Babynamen der Woche 35/2019

Scarlett Kalinda * Geneva * Darvin Maxim * Enno Fritz * Alice Sonja * Kiaan * Juna Joleen * Saisha * Lourenço * Levi Joshua * Estera Tamina * Solea Sophie * Osvaldo-Javier * Antonella Teresa * Dilda * Quentin Liam * Charlett * Dania * Momme * John Lennox * Annelie * Lijana * Patrice * Leentje * Advik * Mina-Malia * Runa * Joel Mike * Renesmee-Melody * Lino



Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Willkürlich ausgewählt vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche

20 Gedanken zu „Babynamen der Woche 35/2019“

  1. Burner ist ja nun unschlagbar Dilda! Ich bin schockiert, was ein D statt T ausmacht! Ich beende diesen Namen leider automatisch mit einem O. Ohne pubertär oder besonders daran interessiert zu sein…

    Wahlpflicht
    Annelie * ist mir etwas zu süßlich, aber ok
    Levi Joshua * Mangels Alternative… Ist so ein Name, den jeder vergeben könnte.

    Wild geschüttelt
    Quentin * den Namen finde ich irgendwie cool. Onkel Quentin ist alt, das Q macht es jung und der Name wirkt so gediegen, klassisch und gleichzeitig modern.
    Mina Teresa * noch lieber Minna.

    Mein Senf
    Lourenço * gibt es diese Schreibweise?
    Advik * kenn ich nicht, klingt interessant. Es schwingen Arik und Hartwig mit.

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  2. Ich mag besonders Enno Fritz und Alice Sonja. Runa ist auch hübsch.

    Dilda?! Au weia. Tilda wäre schön und relativ mainstreamig gewesen, bei Gilda hätte ich (trotz Herrn Horn) laut applaudiert, aber Dilda?!?

    Renesmee-Melody: „Twilight“ und kein Ende. Und dann noch der Bindestrich und der kitschige Zweitname …

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  3. Viel gruseliges heute!

    Darvin Maxim * Ein russifizierter Darwin (wegen Maxim)? Bitte mit dem Original-w schreiben
    Saisha * In irgendeiner Sprache mag dieser Name schön sein und gut klingen, aber hierzulande denke ich „seichen“ (ein leicht derbes Dialektwort für urinieren; enthalten in der Bezeichnung „Bettseicher“ (frz. pisse-en-lit) für den Löwenzahn)
    Lourenço * Unnötig kompliziert und hier kriegt das keiner richtig hin
    Estera Tamina * Ester ist auch ohne a am Ende schon weiblich
    Dilda * Meine Vorschreiber haben dazu schon genug gesagt
    Charlett * Seltsame Mischung aus Scarlet und Charlotte. Will mir nicht gefallen
    John Lennox * John Lennon – oh nein, doch nicht!
    Annelie * … Buntenbach, Gewerkschaftsführerin. Nach den anderen Namen ist das eine richtige Erholung
    Mina-Malia * Klingt, vor allem mit dem Binderstrich, sehr gelallt. Auch wenn Malia der Vorname einer Tochter von Barack Obama ist, klingt es doch nach französisch mal oder lateinisch malum „das Böse“.
    Renesmee-Melody * Kein Kommentar

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  4. Wie wird eigentlich dieses Renesmee ausgesprochen? Dilda nennt man im Weißrussischen außerdem salopp ein großes plumpes Mädchen. Ich kann mir nicht vorstellen, warum dieser Vorname genehmigt worden ist, das Kind wird sich ein Leben lang quälen müssen. Gibt es tatsächlich Eltern, denen die Assoziation mit einem Dildo nicht auffällt?

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    • Also ohne das jetzt besonders Sachkundig beantworten zu können, aber Renesemee wird (scheinbar) ungefähr „rini-esmieh“ gesprochen, mit englischem R. Zumindest habe ich das bisher nur so gehört.

      Die meisten Namen heute sind wirklich nicht mein Fall, da wüsste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte. Daher lass ich es lieber 🙂

    • Ich würde den Namen wie einen Mix aus Renée und Esmee aussprechen, so entsteht er ja auch im Buch (als Mix aus den Mutternamen von Edward und Bella). Renée Zellweger (die Schauspielerin), so als Beispiel, spricht man doch auch „Rehneh“ und nicht „Rini“, oder?

