Babynamen der Woche 20/2020

Una * Juliana * Valentina * Barbara * Marco * Sabrina * Michael * Alaara Sophie * Emily Joanne * Falco * Greyson Miles * Henos (m) * Inja Amrita * Jonathan Zacharias * Kasimir Ravi * Leonard Jenaro * Marcelina Daria * Nikolai Quentin * Oskar Andreas Nepomuk * Quirin * Rhea Katharina * Samuel Quinn * Trudi Bluma * Urim (m) * Veit * Wendelin Paul * Xaver * Yokabed (m) * Zeynep Tamara


Was glaubt ihr, wo diese Babynamen vergeben worden sind? 😉


Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Handverlesen vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche

34 Gedanken zu „Babynamen der Woche 20/2020“

  1. Valentina, Barbara, Michael, Quirin, Xaver – die sind bestimmt aus dem Süden, ich tippe auf (Alt-)Bayern oder Österreich.

    Meine Top 3:
    Mädchen
    1. Valentina
    2. Rhea Katharina
    3. Barbara

    Jungen
    1. Jonathan Zacharias
    2. Michael
    3. Quirin

    Antworten
  2. Ich tippe auch auf etwas Süddeutsches, Quirin, Wendelin, Barbara – das gibt’s hier oben nicht.

    Meine Top3 m
    Nikolai Quentin *
    Samuel Quinn *
    Oskar Andreas Nepomuk *

    Meine Top3 w
    – Leider nichts dabei. Es ist mir zu
    + viel (Valentina, Marcelina),
    + platt (Una, Bluma),
    + zu weit weg (Zeynap, Inja) oder
    + ausgelutscht (Sophie, Emily).
    Eine Jo[h]anne hätte es auf Top1 geschafft.

    Und wild geschüttelt
    Paul Quentin Jonathan
    Quinn Leonard

    Mein Senf
    Die Qs sind auffalend: Quinn, Quirin und Quentin. Ich mag das, es hat sowas ausgefallenes, aber eben nur wegen des nicht üblichen Buchstaben, den trotzdem jeder kennt. Dazu ist es kein weicher Anfangsbuchstabe, damit bin ich also am Start. Schade ist nur, dass Quentin und Quirin nicht so die gehaltvolle Bedeutungen haben (der Kriegerische, der Fünfte), nur Quinn heißt der Weise. Quirin ist mir zudem zu sperrig in der Aussprach. Bliebe also Quinn.
    Kasimir Ravi * K. klingt für mich immer kindlich, naiv, albern. Ich kenne einen kleinen K., trotzdem geht die Assoziation nicht weg.
    Leonard Jenaro * ich bin versucht, ein Leonardo daraus zu machen.
    Rhea Katharina * ich denke (sorry) an Diarrhea…
    Trudi Bluma * lustig klingt es ja. Es ist die Frage, ob das so gut ist. Aber wenn Gertrud nachbenannt werden müsste, ist es nicht die schlechteste Wahl. Romy geht ja auch gut durch. Trudi Florentine hätte ich aber eleganter gefunden.

    Antworten
  3. Jonathan Zacharias finde ich interessant. War doch Zacharias gerade auch in der Namenssuche hier auf dem Blog Thema. Jonathan ist sehr beliebt in evangelikalen Kreisen und schwappt inzwischen auch in die Mitte der Gesellschaft über. AT-Namen werden beliebter, siehe Noah & Co. Aber Zacharias? Ist er doch so entgegen des Trends: Lang, hart, kompliziert, mit ch und Konsonanten-Endung.

    Antworten
  4. Mhm … Südtirol, wegen Valentina, Marco, Marcelina

    Aber Nikolai klingt russisch, Kasimir eher polnisch. Nikolai gibt es aber auch in Dänemark und Norwegen … also doch Nord- oder Osteuropa … Juliana und Barbara wirken bodenständig, evtl. katholisch … es ist wirklich schwierig.

    Antworten
  5. Top 3:

    1. Michael
    2. Jonathan Zacharias
    3. Quirin

    1. Barbara
    2. Rhea Katharina
    3. Juliana

    Yokabed hätte ich ohne die Geschlechtsangabe für weiblich und eine Form von Jochebed/Yokebed gehalten.

