In Dänemark gab es im Jahr 2020 neue Namen an der Spitze der Babynamenhitparade: Alma und Alfred. 1,7 Prozent der neugeborenen Mädchen bekamen den Namen Alma und 1,7 Prozent der neugeborenen Jungen wurden Alfred genannt.
Top 50 der beliebtesten Vornamen in Dänemark (2020)
Mädchen |
Jungen |
- Alma
- Agnes
- Ella
- Freja
- Clara
- Emma
- Sofia
- Karla
- Anna
- Ellie
- Olivia
- Alberte
- Nora
- Asta
- Laura
- Josefine
- Ida
- Luna
- Frida
- Lily
- Ellen
- Mathilde
- Astrid
- Isabella
- Aya
- Esther
- Lærke
- Maja
- Emily
- Andrea
- Victoria
- Liva
- Marie
- Vilma
- Saga
- Mille
- Sofie
- Emilie
- Leonora
- Rosa
- Liv
- Merle
- Hannah
- Lea
- Molly
- Alba
- Sara
- Gry
- Alva
- Johanne
|
- Alfred
- Oscar
- Carl
- Noah
- William
- Oliver
- Aksel
- Arthur
- Valdemar
- Lucas
- Malthe
- Emil
- August
- Victor
- Elias
- Elliot
- Felix
- Magnus
- Hugo
- Anton
- Theo
- Liam
- Viggo
- Nohr
- Otto
- Theodor
- Lauge
- Frederik
- Matheo
- Anker
- Adam
- Loui
- Storm
- Alexander
- Johan
- Konrad
- Villads
- Erik
- Albert
- Pelle
- Walter
- Marius
- Milas
- Christian
- Benjamin
- Asger
- Vilhelm
- Vincent
- Villum
- Bjørn
|
Alva und Johanne sind neu auf der Liste der 50 am häufigsten vergebenen Mädchennamen. Bei den Jungen schafften es drei neue Namen auf die Liste der 50 häufigsten Jungennamen: Vilhelm, Vincent und Bjørn. Der Mädchenname Mynte sowie die Jungennamen Mikkel, Mads und Mathias sind aus den Top 50 herausgefallen.
Lauge und Anker sind Namen doe sich für Deutschland ja mal so gar nicht eignen.
Alma und Alfred finde ich okay. Ob die Namen hier auch noch Plätze gut machen?
Oliver scheint mir in mehreren europäischen Ländern beliebt zu sein, z.B. ja auch in England. Warum nur nicht in Deutschland? Weil er in den 60er-80er Jahren beliebt war vielleicht?
Fragen über Fragen die man aus der Liste ableiten kann.
Ja, Oliver ist in Deutschland eher ein Vater-/Opa-Name und darum nicht so angesagt.
Pelle wäre hier auch nicht geeignet (Wurstpelle/Pellkartoffel)
Oh, der Name Pelle ist in Norddeutschland schon recht verbreitet. Damit will ich nicht sagen, dass mir der Name gefällt …
@Knud
Oh, das überrascht mich jetzt. Hier im Süden würde der Name nicht funktionieren.
Was soll das heißen, „würde nicht funktionieren“?
Der Name wäre meiner Meinung nach zum Hänseln vorherbestimmt, anders als meinetwegen Bo oder Frieso, die wären hier ungewöhnlich, durch die Nähe zu Friedolin und Boris aber „namig“ genug.
Hier im Norden ist der Name Pelle auch zum Hänseln vorbestimmt, da sehe ich keinen Unterschied. Spätestens in fünf Jahren gibt es auch in Süddeutschland viele
PelletsPellenPelles. Damit will ich immer noch nicht sagen, dass mir der Name gefällt …Pelle ist halt durch Bücher wie „Pelle zieht aus“ oder „Ferien auf Saltkrokan“ als Vorname bekannt.
Lauge und Anker sind in Deutschland halt nicht als Vornamen bekannt.
Gry und Anker. sehr schön. freut mich dass ein paar andere Namen dabei sind als die üblichen die anscheinend überall gerade modern sind.
Aksel. Axel etc sind doch angeblich Varianten von Absalom, wie kommt es dass ein K Laut anstelle des B entstanden ist?
Wie wird denn Gry ausgesprochen?
„Wie wird denn Gry ausgesprochen?“
Das habe ich mich auch gefragt. Spontan vermute ich, dass das ähnlich klingt wie Gruyère, aber da kann ich falsch liegen….
Wie anders viele Namen sind. Viele würde ich Generationen vorher einordnen.
Meine Generation: Sara, Laura,Lucas, Benjamin
Elterngeneration: Oliver, Andrea
Großeltern/ Urgroßelterngeneration: Alfred, Agnes,Alberte, Albert, Walter, August
Es gibt doch sehr viele Namen auf A und V.
An Alma habe ich mich gewöhnt, Alva finde ich aber schöner (ich mag das Dienstmädchen aus „Madita).
Molly finde ich süß, Johanne heißt meine Mutter mit zweitem Vornamen, in Deutschland ist er doch eher selten.