  5. Einiges durchstreichen und was bleibt dann übrig?

    Enno Fritz – modern und retro, nicht so weit von Benno Fritz und trotzdem was anderes. Gelungene Kombination.

    Alice Sonja – Eigentlich finde ich Alice sehr schön, aber mit Sonja als Zweitname stößt ce auf S. Andersrum geht auch nicht mit a auf A. Alice Tamina oder Alice Teresa passt dann besser, aber Sonja ist bestimmt eine Nachbenennung.

    Estera Tamina – Interessante Kombi – wiederholte T passt, nur frage ich mich wie man Estera spricht. Betonung liegt wahrscheinlich am Anfang wie bei Esther, aber wie geht’s weiter? Hätte selbst als Zweitname etwas kurzes ohne A Endung genommen.

    Antonella Teresa – Klassisch und viele Möglichkeiten für Spitznamen. Denke sofort Italienerin, könnte 20 und 80 Jahre alt sein.

    Dania – kannte eine junge Dania – sehr schön und schwungvoll ohne wie eine Prinzessin zu wirken.

    Joel Mike – kurz und knapp, passt gut zusammen, Englischsprachigen Eltern.

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  6. Scarlett Kalinda – für mich ist Scarlett durch DIE (Katie) Scarlett O´Hara, der Hauptfigur aus „Vom Winde verweht“, besetzt. Hierzulande finde ich den Namen irgendwie unpassend, obwohl er sich leichter aussprechen lassen wird als manch anderer ausländischer Name. Kalinda als ZN geht vom Klang her klar, ist auch ganz schön, aber für ein Ausweichmanöver gibt er nicht viel her. Kalinda ist, wie ich hier gerade nachgelesen habe, indischer Herkunft und birgt vom Klang her allerlei Missverständnisse. Schön ist die Wiederkehr zweier Buchstaben (l, a) und die unterschiedliche Endung und Silbenanzahl der Namen. Trotz meiner Einwände finde ich die Kombi insgesamt völlig ok. Die Namen stechen heraus und bilden eine interessante Kombi.

    Geneva – Genf! Ich würde mein Kind nicht nach einer Stadt benennen. Und wenn (aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen) doch, dann würde ich auf jeden Fall einen Zweitnamen vergeben. Die Frage nach der richtigen Aussprache (und Schreibweise) steht auch noch an.

    Darvin Maxim – Darvin gab es doch letztens schon mal, oder?! Hoffentlich war das dann eine zweimalige Sache, denn so toll ist Darvin mit v nun auch nicht: Marvin mit D eben. Darwin wirkt eindeutig authentischer. Maxim mag ich sehr. Ich hätte einfach nur Maxim genommen.

    Enno Fritz – Enno aus „Theo gegen den Rest der Welt“ und dann noch Fritz als Anhängsel. Auf mich wirkt die Kombi veraltet. Enno mag ich, Fritz nicht. Hier hätte ich nur Enno genommen.

    Alice Sonja – S- auf -ce beißt sich übelst. Nö. Alice hätte gereicht – oder eben ein passender Zweitname dazu. Alice finde ich schön. Sonja ist ok.

    Kiaan – warum aa? Sieht merkwürdig aus. Kian hätte ich ganz gut gefunden.

    Juna Joleen – ein klein wenig eintönig (Ju- Jo-, n, beide zweisilbig), aber kann man machen. Ich finde die Kombi ganz gut vergebbar. Juna mag ich; Joleen geht so.

    Solea Sophie – eine kleine Soléa ist mir mal in Frankreich begegnet. Die dortige Aussprache des Namens finde ich ok, hierzulande wird der Name wohl klangverwandt mit dem „Solero“ (Eis) sein, was ich nicht so toll finde. Sophie finde ich gut gewählt zu Solea.

    Quentin Liam – die Kombi kommt direkt in die „Hollywood-Schublade“: Quentin Tarantino (natürlich) und Liam Neeson, Liam Hemsworth, Liam Cunningham,…. Naja, wem´s gefällt. Und die Namen sind hierzulande ja längst nicht (mehr) fremd. Ich finde die Kombi ok, aber mein Fall ist sie nicht.

    Charlett – passt hierzulande genauso wenig wie Scarlett.