    Bei Urim habe ich zuerst Urin gelesen.

    Trudi Bluma könnte ein Sintikind sein.

    Valentina klingt für mich nicht bairisch, sondern osreuropäisch.

    Antworten
  6. Ich tippe auch auf den Süden…

    Top-3 der Mädchennamen: Valentina, Juliana und Alaara Sophie.
    Zeynep Tamara gefällt mir auch.

    Top-3 der Jungennamen: Nikolai Quentin – ich liebe den Namen Nikolai – ,
    Leonard Jenaro und Jonathan Zacharias.
    Marco ist mir sympathisch. So heißen (immer) liebe Kerle. 😉

    Antworten
  7. Top 3:
    1. Juliana
    2. Rhea Katharina
    3. ?

    1. Nikolai Quentin
    2. Jonathan Zacharias
    3. Falco (hoffe, die Assoziation zu dem Sänger fällt in der Generation weg)

    Antworten
  8. Senf zu …

    Sabrina * wirkt aus der Zeit gefallen
    Falco * Das ist zu sehr der Künstlername eines österreichischen Sängers (Rock me Amadeus, der Kommissar). Falk hätte ich schön gefunden
    Greyson Miles * Junge oder Mädchen? Zwei im Amerikanischen nicht ganz eindeutige Namen kombiniert
    Inja Amrita * Hier stellt sich die Aussprachefrage. Zuerst hätte ich Inja deutsch gelesen und zu Ina gestellt wie Anja zu Anna. Aber der indische Zweitname Amrita lässt mich dann zweifeln und über eine Aussprache Indscha nachdenken
    Jonathan Zacharias * In der Kombi sehr evangelikal. Jonathan alleine hat auch eine esoterische Komponente („Die Möwe Jonathan“, ein Roman für esoterische Selbstoptimierer)
    Kasimir Ravi * Polnisch-Indische Kombination, wirkt extravagant
    Leonard Jenaro * Jenaro ist die spanische Form von Januarius, aber die spanische Aussprache wird in Deutschland nicht klappen
    Rhea Katharina * Rhea, die Mutter der griechischen Götter, hat was
    Trudi Bluma * Ich sehe hier öfter Bluma, wird daraus ein Trend, oder ist es nur ein Artefakt der Auswahl?
    Yokabed (m) * hätte ich auch wie Chiocciola eingeordnet

    Antworten
  9. Zur Ratefrage:

    Ich tippe auf Bayern (ganzes Bundesland)

    Veit … eher Franken als Altbayern, Quirin … sehr bayrisch, auch wenn der Name auch im Rheinland (Neuß) vorkommen kann, Nepomuk, Xaver, … passt.

    Antworten
  10. Veit–ich mag volkstümliche Formen von ansonsten internationalen Namen. Deshalb gefällt mir z.B. im skandinavischen Kontext Lars (Form von Laurentius). Im deutschen Kontext sind das für mich so Namen wie Veit für Vitus, Velten für Valentin, Kathrein für Katharina, Minna für Wilhelmine, und dergleichen mehr. Während für mich Vitus einfach nach einem ganz netten, etwas hochgestochenen lateinischen Namen klingt, klingt Veit für mich charaktervoll, prägnant, geballt, interessant.

    Barbara–dieser Name fasziniert mich von jeher. Nur drei Buchstaben ergeben eine ganz interessante Klangfolge. Dabei hat der Name einen ganz eigenen rollenden Rhythmus und eine stattliche, und auf mich elegant wirkende Aura. Einer meiner absoluten Lieblingsnamen.

    Wendelin Paul–den Namen Wendelin habe ich normalerweise überhaupt nicht auf dem Schirm, und er ist mir bisher nur ein paar Mal im Leben als Kirchenname begegnet (es gibt ja hin und wieder Sankt-Wendelin-Kirchen, eine ist mir mal am Bodensee begegnet). Eigentlich finde ich ihn sehr schön, und ich bin froh, dass Eltern auf die Idee gekommen sind, ihren Sohn so zu nennen. Paul ist eine passende Ergänzung.