Alfred finde ich klanglich nicht gut. Auch ist er mir wirklich zu ältlich. Asger erinnert mich an „Aasgeier“ und Storm klingt einerseits ein wenig fantasyhaft, andererseits erinnert er mich an Theodor Storm.
Meine Top 15 ohne meine Lieblingsnamen Ella, Emma und Clara:
Olivia
Josefine
Ida
Lily
Ellen
Isabella
Esther
Liva
Emilie
Leonora
Rosa
Liv
Molly
Alva
Johanne
Oscar
William
Oliver
Lucas
Elias
Magnus
Liam
Nohr
Matheo
Adam
Loui
Erik
Milas
Vincent
Villum
Mich überrascht, dass Karla mit K (Platz 8 der Mädchennamen) und Carl mit C (Platz 3 der Jungennamen) beliebter ist.
Die Schreibvarianten wurden offensichtlich zusammengefasst und nur die häufigere aufgeführt. Dabei kommen Carl & Karl in Dänemark fast gleich häufig vor, aber Karla viel häufiger als Carla.
Interessant, wie unterschiedlich die Namen empfunden werden 🙂
Oma-/Opa-Namen sind für mich:
– Asta
– Ellen
– Astrid
– Andrea
– Vilma
– Alfred
– Aksel
– Albert
– Marius
– Walter
– Christian
– Bjørn
_____
Zu „extravagant“ wären mir:
– Alberte
– Aya
– Saga
– Mille
– Gry
– Viggo
– Nohr
– Lauge
– Anker
– Storm
– Villads
– Pelle
– Milas
– Asger
– Villum
_____
Am besten gefallen mir:
– Johanne
– Victoria
– Isabella
– Leonora
– Mathilde
– Theodor
– Arthur
– Magnus
– Emil
Ich habe die Generationen aus meiner Sicht festgelegt. Die Elterngeneration sind daher Menschen, im Alter meiner Eltern etc.
Zur aktuellen Elterngeneration zähle ich eigentlich schon (ohne noch selbst Kinder zu haben) 😉 .
Ich kenne mehrere Männern und Frauen, die bis heute nicht verstehen, warum ihre Kinder den Enkeln Namen wie Clara, Luisa oder Mathilda gegeben haben. Diese Großeltern empfinden bis heute Namen wie Stephanie, Nicole oder Thorsten als viel frischer und moderner 😉
Die zwei Nr. 1-Namen finde ich echt gut–den Namen Alfred mag ich total, auch für Deutschland, und Alma finde ich auch wunderschön.
Wünsche mir allerdings immer, dass Maria und Formen von Johannes (in Dänemark wohl Jens oder Hans) die Namenscharts anführten, weil dass in den meisten christlichen Ländern früher über lange Zeit hinweg so war und theologisch bedeutsam wäre–aber abgesehen davon freue ich mich total über Alma und Alfred!
Über den hohen Rang von Agnes, Oscar und Carl freue ich mich auch sehr–ganz herrliche alte Namen!
Ansonsten liebe ich bei den Frauen noch: Freja, Alberte, Nora, Asta, Ida, Frida, Mathilde, Laerke, Vilma, Saga, Liv, Alva, Johanne, Marie, Maja, Anna, Emma, Ella, Emilie, Alba, Victoria und Leonora.
Eine ganze Reihe dieser Namen wirkt spezifisch skandinavisch, andere, wie Emma und Victoria, sind einfach klassische allgemein-europäische Schlager.
Was ich auch mag–die Schwa-Endung ist bei den Dänen stärker vertreten als in Deutschland (ich mag Mathilde und Emilie viel lieber als Mathilda und Emilia).
Bei den Jungs mag ich besonders Valdemar, Emil, Malthe, Hugo, August, Viggo, Otto, Frederik, Adam, Storm, Johan, Konrad, Villads, Erik, Walter, Albert, Vilhelm, Villum, Christian, Johan und Björn. Eine ganze Reihe dieser Namen ist urskandinavisch, andere sind schöne christliche Namen wie Adam, Christian und Johan oder lateinische Namen wie Emil.
Insgesamt mag ich die dänischen Top-Namen viel lieber als die deutschen. Die Dänen scheinen mir traditionsbezogener in ihrer Namenswahl.
Die Beliebtheit von William und Oliver finde ich allerdings schade–zum Glück hat William den Vilhelm und Villum nicht ganz verdrängt.
Hier sind dänische Namen, die ich sehr liebe, die hier aber nicht vertreten sind:
Männlich: Holger, Knud, Niels, Gunnar, Hjalmar.
Weiblich: Ingegerd, Ingeborg, Ingrid, Gerda, Dagmar.
Platz 26: Theodor.
Platz 33: Storm. Hübsch.
Außerdem fallen mir zu Storm die diversen Namen ein, die wir im anderen Thread behandelt hatten.
Bei den Jungennamen gefallen mir Johan, Konrad und natürlich Alfred.
Bei den Mädels Astrid, Saga und Lærke.
Ich mag auch tendenziell die traditionellen Namen lieber.
Villads kenne ich von V. Spangsberg, ein dänischer Produzent und Regisseur. Ich weiß allerdings nicht, ob er zur Beliebtheit des Namens beigetragen hat.