    Dania – wirkt wie der neue weibliche Daniel oder eine verdrehte Diana. Ich kann dem Namen spontan nicht viel abgewinnen. Wird er eher wie „Narnia“ oder wie „Shania“ ausgesprochen?

    John Lennox – unausweichliche Assoziation! Ob das so toll wird für den Kleenen?! Naja, John Lennon wird er wohl eh erst als Teenie „begegnen“. Und wie dem auch sei: ich kann nur hoffen, dass John englisch, nicht deutsch ausgesprochen werden soll.

    Annelie – finde ich ok und besser als Amelie.

    Lijana – zumindest ist die Aussprache festgelegt. Ja, Lijana finde ich ok.

    Patrice – ein sehr schöner französischer Name. Ich müsste lange überlegen, ob ich ihn hierzulande vergeben würde, da er nun mal nicht top in die deutsche Sprachmelodie passt. Aber ich denke, wäre es mein Lieblingsname/Favorit, würde ich. Heute der schönste Name jedenfalls.

    Leentje – Leni mal in etwas anderer Version. Ist mir zu „süßlich“.

    Runa – gefällt mir – genauso wie Luna und Juna.

    Am besten gefallen mir aus dieser Auswahl Patrice und Lijana.
    Am wenigsten gefallen mir Dilda und Momme.

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  7. Bin gerade aus Rumänien zurückgekommen, und wollte gerne meine alljährliche rumänische Namensauslese mitteilen. Zum Kommentieren der Namen der Woche komme ich später noch….

    Diesmal hatte ich noch mehr Menschenkontakt als sonst. Dabei viel mir eines auf–fast alle kleinen Jungen in Rumänien heißen David! Der Name scheint der absolute Renner zu sein. Traditionell gibt es diesen ja eher protestantischen Namen in Rumänien nicht; orthodoxe Heiligennamen waren da eher im Vordergrund, wie Nicolae. Oder auch Namen des Neuen Testamentes, wie Stefan, Pavel, Petru und Matei. Vor allem Ion/Ioan war ein typischer Name. David ist erst durch westlichen, besonders englischsprachigen, Einfluss beliebt geworden. Der Name wirkt in Rumänien noch frisch, wird aber in 30 Jahren ähnlich wirken wie bei uns heute die Namen Michael, Thomas oder Sabine.

    Der zweithäufigste Name bei kleinen Jungs war in meinem Erfahrungsfeld Andrei. Das ist ein Klassiker in Rumänien, anders als David. Trotzdem ist der Name Andrei nie überaus häufig gewesen. Jetzt ist er stark in Mode.

    Weiterhin traf ich mindestens 10 Daniels–alle im Alter von 40-50. Ganz klar war Daniel der „David“ der 1960er-70er Jahre. In der rumänischen Geschichte, für die ich mich interessiere, stößt man vor dieser Generation praktisch auf gar keine Daniels. Es war also ein ganz frischer Modename, aber heute werden Kinder kaum mehr so genannt. Ich war in Gruppen, wo es gleich 5 Daniels auf einmal gab, alle in ähnlichem Alter.

    Ansonsten begegneten mir diese Namen:

    weiblich–Mariana, Maria, Ionela, Silvia, Aurelia, Aurica, Adriana, Ana, Veronica, Lavinia, Nicoleta, Dorina, Cristina, Iulia, Monica. Kinder: Elea, Emma (ja, Emma hat es nach Rumänien geschafft!), Salomea, Sofia.

    männlich: George (gesprochen Dschordsche, eine modernere Form des Namens Gheorghe, gesprochen Ge-or-ge), Alexandru, Matei, Adrian, Samuel, Ciprian, Sergiu, Razvan, Tudor, Stefan, Ioan, Luca.

    Letztlich habe ich noch diese sehr interessanten historischen Vornamen gefunden: männlich–Dosoftei, Basarab, Neagoe (gesprochen; Nja-goje), Iordache (gespr. Jordake); weiblich–Filofteia, Viorica.

    Hier eine rumänische Namenskombi, die ich mir überlegt habe:

    Iordache Basarab Dosoftei Pantelimon.

    Bei dieser Kombi herrscht kein Zweifel–der Namensträger kann nur Rumäne sein. Das ist dann wirklich ein Name, der jegliche Internationalität vermeidet….