    Michael–total bodenständig, für viele sicher „langweilig“ weil früher so überaus häufig, für mich aber ein zeitloser Klassiker, den ich sehr liebe. Überhaupt mag ich Engelnamen immer mehr: Michael, Gabriel, Raphael. Die El-Silbe bedeutet in allen drei Namen (und in allen hebräischen Namen) „Gott.“ Michael bedeutet „Wer ist wie Gott?“

    Falco–Den Namen Falko mit K finde ich total cool, aber mit C wirkt dieser Falkenname irgendwie unauthentisch auf mich.

    Jonathan Zacharias–habe hier schon öfters gesagt, dass der Name Jonathan in meinem evangelikalen Umfeld der absolute Schlager ist, weshalb ich den Namen tatsächlich nicht mehr hören kann, obwohl das bei anderen sehr häufigen Namen nicht der Fall ist. Vielleicht steckt dahinter eine kleine Rebellion gegen mein evangelikales Umfeld, dessen Subkultur-Moden mir manchmal auf die Nerven gehen. Auf jeden Fall liebe ich hier aber den Zweitnamen Zacharias. Durch das Z und das gutturale CH ist der Name sowas von charaktervoll, und dann auch noch mit dem schönen, sich wiederholenden A-Motiv, dass mich ja auch bei meinem Favoritennamen Barbara so anspricht….

    Trudi Bluma–Ich denke, Trudi hört sich schon nicht ganz seriös an, und dann noch Bluma, was wie ein Fantasiename wirkt, das Ganze ist nicht etwas für’s Bewerbungsschreiben. Gertrud ist tatsächlich ein Name, den ich toll finde. So altbacken der Name Gertrud auch wirken mag, ich glaube doch, dass er vielleicht vorteilhafter wäre als Trudi, wobei ich Trudi als inoffiziellen Rufnamen gut finde. Bluma–hmm, eigentlich ganz sympathisch, trotz Kitsch. In den USA kann man seine Tochter ja Swan, Rainbow, Summer, Snow, Blossom, Peaches oder sonstwie nennen, da darf man im Deutschen vielleicht auch mal was wagen. Selbst wagen würde ich es im deutschen Kontext jedoch nicht. Gertrud Bluma wäre auch weniger gewagt als Trudi Bluma, da das gewichtige Gertrud Bluma schon auch irgendwie erden würde.

    Wo die Namen her sind? Unbedingt aus Bayern oder Österreich! Nein, Wendelin, Trudi, Barbara, Xaver, Quirin, das sind weder Schwaben noch Rheinländer, noch Sachsen noch Norddeutsche–auf jeden Fall Bayern oder Österreich….

    Antworten
  11. Rhea Katharina ist toll!
    Schade, dass Rhea (aufgrund der Reha-Assoziation?) nicht häufiger vergeben wird.

    Für einen Jungen würde ich Jonathan Zacharias wählen. Leonard und Nikolai gefallen mir auch gut, aber die Zweitnamen sind mir zu möchtegern-besonders.

    Sabrina, Barbara, Marco und Michael sind recht ungewöhnlich für die heutige Zeit. Aber klanglich gesehen zeitlos und somit gut geeignet.
    Allerdings würde ich Barbara aufgrund der Rhabarber-Assoziation nicht vergeben. Und dann sind da noch die Barbaren…

    Antworten
  12. Mal ganz anders:
    Una *Alaara Sophie * Henos (m) * Leonard Jenaro * Inja Amrita* Trudi Bluma * Urim (m)

    Ansonsten sehr viele Klassiker, aber Rhea Katharina und die Q’s erfrischen die Sammlung.

    Ps:Bayern, aber gròßeres Stadtgebiet wegen der Ausreißer.

    Antworten
  13. klare Sache, diese Babys wurden im Süden geboren!
    Barbara, Quentin, Nepomuk, Quirin, Quinn, Wendelin, Xaver- diesen Namen begegnet man hier im Rheinland nicht.