Ich habe eben ein dänisches Buch (2014 erschienen) zu Ende gelesen und musste ein wenig schmunzeln.
Die Protagonistin heißt Vega, der Name taucht natürlich nicht in der Liste auf. Ihre Schwester heißt Alma (1), ihr Exfreund Johan (35), ihr neuer Freund Theo (21) und ihre beste Freundin Ida (17) 🙂
Krass, ich kenne auch ein Schwesternpaar namens Alma und Vega. In Deutschland. Ist das Buch 2014 auf dänisch oder deutsch erschienen?
Das Buch ist 2014 auf Dänisch erschienen, etwas später auf Deutsch, es geht um eine Jugendliche, die nach einem Sturz mit Aphasie kämpft.
Das Buch heißt:“Wie das Licht von einem verloschenem Stern“
Eine Anna taucht auch als Randfigur auf 🙂
So viele hübsche Namen. Meine liebsten 20 sind:
Alma
Ella
Freja
Clara
Emma
Anna
Olivia
Josefine
Ida
Frida
Mathilde
Esther
Lærke
Liva
Marie
Sofie
Emilie
Leonora
Rosa
Liv
Oscar
Carl
William
Arthur
Valdemar
Lucas
Malthe
August
Victor
Felix
Anton
Theodor
Frederik
Storm
Johan
Konrad
Villads
Benjamin
Vilhelm
Bjørn
Alma – ich denke, dass Alma auch in Deutschland weiter aufsteigen wird. Alma ist kurz, ein bisschen retro, ein bisschen nordisch und passt deshalb in die Reihe von Emma und Frieda. Ich finde Alma in Ordnung, kann man gut mit leben.
Alfred – ist in D noch ein Opa-Name. Finde Alfred aber okay, wenn Anton und Albert gehen, dann fällt ein Alfred auch nicht weiter auf.
Pelle – ja, Pelle kenne ich auch aus Ferien auf Saltkrokan. Pelle heißt aber eigentlich Per. Ich hätte erwartet, dass in Dänemark Per vergeben wird und Pelle dann der Rufname ist. Aber in Deutschland gibt es ja auch Lasse und Ole, deshalb wundert es mich nicht, dass Pelle auch in Norddeutschland vertreten ist.
Alberte – finde ich bemerkenswert, wirkt sehr altmodisch. Ist aber wohl typisch dänisch, weil Alberte immerhin auf Platz 12 steht.
Merle – finde ich irgendwie typisch deutsch (auch wenn das nicht so ist).
Alva – mag ich sehr gerne
Diese Namen gefallen mir besonders gut:
Karla
Laura
Josefine
Mathilde
Isabella
Victoria
Marie
Vilma (Wilma)
Merle
Alva
Felix
Theodor
Frederik
Johan
Konrad
Erik
Marius
Christian
Eine deutlich interessantere (und für mich schönere) Liste als die aus Deutschland.
Agnes und Alfred gefallen mir sehr, wenn ich jetzt mal nur an der Spitze schaue 🙂
Sind aber einige dabei, die ich sehr mag und teilweise auch vergeben würde.
@ Knud
Der Name Palle aber auch (in Norddeutschland) – aber eben seltener.
Toll finde ich ja, dass so viele deutsche / germanische Namen dabei sind. Alfred kommt in Deutschland auch so langsam. Fand den schon vor 5 Jahren gut. Richtig peinlich sind hingegen die Holländer; da denkt man, die Namens-Top-10 ist die Teilnehmerliste von „Hartz und Herzlich“! 😉
Ich war erfreut und überrascht, dass der Name Elliot so weit oben mit dabei ist. War der in Dänemark immer schon so beliebt? Ist einer meiner liebsten Jungennamen und wird wahrscheinlich demnächst bei uns vergeben. 🙂
Ich habe hier im Blog gefunden, dass Elliot vor fünf Jahren in Dänemark noch auf Platz 35 war.
Ob Elliot Page zur Beliebtheit beigetragen hat?
@Ari
Ich mag diesen Namen auch sehr! Sehr lange schon! :-))
Wie würdest du ihn aussprechen?
El-jott oder Elli-jot?
Elliot Page erklärte erst Ende 2020, dass er trans ist, das wäre dann ja eigentlich schon zu spät für eine Beeinflussung gewesen.
Ich denke bei Elliot immer an das Schmunzelmonster und die Ärztin aus „Scrubs“. Wie sehr diese Figuren wohl den Namen beeinflusst haben?
@Annette: Ich würde ihn El-jott aussprechen, mit stummem i. Seine große Schwester hat sich einen stummen Vokal im Namen, ein a.
Mein Mann hat jetzt auch grünes Licht gegeben für den Namen, also freuen wir uns jetzt auf einen kleinen Elliot im November. Ich mag auch den Film mit dem Schmunzelmonster und habe, wenn ich den Namen höre, immer die Textzeile „Ich schau dich nur an und das macht mich fröhlich“ im Kopf. Hoffe, das passt dann auch zum Baby.
@Ari
Süß! :-))