Statistik-Peak, sondern waren eher sich mal über längere Zeit beliebter:
    Martin
    Clemens
    Jonathan
    Lorenz
    Nikolas
    Frederik
    Maximilian
    Philipp
    Johannes
    Jan

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  12. Stephan finde ich zeitlos oder Sebastian, so heißen nur schon viele.
    Von eurer Liste finde ich Tom am besten.
    Gunter oder Ferdinand wären auch solide Namen.

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  13. Zunächst mal: Alles Gute!

    Keiner der 5 Namen (Timo, Moritz, Theo, Matheo, Tom) wirkt überkandidelt womit „Bodenständigkeit“ schon mal gegeben wäre. Zeitlos ist bei Vornamen, die in den letzten 150 Jahren sehr intensiven Moden gefolgt sind, ein schweiriges Kriterium. Ich würde aber alle 5 Namen als „zeitgemäß“ einordnen, d.h. sie sind weder extravagant noch altmodisch.

    Einzelkritik: Mir gefällt die Schreibweise „Matheo“ von den vier möglichen Schreibweisen (einfaches oder doppeltes t, mit oder ohne h) am schlechtesten, weil sie in keiner Sprache wirklich stimmig ist. Ich würde Mateo (ohne überflüssige Buchstaben, spanisch oder portugiesisch) oder Matteo (italienisch, das doppelte (lange) t sollte man selbst dann aber auch sprechen) vorziehen.

    Weil ich der Meinung bin, dass Ihr schon eine Richtung für den Namen gefunden habt, werfe ich diesmal keine neuen Vorschläge in die Runde.

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  14. Ich finde Timo, Moritz und Tom am besten zu euren Kriterien passend. Theo würde ich gegenüber Matheo aus zwei Gründen vorziehen: eindeutige Schreibweise und verwurzelter.

    Ich würde es nach dem Nachnamen entscheiden. Beispiele: Fängt dieser mit hartem Konsonant an wie etwa beim Nachnamen König, dann würde ich Moritz ausschließen. Zu einem langen o als ersten Vokal wie etwa beim Nachnamen Honig, passt Tom mit Abstand am besten.

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  15. Würde für Moritz stimmen, als Großmutter überschaue ich eine längere Zeit und Moritz gab es immer wieder , nie zu häufig, aber nie weg.
    Statt Matteo würde ich Matthias nehmen. Ein Klassiker, Mats als Kurzform finde ich niedlich.

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  16. Einer der zeitlosesten Namen, die ich kenne, ist Christoph.
    Die Namensträger gibt es von ganz jung bis uralt, nie allzu häufig oder modisch gewesen, aber auch nicht selten, allseits bekannt, sehr bodenständig und seriös, nicht zu kurz oder zu lang, nicht ganz so christlich konnotiert wie Christian, in der Regel auch eindeutige deutsche Schreibweise (wenn man von Christof absieht – denn mit K ist es nicht die klassische deutsche Schreibweise)

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  17. Ich finde alle 5 Namen die in euer engeren Auswahl sind hübsch und gut vergebar. Am ehesten die von euch genannten Kriterien erfüllen mMn Moritz, Timo, Tom.
    Meine Reihenfolge wäre daher:
    1. Moritz (sicher auch Gemschacksache, aber Moritz war schon immer einer meiner Lieblingsnamen. Ist schon seit Ende der 70er gängig und beliebt, aber nicht inflationär vergeben)
    2/3 Tom (passt gut zu euren Kriterien und kann man man mMn nichts mit falsch machen)
    2/3 Timo (seit den 70ern gängig aber nie inflatinär vergeben, etwas seltener als die anderen Namen und momentan stark im Abwärtstrend, hier wahrscheinlich die geringste Chance auf einen Namenszwilling zu treffen)

    4. Theo (steigt momentan stark, also zur Zeit auch eher Modenamen Tendenzen)
    5. Matheo (da momentan ein starker Modename und evtl. Probleme bei der Schreibweise, da sehr viele Varianten, wäre er bei mir auf dem letzten Platz)

    Weitere Vorschläge von mir:
    Arthur, Benedikt, Benjamin, Daniel, David, Dominik, Emil, Fabian, Felix, Florian, Frederik, Gabriel, Hannes, Jakob, Jan, Johann, Joshua, Julian, C/Konstantin, Nils, Philipp, Raphael/Rafael, Sebastian, Simon, Timm, Tobias, Viktor

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  18. ein paar sind mir noch eingefallen:
    Adam, Erik, Ferdinand, Hendrik, Henrik, Kilian, Marius, Mark, Martin, Matthias, Michael, Thilo, Thomas, Tristan, Vincent.

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  19. Timo – dazu fällt mir der Wissenschaftler Timo Ulrichs ein. Ein sympathischer Mensch, Corona-bedingt sieht ihn zur Zeit häufiger in Nachrichtensendungen oder Talkshows. Also, mein Favorit aus eurer Auswahl ist Timo.