    Einige Dauerbrenner sind dabei, die nie ganz weg waren (Michael, Andreas) aber auch ein paar Namen, die mal Modenamen waren, aber nie den „Dauerbrennerstatus“ hatten und deswegen heute ein bisschen aus der Zeit gefallen wirken (Sabrina, Marco)
    Valentina- viele assoziieren wohl zickig, das einzige was mich stört ist aber die Länge..
    Juliana- hier ebenso, hätte Julia schöner gefunden, oder, wenn es denn lang sein soll, Juliane
    Rhea Katharina- Diarrhea, Reha…

    mir gefallen heute:

    Samuel Quinn: Samuel finde ich schon immer schön, Quinn ist mir eher fremd aber die Bedeutung (der Weise) und den Klang finde ich sehr schön.
    Nikolai Quentin: Gut, ein Nikolas hätte den Vorzug bekommen, aber Nikolai gefällt mir auch.
    Greyson Miles: trotz Herkunft aus dem englischen Sprachraum hier gut machbar. Ich kenne einen Jungen mit -son-Endung (Karlson) und einen Miles, sie kommen beide zurecht mit ihren Namen.

    und einzeln

    Kasimir
    Leonard

    bei den Mädchen ist es schwierig heute. Neben Kopfschütteln (Trudi Bluma) und dubioser Schreibweise (Aalara) sind die meisten Namen in Ordnung (Una, Emiliy Joanne, Inja Amrita, Marcelina Daria, Zeynep Tamara), aber mich überzeugt nichts davon.
    Ich würde wohl Sophie wählen.

    Antworten
  14. Ich tippe auch auf den Süden (wenngleich Barbara und Kasimir mich an Polen denken lassen).

    Una, ich mag den Klang und die eindeutige Schreibweise, allerdings heißt „una“ im Lateinischen „die eine“ und das nicht im Sinne von „die einzige“, sondern mehr in die Richtung „irgendeine“. Die Schwester könnten dann ja Secunda (die zweite) und Tertia (die dritte) heißen.
    An den Film „Der Sternwanderer“ muss ich auch denken, die Mutter der Protagonisten Tristan heißt Una. Ihre Brüder (ich glaube, es sind sieben?) heißen dann konsequenterweise Primus, Secundus, Tertius etc.

    Juliana, gefällt mir, obwohl ich weder ein Fan von Julia (heißen zu viele Frauen in meinem Alter) und Jule bin. Juliana klingt einfach heller und frischer.

    Barbara, ich denke an Bibi Blocksbergs Mutter und an die Cousine meines Großvaters, die ich bis vor einem Jahr durch Erzählungen nur als Bärbel kannte, bis ich sie dann kennenlernte. Tatsächlich heißt sie Barbara, was ihr auch lieber wäre, allerdings sagt die Familie konsequent Bärbel. Daher ist Barbara für mich ein Name, der aus der Zeit gefallen scheint. Sicher, es gibt auch das Model Barbara Meyer, aber auch bei ihr hat mich der Name verwundert.

    Sabrina und Michael könnten auch im Alter meiner Eltern sein.

    Alaara Sophie, schöne Kombination. Die ungewöhnliche Alaara wird von der klassischen Sophie ausgeglichen. Auch wenn Sophie ein 0815-Zweitname ist, mag ich den Klang sehr gerne, außerdem wirkt er durch Alaara anders als Laura/Marie/Lea Sophie nicht einfach uninspiriert hingeklatscht. Alaara hätte ich als Alara aber schöner gefunden.

    Emily Joanne, mit entsprechendem Nachnamen bzw. Hintergrund okay, sonst wirkt es ein bisschen schubladig. Emily (in dieser Schreibweise!) gefällt mir, auch wenn der Name sehr häufig ist, Emilia und Emilie mag ich aber lieber. Joanne ist nicht ganz so mein Fall Johanna /Johanne würden mir mehr zusagen.

    Falco „Amadeus, Amadeus“und der Graf Falco von Falkenstein aus Bibi und Tina lassen grüßen. Abgesehen davon das mir der Klang nicht gefällt (Namen auf co sind nicht so mein Fall) ist mir der Name zu sehr mit dem Sänger verbunden.

    Greyson Miles, Miles Greyson hätte einen besseren Rhythmus, ist nicht ganz mein Fall, aber die Kombi ist an sich mit entsprechendem Hintergrund okay, denn die deutsche Aussprache „Gräisen“ wäre furchtbar.

    Henos, habe ich noch nie gehört. Klanglich nicht mein Fall, obwohl mir Henri sehr gefällt, ist Henos eine Nebenform zu Henri bzw. Heinrich?
    Weiß jemand mehr?