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    • Mark

      Ich finde deine Ausführungen über rumänische Namen interessant.

      Mit David und Daniel ist es in Deutschland ja ähnlich. Daniel ist eher ein Name von Erwachsenen. Und David ist unter den Kindern häufiger als Daniel. Aber ganz so häufig, wie du es beschrieben hast, ist David in Deutschland nicht. In meinem Umfeld heißen die kleinen Jungen Emil, Moritz, Henri und es gibt einen kleinen Karl.

    • Was mir auffällt: Alle weiblichen Namen enden auf -a, aber kein männlicher auf -o!
      Ich finde -a- und -o-Namen meistens eher langweilig, oder sie wirken so einfallslos weiblich/männlich.

    • Danke für den sehr interessanten Bericht, Mark! Während meines Studiums hatte ich ganz am Rande etwas von der rumänischen Sprache mitbekommen, von Vornamen allerdings leider nicht. Ein Rumänischdozent hieß Florin mit Vornamen – finde ich sehr schön.

      Die traditionellen Heiligennamen können von mir aus gerne in Mode bleiben. Ich mag die hier nicht gebräuchlichen Versionen wie Nicolae, Pavel, Matei, Petru sehr gerne.

      Ich frage mich gerade, ob Dorina ein typisch rumänischer Name ist. Eine ehemalige Klassenkameradin hieß so und ich habe den Namen sonst nirgends (wieder) gehört.

      Nicoleta und Salomea finde ich (von den hier nicht bekannten Namen) schön. Iulia und Ana mag ich (so viel lieber). Und noch Ionela.

      Den neuen George finde ich ganz gut, besser als den alten. Alexandru, Matei, Sergiu und Ioan gefallen mir noch.

    • Im Deutschen ist David ja ein merkwürdiger Name: Es gab ihn schon in meiner Generation – damals aber eher von der englischen englischen Pop-Kultur beeinflußt und in der englischen Aussprache als Assi-Namen: /DEHwid/. In Angelsachsenhausen ist es natürlich kein Assi-Name. Im Rahmen der Adaption von alttestamentarischen Namen durch die Bobos ab etwa 1980 ist er dann sozusagen gentrifiziert worden – in der deutschen Aussprache, also /DAHwid/.

      Gibt es den Namen Vlad eigentlich noch? Ich befasse mich gerade mit Vlad III. Drăculea – also der Inspiration von Bram Stokers Roman „Dracula“. Ceaușescu soll ja ein Bewunderer Vlads gewesen sein. (So wie Stalin ein großer Bewunderer Iwans des Schrecklichen gewesen sein soll.) Hat das irgendwelche onomastischen Spuren hinterlassen?

    • @Schtroumpfette: Dorina ist tatsächlich ein sehr typischer rumänischer Name. Die männliche Version Dorin ist auch sehr verbreitet. Beides sind keine Modenamen zur Zeit, kommen aber häufig bei den 30-50jährigen vor, vereinzelt auch noch bei jüngeren Leuten. In Deutschland habe ich eine nichtrumänische Dorina kennengelernt.

      @Marthe: Rumänische Frauennamen enden praktisch immer auf A. Große Ausnahme ist der aus Spanien importierte Namen Carmen, der tatsächlich durch Bizets gleichnamige Oper in Rumänien Beliebtheit fand.

      Statt des O, wie in italienischen Männernamen, findet man im Rumänischen das U–z.B. Silviu statt Silvio und Antoniu statt Antonio. Allerdings ist die U-Endung außer Mode geraten. Ausnahme: der Name Alexandru, der gerade in Mode ist. Viele rumänische Männernamen enden auch auf -ei, -a, oder -an, die hebräischen oft auf -el oder -il (z.B. gibt es die beiden Versionen Samuel und Samuil). Insgesamt sind die Endungen der männlichen Namen wesentlich vielfältiger als die der Frauennamen.

      @Mareike: Die von Dir angeführten deutschen Modenamen würden in Rumänien größtenteils tatsächlich sehr exotisch wirken, bis auf Emil. Das H wird im Rumänischen wie as deutsche CH gesprochen, weshalb ein Name wie Henri im Rumänischen etwas schwierig wäre. Auch Moritz und Karl gibt es nicht. Die rumänischen Könige des 19. Jahrhunderts hießen Carol (rumänische Version von Karl), aber dies Könige waren aus Deutschland importiert (Karl von Hohenzollern-Sigmaringen), und der Name Carol fand in Rumänien nie Verbreitung–er war zu fremd.