    Theo – ich muss mich zu dem was ich oben gesagt habe, korrigieren. Timo und Tom sind ja auch Kurzformen und es gibt noch mehr etablierte Kurzformen, die man gut vergeben kann. Also ich denke ein Theo wird mit seinem Namen gut leben können. Vielleicht sogar besser als mit Matteo/ Matheo, weil die Schreibweise eindeutig ist. Ich würde Theo aber noch einen Zweitnamen dazu geben. Prominenter Namensträger: Theo Koll (Journalist, TV-Moderator)

    Von den neuen Vorschlägen nenne ich mal die, die ich gut finde:

    Christoph
    Florian
    Konrad
    Gero
    Benno
    Henrik
    Jakob
    Simon
    Hannes
    Jonas
    Erik
    Julius

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    • Obwohl ich mich viel mit Corona beschäftige, ist mir Timo Ulrich noch nicht aufgefallen, weder im Guten noch im Schlechten. Habe recherchiert, was ich von ihm gefunden habe, hört sich sehr vernünftig an. Er frequentiert aber Medien (Axel Springer Verlag: ntv und Welt) die ich eher meide.

      Zu Timo fällt mir eher der Ausnahme-Tischtennisspieler Timo Boll ein.

    • Timo Ulrichs war kürzlich bei Markus Lanz, deshalb ist er mir noch im Gedächtnis geblieben und in heute oder im heute-journal hat er auch schon mal ein Interview gegeben.

      Mir fällt noch Timo Werner (Fußballspieler) ein, überhaupt gibt es einige deutsche Sportler, die Timo heißen.

  20. Timo und Moritz passen tatsächlich am besten zu euren Kriterien. Beide Namen werden schon seit vielen Jahren vergeben und sind allgemein bekannt und geläufig ohne je Spitzenpositionen eingenommen zu haben. Beide sind weit davon entfernt Modenamen zu sein. Trotzdem wirken sowohl Moritz als auch Timo modern und gut vergebbar. Meiner Meinung nach kein bisschen angestaubt. Fügen sich problemlos in die heutige Namenmode ein. Mir sind schon in den 70er Jahren geborene Vertreter dieser Namen begegnet wie auch kleine Kinder.

    Ein weiterer Name der euren Kriterien entspricht ist beispielsweise Thilo.
    Thilo finde ich fast noch ein bisschen schöner als Timo. 🙂

    Theo ist nicht ganz zeitlos, sondern tatsächlich eher ein Retro-Name. Wobei er meiner Meinung nach auch ein bisschen was von einem Klassiker hat, da der Name nie so ganz weg war. Auch in den 70er und 80er Jahren gab es Theos. Zwar nicht oft, aber es gab sie. 😉
    Mein Bruder war einer davon. Sein eigentlicher Name ist zwar Theodor, aber er wurde sein ganzes Leben bis heute Theo genannt.
    Obwohl wir die Bedeutung des Namens kannten, ist niemals einer von uns und auch sonst niemand auf die Idee gekommen, an „Gott“ zu denken, geschweige ihn mit „Gott“ gleichzusetzen. 😉
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Eltern all der kleinen Theos sowas im Sinn haben. :-))
    Theo ist einfach eine geläufige Kurzform von Theodor und wirkt sicherlich für viele moderner als die Vollform.
    Ich halte auch die Kurzform als eingetragenen Namen für absolut legitim. Die wenigsten werden sich aufgrund des Namens für Gott halten. :-))

    Tom würde ich nicht als hundertprozentig zeitlos betrachten. Der hat eher einen sehr modernen bis leicht anglophilen Touch.

    Matheo ist absolut nicht zeitlos. Darüber hinaus passt dieser Name auch nicht zu allen deutschen Nachnamen.
    Matheo Merzig oder Matheo König hört sich für mich nicht so wirklich stimmig an. Die eindeutschende oder an Theo angelehnte Schreibweise macht es auch nicht besser.
    Vergebbar ist der Name natürlich trotzdem, wenn man ihn schön findet. Allerdings würde ich dann zumindest die originale italienische Schreibweise „Matteo“ nehmen.

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  21. Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

    Ich finde alle Eure Ideen erfüllen das Kriterium „bodenständig“ und ein Kind käme mit allen gut durchs Leben.

    Meine Reihenfolge wäre

    Moritz – Einer meiner Lieblingsnamen. Er ist für mich tatsächlich zeitlos und modern gleichzeitig sowie historisch interessant. Ich kenne Namensträger aus allen Altersschichten. Außerdem mag ich den Klang des Namens, nicht zu hart (durch die Vokale o und i) und nicht zu weich durch die Konsonanten.