    Inja Amrita, bei Amrita muss ich an „Arme Ritter“ denken, vielleicht, weil es sie bei uns diese Woche zu essen gab. Inja finde ich im Gegensatz zu Anja ganz hübsch. Weiche, helle Erstsilbe, die durch das „ja“ nicht zu zuckersüß wird.
    Amrita ist nicht ganz mein Fall. Ich finde der gesamte Name holpert durch das „Am“, welches auf das „r“ trifft etwas.

    Jonathan Zacharias, sehr langer Name, der aber gut zusammenpasst. Vielleicht für mich ein Ticken zu biblisch. Jonathan mag ich gerne (und ich bin Katholikin 🙂 ). Ich mag die weiche „Jon“-Silbe. Außerdem muss ich an das süße Kinderbuch denken, in dem Jonathan im Winter die Tieres des Waldes bei sich aufnimmt, leider habe ich den Titel vergessen. Zacharias ist nicht so mein Fall, ich mag die deutsche Aussprache mit „ch“ aber lieber, als die nahöstliche mit „k“(Einer meiner Nachhilfeschüler wird „Zakarias“ gerufen.)

    Kasimir Ravi, exotische Kombi, die aber durch das Wiederaufgreifek der beiden Vokale in der gleichen Reihenfolge funktioniert, auch wenn ich Ravi Kasimir klanglich besser gefunden hätte. Kasimir finde ich süß, die Endung „mir“ höre ich selten. Ravi finde ich okay, ich denke an einen Jungen mit polnisch-indischen Wurzeln.

    Leonard Jenaro, finde ich zu ähnlich. Leonard ganz okay, Leo mag ich lieber. Jenaro hielt ich zuerst für einen Nebenform von Jaron und hätte ihn mit deutschen J gesprochen, wenn er aber aus dem Spanisch kommt, wäre die Aussprache nicht richtig.
    Wie spricht ihr eigentlich Leonard aus? Ich sage „Le-o-nard“, die Aussprache „Lennard“ habe ich aber auch schon gehört.

    Marcelina Daria, Daria Marcelina hätte den besseren Rhythmus gehabt (ich mag Zweisilber gefolgt von Drei/Viersilber lieber als anders herum). Marcelina. gefällt mir überschend gut, obwohl ich weder ein Fan von Marcel noch von Lina bin. Marcelina klingt weich und feminin ohne zu zuckrig zu sein. Allerdings stört mich die Verbindung zum Kriegsgott Mars/Ares ein wenig, Marcelina, Mars kleine Kriegerin, hört sich nicht mehr ganz so süß an.

    Nikolai Quentin, Nikolai gefällt
    mir sehr, mein russischer Lieblingsname. Nicholas oder nur Nick gefällt mir auch. Quentin ist gar nicht mein Fall, vielleicht, weil ich den Buchstaben „qu“ nicht mag.

    Oskar Andreas Nepomuk, sehr langer Name, de klanglich aber zusammenpasst. An Oskar gewöhne ich mich langsam, vielleicht auch wegen „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, Andreas ist vermutlich eine Nachbenennung. Nepomuk finde ich furchtbar (ich denke an Pumukel). Ich mag weder die Schreibweise noch den

    Samuel Quinn, Samuel gefällt mir sehr, den Namen hört man ab und zu, aber nie zu oft. Ich man den Klang und die eindeutige Schreibweise, auch den Spitznamen Sam finde ich süß. Quinn ist mir von allen Qu-Namen noch der liebste, allerdings stört es mich, dass er ein Unisexname ist.

    Trudi Bluma, äh …ja. Trudi finde ich gleichzeitig zu altmodisch und zu kindlich. Bluma, wir hatten vor ein paar Monaten hier schon mal eine Bluma, ich hoffe, das wird nicht der neue Geheimtipp. Ich mag Blumen und Blumenamen wie Rose, Lily, Linnea etc., aber direkt das Wort Blume zum Namen zu machen klingt irgendwie befremdlich.

    Urim, die Urin-Assoziation ist leider sehr stark. Die „rim“ -Endung finde ich dabei gar nicht schlecht. Leider hat der kleine Mann nicht mal einen Zweitnamen, auf den er ausweichen kann

    Wendelin Paul, Wendelin empfinde ich als sehr altmodisch. Ich hatte eine Lehrer, der so mit Vornamen hieß und fand den Namen damals sehr ungewöhnlich . Paul ist nicht ganz mein Fall, aber vollkommen okay.