  8. Heute gefallen mir nur ein paar Einzelnamen:
    Sonja
    Teresa
    Tamina
    Annelie
    Joshua – mangels Alternativen

    Wild geschüttelt:
    Mina Teresa
    Sonja Annelie (a-A, aber mangels Alternativen)

    Vergeben würde ich nur Sonja und Teresa.
    Tamina finde ich klanglich sehr hübsch.
    ____

    Scarlett Kalinda – ja, erinnert mich auch an „Vom Winde verweht“. Ich mag die Aussprache „Sc…“ nicht so, finde ich so hart.

    Enno Fritz – Enno ist sehr friesisch, finde ich in südlicheren Landesteilen nicht so passend. Mit einem B davor – also Benno – würde ich den Namen schon viel besser finden.

    Alice Sonja – Der beste Mädchenname heute. Alice ist ganz in Ordnung (Aussprache: Aließ). Das Aufeinandertreffen der ß-S-Laute ist etwas störend. Selbst vergeben würde ich allerdings nur Sonja. Den Namen mag ich gern, klingt wie Sonne, hell und freundlich.

    Levi Joshua – Levi ist zwar genauso biblisch wie Josua/Joshua, aber anfreunden kann ich mich damit nicht. Dann eher Levin, aber das ist ja ein ganz anderer Name. Joshua (das J deutsch gesprochen) hört man ja häufiger, ist in Ordnung, aber vergeben würde ich Joshua nicht.

    Estera Tamina – Vielleicht ist Estera eine andere (spanische?) Form von Esther. Tamina klingt hübsch, kann man machen.

    Solea Sophie – eine verlängerte Lea Sophie? Solea wirkt etwas gebastelt und je nach Betonung klingt es wie „So, Lea …“.

    Antonella Teresa – bei italienischem Hintergrund ein schöner Name

    Charlett – ein Mix aus Scarlett und Charlotte?

    John Lennox – ja klar, John Lennon. Obwohl, die heutigen Kinder werden John Lennon nicht mehr kennen. Erst wenn sie sich für Musik interessieren begegnet ihnen der Name John Lennon. Aber trotzdem, Lennox geht bei mir gar nicht, sorry.

    Annelie – eine schöne Koseform von Anna bzw. Anneliese. Kann man durchaus vergeben. Der klanglich ähnliche Name Amelie kommt zwar auch vor, aber das gibt es bei anderen Namen ja auch.

    Leentje – ist mir in Ostfriesland begegnet. Würde ich auch nur in Norddeutschland passend finden.

    Mina-Malia – ein Name nach dem gleichen Muster wie Lina Larissa (die Darstellerin von Bibi Blocksberg). Wobei Mina-Malia noch mehr gelallt klingt und dann auch noch der Bindestrich, die werden doch nie und nimmer den ganzen Namen rufen. Ein Nachteil bei Mina ist noch, dass es viele ähnliche Namen gibt, wie Mila, Mira, Nina.

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    • Zu Mina Malia, da hätte ich Mina Amalia genommen, auch wenn a auf a folgt, es klingt edler. Übrigens in unserem Freundeskreis gibt es zwei Enkelinnen, Cousinen, nur wenige Tage nach einander geboren: Lia und Leya, die ältere Schwester zu Lia heißt Amelie. Die Großmutter meinte schmunzelnd, sie käme vor lauter Lelali bereits ins stottern. Aber das Wichtigste, die Eltern sind zufrieden.

  9. Mark, ich kenne einen aus Rumänien stammenden jungen Mann namens Stelian (90er Jahre geboren).
    Ist das ein in Rumänien eher verbreiteter oder eher seltener Name?
    Es gibt, glaube ich, einen Volleyballtrainer (o.ä.), der auch so heißt.
    Ich würde den Namen mit Stella – Stern in Zusammenhang bringen. Liege ich da richtig?

    In meinem Umfeld wurde vor kurzem ein kleiner Cosmin (auch mit rumänischem Bezug) geboren.

    Viele Grüße

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