    Theo – Auch einer meiner Favoriten (auch die Vollform Theodor). Für mich ist er zeitlos, da die Kurzform als Rufform seit jeher etabliert ist, auch wenn sie als eingetragene Benennung noch nicht so lange üblich ist. Außerdem mag ich Kurzformen gerne, da sie oft freundlich klingen. Als „unseriös“ würde ich sie nie empfinden. Trotzdem ist er im Moment natürlich sehr modern und beliebt. Falls Häufigkeiten stören, wäre das vielleicht ein Kriterium.

    Tom – Ist tatsächlich eine modernere Kurzform (zumindest hier in D) was mich nicht stört. Ich mag ihn trotzdem gerne. Zeitlos ist er eher nicht.

    Timo – Es gilt dasselbe wie für Tom, hier ist es nur mein persönlicher Geschmack.

    Matheo – Ist als einziger der Namensideen nicht ganz mein Geschmack und er ist auch nicht zeitlos. Da würde ich Matthias bevorzugen.

    Ihr scheint den Vokal o zu mögen.

    Vielleicht kommen die Namen

    Oskar
    Konstantin
    Nikolas

    in Frage?

    Alles Gute noch!

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  22. Timo und Matheo gefallen mir zwar persönlich nicht, finde ich aber vollkommen vergebbar. Ob Matheo allerdings zeitlos wird, weiß man nicht, und glaube ich sogar eher nicht, ist eher ein Modename.

    Sehr gut gefallen mir Moritz und Theo, finde ich auch eher zeitlos oder eher „allseits bekannt“; Theo könnte derzeit ein kleines Kind oder ein älter Mann sein, aber er ist zumindest jedem geläufig.

    Tom alleine ist vielleicht nicht zeitlos, aber Thomas, und ich finde eure Namen auch alle bodenständig (außer evtl. Timo?).

    Wie wäre

    Nikolas
    Oscar
    Maximilian
    Luis
    Paul
    Emil

    ?

    Alles recht bodenständig, denke ich.

    Theo würde ich auch als Theo und nicht als Theodor vergeben; Theodor macht den modernen Namen altbacken, finde ich.

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  23. Liebe Community,
    vielen Dank für eure zahlreichen Entschätzungen und neuen Namensvorschläge. 🙂 Damit habt ihr uns sehr weitergeholfen. Einige von euren weiteren Vorschlägen finden wir auch sehr schön, wobei die ggf. ausscheiden, da Kinder von Freunden bzw. Arbeitskolleg*innen bereits so heißen. Aber da ist ja grds. die Frage, bis zu welchem Punkt man das berücksichtigt, weil man sich ja gerade bei einem großen Bekanntenkreis sonst ziemlich einschränkt?

    Auf jeden Fall erst einmal ein großes Dankeschön an euch.

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    • Nach dem, was ich heute weiß, und meine große Tochter ist jetzt zehn, würde ich mich da nicht einschränken. Die Kinder finden es toll, wenn sie herausfinden, dass jemand den gleichen Namen hat, und ich kenne einige Beispiele von Leuten, die sich Bekannten zuliebe eingeschränkt haben und nachher weggezogen oder aus anderen Gründen keinen Kontakt mehr hatten und dann praktisch grundlos auf den Lieblingsnamen verzichtet haben.

      Ich würde meine Kinder allerdings nicht wie ihre Cousins nennen, aber meine Geschwister haben zum Glück da einen anderen Geschmack als ich.

    • Ja, gute Frage, bis zu welchem Punkt berücksichtigt man die Namen von Freunden und Arbeitskollegen?

      Trefft ihr euch mit euren Kollegen auch privat, mit Partnern und Kindern? Wenn das gar nicht oder nur selten vorkommt, würde ich die Kinder von Kollegen gar nicht berücksichtigen.

      Und bei Freunden kommt es darauf an, wie sehr ihr einen bestimmten Namen mögt. Und wie oft ihr dieses Kind (mit eurem Namens-Favoriten) wirklich trefft. Wenn es dann noch ein paar Jahre älter ist, als euer Kind … und selbst wenn sie gelegentlich miteinander spielen … Kinder haben nicht so ein Problem damit, wenn andere Kinder den selben Namen haben.

      Euer Freundeskreis wird sich ändern, durch Krabbelgruppen und wenn euer Kind in den Kindergarten kommt.

    • Ich glaube, ich würde nur nahestehende Personen ausklammern – Cousin, beste Freundin des Geschwisterkindes, Nachbarskind usw.
      Das Kind vom Arbeitskollegen wäre mir egal, wenn es nicht ein ausgefallener Name aka Ophelia oder Judokus wäre. Ein Mattis oder eine Antonia wäre mir egal.
      Dazu würde ich mich auch damit schwer tun, einen Namen zu vergeben, den Eltern ihrem Kind gegeben haben, die ich einfach nicht mag – nicht, dass die denken, man wäre sich sympathisch oder man würde sie nachmachen wollen 😉

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