    Ich wähle
    Ala(…)ra Sophie und Samuel (Quinn)

    Einzeln
    Nikolai
    Kasimir
    Jonathan

    Antworten
    • Ich habe mal mehr zu Henos recherchiert, es handelt sich wohl um eine Variante des biblischen Namen Enosch (heutige Bibeln)/Enos (ältere Übersetrzungen), der als Enkelsohn Adams erwähnt ist und auch im Stammbaum Jesu bei Lukas vorkommt. Er ist ein bloßes „genealogisches Bindeglied“ in einer Namensliste, irgendwelche Geschichten über ihn werden nicht erzählt.

    • Enoch/Hennoch und Enos/Enosch sehen zwar ähnlich aus, sind aber zwei unterschiedliche Patriarchen in der Bibel, wobei es zum Hennoch auch viele Erzählungen gibt.

      Und natürlich denke ich bei Enoch auch an Enoch zu Gutenberg, Dirigent und Vater des ehemaligen Verteidigungsministers.

    • Ah, interessant. Mir war auch so, als wenn ich zu Enoch mal etwas gelesen hätte.
      Bei dem Namen mit ch denk ich aber immer nur an „Eunuch“…

    • Zu Enoch:

      Ich bin Enoch zu Guttenberg mal auf einer Veranstaltung begegnet. Ich kannte damals weder den Mann noch den Vornamen und verstand den Namen zunächst immer als Enno, da vom Sprecher das E kurz und offen und das ch kaum hörbar gesprochen wurde.

    • @ elbowin, danke für deine Rechersche. Das Henos von Enoch kommt, hätte ich nicht gedacht.

      Zu Enoch, ich muss an die Ballade „Enoch Arden“ denken, ein Dozent war ein großer Fan davon.

  15. Meine TOP-3:

    1. Nikolai
    2. Michael
    3. Jonathan
    4. Marco – Ich finde Marco auch noch gut, deshalb sind es 4 Jungennamen.

    1. Juliana
    2. Katharina
    3. Valentina

    wild geschüttelt gefallen mir:
    Nikolai Leonard
    Michael Jonathan
    Jonathan Paul
    Marco Leonard
    Juliana Tamara
    Katharina Sophie
    Valentina Tamara

    ————-

    Barbara – ist in Ostwestfalen ein sehr traditioneller Heiligenname. Der Name ist zwar unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen selten, aber es gibt noch ab und zu eine junge Barbara.

    Jonathan Zacharias – Jonathan mag ich sehr. Aber Zacharias ist für mich eher als Nachname geläufig. Natürlich weiß ich, dass es einen biblischen Zacharias gibt. Er war der Vater von Johannes dem Täufer, aber im Gegensatz zu Johannes war Zacharias als Vorname immer selten – zumindest in Ostwestfalen.

    Nikolai Quentin – Nikolai ist ein sehr schöner Name. Aber Quentin will mir nicht so recht dazu passen. Ich denke da an Onkel Quentin von den fünf Freunden, es ist also ein englischer Name. Es ist deshalb ein russisch-englischer Stilmix. Zu Nikolai hätte mir Alexander als Zweitname gefallen.

    Oskar Andreas Nepomuk – Oskar kann man machen, ist völlig okay. Andreas als Zweitname gefällt mir, ist ja vermutlich eine Nachbenennung. Nepomuk ist jetzt nicht so meins, tut aber auch nicht weh. Der Name ist alles in allem okay.

    Rhea Katharina – Katharina ist ein toller Name! Aber mit Rhea kann ich nicht so viel anfangen. Ich kenne Thea oder Lea, hätte ich auch besser gefunden.

    Trudi Bluma – o weia! Die blumige Trudi! Trudi als Rufnamen finde ich ja schon hart, aber sie kann noch nicht mal auf einen halbwegs normalen Zweitnamen ausweichen.

    Xaver – kenne ich hauptsächlich als Franz Xaver, der Name kommt in der älteren Generation ab und zu vor. Xaver einzeln klingt doch sehr bayerisch bzw. alpenländisch. Vornamen mit X sind etwas schwierig in der Aussprache.

    Antworten
  16. Urim, mir fiel gleich Uri Geller ein, also habe ich nachgeschaut, Uri, Urim kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Licht.
    So gesehen gefällt mir der Namen.

    Antworten
    • Schon interessant, dass es noch echte regionale Unterschiede gibt. Ich denke, die niederdeutschen Küstenregionen und Bayern sind noch am ehesten markant in ihrer Namensgebung. Und manchmal kann auch noch Ost- und Westdeutschland etwas unterscheiden. Willy und Kurt sollen ja in Sachsen besonders beliebt sein.

      Schwaben erkennt man an den Namen überhaupt nicht mehr. Früher waren die Namen Christoph und Eberhard Erkennungsmerkmale für Württemberg, und Baden und Württemberg konnte man daran unterscheiden, dass in Baden mehr katholische Heiligennamen vergeben wurden. Hat sich alles verloren.

  17. ABC-Namen wie es scheint.

    Una: Dos, Tres..?
    Juliana: Schön
    Valentina: Schön, aber hätte als Zweitname gereicht.
    Barbara: Kann mir 2020 kein Baby mit dem Namen Barbara vorstellen..
    Marco: Warum nicht
    Sabrina: Der Name hört sich für mich hochnäsig an. Sorry an alleSabrinas, aber der Name ist für mich sehr unsympathisch behaftet.
    Michael: Zeitloser Name, denke ich mal.
    Alaara Sophie: Sophie ist ein normaler Zweitname aber wieso AlAAra? 4 von 6 Buchstaben in dem Namen sind A‘s.
    Emily Joanne: Definitiv ein Favorit meinerseits.
    Falco: Wie der Sänger, der bürgerlich Hans Hölzel hieß. Greyson Miles: Im deutschsprachigen Raum nicht sehr vebreitete Namen.
    Henos: Was ist das für ein Name?
    Inja Amrita: Kann damit nichts anfangen.
    Jonathan Zacharias: Ich mag Jonathan aber Zacharias ist dann doch ein bisschen lang.
    Kasimir Ravi: Hört sich slawisch an.
    Leonard Jenaro: Leonard top, Jenaro nie gehört.
    Marcelina Daria: Hört sich nach einer kleinen Diva an.
    Nikolai Quentin: Nikolai ist schön und Quentin ist halt ein Name mit Q.
    Oskar Andreas Nepomuk: Ich mag den Kontrast zwischen dem jungen, nordischen Oskar und dem klassisch hochdeutschem Andreas. Nepomuk hätte mMn nicht sein müssen.
    Quirin: Noch ein Name mit Q. Wie wird das ausgesprochen? Kwirin oder Kirin?
    Rhea Katharina: Bei Rhea muss ich an Reha denken, Katharina ist schön und kann zur Kathi gemacht werden.
    Samuel Quinn: Samuel ist schön aber mit Namen mit Q und einsilbigen Namen kann ich nicht anfangen.
    Trudi Bluma: Hört sich sehr, sehr kitschig an. Passt zu einer Oma aus einem Kinderbuch aber sein Baby heutzutage so zu nennen grenzt an Peinlichkeit.
    Urim (m): Ein Tippfehler und das Kind wird zu Urin. Wo liegt die Betonung? Aus dem U oder auf dem i?
    Veit: Wieder die Frage nach der Aussprache. „Weit“ oder „Fight“? Wendelin Paul: Ich mag keine einsilbigen Namen und wenn schon, dann als Rufname. Wendelin zu heißen ist auch keine schöne Vorstellung.
    Xaver: X am Anfang eines Wortes kann Aussprachprobleme hervorrufen.
    Yokabed (m): YokAAbed oder YOkabed? Ich habe von diesem Namen noch nie etwas gehört, er klingt nach einer Fantasywelt.
    Zeynep Tamara: Zeynep kenne ich aus Fack Ju Göhte und Tamara geht klar.

    Antworten
    • Und meine Lieblingsnamen sind bei den Mädchen Juliana, Katharina, Tamara und bei den Jungen Nikolai, Leonard und Samuel.

    • Quirin wird Kwirin ausgeprochen und Veit Feit. Also ganz nach den deutschen Buchstaben, die w-Aussprache für das V ist Fremdwörtern vorbehalten.

Schreibe einen Kommentar